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Silberpfeil

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Alle Inhalte von Silberpfeil

  1. Zu Recht. 😃 Cooles Rezept, vielen Dank! Werde das ausprobieren! 👩‍🍳
  2. Super Tipp! Muss ich mal ausprobieren. Wie hast Du den geschreddert? Die Kochecke ist toll. 😅
  3. Oja, da sagst Du was! Aber ist irgendwie auch gruselig, dass das Zeug schon fast abhängig macht. Und wenn man es sich erst mal abgewöhnt hat, geht es.
  4. Kleiner Tipp für die, die den Konsum von Zucker einschränken wollen: in Fruchtjoghurt ist richtig viel Zucker (bis zu 15g), und den kann man sich sehr gut sparen, und außerdem kaum echte Früchte. Einfach Naturjoghurt mit Stevia oder Xylit süßen und Früchte dran. Schmeckt so viel besser, dass ich keinen gekauften Joghurt mehr mag. Ich liebe zum Beispiel Eis und habe das auch trotzdem mal gegessen. Auf alles zu verzichten macht nur Heißhunger. Aber da, wo es geht, kann man Zucker prima einsparen. Bei der Arbeit im Krankenhaus habe ich zu viele Leute gesehen, die irgendwann ihren Typ 2 Diabetes hatten... 🙈
  5. Ich krame den älteren Thread mal wieder hervor. Im letzten Jahr haben meine sportlichen Aktivitäten massiv unter dem Fernstudium gelitten. Es war zeitlich einfach nicht machbar. Nachdem ich nun freigestellt bin für das Studium, bleibt auch wieder mehr Zeit für die Laufrunden. In guten Wochen ziehe ich drei Mal los und laufe davon mindestens ein Mal 10km. Seit ich dazu noch weitgehend auf Zucker und Weizenmehl verzichte, sind schon 10kg runter.
  6. Hallo Moondance! Im Webcampus gibt es die Möglichkeit, zu jedem Modul die Studienfachberatung anzuschreiben. Das habe ich schon seeeehr sehr oft genutzt, und wenn es nur dafür war, den Inhalt eines Studienbriefs noch mal in eigenen Worten wiederzugeben. Die Antworten kommen in den allermeisten Fällen innerhalb von 24 Stunden. Hast Du das schon versucht? Psychologie ist an der HFH ein neuer Studiengang (das war auch meiner). Das startet nun mal leider mit Kinderkrankheiten. Ich wünsche Dir Durchhaltevermögen. 🙂 LG
  7. Absolut. 🙂 Der Dozent war wirklich sehr kompetent.
  8. Diese Wochenende fand die Komplexe Übung in Medienpädagogik statt, und wir waren uns alle einig, dass diese Veranstaltung seit langem das beste war. Das lag ausschließlich an dem fachlich sehr kompetenten Dozenten, der nicht nur inhaltlich, sondern auch methodisch genau unseren Nerv getroffen hat. Aber von vorn. Medienpädagogik ist ein neues Modul, das heißt dass es noch in keinem anderen Studiengang an der HFH vorkam. Die Studienbriefe waren entsprechend neu und zum Teil bei der ersten Lieferung noch gar nicht fertig. Das war ziemlich nervig, weil wir alle (wenn ich es richtig verstanden habe, auch der Dozent) mit dem Lesen unter Zeitdruck waren. Das Thema selbst fand ich eigentlich spannend, denn natürlich ist heute sowohl bei Lehrenden als auch bei Schülern immer mehr Medienkompetenz gefragt. In Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten wird immer mehr IT-gestützt dokumentiert bzw. Dienstpläne gestaltet. Ein OP oder eine Intensivstation ohne Informationstechnologie ist undenkbar. Die angehenden Pflegekräfte müssen sich also mit immer mehr Software auskennen und sollen möglichst früh die Scheu davor verlieren. Die Studienbriefe selbst haben aber Fragen, die ich an das Thema hatte, nicht wirklich beantwortet. Zum Beispiel, wann eigentlich welcher Medieneinsatz sinnvoll ist. Die Aufgabenstellung, die es im Vorhinein zur Komplexen Übung gab, sorgte bei mir und meiner Studiengruppe auch anfangs für Verwirrung, war sie doch sehr kompliziert formuliert. Eine Lerneinheit über Medienpädagogik sollte erstellt werden unter Einsatz von Blended Learning. 🧐🤷‍♀️ Null Ahnung, wie das aussehen sollte. 😉 Aber ich hatte die Hoffnung, dass sich das in den fast 3 Tagen klären lassen sollte. Da wir nur vier Teilnehmer waren, war die Zeit entsprechend intensiv. Der Dozent konnte sowohl technisch als auch inhaltlich jederzeit Support bieten und hat es trotzdem irgendwie geschafft, sich sehr zurück zu nehmen und unsere Kreativität anzukurbeln. Erstellt hat dann jeder eine Unterrichtseinheit mit einem Thema seiner Wahl, in die digitale Inhalte eingebaut wurden. Und wenn ich mir überlege, wie ratlos wir anfangs waren und was am Ende für kreative Einheiten dabei herausgekommen sind (sie beinhalteten viele verschiedene Onlineanteile für die Schüler wie zB ein Quiz oder das Erstellen von Podcasts), finde ich den Lerneffekt aus der Veranstaltung wirklich sehr groß. Ich bin ja (besonders durch meine Zeit auf Intensivstation) durchaus technikaffin, aber das sagt leider nichts über mein Talent aus. Ich komme mir da vor wie ein leidenschaftlicher Fußballer, der auf dem Bolzplatz immer als letztes gewählt wird. 😅😉 So fluche und schnaufe ich mich durch solche Aufgaben, und jeder, der das ertragen muss, hat mein Mitgefühl. 😃 Nun geht es erst mal nach Hause und das Restwochenende genießen. Ab nächste Woche steht Schulrecht und Schulorganisation auf dem Zettel. Euch allen ein schönes Wochenende! Silberpfeil
  9. In Klausurphasen (geht bald wieder los) lerne ich pro Tag ca. 2 Stunden, ca. vier Wochen lang. Wochenende frei, außer das Wochenende vor der Klausur. Ich drücke die Daumen!
  10. Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung wie Du. Eigentlich wollte ich nur neben meiner Tätigkeit als Krankenschwester als Dozentin an einer Schule arbeiten, um Praxiserfahrung zu sammeln, und habe ein Angebot für eine feste Anstellung bekommen. Ich habe angenommen und es keinen Tag bereut. Die finanziellen Einbußen fange ich mit einem Minijob auf. Aber die relevante Praxiserfahrung und das Verknüpfen von Inhalten aus dem Studium im Berufsalltag sind meiner Meinung nach kaum mit Geld aufzuwiegen. Wie oben schon geschrieben wurde, ist das gerade im pädagogischen Bereich sehr wichtig. (Oder umgekehrt: wie viel Chancen haben Pädagogen ohne Erfahrung?) Und abgesehen davon macht es einfach Spaß. 🙂 Jeden Tag gehe ich wieder gern zur Arbeit.
  11. Wenn in den Studienbriefen Lernziele genannt sind - was sehr sinnvoll ist- ist das auch überprüfbar. 🙂
  12. Die Frage ist auch, ob Du solche Menschen in Deinem Leben brauchst.
  13. Was ist denn der Plan, wenn Du fertig bist?
  14. Die Zeit rennt! 🙈 Pünktlich zur Hochzeit kam das Paket mit den neuen Studienbriefen. Danke, HFH! 😀😉 In den Flitterwochen in Italien war ich aber durchaus gewillt, am Strand ein bisschen zu stöbern. Allerdings erst, nachdem ich 10 Tage lang nullkommagarnichts gemacht habe, außer mir mit meinem Liebsten die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen. Eröffnet habe ich das Semester mit Schulrecht und Schulorganisation. Ist tatsächlich gar nicht so trocken, wie es klingt. Der erste Studienbrief hat das Thema "Bildungs- und Erziehungsauftrag". Stoff, um sich selbst (seine Haltung, seine Rolle, etc.) zu reflektieren und neue Perspektiven zu bekommen. Im Prinzip perfekt für mich als Berufsanfänger. Das Modul wird mit einer Klausur abgeschlossen. Es heißt für mich also: Lernkarten! Da bin ich aber mittlerweile mit meiner Methode sehr zufrieden, also im ersten Durchgang Online-Lernkarten, und im zweiten eine noch "kleinere" Zusammenfassung auf oldschool Lernkarten aus Karton. Das nächste Modul heißt Medienpädagogik. Darauf bin ich wirklich sehr gespannt, denn digitales Lernen, Mediennutzung und Mediendidaktik sind heiße Themen an der Schule. Dieses Modul wird mit einer Komplexen Übung abgeschlossen. Beim Überfliegen der Anleitung zur KÜ im Webcampus habe ich gesehen, dass wir währenddessen eine größere Aufgabe bearbeiten und vorstellen sollen, evtl. als Video, Podcast oder ähnliches. Ich werde natürlich berichten. Das dritte Modul ist Gesundheits- und Sozialpolitik. Es ist mir schon fast peinlich zuzugeben, dass ich das sicher spannend finden werde.😁 Bis jetzt waren die Module mit "Hintergrundwissen" von der HFH sehr kurzweilig gestrickt, und im Nachhinein haben sie immer meinen Horizont erweitert. Mal wieder Stichwort Soziologie aus dem 3. Semester: Erst heute hatten wir bei der Arbeit wieder das Thema "Der Habitus ist Produkt und Produzent von Realität." Dieser Satz ist wirklich angewandte Soziologie! Jedenfalls wird auch das Modul Gesundheits- und Sozialpolitik mit einer Klausur beendet. Das vierte Modul heißt Professionelle Verantwortlichkeit und gesellschaftlicher Rahmen in der Pflege. Das ist wieder sehr nah am Berufsfeld Pflege, der erste Studienbrief heißt zum Beispiel "Handlungsfelder in der Pflege". Hier ist eine Hausarbeit Studienleistung. Da ich aber erst die Klausur in Schulrecht und Schulorganisation schreiben werde und danach die Komplexe Übung in Medienpädagogik ansteht, werde ich das vorerst nach hinten schieben. Außerdem läuft, schon fast im Hintergrund, das Hauptpraktikum. Dafür hatte ich ja ursprünglich eine freiberufliche Tätigkeit gesucht, um mir die Stunden anrechnen zu lassen, und bin gleich in einer Festanstellung gelandet. 😁 Natürlich laufen die Schulpraktischen Studien nicht im Hintergrund, nur kann ich mir meine berufliche Tätigkeit voll anrechnen lassen. Das tolle ist, dass mich meine Fachbereichsleitung und meine neuen Kollegen dabei sehr unterstützen und mir überall helfen, wo sie können. Die Schulpraktischen Studien beinhalten 2 Lehrproben (Termine habe ich schon gemacht 🙈) und danach eine Hausarbeit über eine dieser Lehrproben. Das alles bringt mir 32 CP`s ein, und ich mache ehrlich drei Kreuze im Kalender, wenn ich das abgeschlossen habe. Gerade heute habe ich meine Hausarbeit in Fachdidaktik Sozialkunde abgeschlossen. Morgen lese ich noch mal Korrektur und formatiere ein paar Feinheiten, und dann geht sie raus. Wobei ich lachen muss bei "Ich formatiere ein paar Feinheiten"... das endet bestimmt wieder in einer Katastrophe. Ich HASSE Word!!! Open Office ist so unendlich viel einfacher! Und ein Viertel meiner Bearbeitungszeit verbringe ich grundsätzlich mit Formatierungen... ob das so sinnvoll ist? Nun ja. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend! Bis bald Silberpfeil
  15. Oh Mann, das liest sich echt wie ein Krimi! Aber Hit ab, dass Du es versucht hast. Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, das ist viel mehr wert als eine Note. Auch wenn es Dir für Dein Studium nichts bringt.
  16. Vielen Dank! 🙂 Ich glaube auch, es ist das, was man daraus macht. Man kann den Stoff auch einfach „verarbeiten“, Klausuren und Hausarbeiten abarbeiten und alles wieder vergessen. Vielleicht ist das weniger aufwendig, aber ich bekomme das nicht hin. 😉
  17. Ich weiß noch, wie lange ich an dem Satz: „Der Habitus ist Produkt und Produzent von Realität.“ herum gekaut habe, bis es Klick gemacht hat. Heute sehe ich genau das jeden Tag: an Schülern, Kollegen und natürlich an mir selbst. 😉
  18. Angelehnt an meinen Beitrag von vor einem Jahr sitze ich gerade an demselben Ort wie damals. Ideal, um die Zeit Revue passieren zu lassen. Es kommt mir beinah unwirklich vor, was in einem Jahr - oder auch in zwei Jahren seit Beginn des Studiums - alles passiert ist. Nie hätte ich mir vorstellen können, dass es mich so sehr verändert bzw. mich entwickelt. Im Prinzip war jedes Modul wie ein Meilenstein auf dem Weg, den ich zurück gelegt habe. Klar war nicht jeder Inhalt gleich wichtig, aber Gewichtung von Lernstoff ist ja absolut individuell. Aber zumindest Teile der Module haben mich zum Nachdenken angeregt und mir viel gebracht. Allgemeine Pädagogik hat zB gefragt, was eigentlich Erziehung und Bildung ist bzw die Reflexion über das eigene Bildungsverständnis angeregt. An einige Inhalte denke ich noch sehr oft. Curriculumsarbeit in Didaktik und Methodik im 1. Semester fand ich sehr abstrakt und konnte nichts damit anfangen. Nun erarbeite ich im Kollegium ein Curriculum für die neue generalistische Pflegeausbildung, die ab nächstem Jahr startet. Dafür habe ich die „alten“ Studienbriefe wieder hervor gekramt. 🙂 Soziologie... begleitet mich an jedem Tag. Auch ein sehr abstraktes Thema, das aber gewissermaßen die Welt erklärt, wenn man die Prinzipien verstanden hat. Grundlagen des Wirtschaftens... mein Angstmodul, das mich dann so sehr fasziniert hat. Einführung in die Gesundheitswissenschaften und die Gesundheitspolitik hat mir viele Zusammenhänge gezeigt, über die ich vorher nichts wusste. Durch Schulpädagogik habe ich viele Einzelheiten im Schulsystem hinterfragt, die ich vorher für selbstverständlich gehalten habe. Zum Beispiel: Wer bestimmt eigentlich, was Schüler/Azubis lernen sollen? Empirische Methoden hat mir die (ehrlich gesagt ziemlich faszinierende) Welt der Wissenschaft - und wie sie funktioniert- gezeigt. Grundlagen der Psychologie und Pädagogische Psychologie haben mich viel hinterfragen lassen, was ich vorher zu wissen geglaubt habe. Im letzten Semester, in dem ich dann auch endlich regelmäßig unterrichtet habe, wurde es dann mit den Fachdidaktiken sehr praxisorientiert. Ich habe gelernt, mich wegen Klausuren nicht verrückt zu machen, Portfolios anzufertigen und mich (mehr oder weniger) in Hausarbeitsthemen einzudenken. Natürlich hat das Studium seine Kinderkrankheiten, der Dozent in der letzten Fachdidaktik war leider schwierig. Und an manchen Stellen wünsche ich mir mehr Support: ein Seminar zum Thema Hausarbeiten wäre wirklich schön und hilfreich. Trotzdem ist die Betreuung an der HFH einfach Spitzenklasse. Es ist, wie vermutlich alles im Leben, das was man daraus macht. Wenn man viel fragt, wird einem viel geholfen. 😉 Dieses Semester steht neben den Modulen, die ich noch vorstellen werde, das Hauptpraktikum und die Lehrproben an. Ich bin total gespannt auf alles, was mir die neuen Inhalte bringen bzw. wie sie mich anregen werden! Und ich freue mich auf die neuen Wege, die mir die Inhalte zeigen werden! Genießt alle die Sonne! ☀️ Silberpfeil
  19. Herzlichen Glückwunsch! 🙂🎊 Heiraten ist so etwas schönes! Viel Glück euch auf eurem gemeinsamen Lebensweg.
  20. In den letzten Wochen habe ich zwar eifrig an meiner Hausarbeit in Fachdidaktik Sozialkunde geschrieben, aber eigentlich drehte sich das Leben zu Hause um unsere bevorstehende Hochzeit. Da wir einen Garten haben, wollten wir uns nicht in eine Gaststätte einmieten, sondern mit unseren Lieblingsmenschen ein Gartenfest feiern. Und so stieg dann letzten Samstag die große Feier mit Buffet und Livemusik, denn mein IT-Boy hat abgesehen von der IT eine große Leidenschaft: die Musik. Er singt und spielt Gitarre, so wie viele Freunde von uns, so dass wir phasenweise ein bisschen Sorge hatten in Bezug auf Ruhestörung. 😉 Aber wir hatten nicht nur Glück mit dem Wetter, sondern haben außerdem noch die nettesten Nachbarn der Welt, die einfach mit uns gefeiert haben. Die Studienbriefe für das neue Semester sind auch schon da, aber angesichts dessen etwas ins Vergessenheit geraten. Die Hausarbeit liegt in den letzten Zügen, ein paar kleine Recherchesachen und Korrektur lesen, dann ist sie fertig. Und nach dem Urlaub starte ich mit den neuen Studienbriefen durch, dann gibt es auch wieder einen Unboxing-Beitrag. In diesem Sinne... ...love is a burning thing and it makes a firery ring. Silberpfeil
  21. Ich werfe jetzt mal etwas ganz anderes in die Waagschale. Das Leben ist kurz. Klar ist der Job wichtig, aber nicht das, was im Leben zählt. Meine Meinung ist, dass der Job zum Leben passen muss, und nicht das Leben zum Job. Frag Dich, wie wichtig Dir die Partnerschaft ist, oder konkret: wie groß die Liebe ist. 😉
  22. Herzlich willkommen! Ich bin gespannt, was Du berichtest. 🙂
  23. Ich glaube, es gibt überhaupt keine Bahnfahrten, die unter einem guten Stern stehen. 😃
  24. Am Samstag stand die nächste Komplexe Übung in Fachdidaktik Pflege an. Während der letzten vier Wochen sollten wir in Gruppenarbeit Lernstationen als Unterrichtsplanung in Gruppenarbeit erstellen. Während der KÜ sollten die Gruppen ihre Stationen präsentieren. Danach sollte als Einzelleistung jeder noch mal seine didaktischen Entscheidungen und Ziele anhand eines didaktischen Modells begründen. So weit, so gut. Ich bin schon am Freitag nach Hamburg angereist, um den Abend mit meiner besten Freundin, die dort wohnt, zu verbringen. Die Anreise gestaltete sich schon als Abenteuer, denn mein ICE ab Göttingen hatte nicht nur Verspätung, er fiel gleich aus. Der nachfolgende Zug war dementsprechend unfassbar überfüllt. Aber so etwas verdirbt einer Bahn-geplagten Ferstudentin ja auch nicht die Laune. 116 Seiten Nordseekrimi später ging es ab ins Schanzenviertel, um den Staub der Anreise mit ein bis vier Bier runter zu spülen. 😎 Ergebnis am nächsten Morgen: Kopfweh. 🤕 Aber Jammern half nicht. Leider war der Dozent etwas gewöhnungsbedürftig. Wir kannten ihn ja schon vom letzten Mal. Eigentlich sind wir eine sehr lebhafte Kleingruppe, die gern und viel diskutiert und Erfahrungen austauscht. Immerhin sind die Präsenzen dafür auch ein perfekter Ort, denn wir kommen alle aus unterschiedlichen Bundesländern, so dass es sehr spannend ist zu hören, wie die jeweiligen Schulen der anderen organisiert sind. Skurrilerweise - denn es ging ja um Fachdidaktik Pflege, also darum, wie pflegerelevante Themen am besten unterrichtet werden können - war die Lieblingsmethode des Dozenten... Frontalunterricht. 🙈 Es gab PowerPoint Präsentationen mit langer Monolog-Zeit, so dass wir ständig das Gefühl hatten, in unserer Kreativität ausgebremst zu werden. 🙄 Es gibt sicher Gruppen, zu denen das sehr gut passt. Bei uns war das leider ganz anders. Trotzdem liefen sowohl die Gruppen- als auch die Einzelpräsentationen ziemlich gut, und wir konnten alle sehr gute Noten abräumen. Man muss aber wirklich sagen, dass auch eine Menge Arbeit darin steckte, und entsprechend habe ich mich auf mein Restwochenende gefreut, das ich mit meinem IT-Boy 😁 verbringen wollte. Aber zwischen mir und meinem Wochenende stand noch die Heimfahrt mit der Deutschen Bahn. Der Zug kam pünktlich in Hamburg an, aber er fuhr nicht los. Auf der Anzeigentafel stand plötzlich „Feuerwehreinsatz“. Zum sehr großen Glück stellte sich aber schnell heraus, dass es um keinen Personenschaden ging, sondern dass in Harburg „nur“ eine Böschung brannte, ohne dass dabei ein Mensch zu Schaden kam. Mit 30 Minuten Verspätung ging es ab nach Hause. Und da ich gern die kleinen Freuden des Lebens feiere, habe ich auch diese Fahrt mit einem großartigen Nordseekrimi und einem Kaffee verbracht, so dass mir das bisschen Verspätung nicht den Tag verderben konnte. 😉 Euch allen einen schönen Sonntag! Silberpfeil
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