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Umschulung zum Fachinformatiker oder Qualifikation in Programmierung mit 34 J - LANG


mashkin

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Hallo Paulaken,

ne, dass man in der IT Geld verdienen können soll, ist nicht der Grund. (Obwohl wenn man überall lesen würde, dass IT-ler am Hungertuch nagen und deren Arbeitslosenquote ungeahnte Höhen erreicht hat, würde ich es weniger in Betracht ziehen)

Ansonsten kann ich nur mich selbst zitieren:

Du hast Recht, ich WEIß es nicht und bin auch nicht 100% überzeugt davon. Wie im Eingangspost geschrieben, bessere Ideen habe ich nicht und im Moment DENKE ich schon, dass es mir gefallen wird und möchte es gerne probieren. Andere Optionen wären zurück in die Buchhaltung (nie!) oder Kellner / Verkäufer / Call-Center und die anderen schönen Jobs.

Am ehesten tendiere ich Richtung Webentwicklung, danach Programmierung, aber es ist eben alles noch schwer vorstellbar und abstrakt für mich.

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Ich bin gelernte FIAE, die Ausbildung habe ich in einer Medienproduktion gemacht (also was mit Web) und arbeitete danach in der Softwareentwicklung für den Anlagenbau (also sehr technisch).

In der Ausbildung habe ich Webseiten programmiert, aber mit dem Frontend, also dem, wie es hinterher aussieht, hatte ich nichts zu tun. Kreativ waren die Mediendesigner, die haben uns das Frontend gebaut, inklusive HTML. Die Funktion dahinter war dann meine Aufgabe, also z.B. das Absenden dieses Beitrages, dass der in der Datenbank gespeichert wird und anschließend mit angezeigt wird.

Das ist im Prinzip das gleiche, wie später im Anlagenbau, nur dass ich dort Daten aus einer Datenbank abfrage, verarbeite und weiter schicke. Die Sprache ist eine andere (in der Ausbildung php und action script, jetzt c++ und c). Die Grundgedanken, die man sich dabei aber machen muss, sind die gleichen:

1. Wie funktioniert eine Datenbank, was will ich darin überhaupt speichern

2. wie arbeite ich mit der Datenbank

3. wie verarbeite ich Daten

...

Ich möchte dir den Job sicher nicht ausreden, ich habe nur den Eindruck, dass du nicht weißt, was dich erwartet. Und für einen zweiten Fehlgriff bist du nicht mehr jung genug ;)

Außerdem habe ich rausgelesen, dass du weiblich bist? Bist du dir bewußt, dass du zukünftig mit den typischen IT-lern, wie sie im Buche stehen, zusammenarbeiten wirst? Manche unterschätzen das. Aber wenn ich meine Anwendungsentwickler-Kollegen ansehe, sehe ich starke Parallelen zu 'the big bang theory'. Ich mag meine Jungs und ich arbeite gern mit ihnen zusammen, aber manchmal kosten sich mich auch den letzten Nerv, weil ich manchmal den Eindruck habe, dass da noch ein paar Kinder sitzen, denen man manchmal die Welt erklären muss...

Vielleicht wäre es sinnvoller nochmal einen Schritt zurück zu gehen und etwas zu suchen, was wirklich zu dir passt und dich voll überzeugt.

Was machst du gern im Job und was gar nicht?

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In der Ausbildung habe ich Webseiten programmiert, aber mit dem Frontend, also dem, wie es hinterher aussieht, hatte ich nichts zu tun. Kreativ waren die Mediendesigner, die haben uns das Frontend gebaut, inklusive HTML.

Ist es üblich so, dass den Frontend jemand anders macht? Oder kommt es auf das Unternehmen an? Ich muss gestehen, der Begriff Mediendesigner ist mir nicht wirklich geläufig, ich dachte dass ist so was wie Graphikdesigner, der mit Entwicklung nichts zu tun hat.

Frontend bauen, inkl. HTML kann ich mir schon sehr wohl vorstellen – bin ich dann mit FIAE falsch?

Wie du siehst, ich habe nicht viel Ahnung. Es kommt jedoch daher, dass ich eben keine Vorkenntnisse habe und dadurch oft mit den ganzen Tätigkeitsbeschreibungen verschiedener Job-Profile z.B. Nicht viel anfangen kann. Gelesen habe ich nähmlich schon viel dazu. Berufenet und so was.

Das ist im Prinzip das gleiche, wie später im Anlagenbau, nur dass ich dort Daten aus einer Datenbank abfrage, verarbeite und weiter schicke. Die Sprache ist eine andere (in der Ausbildung php und action script, jetzt c++ und c).

Aber die Kenntnisse zu c++ hast du bestimmt schon in der Ausbildung erworben, oder? Oft liest man, dass c++ eine der schwereren Sprachen ist.

Und für einen zweiten Fehlgriff bist du nicht mehr jung genug ;)

Das wäre dann mein dritter. :D:blushing:Zweiter war die kfm. Ausbildung mit 28 (zumindest schnell in 1,5 Jahren hinter mich gebracht.) Damals habe ich auch wegen FI lange überlegt, hab mich dann letzendlich doch für kfm. Entschieden, da ich durch mein BWL Studium natürlich sehr viele Vorkenntnisse hatte (= schneller, einfacher auch in Bezug auf Ausbildungsstelle suchen) und dachte, dass mir das gefallen könnte.

Außerdem habe ich rausgelesen, dass du weiblich bist? Bist du dir bewußt, dass du zukünftig mit den typischen IT-lern, wie sie im Buche stehen, zusammenarbeiten wirst? Manche unterschätzen das. Aber wenn ich meine Anwendungsentwickler-Kollegen ansehe, sehe ich starke Parallelen zu 'the big bang theory'. Ich mag meine Jungs und ich arbeite gern mit ihnen zusammen, aber manchmal kosten sich mich auch den letzten Nerv, weil ich manchmal den Eindruck habe, dass da noch ein paar Kinder sitzen, denen man manchmal die Welt erklären muss...

das wäre mein kleinster Problem, ehrlich! :biggrin:

Vielleicht wäre es sinnvoller nochmal einen Schritt zurück zu gehen und etwas zu suchen, was wirklich zu dir passt und dich voll überzeugt.

Was machst du gern im Job und was gar nicht?

Es ist nett von dir gemeint, aber glaub mir, die Gedanken spinne ich seit JAHREN (vielen-vielen Jahren), und FI ist eben das wozu ich jetzt tendiere.

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SAP Kenntnisse sind nie verkehrt, in Kombi mit kaufmännischem Wissen sogar uU brauchbar. Halt wohl nur als Support für die eben zb das FI modul, aber immerhin.

Wie das konkret bei dir in der Gegend ausschaut kann ich allerdings nicht sagen.

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Macht es überhaupt Sinn jetzt schon nach speziellen Kursen zu schauen, wenn nicht mal die Unterschiede zwischen den verschiedenen Jobs in dem Bereich (wie z.B. Fachinformatiker vs. Mediengestalter) klar sind? Nur mal so in den Raum geworfen.

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ich finde schon. Ich habe schon genug zu Berufen gelesen (obwohl Mediengestalter habe ich da irgendwie übersehen) und wie gesagt, oft kann ich durch das Fehlen von Vorkenntnissen mir nicht genug darunter vorstellen, egal wie viel ich dazu lese.

Außerdem ist es vor allem Frage des Machbaren. Was bringt es mir, wenn ich mich für etw. entscheide, was dann gar nicht möglich ist.

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Frontend bauen, inkl. HTML kann ich mir schon sehr wohl vorstellen – bin ich dann mit FIAE falsch?

Definitiv, wenn überhaupt, ist HTML ein Bruchteil eines Programmierers.

Aber die Kenntnisse zu c++ hast du bestimmt schon in der Ausbildung erworben, oder? Oft liest man, dass c++ eine der schwereren Sprachen ist.

Nö, in der Berufsschule war JAVA dran, in der Ausbildung selbst PHP und ActionScript.

Kann man eine, kann man alle. Nicht die Sprache ansich ist entscheidend, sondern das Verstehen der Denkstrukturen und zusätzlich diverses Wissen zu Netzwerken, Hardware, Datenbanken, Betriebssysteme und so weiter.

Edit:

Zur Machbarkeit: ich halte es für extrem unwahrscheinlich mit 1-5 Kursen einen Fuß in diese Tür zu bekommen. Die Anforderungen sind sehr hoch, die Abbruchquoten/Durchfallquoten in der Ausbildung sind im Vergleich recht hoch. Selbst mit der schulischen Ausbildung wird es schwer, weil die Berufspraxis fehlt. Programmieren lernt man nicht durch zuhören, sondern durch ausprobieren.

Mein Vorschlag:

Kauf dir ein entsprechendes Buch (oder über open books) und probiere einfach mal aus einen Taschenrechner z.B. zu programmieren. Erstmal nur die Grundrechenarten, dann mit Klammern und Speicher.

Wenn du die Aufgabe gelöst hast, kannst du dir ungefähr vorstellen, was dich erwarten wird.

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Definitiv, wenn überhaupt, ist HTML ein Bruchteil eines Programmierers.

das habe ich auch nicht anders gedacht.

Ich habe mir jetzt die Beschreibungen zu den Mediengestaltern gelesen, und z. B. in der Kurzbeschreibung stand nicht mal was zu Programmierung. Also zumindest die Schwerpunkte der Ausbildung liegen da ganz woanders und es spricht mich so gar nicht an.

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