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Anyanka

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  1. Gratuliere, was für ein Volltreffer! Freut mich riesig für dich.
  2. Das haben sie sicherlich. In unserer Einführungsveranstaltung damals wurde genau das angesprochen, und es wurde im Prinzip gesagt, dass man total flexibel ist, die Reihenfolge aber schon bewusst gewählt wurde auch man sie empfiehlt. Ich kann allerdings nach 5 Semestern sagen, dass es gute Gründe geben kann, von der Reihenfolge abzuweichen und Module vorzuziehen - in meinem Studiengang z.B. sollte man laut Plan Sozialwirtschaft im 1. Semester belegen, und selbst die Tutorin sagte, dass sie davon dringend abrät, weil man dann schnell überfordert sein könnte. Genauso gibt es Module, die direkt nacheinander sehr viel Sinn machen (erlebe ich gerade mit Public und Nonprofit Management im Anschluss an Praktische Sozialwirtschaft), im Ablaufplan aber weiter voneinander entfernt sind. Ich würde sagen, wenn das Fach eine klar erkennbare Grundlage ist (bei uns z.B. Einführung in die Soziale Arbeit, oder Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten), dann sollte man es wirklich eher am Beginn belegen. Man merkt dann schnell im weiteren Verlauf, wie oft andere Fächer auf das Wissen aus diesen Modulen zurückgreifen und würde es sich anders unnötig schwer machen. Letztendlich ist es ja aber auch ok, dass man den Studenten die Freiheit lässt, das selbst zu entscheiden - alles erwachsene Menschen, und manche Erfahrungen muss man eben selbst machen. 😉 Das wäre zum angesprochenen Psychologie-Studium tatsächlich mal interessant. Das scheint ja schon eher speziell vom Ablauf zu sein.
  3. Am Anfang habe ich sie auch auf Papier gemacht, weil ich gemerkt habe, dass der Stoff bei mir durch das schreiben per Hand (im Vergleich zum Tippen am PC ) besser hängen bleibt. Inzwischen nutze ich mein IPad mit Apple Pencil und die App "Good Notes", die hier vor ein paar Tagen schon mal von jemandem empfohlen wurde. Das ist für mich wie schreiben auf Papier, aber mit vielen Vorzügen - leichter zu korrigieren, überall zur Hand, und auch keine Papierverschwendung.
  4. Ich hatte bisher "nur" Vorstellungsgespräche in Apotheken und da geht es tatsächlich auch eher leger zu. Ich bin allerdings noch nie in Jeans hingegangen, sondern immer in Stoffhose bzw. Rock und Bluse, oder auch im Kleid - aber immer eher in einer bodenständigen Version, nicht aufgebrezelt (bin jetzt auch nicht "Typ Barbie" und finde nichts schlimmer, als mich verkleidet zu fühlen.) . Habe auch bei anderen Kollegin immer ähnliches gesehen, und auch schon PTA, die in zerissenen Jeans und Lederjacke kamen und den Job trotzdem bekommen haben. Bei meinem Mann (Sozialarbeiter im öffentlichen Dienst / Behörde) habe ich beim letzten Vorstellungsgespräch Gelächter geerntet, als ich ihm Jackett und Krawatte anraten wollte. Es ging sogar um eine Position auf mittlerer Leitungsebene - aber es ist dort wohl nicht nur unüblich, so förmlich zu erscheinen, sondern eher abschreckend. Zumindest behauptet er das und der Erfolg gibt ihm Recht - er hat den Job nämlich bekommen. Ehrlich gesagt hatte ich noch nicht so viele schwierige Fragen. In Apotheken scheint es eher um das Fachliche zu gehen und das wird häufig näher erfragt - wurden im letzten Job auch schwierige Rezepturen hergestellt, mit welchem Apo-Computersystem kennt man sich aus, kann man "nur" PTA-typische Tätigkeiten oder auch Warenbewirtschaftung, Heimbelieferung, spezielle Dinge wie Blistern, Heimbegehung ... Sowas finde ich nicht schwierig. Da antworte ich immer ehrlich, stelle mein Licht nicht unter den Scheffel, aber sage auch, wenn ich von bestimmten Dingen keine Ahnung habe - was nützt es zu lügen, das käme ja im Arbeitsalltag schnell raus. Für meinen (irgendwann) neuen Job stelle ich mich darauf ein, nach meinen Beweggründen für das Studium und den Berufswechsel gefragt zu werden. Das ist aber auch völlig ok - da ich von meiner Entscheidung total überzeugt bin, kann ich sie auch gut begründen, und so selten ist eine berufliche Neuorientierung ja heute auch nicht mehr.
  5. Finde ich gut - ich studiere zwar in einem völlig anderen Bereich an der IUBH, habe mich aber immer gefragt, wie die so ein Architekturstudium wohl umsetzen. Bin gespannt, was Du berichtest. Viel Erfolg! 😃
  6. 60+: Apotheken-Umschau. 🙈 (Sorry, Berufstrauma.)
  7. Ich hab auch mitgemacht und fand es sehr unterhaltsam. Danke für den Tipp! Ich bin tatsächlich auf die Ergebnisse gespannt.
  8. Ich sehe erst jetzt, dass es da zwei Unterpunkte gibt - neue und vorhandene Kategorie. Hab einfach nicht genau gelesen, sorry! 😵 Daher sind es bei mir jetzt mehrere Kategorien mit dem Namen "Studium". Kann ich das selbst beheben oder musst Du das machen? 🤔
  9. Über genau dieses Thema habe ich gestern mit einer Kommilitonin geschnackt. Noch bin ich nicht zu sehr besorgt, aber die Anzahl der ständig neu eingeführten Studiengänge spricht ja eine deutliche Sprache, wo die Reise hingeht. Nun muss Expansion ja nicht schlecht sein, aber in Kombination mit der Meldung des Wissenschaftsrats und der Tatsache, dass ich da noch keine Stellungnahme der IUBH gesehen habe (gibt es schon eine?) hat es für mich schon ein "Geschmäckle". Kein Grund zu Panik oder Hysterie - aber ich merke schon, dass ich das ganze genau beobachte und ab und an eine Augenbraue hochziehe.
  10. Anyanka

    Schlapp

    Ich kann dir das auch alles sehr gut nachfühlen. Und bei mir liegt es auch nicht an irgendeinen Nährstoffmangel (auch wenn das oftmaligen ist), es ist einfach eine Kombination aus Jahreszeit, Corona–Müdigkeit und diesem ganz normalen Durchhänger, den man phasenweise einfach mal hat. Das macht das ganze allerdings nicht weniger unangenehm. Da ist viel wahres dran, das ist die richtige Perspektive. Ich kenne das aber von mir auch, dass ich schneller sein will als ich muss. Man muss sich immer wieder daran erinnern, den Druck rauszunehmen. Sei stolz, auf das was du bisher erreicht hast, dazu hast du allen Grund. Es wird auch wieder aufwärts gehen, Daumen sind gedrückt. 🙂
  11. Ich seh schon, Dir kann das Wetter nichts anhaben. 😁 Wir haben auch immer genug Nudeln, Reis und Dosen da, bei uns scheitert es maximal dann, wenn der Strom ausfällt. 😄 Hier (Stand Sonntag, halb 9) geht es jetzt gerade los, bisher allerdings noch wenig Schnee, nur extrem viel Wind. Skihütten-Atmosphäre loading ... ich muss heute nicht raus und bin ganz froh drum.
  12. Nein, ich kann nicht plötzlich über Wasser laufen, aber ein Wunder ist trotzdem geschehen - bzw. eigentlich gleich mehrere. Erstens habe ich vor 1,5 Wochen trotz (gefühlt) erheblicher Schwierigkeiten mit der Materie die Klausur in Praktischer Sozialwirtschaft geschrieben, zweitens kam die Note schon nach 5 Tagen (statt wie sonst, nach 5 Wochen) und drittens habe ich sie unglaublicherweise mit 1,0 bestanden. via GIPHY Ich bin jetzt also auch eine von denen, die rumkokettieren, dass sie bestimmt durchgefallen sind, und dann mit so einer Note belohnt werden - etwas peinlich. 😅 Aber meine Überraschung ist nicht gespielt, mein Gefühl war ein anderes (mehr so im 2,7 - 3,2-Bereich). Umso schöner! Damit erhöht sich mein Kontostand auf 105 ECTS und mein Durchschnitt, der unter der Note in Pädagogik etwas gelitten hatte (Jammern auf hohem Niveau), liegt bei erfreulichen 1,3. Zu meiner Einsichtnahme in Pädagogik gibt es keine Neuigkeiten, aber das ist ja auch erst 2 Wochen her und kann dementsprechend noch eine ganze Weile dauern. Inzwischen habe ich schon diverse andere Studenten getroffen, die auch über einen Einwand in dem Fach nachdenken, ich bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Es beruhigt mich aber irgendwie, dass meine Unzufriedenheit wohl keine persönliche Missempfindung ist. Entgegen meiner eigentlichen Pläne, nun erstmal die Fingerchen von einem weiteren wirtschaftslastigen Modul zu lassen, habe ich inzwischen mit dem Modul Public und Nonprofit Management begonnen. Es wurde mir von so vielen Kommilitonen empfohlen, es direkt im Anschluss an Praktische Sozialwirtschaft zu machen, dass ich den Rat einfach mal befolgt habe - und tatsächlich ähneln sich die Inhalte schon enorm, was mir das Lernen etwas erleichtert. Prüfungsleistung ist hier wahlweise eine Hausarbeit oder eine Klausur, und ich habe mich für letzteres entschieden - die Themen für die Hausarbeit sagten mir nicht so recht zu, und irgendwie bin ich eh gerade im richtigen Lernrhythmus. Trotz eingeschränkter Betreuung in der Kita und einem kränkelnden Vorschulkind bin ich vergangene Woche auch schon ganz gut vorangekommen und hoffe ein bisschen, dass ich schon Ende Februar schreiben kann - produktive Phasen sollte man nutzen, das nächste Leistungstief lässt sicher nicht auf sich warten. via Boomerang Official on GIPHY Auch nicht warten soll ja angeblich der große Schneesturm, der uns hier prophezeit wird. Während ich das noch nicht so recht glaube (Schnee ist halt doch eher ungewöhnlich hier in der Gegend) kleben die Kinder regelmäßig am Fenster und melden jede Schneeflocke, die sich materialisiert. Schauen wir mal, ob wir hier demnächst festsitzen und ohne Internet über der letzten Dose Bohnensuppe fluchen. ⛄ Genießt den Winter, wenn ihr könnt, und lasst Euch nicht einschneien! via GIPHY
  13. Es gab eigentlich immer Live-Tutorien, die aber auch aufgezeichnet wurden, so dass man sie später gucken konnte. In den meisten Modulen wurden diese aber inzwischen abgeschafft und durch Q&A-Sessions ersetzt, die nicht mehr aufgezeichnet werden, sondern nur noch live geguckt werden können.
  14. In dem Tempo durch ein Studium zu rasen ist halt ein zweischneidiges Schwert. Man sollte das nicht einfach so "negativieren", aber ich kann schon verstehen, dass Leute das zumindest hinterfragen. Sozialkompetenz ist meiner Meinung nach nicht vom Studium abhängig, das finde ich eine sinnlose Aussage. Jeder ist vom Typ her anders und wenn man sehr zielstrebig und ehrgeizig ist, heißt das ja nicht zwangsweise, dass man keine Sozialkompetenz hat. Schnell gelernt = schnell vergessen, naja, da wird er eben zeigen müssen, wie gut er fachlich ist, aber pauschalisieren würde ich das auch nicht. Und ob es so einfach war? Ich denke schon, dass es harte Arbeit und Disziplin erfordert, das Ganze in dem Tempo durchzuziehen. Aber: Ich muss gestehen, dass ich auch immer wieder ein bisschen eine Augenbrauen hochziehe, wenn es beim Studieren nur nach Tempo geht. Gerade vor 2 Tagen suchte eine Neu-Studentin unserer Hochschule Mitstreiter für ein Turbo-Studium, bei dem man z.B. Zusammenfassungen und ähnliches untereinander weitergibt, um damit Arbeit zu sparen und doppelt so schnell zu sein. Es solle nicht um gute Noten gehen, sondern hauptsächlich um Schnelligkeit. 2 Module im Monat seien angepeilt. Ganz ehrlich? Muss jeder selber wissen, aber ich frage mich schon, wieviel fachliche Kompetenz da hinterher rauskommt. Ich kenne natürlich die vorherige Ausbildung nicht, oder das Vorwissen. Aber ich hab da einfach eine andere Einstellung, ich will die Inhalte verstehen und hinterher gute Grundlagen für meinen neuen Job mitbringen, um die Einarbeitung effektiv zu gestalten. Es ist wahrscheinlich ein Unterschied, ob man ein Studium nur als (evtl. sogar lästige?) Pflicht empfindet, als nötige Vorraussetzung, hinter die man schnellstmöglich einen Haken machen möchte, oder das Interesse am Lernen im Mittelpunkt steht und das ganze auch so ein bisschen "Ich tue was für mich" ist.
  15. Bei solchen Summen (zumal im Anschluss an ein auch schon nicht ganz günstiges Fernstudium, möglicherweise Bachelor UND Master) sicherlich schon. Das zahlt man ja nicht mal eben aus der Portokasse. Bei einem einzelnen Bachelor-Fernstudium (so wie bei mir jetzt, den Master wird es zu 99% nicht mehr geben) kann man vielleicht, wenn man sich dafür nicht total verschuldet, auch mal nach Neigung und Interesse gehen. Investition in das eigene Seelenheil oder so. Am Beginn meines Studiums hatten wir mal ein Gruppen-Study Coaching, mit lauter Studenten der Sozialen Arbeit im 1. Semester. Erste Frage des Coaches: "Warum haben sie sich für das Studienfach entschieden? Das Gehalt kann ja wohl kaum der Grund sein." 😉
  16. Oh Gott, ja, an den kann ich mich auch noch erinnern. Ich war da ja noch sehr jung (sprich, in der Grundschule) und war tatsächlich ziemlich fasziniert von der Vorstellung, zum Lernen nicht mehr das Haus verlassen zu müssen - ich fand Social Distancing offensichtlich damals schon erstrebenswert.
  17. Was könnte denn Deiner Meinung nach auf der Strecke bleiben? Wenn Du den Austausch mit Kommilitonen meinst - naja, das ist natürlich ohne Präsenzen schon ein bisschen anders, als bei einem "normalen" Studium. Aber: es gibt an der IUBH eine extrem gute Vernetzung, über Facebook, Teams, WhatsApp, Discord ... das alles lebt natürlich davon, dass man sich dort einbringt, mitschreibt, sich austauscht. Sehr oft gibt es auch lokale Gruppen, in denen sich Studenten aus der gleichen Gegend zusammenfinden (aus dem gleichen Studiengang oder auch aus verschiedenen). Bei mir persönlich hat gerade das ganz toll funktioniert, wir haben eine großartige WhatsApp-Gruppe mit sehr viel Austausch und Unterstützung, haben uns schon oft persönlich getroffen (gut, durch Covid-19 natürlich im letzten Jahr eher weniger) und es sind daraus auch schon richtige Freundschaften entstanden, die nicht nur auf dem gemeinsamen Studium basieren. Trotzdem bleibt man als Fernstudent oft ein bisschen "Einzelkämpfer" und muss sich selbst mehr disziplinieren und motivieren. Aber wie bei allem im Leben, wenn man kreativ ist kann man selbst vieles auf die Beine stellen - Lerngruppen, Stammtische ... Die Kurzantwort: Ja, viele schaffen das. Die lange Antwort: Das hängt ganz von Dir und Deiner persönlichen Situation ab. Von der Unterstützung durch Familie und Freunde, von der eigenen Motivation und auch von der Stressresistenz und dem Zugang zum Thema. Und vielleicht auch nicht zuletzt von Deiner "Vorgeschichte" - je nach Ausbildung kannst Du Dir ja einiges anerkennen lassen und hast damit schon ein schönes Polster. Natürlich weiß man nie, ob mal was Unvorhergesehenes dazwischen kommt, sowas wie dieser unangenehme Virus im letzten Jahr - der hat für viele alles durcheinandergewirbelt und die Karten neu gemischt. Was aber wichtig ist: Du hast an der IUBH die Möglichkeit der kostenlosen Verlängerung und kannst auch ein Urlaubssemester beantragen. Das wäre dann sozusagen das "Sicherheitsnetz". Präsenzen gibt es an der IUBH im Fernstudium nicht, aber es gäbe die Möglichkeit des berufsbegleitenden Studiums, dort gibt es welche (z.Zt. nicht, wegen Corona, aber grundsätzlich eben schon.) Austausch siehe oben. Betreuung ist modulabhängig, der eine Dozent ist engagiert, der eine weniger. Studium ist viel Eigenleistung, dessen sollte man sich bewusst sein, sehr anders als z.B. Schule. Was die Prüfungsformen angeht: da hat sich im letzten Jahr viel getan, von einem fast reinen Klausur-Studium wurde in vielen Modulen umgestellt auf die Wahl der Prüfungsform, sprich, Klausur oder Workbook (was eine schriftliche Ausarbeitung ist, dazu findest Du viel in meinem Blog). Und da sollen auch noch Module dazukommen.
  18. "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" ist ein wirklich gutes Modul zum Einstieg, finde ich. Ich habe es damals eindeutig zu spät belegt und hätte mir den Stress bei meiner ersten Hausarbeit ersparen können, wenn ich es anders früher gemacht hätte (damals wurde das Modul aber gerade auf das Workbook umgestellt und das wollte ich gerne abwarten). Ich könnte mir vorstellen, dass Du sogar an der einen oder anderen Stelle die Erfahrung aus dem Reisebüro gut einbringen kannst (bspw. bei der Aufgabe, in der Du ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickeln sollst. Die Sprints sind hilfreich und vielleicht auch direkt eine gute Gelegenheit, erste Kontakte zu Kommilitonen zu knüpfen. Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg! 😃
  19. Die Prüfungszulassung ist im jeweiligen Modul unter "Online Tests und Evaluation". Zu den Übungsaufgaben kann ich nichts sagen, dass ist je nach Modul verschieden und ich studiere ja ein völlig anderes Fach, aber es müsste bei allen zumindest den Punkt "Musterklausuren" geben (vielleicht meinst Du das aber mit Multiple Choice?).
  20. Idealerweise so groß, dass sie viele Möglichkeiten bietet, aber nicht ZU groß im Sinne von "zu schnell zu groß gewachsen" und dann wegen Überforderung an allen Ecken schlecht organisiert. Mir ist es wichtig, mich einigermaßen gut vernetzen zu können. Dafür braucht man natürlich Kommilitonen, die das auch möchten und am besten auf der gleichen Wellenlänge sind. Das müssen jetzt nicht zwangsweise so viele sein, wie es bei uns in der IUBH im B.A. Soziale Arbeit sind - das sind sehr viele und man verliert irgendwann den Überblick, bzw. sich manchmal auch aus den Augen. Auch kleinere Studiengänge mit weniger Studenten können glaube ich sehr attraktiv sein, weil manchmal der Zusammenhalt unter den "paar Männekens" sehr groß ist und man mehr miteinander zu tun hat. Zumindest müssen es aber genug sein, dass man sich findet und sich die passenden raussuchen kann. 😁 Ich hab mir glaube ich meine Nische geschaffen mit einer sehr tollen Gruppe wahnsinnig toller Kommilitonen, z.T. regional und persönlich, z.T. digital 😉. Die anderen drölfzillionen Studenten begegnen mir natürlich auch ab und an, manche auch immer mal wieder (eben in den WhatsApp-Gruppen der Module und neuerdings auch immer mehr auf TEAMS). Mehr Studenten = mehr Auswahl und vielleicht mehr Gleichgesinnte. Aber für beide Punkte gilt: Quantität ist nicht zwangsweise gleich Qualität.
  21. Genau mein Gedanke! Das ist doch kein Nebenschauplatz im Soziologie-Studium 1. Semester. Können die die Stunden denn überhaupt einfach so nachholen? So ein Seminar wird doch sicher nicht ständig angeboten...
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