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unrockbar

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Kommentare zu Blogbeiträgen von unrockbar

  1. vor 19 Stunden hat Alanna geschrieben:

    Ich erinnere mich vage an die Matching-Strategie, und da hat sich vermutlich nicht viel dran geändert: Bei einem Lehrgebiet wird zunächst geschaut, wer dieses als Prio 1 angegeben hat. Sind danach noch Plätze frei, wird mit den Prio-2-Leuten weitergemacht. usw. Wer also mit seiner Prio 1 und 2 nicht zum Zuge kommt, hat danach kaum noch Chancen, eines der beliebteren Lehrgebiete zu ergattern, weil die Plätze schon vergeben sind, bevor die Prio-3-Leute berücksichtigt werden.

     

    Ziel ist also nicht, so zu matchen, dass jeder halbwegs glücklich ist. Mit der o. g. Strategie bekommen relativ viele eines ihrer hoch priorisierten Lehrgebiete, und einige landen da, wo keiner hin will... Um das zu vermeiden, kann man natürlich auch selbst ein bisschen strategisch vorgehen und zwei Lehrgebiete hoch priorisieren, mit denen man gut leben kann, die aber im allgemeinen studentischen Stimmungsbild eher im Mittelfeld liegen.

    Oha sehr spannend, danke! Das könnte ein unglückliches Ende für mich nehmen 😐

  2. vor 11 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

    Bei mir steht auch ein (erneuter) Umzug an und ich finde es sehr entlastend, ein offizielles Umzugsunternehmen zu haben, so dass ich "nur" Kisten packen und so alles vorbereiten und organisieren muss.

    Bei meinem letzten Umzug habe ich das auch gemacht. Nur Kisten gepackt und paar Sachen auseinander geschraubt, den Rest machen lassen. Aber hauptsächlich deswegen weil es von einer Stadt in eine andere ging und ich meine Helfer nicht noch quer durchs Land reisen lassen wollte.

    Allerdings haben die Berufsumzugshelfer auch ganz schön was kaputt gemacht (abgeplatzte Stellen, dunkle Flecken im TV Bild) oder Schrauben verloren (das Bett hielt dann mit 3 statt 4 Seiten). Dafür geb ich nicht nochmal Geld aus.

  3. vor 22 Stunden hat psychodelix geschrieben:

    Ich habe letztes Semester drei Klausuren online zu Hause geschrieben - hat gut geklappt!

     

    Okay, ich will ja nur den Bachelor machen und lege keinen Wert auf gute Noten für den Master.

    Bei mir im Blog gibt es dazu einen Bericht und auch @Markus Junghat es in einem Video erwähnt, wie ich die Onlineklausuren geschrieben habe.

     

    Edit:

    Hier ist das Video dazu. Dazu noch etwas links und rechts Unterlagen. Ab Minute 6:24

     

    Das schau ich mir auf jeden Fall mal an 😁

  4. vor 4 Stunden hat psychodelix geschrieben:

    Ich bin auch so was von unmotiviert! 😔

     

    Daher setzte ich wieder auf eine gute Organisation für die Onlineklausuren zu Hause in M4 und M7. 😉

    Darauf setze ich auch. Ist mein einziger Lichtblick die Klausuren zu bestehen. Zumindest M3a wurde letztes Semester sehr gelobt für die gelungene Zuhauseklausur.

  5. Das trifft genau meinen Nerv. Nach meinem Abschluss wollte ich nie wieder was mit einer Uni zu tun haben und jahrelang an einer Doktorarbeit zu arbeiten, kam gar nicht in Frage. Mittlerweile reizt mich das Thema immer mehr, das doch irgendwann mal noch anzugehen. Aber hab tatsächlich keine Vorstellung davon, wie das nebenberuflich aussieht, wenn man nicht als Promovent an einer Uni arbeitet. Bin daher sehr gespannt.

  6. Yeah Glückwunsch! Freu mich sehr für dich 🥳

     

    Wie einige auch schon geschrieben haben: ich konnte mich nach Abgabe meiner Masterarbeit auch nicht so richtig freuen. Bin extra mit dem Zug hingefahren (bin in der Zwischenzeit aus dem Wohnheim raus und bei Mama wieder rein), weil der Postweg nicht mehr geklappt hätte. Hab die Arbeit abgebeben und statt in Jubel auszubrechen, empfand ich auch eine merkwürdige Leere. So nach dem Motto: "das wars?" Jahrelang daraufhin gearbeitet, aber irgendwie kamen keine Kinderchöre, klatschende Leute und Trompetenklänge um mich zu feiern. Sie war einfach nur abgegeben. Das wars. Lebensabschnitt zu Ende.

  7. Interessant, dass bei dir in Hagen immer die Luft raus war nach der Klausur. Mich motiviert das immer, eine Klausur abgeschlossen zu haben, sodass ich direkt weitermachen will. In Hagen :D

    Aber hauptsächlich liebe ich das Gefühl, erstmal unglaublich viel Freizeit zu haben direkt nach einer Klausur. Das tagelange Lernen und schlechte Gewissen "du müsstest noch..." ist erstmal weg und meine Abende bestehen dann aus viiiiel Gutes tun.

  8. Ging mir bei meiner Masterarbeit auch so. Ich hab mein Wohnheimplatz + Studjob gekündigt, bin ins Hotel Mama eingezogen und hab den ganzen Tag nix gemacht, außer an der Arbeit zu sitzen. Nebenbei wurde man bekocht und Mutti hat eh immer Desserts da 🙈

    Haben uns dann auch so geeinigt, ich schreibe vormittags, dann machen wir einen Spaziergang zu zweit und nachmittags mache ich noch ein bisschen weiter. Hat dann gut funktioniert, aber ich bin lieber nicht auf die Waage gegangen 😅

  9. Am 9.9.2020 um 10:27 , Decharisma schrieb:

    Mir geht es da recht ähnlich. Bin ja nun schon seit Ende März im Homeoffice und werde wohl noch bis mindestens Ende Jahr im Homeoffice arbeiten.

     

    Wir haben bei uns ein Kontingent und man könnte sich eintragen und mal an einem Tag zurück ins Büro kommen. Allerdings sind es dann oft fast leere Etagen und kaum Kollegen, mit denen man sich austauschen kann. Um dann fast alleine im Büro zu sitzen und dafür den Weg von 45-60 Minuten pro Strecke in Kauf zu nehmen, spare ich mir dann lieber!

    🙂

    @Decharisma Bei mir sind tatsächlich einige freiwillig jeden Tag da. Weil Sie Zuhause zu viel Ablenkung haben (Kinder, Fernseher) und dann ins Büro wollen. Ich muss allerdings auch ab und eh reinfahren, da die Teammeetings mittlerweile nicht mehr online sind, sondern in Person. Und ich beruflich eigentlich "Kundenkontakt" habe, der bislang übers Telefon lief, aber persönlich ists dann doch sympathischer. Die Termine lege ich mir dann alle auf die 1-2 Tage, dafür lohnt es sich dann :)

     

    Dir auch viel Erfolg!

  10. Ich befürchte, wenn dich das alles schon aufregt, wirds echt schwierig mit dem Studium.

    Was jucken mich Tippfehler oder Dokumente von 1992 im Archiv? Hab ich nicht mal reingeguckt bis heute. Archiv impliziert ja schon -> alte Sachen für die Ewigkeit gelagert.

    Darfst dich da nicht triggern lassen, bisschen Entspanntheit tut gut :)

  11. Ich finde die Formulierung "so schnell wie möglich zu absolvieren" klingt jetzt schon nicht mehr wie ein Hobby, sondern weiterhin wie Zwang und Stress und das hat dir ja gerade die Lust geraubt.

    Die Frage ist, wofür willst du es so dringend so schnell abschließen? Wenn es ein Hobby ist, gibt es für den Druck doch keinen Grund. Wenn du es beruflich verwerten willst, dann ist es weniger ein Hobby.

     

    Ich bin verwirrt.

  12. Glückwunsch! Ich lese deinen Blog ja nun schon seit Ende deines Bachelors mit und bin tatsächlich geflashed, wie sich alles entwickelt hat. Von der Frustration mit der FUH, Nachwuchs, Uni-Wechsel, das Drama mit dem klinischen Schwerpunkt. Und am Ende scheint alles zu einem guten Ende zu kommen. Fantastisch!

    Würde ich mich für den klischen Bereich interessieren, wärst auf jeden ein großes Vorbild und Wegbereiter dafür. Aber wahrscheinlich bist das für viele andere Mitleser sowieso.

    Verdient erarbeitet den Erfolg :)

  13. Mein Freund hat mir einen Lernplaner in Excel gebastelt. Wir haben überschlagen, was ich an Zeit brauche und das auf den Zeitraum bis zur Klausur auf die Tage aufgeteilt, Feiertage etc. bei der Berechnung rausgenommen.

    Jetzt hab ich da ein paar schöne Balken: Lernen Soll, Lernen Ist und Differenz. Und immer, wenn ich was gemacht habe, trage ich es ein und der Balken "Ist" steigt. Noch ein bisschen grafisch schön aufgehübscht, sodass ich auch meinen monatlichen und Gesamtfortschritt sehe. Mich motiviert der Plan ungemein, denn es wurmt mich, wenn der Differenzbalken größer wird, weil ich 3 Tage nichts gemacht habe.

  14. Letztens erst einen guten Artikel von Sascha Lobo gelesen. Insgesamt würde ich dem Artikel nicht rundum zustimmen, aber gerade die Passagen zur Kommunikanition in der Krise war sehr gut. Wir gehen alle viel zu sehr davon aus, dass alle so mediengewandt, aufnahmefähig und flexibel sind. Nein nicht jeder schaut Nachrichten, nein nicht jeder nutzt zum Medienkonsum dann bitteschön auch die Tagesschau, sondern manche eben auch die Bild, Facebook, whatever. Manche haben ganz aufgegeben, dem Geschehen in Echtzeit zu folgen, aus Überforderung.

    Außerdem fordert die Politik immer nur, ohne viel zu erklären. Die Simulationen der Washington Post waren z.B. hervorrangend zur Erklärung, was social distancing denn bringt. Wenn man sich eine Pressekonferenz auf Phönix anguckt, wird aber nur social distancing gefordert, ohne groß zu erklären. Und jetzt im Ernst, kann man von jedem erwarten Pressekonferenzen auf Phönix anzusehen und die Washington Post zu lesen? Eher nicht. Die sitzen dann halt auch beim Bäcker zum Kaffee.

    Aber statt deren Bilder im Netzpranger hochzuladen oder sich zu echauffieren, ob die denn die gleichen Nachrichten gucken würden (nein, tun sie nicht), hilft nur aufklären, aufklären, aufklären.

    Das ist jetzt ganz und gar nicht persönlich gemeint, sondern ganz allgemein an jeden, der es liest. Klärt die Leute auf. Mein Bruder hat auch nicht verstanden, warum so viel Wind gemacht wird. Hat sich von den Forderungen der Politik nicht abgeholt gefühlt. Ich hab ihm dann Glockenkurven, Simulationen und Berichte aus Italien gezeigt, dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen! Und er wird es den nächsten weitererzählen. Ja, die Info ist überall zu finden, wenn man nur recherchiert. Aber das ist, ehrlich gesagt, einfach schon zu viel verlangt von manchen Leuten. Deswegen muss es ihnen besser erklärt werden.

  15. Wenn man frei entscheiden kann, ob man sich damit befassen möchte, dann hat man Freude, Spaß und intrinsische Motivation für das Thema. Wenn man nicht frei entscheiden kann, ob ich mich damit beschäftigen möchte, sondern es aufgrund einer Prüfung muss, würgt man eben jegliche intrinsische Motivation damit ab. Selbst wenn es eigentlich spannend ist. Das "Müssen" ist der Tod jeder Motivation.

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