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Wirtschafts- vs. Bauingenieur


Stipendler

Empfohlene Beiträge

Machen Sie sich vor allem bewusst, wo Sie anders "ticken" als ein Angestellter. Ihre Postings hier geben schon einen gewissen Eindruck, dass Ihnen als Angestellter ein paar Erfahrungen fehlen.

PS:

Die TU Dresden hat gerade für Bauingenieure einen guten Ruf. Die Erfahrungen bei der Jobsuche des Paten"kindes" meines Mannes passen dazu: kurze Bewerbungsphase, interessanter Einstiegsjob, gute Einstiegsgehalt - obwohl es sich um eine junge Frau handelt und Bauingenieurwesen doch eher immer noch männerdominiert ist.

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Machen Sie sich vor allem bewusst, wo Sie anders "ticken" als ein Angestellter. Ihre Postings hier geben schon einen gewissen Eindruck, dass Ihnen als Angestellter ein paar Erfahrungen fehlen.

Das hätte ich gerne genauer erläutert.....:rolleyes:

PS:

Die TU Dresden hat gerade für Bauingenieure einen guten Ruf. Die Erfahrungen bei der Jobsuche des Paten"kindes" meines Mannes passen dazu: kurze Bewerbungsphase, interessanter Einstiegsjob, gute Einstiegsgehalt - obwohl es sich um eine junge Frau handelt und Bauingenieurwesen doch eher immer noch männerdominiert ist.

Ja, die TU Dresden hat einen guten Ruf. Leider gibt es über den Fernstudiengang fast keine Berichte im Netz....Schade!

Bin momentan ein bißchen abgeschreckt von einer TU.

Bei meiner jetzigen TU lief es in Mathe nicht so gut, was daran liegen kann,dass ich ja fast nie Zeit hatte zum Lernen.

Morgens Uni, danach Baustelle und Abends platt nach Hause zu der Familie.

Dann kommen noch von überall stimmen, "Uni ist nichts für Dich, Du hast kein Abi"

Reizen würde es mich schon, beim Fernstudium hätte ich mehr Zeit um Lernen und die 5 Jahre gehen auch rum.

Durch meine Stipendiumzusage muss ich gut überlegen wie ich und wo ich weitermache...:confused:

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Wäre die Richtung TGA oder Facility Management nichts?

Ich dachte, da sieht der Markt ganz gut aus...oder?

an meiner jetzigen TU werden Facility-Leute gerne auch Hausmeister genannt... SORRY !

Bitte nicht falsch verstehen, aber ich will schon was gescheites machen...meine ich überhaupt nicht böse!:blushing:

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Die Entscheidung ist gefallen...

Wirtschaftsingeneiur !

Hatte gestern ein ausgiebiges Gespräch mit einem meiner Kunden.

Er ist Maschinebauingenieur, hat eigene AG und meinte nur.

Technik ist toll, aber richtig Kohle machen nur Leute die entscheiden, und dass sind die Wirtschaftsingeneiure.

Werde mal noch einen anderen Thread starten bezüglich "Empfehlungen für Fernhochschulen"

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Was implizit bedeutet

- der Herr arbeitet in einem Umfeld, das WIs höher ansiedelt als "richtige" Ingenieure

- der Herr hat es nicht gepackt (warum auch immer), mit seinem Maschinenbauingenieur "richtig" Karriere zu machen

- der Herr hat wirklich (!) Ahnung, wie Positionen im Führungsbereich vergeben werden

- Sie sind in der Lage, nach Abschluss Ihres Studiums erfolgreich von der Selbständigkeit ins Angestelltenverhältnis zu wechseln

- Sie machen in dem Alter, in dem Sie das tun werden, noch "richtig" Karriere und werden nicht ständig von jüngeren Kollegen mit den einschlägigen Erfahrungen und Netzwerken im jeweiligen Unternehmen beim Karrieremachen überrundet.

Ganz ehrlich: Fundiert Entscheidungen treffen geht anders.

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@KanzlerCoaching

Also ich finde diese Diskussion, ob ein Wirtschaftsingenieur ein falscher Ingenieur ist, oder nicht sehr fragwürdig.

Egal ob Wirtschaftsingenieur, Elektroingenieur, Bauingenieur usw. Alle nehmen sich spezielle Themen vor und schreiben ihre Klausuren darüber.

Der Schwierigkeitsgrad ist auch bei allen gleich.

Weil wenn die Fachingenieure noch tiefer in ein Thema reingehen, bekommt man als Wirtschaftsingenieur halt schon wieder ein neues Fach vorgesetzt.

Man muss sich natürlich eine FH suchen, bei denen der Technikanteil des Wirtschaftsingenieurs höher ist. Wir hatten viele Fächer gleich mit dem

Studiengang Mechatronik. Ansonsten viel Konstruktion, Werkstofftechnik, Physik und Co. Da gab es kein extra abgeschwächtes Fach.

Was einem Fachingenieur aber fehlt ist das breite Wissen über die Abläufe in einem Unternehmen. Das Zusammenspiel von Technik und Betriebswirtschaft, Logistik, Einkauf usw.

Deshalb kann ich die Aussage nur bestätigen. In dem großen Unternehmen in dem ich bin, werden Führungspositionen auch nur mit einem Wirtschaftsingenieur ausgeschrieben. Und diese Positionen sind vom Gehalt noch einmal 2-3 Stufen höher angesiedelt, als die Stufe des Fachingenieurs, der praktisch für die Überwachung, Bauüberwachung und Co. eingesetzt wird.

Ansonsten ist die Eingruppierung bei uns auch gleich. Wirtschaftsingenieure übernehmen wie im letzten Posting schon geschrieben die Aufgaben

um Projekte zu begleiten usw.

Um mit einem Fachingenieur das große Geld zu machen, muss man meiner Meinung nach in ein Unternehmen kommen, das neue Produkte entwickelt.

Und so einfach Fuß in einer Entwicklungsabteilung fassen.

Und um dort zu bleiben, wird man halt immer den Druck haben immer neue Ideen zu bringen, sonst ist man schnell wieder draussen.

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Was implizit bedeutet

- der Herr arbeitet in einem Umfeld, das WIs höher ansiedelt als "richtige" Ingenieure

- der Herr hat es nicht gepackt (warum auch immer), mit seinem Maschinenbauingenieur "richtig" Karriere zu machen

- der Herr hat wirklich (!) Ahnung, wie Positionen im Führungsbereich vergeben werden

Ich möchte hier keine Firmennamen nennen, nur mal so viel dazu :

Mein Kunde hat eine erfolgreiche Aktiengesellschaft mit ca.50-60 Angestellten.

Er ist in der Automobilbranche tätig und hat Software entwickelt für diese.

Er arbeitet mit einem sehr großen deutschen Automobilhersteller zusammen und expandiert nun auch nach China.

Ich denke er weiß schon von was er redet.

- Sie sind in der Lage, nach Abschluss Ihres Studiums erfolgreich von der Selbständigkeit ins Angestelltenverhältnis zu wechseln

- Sie machen in dem Alter, in dem Sie das tun werden, noch "richtig" Karriere und werden nicht ständig von jüngeren Kollegen mit den einschlägigen Erfahrungen und Netzwerken im jeweiligen Unternehmen beim Karrieremachen überrundet.

....wie hier was, wie und wann auf mich zukommt kann niemand sagen.

Egal welcher meiner Studienfavoriten (Bauingenieur, Wing oder Maschbau) ich wähle, lohnen wird es sich sicherlich.

Es gibt zudem auch genug Aussagen, dass Unternehmen berufserfahrene lieber einstellen als Frischlinge von der Uni/FH !

Ganz ehrlich: Fundiert Entscheidungen treffen geht anders.

Nach welchen Kriterien würden Sie in meiner Situation entscheiden ?

Es ist ja nicht so, dass ich und meine Frau uns nicht den Kopf zerbrechen, welcher Weg der Richtig ist.

Fakt ist, meine Baufirma läuft super und das Studium soll einfach nur so eine Art Sicherheit für die Zukunft geben,

wenn mal die Knoch am A.... sind, wegen der harten Schufterei.

Wenn ich mit Mitte 40 nicht mehr auf dem Bau arbeiten kann, habe ich mit dem Handwerksmeister" wenig Chancen einen guten Job zu bekommen.

Mit dem Ingenieur in der Tasche schon..... So sehe ich das jedenfalls.

Höre mir sehr gerne andere Meinungen/Ideen an und hoffe auf Rückantwort !

Gruß

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@KanzlerCoaching

Um mit einem Fachingenieur das große Geld zu machen, muss man meiner Meinung nach in ein Unternehmen kommen, das neue Produkte entwickelt.

Und so einfach Fuß in einer Entwicklungsabteilung fassen.

Und um dort zu bleiben, wird man halt immer den Druck haben immer neue Ideen zu bringen, sonst ist man schnell wieder draussen.

Das sieht übrigens mein Kunde genauso.

Als Maschbau-Ing. machst Du nur viel Kohle, wenn Du einen genialen Abschluss hinlegst und bei Konzernen, wie Daimler, Audi, BMW und Co. unterkommst.

Dass muss aber erstmal geschafft werden.

Mein Kunde hat Abitur gemacht, KFZ-Schlosser gelernt und dann an der Uni Maschbau studiert.

Er war auch ein "Spätzünder"

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