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unrockbar

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Kommentare zu Blogbeiträgen von unrockbar

  1. Ausrutscher passieren. Ich hatte für 3 Prüfungen ungefähr den gleichen Aufwand betrieben. Die genauen Schnitte habe ich grade nicht mehr im Kopf, aber es war so um 1.3-2.0 für zwei Klausuren und ein schönes Durchgefallen für die dritte. Da musste ich mir auch erstmal an den Kopf fassen, was da passiert ist.

    Statt sich in "ich bin eh zu schlecht, vielleicht höre ich lieber auf" zu vertiefen wegen einer schlechten Note, lieber mit Elan an die nächste Klausur 😉

  2. vor einer Stunde schrieb Markus Jung:

     

    Das erstaunt mich hier auch. Ist ja nicht so, dass es etwas völlig exotisches wäre, nach dem Bachelor einen Master anzuschließen, noch dazu ja im gleichen Fach und an der gleichen Uni, also ja eher schon der Regelfall mit bekannten Regularien, eben auch der Mindestnote für den Master. Ein wenig habe ich da ein "typisch FernUni" im Kopf, auch wenn ich mit solchen Vorurteilen vorsichtig sein möchte. Ich drücke Dir die Daumen, dass es noch irgendwie klappt. 👍

    Ja, sollte man meinen ... war anfangs auch erstaunt, dass das Lehrgebiet einem doch so freundlich entgegen kommt und war daher relativ entspannt. Wenn es denn dann auch klappt wie vorher angekündigt, wäre natürlich nicht schlecht.

    vor einer Stunde schrieb FOM Alumni:

    Ich möchte dich nicht von einem weiterführenden Studium an der FU abhalten, aber bei solchen Umständen, würde ich möglichst schnell das Weite suchen. Was auch immer jetzt ansteht, viel Erfolg und hoffen wir, dass die BA doch etwas besser als 4,0 wird😉

    Die wird bestimmt besser, aber am Ende ist es auch egal, da sich für den BA dann auch niemand interessieren wird. Deswegen bin ich da tiefenentspannt 😉 Eigentlich mag ich die festen Fristen an der FUH (ich weiß, merkwürdig, die meisten gehen deswegen weg). Aber könnte ich meinen Klausurtermin frei wählen, würde ich mich einfach niemals anmelden. Ich brauch den Druck der strengen Fristen. Weil ich nicht ein Semester sinnlos verlieren will, setz ich mich dann hin und tue was, um den einen Termin dann wahrnehmen zu können. Das liegt aber alles in meiner Hand. Ich kann mich anmelden oder auch nicht, ein Modul belegen oder auch nicht. Aber über diese behinderte Masterumschreibung hab ich keinerlei Kontrolle und auch keine Möglichkeit, eigenständig und in meiner Hand liegend darüber zu befinden, ob ich die Frist halte oder nicht. Das ist das schlimme. Sonst stören mich die Fristen nicht, wenn ich darüber selbst entscheiden kann bzw. eigenverschuldet die Frist verpasse. Hier ist es aber nicht eigenverschuldet.

     

    vor einer Stunde schrieb Alanna:

    Ich hatte damals von einzelnen Leuten gehört, dass sie sechs Monate oder sogar länger auf die Korrektur ihrer Bachelorarbeit gewartet haben. Mein Tipp (für die nachfolgenden Generationen): Wenn es immer noch so ist, dass die Bachelorarbeit nicht zwingend die letzte Prüfungsleistung sein muss, die Bachelorarbeit ins vorletzte Studiensemester legen und im letzten dann noch mal Klausur schreiben. Da sind die Korrekturzeiten zumindest halbwegs verlässlich.

    Jap, ist definitiv sinnvoller und war mir auch bewusst, dass das geht. Aber da man 130 LP braucht, um sich dafür anmelden zu können, war es nicht möglich die BA das Semester davor schon zu schreiben, weil ich da noch nicht genug LP hatte.

     

    vor 44 Minuten schrieb DerLenny:

    Besteht die Chance auf eine vorläufige Zulassung, bis die Note bekannt ist?

    Nope, es gibt nur die Möglichkeit sich verspätet noch einzuschreiben bis 15.11. Die eigentliche Frist dafür ist ja der 31.7. Aber bis 15.11. muss eben alles da sein.

  3. Lieben Dank für die Anteilnahme @Alanna@Markus Jung@Vica

    Naja das Problem ist folgendermaßen: laut Prüfungsordnung haben die Betreuer 12 Wochen Zeit zur Korrektur, also bis Ende Dezember. Am Anfang der BA wurde versichert, dass sie es eigentlich immer in 6 schaffen (Mitte November) und dass sie eine Prioritätenliste führen würden mit den Studis, die die Note dringend brauchen. Darauf habe ich mich verlassen und meine Betreuerin noch ca. 10 mal zusätzlich auf die Dringlichkeit hingewiesen. Mit meinen Mitstreiterinnen stehe ich nach wie vor in Kontakt und davon hat eine den gleichen Zeitdruck wie ich. Ihre Erstbetreuerin ist jemand anderes, aber die Zweitbetreuerin ist bei uns dieselbe. Sie hat auch um mehr Tempo letztens gebeten und den Hinweis bekommen, dass niemand da wäre. Jetzt aber anscheinend schon und da fielen beide Betreuerinnen aus allen Wolken, ob sie die Note jetzt wirklich so schnell bräuchte. Ähm ja, das lässt ja hoffen .... aber sie würden sich jetzt Mühe geben, es zu schaffen. Wow, nach der 11. Aufforderung dann. Ich wiederum erreiche meine Erstbetreuerin nicht.

     

    Netterweise hat sie die 4.0 Bescheinigung initiiert, auch auf meine Bitte hin, aber die reicht eben nicht. Auch wenn eine 4.0 den Schnitt nicht über die 2.49 Grenze heben würde, weigert sich das Prüfungsamt das zu akzeptieren. Wussten wir jetzt beide nicht. Aber da sie wohl nicht da ist und sich mit der Bescheinigung womöglich als "genug getan" wähnt, stehe ich jetzt blöd da. Die 4.0 Bescheinigung muss übrigens von beiden Betreuerinnen abgesegnet sein, d.h. aber nicht, dass beide schon bewertet hätten, sondern sicherlich eher mal drübergeflogen sind. Ich habe aber wegen der 12 Wochen Frist kein Recht auf schnelle Benotung, das ist eher lieb von denen gemeint. Aber das macht mich wütend, wieso das überhaupt so geplant ist an der FUH. Hätte ich die 12 Wochen Korrekturfrist bis auf den 15.11. legen wollen, hätte ich die BA innerhalb von 6 Wochen Bearbeitungszeit abgeben müssen, um sie quasi dazu zu zwingen. Aber irgendwie muss ich ja auch noch ne Chance haben, die BA paar Tage lang schreiben zu können. Ein früherer Beabreitungsstart ist wiederum auch nicht möglich gewesen, da die Zuteilung zum Lehrgebiet und die Themenvergabe eben nach einem Ablaufplan passieren, den ich nicht beschleunigen kann. Der Start Mitte/Ende Juni war also festgelegt. Die Vollzeit-Abgabe-Frist daher Ende September. Die Korrekturfrist damit Ende Dezember. Ich hätte höchstens noch schneller schreiben können, also bis Mitte August (also in 6 Wochen), aber irgendwann reichts dann auch mit dem, was verlangt werden kann.

    Dass dieses Problem sicher jedes SoSe immer wieder Studis betrifft, muss aber langsam auch mal aufgefallen sein.

  4. Ich denke mir, dass man als Mensch mit Kindern (betroffen sind aber wohl meistens die Mütter) nicht aufhört, selbst zu existieren. Das scheint manchmal vergessen zu werden, dass es nicht immer nur schön und erfüllend ist, sich für andere aufzuopfern und dass strahlende Augen auch keine Universalwährung für alles ist. Von daher würde ich eigene Ziele nicht nur immer hinten anstellen und das so auch von niemandem verlangen, weil es irgendwelchen Idealen entspricht.

    Klar kann man die Kinder den Großeltern in die Hand drücken. Die reißen sich doch drum 😉

    Andererseits gab es hier ja auch schon männliche Blogger, die im Nachhinein die verstrichene Zeit durch das Studium sehr bedauert haben und doch lieber das Baumhaus mit den Kindern gern zu Ende gebaut hätten vor 3 Sommern.

    In meinem letzten Kommentar hatte ich eher Bedenken, ob ich nochmal ~15.000 aufbringen möchte. Zwei mal dieser Betrag wäre mir einfach zu viel, aber das hatte wenig mit den Kindern zu tun, sondern mit meiner sparfüchsigen Art 😁

  5. vor 1 Stunde schrieb Rosenthal:

    Also in M2 finde ich es bis jetzt schon sehr einfach. Datensatz downloaden, Größe der Stichprobe feststellen, Anzahl NA auf einer Varialbe feststellen, negative gepolte Items umpolen, wie viele Fälle haben Variable X < 3, was machen folgende R-Befehle, Mittelwert berechnen, Häufigkeit aus Häufigkeitstabelle ablesen, Prozentsatz auf zwei Nachkommastellen gerundet angeben, Quantil berechnen, Standardabweichung berechnen. Meistens steht sogar noch da, welche R-Funktion man dafür benutzen soll! Da schreibe ich vielleicht demnächst auch noch was dazu, da war ein wirklich interessanter Beitrag der Modulbetreuung am Schwarzen Brett dazu...

    Okay klingt auf jeden Fall machbar und angemessen für M2. Jetzt bin ich auf den Post gespannt, was da am Schwarzen Brett stand.

  6. @WiInfo

    Mich stört die explosive Stimmung etwas. Also ja, die Klausuren sind viel Auswendiglernen, aber ich hab das echt wenig gemacht und bin trotzdem ganz ok durchgekommen. Keine Einsen, aber das ist auch nicht mein Anspruch. Ich find die Anspruchshaltung ein bisschen überzogen manchmal. Es werden ja Feedbackbriefe nach jeder Klausur geschrieben und aufgrunddessen manchmal Punkte gut geschrieben. Da sind immer 1-3 Aufgaben drin, die beanstandungswürdig sind, geh ich mit und ich profitiere von der Gutschrift auch. Aber manche Fragen werden so zurecht konstruiert von den Studis, bis man einen Grund gefunden hat sich darüber zu beschweren. Manche überspannen es dann auch, wie ich finde.

     

    Das in Moodle mal was los ist, ist allerdings auch irgendwie zu begrüßen 😁

  7. vor 13 Stunden schrieb Rosenthal:

    Spannender Einblick, danke. Im Bachelor ist in M2 ja jetzt auch dieses Übungs-System (allerdings sind die Übungen bis jetzt nicht so umfangreich wie von dir hier beschrieben).

     

    Ich habe von dem Master-Unmut auch schon gehört und bin etwas zwiegespalten. Ich kann nachvollziehen, dass es v.a. mit den Präsenzterminen und der Umstellung auf 10CP-Module echt viel wird. Ich persönlich finde aber gerade die thematische Vielfalt, die dadurch entstanden ist (alle vier Anwendungsgebiete aus dem Bachelor plus Rechtspsychologie), sehr reizvoll und würde mich freuen, wenn das beibehalten wird (während man im Bachelor ja leider nur 3 aus 4 Anwendungsmodulen absolvieren "darf"). Und die Präsenz-Themen klingen schon auch sehr ansprechend.

    Insofern bin ich gespannt, was du weiter so berichtest ;)

    Ach spannend, was muss in M2 denn gemacht werden? Bei uns steht in den Zetteln: 1.) ein ambitionierter Forscher möchte wissen ... läd sich dafür folgenden Datensatz runter ... und will folgende Hypothese bestätigen .... 1a) Rechnen Sie ein hierarchisch lineares Regressionsmodell. 1b) wie viel Varianz wird darüber hinaus mit folgender zusätzlicher Variable aufgeklärt? 1c) Nehmen Sie Stellung zur Hypothese, kann sie bestätigt werden? 1d) Fassen Sie einen kurzen Untersuchungsbericht mit den wichtigsten Kennwerten zusammen. Und davon 2-3 weitere ähnliche große Aufgaben. Schon sportlich.

     

    Ich mag die Themenvielfalt auch, wobei ich Community Psychologie nach anfänglicher Euphorie im Bachelor jetzt überaus gerne weglassen würde. Hab mir so viel davon versprochen, weil Themen drin waren wie Konfliktforschung, Radikalisierung etc. und am Ende ging es nur um konzipiere einen Workshop, konzipiere einen Workshop und konzipiere einen Workshop, meist irgendwas mit Migration und Diversity. War mir zu einseitig, zu langweilig und ich hasse Workshops 😐

  8. Am 7.10.2021 um 16:05 schrieb Vica:


    Oh, eine Affenblatt-Monstera 😍 Ist sie pflegeleicht oder sehr durstig?
     

    Pflegeleicht :)

     

    Dass die auf dem Bild frisch gekauft sein muss, sieht man schon daran, dass sie noch so kompakt ist. Ohne Schnitt ist sie in einem halben Jahr schon ein Monster, das kaum noch vom Schrank aus genug Platz nach unten hat 😁

     

    @psycCGN Das ist auf jeden Fall ein ordentliches Pensum. Warum möchtest vom Grundschullehrer eher hin zum Sonderpädagogen?

  9. Oha, das schlägt ja richtig Wellen hier. Mit einem Wirtschaftsinformatik Diplom bin ich mir auch unsicher, ob das wirklich einen Mehrwert hat, noch ein Studum in die gleiche Richtung zu machen. Eigentlich wäre ein Start und ein eventueller Abbruch aber auch nicht so dramatisch, man kann es ja einfach mal versuchen, wenn es nicht so unglaublich teuer wäre.

     

    Abgesehen davon klingt es so, als wäre der Arbeitgeber wegen des Mutterkonzerns jetzt einfach unattraktiv geworden. Das heißt ja aber nicht, dass man nie wieder einen neuen finden würde. Könnte man nicht Weiterbildungen und Zertifikate machen und schauen, dass man auch in Teilzeit noch halbwegs relevante Aufgaben abgreifen kann und dann einfach zu gegebener Zeit den Arbeitgeber wechselt? Man könnte ja ein persönliches Gespräch mit dem Chef führen und schildern, dass du Sorge um deine fachliche Zukunft hast mit diesen verblödenden Deppenarbeiten. Wenn der Chef dich schätzt, wird er sich doch bemühen. Wenn er ersetzt werden sollte und der neue Chef kein Ohr für dich hat, könntest du auch in 6 Monaten noch starten mit einem neuen Studiengang. Aber da hilft auch der Abschluss vermutlich nichts, sondern nur ein Neustart woanders, wo man dich wirklich braucht und nicht nur als lästiges Überbleibsel einer Fusion ansieht.

     

    Wie in Konzernen hinter dem Rücken von Frauen in Elternzeit gesprochen wird, habe ich auch schon mitbekommen. Ehrlicherweise wurde über die Elternzeit nehmenden Männer aber genauso furchtbar geredet. Scheint ein sehr verstaubtes Denken in Konzernstrukturen vorzuherrschen.

     

    P.S. ob du auf hohem Niveau jammerst oder nicht, ist doch völlig egal. Du hast bestimmte Ansprüche an dein Berufsleben und deine Tätigkeiten. Und wenn die nicht erfüllt werden und du unzufrieden bist, jammert selbstverständlich jeder. Die Frage ist, kannst du nach dem ersten Auskotzen lernen, einen Umgang damit zu finden oder möchtest du dich damit nicht zufrieden geben?

  10. @Psychologiestudent1998

    Es sollte ja mit Absicht kein spezialisierter sein, wie Wirtschaft- oder Gesundheitspsychologie. Ich finde es vermessen, wenn Arbeitgeber glauben, man habe nur für sie das am besten für sie passende studiert. Da man eh ein Fachidiot ist und eher on the job lernt, was dort wirklich benötigt wird. Ein Wirtschaftsstudent lernt ja auch irgendwie alles ein bisschen und wird nachher Controller, Personaler oder Marketingmensch :) Ich bin generell eher Fan von Grundlagen-Ausbildungen. Für Vertiefungen finde ich dann Weiterbildungen passend. Ich kann mir zB eine zum Rechtspsychologen vorstellen. Weil diese Bindestrich Studiengänge (nach meiner Erfahrung, mag abweichend sein) am Ende auch nur die Grundlagen des einen + die Grundlagen der anderen Hälfte vermitteln und meistens (!) wenig vertiefend sind und weniger an der Schnittstelle direkt ansetzen. Mein Erststudiums Master war ja genau sowas. Und ich war am Ende sehr enttäuscht, wieder nur Einsteigerseminare in jedem vertretenem Fachgebiet gehabt zu haben. Ein bisschen Politik hier, ein bisschen Wirtschaft da, ein bisschen Psychologie hier und am Ende konnte man gar nichts fand ich :(

    @WiInfo

    Das klingt ja gar nicht gut. Was wurde denn vergurkt? Unsere Online Klausuren waren sehr fair, die Schnitte sind ungefähr gleich geblieben wie zu Präsenzzeiten. Auch da gab es Problemchen, dass zb nicht alle Antworten im System gespeichert wurden und manche dann 5 unbearbeitete Fragen hatten, obwohl sie bearbeitet wurden. Ist mir persönlich aber nie passiert in 5 Online Klausuren. Unser ASTA setzt sich sehr ein für die Studis. Also da kann man wirklich nicht meckern, wie die sich krumm legen. Das werd ich im ersten Masterpost dann auch nochmal thematisieren, weil manche Sachen davon grade relevant sind.

    @Alanna lieben Dank! 🥰

  11. Genau den mache ich auch an der FUH. Viele wechseln ja weg von der FUH zu den Privaten. Die kennen bestimmt beide Seiten. Ich natürlich nicht 😁 FUH-nahe Foren kenn ich nicht, keine Ahnung wie da über die Privaten gesprochen wird. In den internen Foren jedenfalls tauscht man sich über alternative Hochschulen gar nicht aus.

    Klar muss es passen und mir scheint, das viele wegwechseln, weil es ihnen natürlich so nicht passt. Ich hingegen habe eigentlich nicht wirklich Probleme mit der Orga der FUH, aber das ist dann Stoff für Teil II :)

     

    Lieben Dank!

  12. Ich kenne das auch nur von Präsenzunis, die diese Forderung stellen, da Präsenzunis ja vom Staat gefördert werden. Die Gelder sind meistens gebunden. Die erste Hälfte gibts bei Immatrikulation und die zweite Hälfte, wenn der Studi in Regelstudienzeit oder Regelstudienzeit + sinnvolle 1-2 Semester drüber dann auch den Abschluss macht. Für Dauerstudenten bekommen die Präsenzunis ihre restliche Förderung nicht und deswegen wollen sie sich Leute "vom Hals halten", die das absehbar nicht schaffen können. Da die AKAD ja aber eigentlich von dir privat finanziert wird, wundert es mich auch. Aber eventuell macht es schon Sinn, nur einen Studiengang neben Arbeit/Kindern zu verfolgen?

    Andererseits frag ich mich, wie eine hier im Forum, deren Namen ich gerade vergessen habe, mitunter doch gleich 3 oder 4 gleichzeitig machen konnte 😄

  13. Ich kann mich da Vica und Alanna anschließen. Arbeite quasi genauso. Parallel zum Zeitdruck steigt natürlich die Produktivität und die Stimmungstiefs am Abend 😄

    Ansonsten arbeite ich auch viel mit Häppchen. Ich mache mir eine Liste mit den Tagen von heute bis zur Abgabe und rechne dann von hinten die To Do's. Also letzter Tag: Puffer, vorletzter Tag: nochmal drüber lesen und Puffer, 3 Tage vorher: Layout ordentlich machen, jmd anderem zum Lesen geben, 4 Tage vorher: Literaturverzeichnis ordentlich machen, 5 Tage vorher: Tabellen erstellen und einfügen, 6 Tage vorher: Diskussionsteil 3 Seiten schreiben, etc. bis ich bei "heute" angekommen bin. dann Weiß ich genau, was heute zu erledigen ist. Und wenn ich heute mal kein Bock auf das entsprechende Paket habe, dann ziehe ich das von morgen eben vor. Hauptsache ich habe nicht "nichts" gemacht. Es kommt dann auch vor ein Tagespensum so gar nicht geschafft zu haben. Meistens am nächsten Tag dann aber 1,5 Tagespensen bearbeitet habe und dann wieder zufrieden sein konnte.

    Direkt in Word brainstormen mit Quelle und dann zu einem sinnvollen Faden sortieren, mach ich auch oft. Dann steht schon mal was da und es fällt mir leichter das dann nur noch in ganze Sätze zu verfassen als in komplett leere Seiten reinzuschreiben mit direkt "schönem Text".

  14. vor 3 Minuten schrieb developer:

    Herzlichen Glückwunsch — mir graut jetzt schon vor der kommenden Masterarbeit. Nach der letzten Thesis war ich mir noch sicher: nie wieder. Ich kann es also ein bisschen nachvollziehen.

    Jap, hab ich nach der Masterarbeit auch gedacht. Nie wieder Uni! Nach einem Jahr Abstand hatte ich wieder richtig Bock auf Hirnfutter :)

  15. Ja das stimmt, ganz aktuell der Fall Luke Mockridge. Es wird sich berufen auf falsche Erinnerungen und da man die nicht eindeutig beweisen kann, werden Verfahren dann eingestellt.

    Andererseits sind schon TV Menschen verurteilt wurden, weil sie als Täter identifiziert wurden von Opfern, die aber "nur" während der Tat an ihnen halt den Fernseher laufen hatten und den Täter dann völlig falsch attribuiert haben. Beides sehr blöd.

  16. Ich hoffe, die Klausuren liefen gut? :)

    Ich fand M6 deutlich spannender als M2. Aber ich habe auch eine leichte Tendenz dazu, Diagnostik per se spannend zu finden. Denkt man gar nicht, was man aus schnöden Fragebogen Items alles an Informationen ziehen kann, bzw. dass ein guter Test nicht mal eben so ausgedacht ist, sondern sehr langfristig und ausgeklügelt validiert werden muss.

  17. Ziemlich sicher ja. Eine Präsenzuni kommt nicht mehr in Frage, da ich mit Vollzeitjob und Wohnung mit Partner nicht mal eben umziehen werde und mir als Zweitstudent und dann ohne Job als Präsenzstudent nicht die Gebühren von der Hand im Mund absparen kann.

    Ob andere Unis auch Fernmaster anbieten, hab ich ehrlich gesagt nicht wirklich recherchiert. Meine Annahme ist, dass ich mit meinem Schnitt (wird glaube so um 2,0 liegen, fehlen ja noch 3 Leistungen) an Präsenzunis wenig Chancen habe. Aber eventuell sind ja die nicht-klinischen Master jetzt auch total verwaist und es wäre genug Platz. Hab ich tatsächlich keine Ahnung. Aber wie gesagt: Präsenz nein, Fern ja und ich bin mit der FUH eigentlich super zufrieden. Auch der zumindest kleine Schwerpunkt auf Rechtspsychologie kommt mir entgegen. Eine private Fernhochschule wie iubh, SRH, Diploma oder ähnliches kommt nicht in Frage wegen der Gebühren. Das wäre zwar machbar, aber da ich mit der FUH keine Probleme habe und mich die anderen Hochschulen jetzt auch nicht wirklich vom Hocker reißen mit wahnsinnig tollen zusätzlichen Möglichkeiten, spare ich mir das viele Geld lieber 🤔

     

    Edit: ich erinnere mich, dass du den Rechtspsycho Master in Bonn mal empfohlen hast. Der wäre tatsächlich halbwegs fernstudierbar und trifft schon mein Interesse. Allerdings müsste man nach dem Bachelor 1 Jahr Praxis ableisten oder schon einen Master haben. Da ich mir unsicher bin, ob man damit auch ein genereller "Psychologie" gemäß der geschützten Berufsbezeichnung wäre, ist vllt ein genereller Master erstmal das Mittel der Wahl. Dass ich danach noch mal eine Art Spezialisierung mache, kann ich mir schon vorstellen. Auch wenn ich ungern einen 3. Master ansammeln möchte auf Dauer 🤪

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