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Verwirrt - aber voll Hoffnung


ichbins13

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich habe beschlossen, das es mal wieder Zeit für etwas Fortbildung ist. Soweit so gut- aber je mehr ich die diversen Beiträge zum Thema BWL lese desto verwirrter bin ich.

Zur Erklärung...

Ich bin 42 Jahre alt, habe Köchin gelernt, dann über ein Fernstudium meinen Meister gemacht und bin nun seit rund 16 Jahren in leitender Stellung in der Gastronomie, Hotellerie und nun in der Gemeinschaftsverpflegung.

Jetzt habe ich beschlossen, mich in Richtung BWL weiterzubilden und ging frohen Mutes auf die Suche nach einem Fernstudium. Aber da fangen die Probleme anscheinend erst an ?!?

Ich sollte dazu sagen, dass ich (eigentlich) einen sicheren Job habe und die Weiterbildung hauptsächlich für mich ist, aber ich will mich halt auch in der heutigen wirtschaftlichen Lage auf nichts verlassen und möchte falls ich mich noch mal bewerben muss schon auch einen sinnvollen Abschluss haben.

Den Bachelor sehe ich für mich nicht, schon alleine weil ich keine Greisin sein möchte, bevor ich fertig bin :rolleyes:. Aber was denn nun? IHK, staatlich geprüft etc. - kann es mir bitte jemand für blonde Frauen verständlich erklären? Das wäre echt toll!!

Vielen Dank schon mal vorab!

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Hallo ichbins13

Das mit der Greisin find ich cool. :lol:

Ich bin 45, habe Frisuerin gelernt, nach Jahren - auch wie Du - deb Meister berufbegleitend gemacht.

Nach einer beruflichen Umorientierung und Elternzeit bin ich final im Bereich Projektassistenz in einem Industrieunternehmen gelandet.

Und ich werde auch den Bachelor machen.

Ich hatte hier auch gefragt, ob ich verrückt sei.

Die Kommentare hättest Du mal lesen sollen. ;)

Du hast eine Menge Erfahrungen im Gastrobereich...und zwar von der Pieke auf. Nutze das zu Deinem Vorteil.

Lass Dich nicht durch Dein "Alter" abschrecken....jeder wird alt, und Du wirst noch 25 Jahre im Berufsleben stehen.

Überleg mal: 25 Jahre!!!

Schau Dir doch mal diesen Fernstudiengang an: Das ist BWL Spezialisierung "Unternehmerisches Hotelmanagement".

http://www.iubh-fernstudium.de/unsere-fernstudiengaenge/fernstudium-bachelor-betriebswirtschaftslehre/spezialisierungen/unternehmerisches-hotelmanagement.php

Vielleicht ist das ja doch was für Dich...nur mal als Einstieg in die Thematik...

Lg Claudi

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Ich erweitere mal den "Greisen-Thread": Habe mit 46 angefangen den Bachelor zu machen und befinde mich jetzt (mittlerweile 48) auf halber Strecke. Läuft ...

Wenn du einen Meister hast ist eine akademische Ausbildung eigentlich nur folgerichtig. Achte nicht auf dein biologisches Alter, sondern hör in dich hinein: Hättest du Lust einen Bachelor zu machen, oder nicht?

Tja, und wie OldSchool1966 schon sagte: Du musst ja noch 25 Jahre "knüppeln". Da ist jede zusätzliche Qualifizierung ein echter Gewinn.

Bachelor im Greisenalter: "alle Achtung" ;-) ...

Gruß,

Thomas

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Es ist allerdings schon etwas anderes, ob man sein Studium oder seine Weiterbildung vorwiegend als anspruchsvolles Hobby betreibt oder ob man sich konkreten beruflichen Nutzen davon erwartet. Alter ist kein Hinderungsgrund, aber man soll sich unbedingt überlegen, welchen Aufwand/Nutzen man davon haben will. In etlichen Bereichen ist ein akademischer Abschluss nicht von höherem Nutzen als ein "handfester" Abschluss von ihk etc., grad wenn es um betriebwirtschaftliches Wissen als Ergänzung zum (nicht-BWL-orientierten) Meister geht.

Im Fall von ichbins geht es, denke ich, primär darum, eine Weiterbildung zu finden, die massgeschneidert ist. Falls du 'erst mal' etwas Nichtakademische machen willst, dich unter Umständen ein Bachelor aber doch noch reizen könnte, dann wäre es sinnvoll, anzuschauen welche von den Weiterbildungen, die z.B. Sunshine vorgeschlagen hat, Inhalte enthält, die vielleicht später anerkannt werden könnten.

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Es ist allerdings schon etwas anderes, ob man sein Studium oder seine Weiterbildung vorwiegend als anspruchsvolles Hobby betreibt oder ob man sich konkreten beruflichen Nutzen davon erwartet.

ich gebe Rumpelstilz recht... es geht mir nicht um den akademischen Grad. Und auch wenn ein Meister mit einem akademischen Grad nicht vergleichbar ist, so habe ich meinen Küchenmeister rein für mich gemacht. Ich hätte den gleichen beruflichen Weg auch ohne Meister machen können, aber das wollte ich nicht.

Ich finde es toll, wie viele hier im Forum antworten und sage noch mal herzlich DANKE!!!

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Bezueglich deiner Frage wie es mit anderen Abschluessen aussieht: Meiner Erfahrung nach ist die Wertigkeit der Abschluesse folgendermassen:

1. IHK

2. Staatlich Geprueft

3. Institutseigene Abschluesse

Das ist wie gesagt subjektives Empfinden aus Gespraechen, Forumsdiskussionen usw. Wenn du dich gegen den Bachelor entscheiden solltest wuerde ich daher versuchen zu schauen was es bei der IHK in deiner Naehe und vielleicht auch in deiner Fachrichtung gibt.

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