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unrockbar

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Kommentare zu Blogbeiträgen von unrockbar

  1. Geht es um das erste und zweite Modul in Biwi? Die hatte ich ja mal belegt und bestanden. Das erste fand ich auch noch einfacher. Das zweite hatte irgendwie so gar keine Struktur.

     

    Aber am Ende bist du (nach meinem Stand, der ist aber von 2017) genug vorbereitet, wenn du Definitionen kannst und ansonsten Zusammenhänge erklären kannst. Also eine Aufgabe war zB beschreibe Platons Höhlengleichnis in eigenen Worten und wie ist das auf heutige politische Verhältnisse übertragbar. Bei der Geschichte von Bildung muss man ein paar Daten wissen, wie was hat Roussau wann veröffentlicht und was stand drin. Schon eher grobe Zusammenhänge statt kleinteiliger Details. Aber ob sich das geändert hat, weiß ich natürlich nicht.

  2. Am 3.4.2023 um 17:45 schrieb FOM Alumni:

    Glückwunsch zur 1,3!

    Zumindest wollte man sich schon bei mir gemeldet haben*

    Bist du auf die Stelle angewiesen? Kannst du dir auch eine "weniger wissenschaftliche" Tätigkeit mit sozialerem Touch vorstellen?

    ____

    *Zitate am Handy tun es bei mir immer noch nicht 😕 (jedenfalls nicht unter Blogs).

    Bis Ende des Jahres geht mein Vertrag. Es ist also noch Zeit und dann gibts auch noch ALG I, aber gut wärs gewesen. Weil die Stelle schon ganz niedlich war. Aber es ist kein all zu schlimmer Beinbruch, hoffe ich zumindest 😄

    Es gab übrigens eine Absage. Es wird natürlich nicht gesagt wieso, aber ich vermute stark, ich hätte den Master verschweigen sollen.

  3. Ach krass, hab solche Videos, also aufgezeichnet, auch schon mal benutzt. Um mich anstecken zu lassen von der Fleißigkeit anderer. Hat bei mir nicht so wirklich geholfen 😅 aber das live zu machen würde mich wohl total ablenken. Müsste immer gucken, ob jemand was geschrieben hat

    Die Fernuni hat aber mittlerweile auch so einen virtuellen Bibliotheksraum. Wo alle mit Kamera sich in den Raum setzen und lernen, aber still sind. Hab ich selbst noch nicht gemacht, aber ist vielleicht auch etwas für dich.

  4. Ich kann tatsächlich nachvollziehen, dass eine Nebentätigkeit nicht so gut ankommt. Also nicht, weil ich das persönlich verteufle (würde es am liebsten selbst auch so machen), sondern weil die Chefs immer Angst haben, in 12 Monaten wieder jemanden zu suchen. Dann lieber die 2. Wahl, statt zu riskieren, dass jemand zeitnah wieder abspringt.

     

    Kriege bei meinen Werkstudenten auch graue Haare, aber entlassen will ich niemanden. Alle 6 Monate neu ausschreiben ist ein riesiger Aufwand und dann immer neu einarbeiten etc .... ne dann behalte ich meine Pappenheimer lieber und wer nur für paar Monate Zeit mitbringt, ist direkt raus bei der Bewerbung. Schon bei so niedrigschwelligen Jobs. Das kann ich mir auf großer Skala schon gut genauso vorstellen, dass man dir das nachteilig auslegt. Wobei ihnen eigentlich egal sein sollte, was du nach der Arbeitszeit noch so machst ...

  5. Oh man, auch krasse Geschichten bei dir. Ich vermute auch, dass wenn man jung ist, man auch noch zu anderen Bedingungen arbeiten geht, was einem später nicht mehr passieren würde. Aber bei mir werden auch 75% Stellen für 8 Monate vergeben und ja, es finden sich Leute dafür. Hab keine Ahnung warum man das machen sollte, außer es passt eben gerade zu den Lebensumständen. Da findet sich offensichtlich immer jemand.

    Ansonsten kann ich nur sagen, unsägliche Kollegen und sinnlose Aufgaben hatte ich bislang noch bei jeder meiner Arbeitsstellen. Das gehört wohl wie das Amen in der Kirche dazu, außer man hat eeeeeecht Glück (was ich derzeit habe). Was ich früher mit mir habe machen lassen, würde ich so heute auch nicht mehr machen. Es findet sich notfalls immer etwas anderes. Besser so als mit Bauchschmerzen einschlafen und aufstehen.

  6. @KanzlerCoaching Liebe Frau Kanzler, vielen Dank fürs Daumen gedrückt halten die ganze Zeit über 🙂

    @TomSon ich vermute auch, dass dieser Fall einen realen Ursprung hat oder zumindest ganz klassisch tagtäglich vorkommt. Dabei geht es hier nicht mal um "schlimme" Sachen, also kein Missbrauch, Gewalt o.ä., sondern nur um eine Mutter, die mit einer Angststörung und vermuteter Borderline-Erkrankung, sodass sie sich hauptsächlich um sich selbst dreht, nicht mal etwas "wirklich dramatisches" hat in Bezug auf das Kind, was bei schwerem Alkoholmissbrauch oder sadistischen Zügen doch zB eine andere Geschichte wäre. Aber sehe ich auch wie du und @Kruemmelchen, so zart besaitet sollte man kein Gutachter werden, was aber denke ich (hoffentlich 😄), die meisten davon auch eh nicht machen wollen. Nur stehen einige auf der Seite der armen Mutter anhand von 5 Seiten in einem PDF, wo ich mir auch denke, grundlos wird das Ganze ja nicht angeleiert und alle Fachkräfte von Ärzten, bis Jugendamt und Verfahrensbeistand schätzen das gleich ein und im Zweifel denkt man lieber an das Kind.

     

  7. @Naledi Das ist lieb von dir 🙂 Mir ist bewusst, dass Einzelnoten nicht interessieren, würde ich auch nicht mal mehr mitschicken. Nur die Zeugnisurkunde. Aber so um 2,5 darf es schon werden, einfach für mich und schlecht sähe es insgesamt bestimmt auch nicht aus.

    @ClarissaD Ja, das stimmt. Viele Wenn und Aber, aber Unsicherheiten machen mich generell nervös. Bin der Alles-Unter-Kontrolle-Typ, der sich alle Eventualitäten ausmalen muss und für jeden Ausgang den passenden Plan haben muss. Und ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert 😅 Eine gewisse Zeit des Übergangs wird es auch geben müssen. Es steht noch ein Praktikum an und auch die Masterarbeit schaffe ich nicht neben einer 100% Stelle. Das Ende der Befristung ist also ganz ok und ein bisschen flexibles Studi Dasein wird es also eh geben. Nur all zu lang kann die Phase nicht sein.

    Die Option die Klausur zu verschieben sagt mir deshalb verstandesmäßig nicht zu, weil das Verschieben der Hausarbeit im letzten Semester auch nichts gebracht hat, als den Stress nur nach hinten zu schieben. Die gleiche Strategie führt mMn nur zum wieder gleichen Ergebnis im nächsten Semester.

  8. vor 30 Minuten schrieb Alanna:

    Ich lese hier die Annahme heraus, dass sich dein eigentlicher Berufswunsch erst mit abgeschlossenem Master erfüllen lässt. Ist das faktisch wirklich so, weil z. B. diese Voraussetzung formal erfüllt sein muss? Oder ist das nur deine eigene Annahme bzw. dein eigener Anspruch und es besteht die Möglichkeit, dass du dich auch schon mit "fast abgeschlossenem Masterstudium" bewirbst? Vielleicht wäre das ja ein Ansatz, der etwas von dem Zeitdruck rausnehmen würde.

    Jap, sehr gute Frage. Den eigentlichen Berufswunsch gibt es so eigentlich nicht, eher Bereiche, zB E-Learning, L&D Abteilungen, Diagnostik. Letztes wäre eher was für "mit Master", aber sonst ist das kein zwingendes Kriterium. Der Eindruck entsteht vermutlich, weil ich in meinem Kopf wohl erst durch Werkstudentenstellen, Praktika, Trainee oder Junior Stellen in die Bereiche käme. Im Moment bin ich ja in der Beratung und habe mich schon erfolglos auf E-Learning Stellen beworben. Einfach so wechseln geht anscheinend nicht. Deswegen gehe ich ganz automatisch davon aus, dass ich erstmal was zur Überbrückung machen werde (Werkstudi Job etc) und dann mit dem Abschluss "was richtiges". Aber mit Studi Stellen kann ich mich und die Wohnung eben nur so lange tragen, kann das also nicht auf 1-2 Jahre ausdehnen diese Überbrückungsphase. Vielleicht male ich da aber auch schwarz und schwupps hat sich ein Job gefunden.

  9. vor 4 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

    Ich glaube, da hilft nur, Entscheidungen zu treffen. Und sei es die, ab sofort - also ab jetzt, 16.54 Uhr - eine Stunde etwas für die Hausarbeit zu tun (Wie weit sind Sie denn da?), dann eine Pause zu machen z.B. fürs Abendessen, dann noch ne Stunde in die Hausarbeit investieren.

     

    Und dann, nach noch einer Pause, z.B. ein paar Lernkarten abzuarbeiten oder anzulegen.

    So strukturiert zu sein schaff ich nicht, auch wenn ich mir das täglich ganz fest vornehme und von mir erwarte 😅

     

    vor einer Stunde schrieb Explorer:

    Könntest du dir 1-3 Tage Urlaub nehmen und die um ein Wochenende legen, so dass du ein paar Tage am Stück verfügbar hättest? Und kannst du es dir leisten, in beiden Kursen "4 gewinnt" zu spielen?

    Leider nicht, die Kollegin mit der ich mich vertrete hat jetzt Urlaub für Schulferien. Wenn sie wiederkommt, habe ich eine Woche Urlaub, aber erst nach der Klausur. Immerhin dann für die Hausarbeit. Graut mir jetzt schon davor, weil ich mich selbst so schlimm geißeln werde, dass in der Woche alles aufgeholt werden muss, was 3 Wochen lang liegen geblieben ist. 4 gewinnt würde prinzipiell schon gehen, aber da ich mich mit dem Zeugnis schon gern bewerben würde und auch alle anderen Noten bis jetzt nicht so krass waren (2; 3,3; 3,7), müssen da nicht zwingend noch paar 4,0 dazu kommen 😨

     

    vor 41 Minuten schrieb TomSon:

    Wenn ich das so lese ist ja jede Option irgendwie schlecht. Daher frage ich mich, wie Entlastung aktuell aussehen müsste, damit du das auch als echte Entlastung und nicht als Verlegen der Misere auf später erlebst.

    Ja die Frage versuche ich mir auch zu beantworten. Außer alles trotzig hinzuwerfen, fällt mir nichts besseres ein. Ist aber die verlockendste Idee.

  10. Ich schiebe mein Tagespensum solange vor mir her, bis es schon 22 Uhr ist und fange dann an, weil noch später anfangen nicht mehr geht. Dann ist es 1 Uhr nachts und ich kann halbwegs beruhigt ins Bett gehen (Tagespensum geschafft, yay). Andernfalls kann ich nicht einschlafen vor lauter Vorwürfen.

    Aber nicht an der Hausarbeit arbeiten, während die Frist läuft, sondern für die Klausur lernen, bringt auch nur Vowürfe mit sich. Egal was ich mache, entweder nix oder lernen oder schreiben, alles fühlt sich furchtbar an.

    Es ist halt auch nicht mein Verschulden, dass die Bearbeitungsfrist (und damit auch die Bekanntgabe des Themas) zeitlich so liegt wie sie liegt. Aber umgehen muss ich damit. Und das ist schon ziemlich unfair, wenn ich die Hälfte der Bearbeitungsfrist gar nicht nutzen kann.

    Aber nun ist es ja wie es ist. Und einfach Sachen abzusagen fühlt sich verlockend an. Aber hilft mir langfristig nichts. Dann zerreiß ich mich eben nächstes Semester.

     

    Den strammen Plan gibt es. Aber den müsste ich so durchziehen, um alles wenigstens 1x angeguckt zu haben. Da darf ich dann auch keinen Tag dahinter zurückfallen, sonst wird die Panik immer größer (wozu hinfahren, hast ja 5 Studien dir nicht mal angeschaut).

  11. Es wäre jetzt natürlich erleichternd, nur die Hausarbeit zu schreiben. Die duldet auch keinen weiteren Aufschub mehr, da ich ein Semester Puffer lassen muss, damit ich dann 2 Semester später das Projektmodul M7 belegen darf. Dafür ist die Hausarbeit Voraussetzung (also dass die Note vorliegt, deswegen muss 1 Semester Puffer). Würde ich sie wieder nicht abgeben, verlängere ich mein Studium um ein Semester, weil ich das Projektmodul nicht anfangen dürfte. Was ich übrigens durch das Durchfallen im letzten Semester schon getan habe. Also verlängert. Jetzt nochmal verlängern vor lauter "Faulheit" wäre ja ein Unding, wegen einer Hausarbeit 1 Jahr länger studieren zu müssen.

     

    Verschiebe ich die Klausur, hat das aber natürlich auch einen Rattenschwanz. Das ist vom Stoffumfang und der Schwierigkeit der Klausur her das schlimmste Modul im ganzen Master. Und für nächstes Semester habe ich ja schon 2 weitere Klausuren eingeplant. Will ich die hammerharte Klausur noch als Dritte dazunehmen? Nicht wirklich.

     

    Und so langsam stellt sich Zeitdruck ein, da mein Studium jetzt schon 1 Jahr länger geht als mein Arbeitsvertrag. Ich möchte ungern mir im 12 Monats Rhythmus etwas neues suchen, also erst was zur Überbrückung und dann mit dem Masterabschluss. Aber mehr als 1 Jahr von Hilfsjobs leben ist für die Finanzen ziemlich strapazierend.

     

    Also jetzt nicht "durchbeißen", heißt am Ende länger weniger verdienen oder öfters auf Jobsuche begeben oder jetzt mal durchziehen, bis ich vermutlich einfach von selbst liegen bleibe 😔 Bis jetzt war alles so schön einfach, kommste heut nicht kommste morgen. Aber das Ende der Befristung sitzt mir gefühlt extrem im Nacken.

     

  12. Dein Vorgehen finde ich spannend, da ich mir das für meine nächste Stelle auch so vorstelle. Also erstmal reinschnuppern, bevor man zusagt. Meine Fragen:

    Was genau bedeutet bei dir Probearbeiten? Einen Tag oder eine Woche? Arbeitest du da wirklich mit oder läufst eher mit? Und wie reagieren die Arbeitgeber auf solche Anfragen? Ich kann mir vorstellen, dass man nicht 5 Bewerber auf die Kollegen loslässt, von denen dann ja mindestens 4 nie wieder kommen. Das ist für die Kollegen ja auch eine Belastung jeden reinschnuppern zu lassen.

  13. Wirklich kurios mit der Anmeldung 😄 Aber einen "Denkfehler" lese ich in deinem Post und in ein paar Antworten hier: an der FUH ist man kein Kunde. Entsprechend schert sich da niemand drum, wie angenehm oder nicht so angenehm das für dich ist. Die Mitarbeiter sind natürlich trotzdem bemüht und nett, aber es läuft eben alles nach starren Regeln. Ob jemand wieder aufhört deswegen oder nicht, kann einer staatlichen Hochschule als Gesamtsystem (nicht der einzelnen Person) kaum egaler sein. Denn du möchtest was von ihnen und nicht sie von dir, wie das bei einem privaten Anbieter ist.

    Also nicht, dass ich das jetzt befürworte, es jemandem schwer zu machen. Aber ich kann nachvollziehen, dass man "Kundenzufriedenheit" an der FUH nicht zu erwarten hat. Das ist nur bedingt ihre Aufgabe, solange ihr Studiengang prinzipiell studierbar ist. Aber auch staatliche Unis werden natürlich sowohl nach der Anzahl an Studienanfängern als auch nach -abschlüssen vom Land durchfinanziert und entsprechend bemüht ist man dann doch eigentlich schon.

     

    Die ersten 2 Biwi Module hab ich auch mal belegt als Eingangsvoraussetzung für den Master eEducation und auch abgeschlossen. Ich fand die ja insgesamt ziemlich philosophisch, aber wünsche natürlich, dass es für dich wesentlich spannender wird 🙂

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