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Module schnell abgeschlossen


mp1812

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Hallo zusammen,

 

ich bin neu hier, heiße Martin und komme aus Kaiserslautern. Seit Juni 17 studiere ich Soziale Arbeit bei der IUBH. Habe mich für das Teilzeitmodell mit 25 Credits pro Monat und einer Studiendauer von 48 Monaten entschieden, da ich Vollzeit arbeite und jeden Tag 60 km zur Arbeit pendle. Ich habe mich für Soziale Arbeit aus Leidenschaft entschieden, da ich in meinem jetzigen Beruf auf der "strafenden" und nicht "helfenden" Seite stehe. Nun habe ich bereits Ende September alle Module des 1. Semesters abgeschlossen und auch bereits alle Hausarbeiten und Klausuren geschrieben. Nun habe ich zwei Fragen:

 

1. Ist es normal so schnell voranzukommen bzw. sollte ich vielleicht die Studienzeit doch auf die 36 Monate kürzen? Oder soll ich lieber abwarten, wie es in den nächsten Semestern läuft? Ich meine ich genieße meine "Semesterferien" schon, da ich vorher ziemlich viel für das Studium gemacht habe. Aber andererseits will ich auch schnell vorankommen, nicht um es schnell abzuschließen, sondern einfach weil mich bisher jedes Modul "gefesselt" hat.

 

2. Mein bisheriger Durchschnitt ist 1,7. Am Anfang war ich total stolz, da ich selbst in der ersten Hausarbeit eine 2,3 hatte, obwohl ich mich selbst viel schlechter eingeschätzt habe. In Philosophie und Einführung in die Soziale Arbeit habe ich sogar eine 1,0 und die größte Überraschung in BWL auch eine 2,3. Also ziemlich gute Noten, dann habe ich allerdings auf Zeit.de einen Artikel gelesen, dass in Hochschulen oft zu gute Noten gegeben werden, so dass eine bspw. eine 3 unter normalen Bedingungen einer 5 gleichen würde. Außerdem habe ich die Befürchtung, dass gerade in privaten Fernhochschulen bessere Noten gegeben werden, da man ja in einer Kunden-Dienstleister-Beziehung steht. Wie seht ihr das? Wird zu gut bewertet und gibt es einen Unterschied zwischen privaten und öffentlichen Hochschulen bzgl. der Notenvergabe?

 

Freue mich über eure Antworten.

 

LG

 

Martin

 

 

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Also zu dem Notenthema. Ich denke da gibt es das mal so und mal so. Ich habe aber bisher nicht den Eindruck dass die IUBH zwangsläufig zu den "Ich schenk dir einen Abschluss" Kategorien gehört.

 

Man darf nicht Vergessen, dass sich weder Präsenz-und Fern noch Privat- und Staatlich  einfach vergleichen lassen. Es herrscht nicht nur eine Hihe Heterogenität der Angebote auch unterscheidet sich die Studierenden in entscheidenden Merkmalen sowie die Angebotslandschaft. Prüfungsform und Rahmen können auch dazu Beitragen und die Art wie Lwhre vermittelt wird.

 

Gute Niten im Fernstudium heißen also nicht zwangsläufig dass es Tätschelnoten sind. Gleichwohl kann es sein dass würdest du die gleiche Klausur wo anders schreiben eine schlechtere Note rum kommt. Warum? Weil Prüfungsansätze anders sind. Universitäten andere Schwerpunkte legen, Prüfungsformen andere Verfahren nutzen. Z.B. würden mekne Niten allein schon in Hagen augrund von MC Fragen deutlich schlechter sein wegen dem Format und den ständig schwankenden Bestehensgrenzen. Während ich mich textlich gut ausdrüclen kann und somit an meiner Hochschule mit überwiegend Fallaufgaben (Hausarbeiten) und Klausuren mit Langantworten sehe gut zurecht  komme. 

 

Ich selber habe bei einem Arbeitgeber gearbeitet,  der sich als er mich einstellte unschlüssig war, ob ich wirklich wisse was ich da Lerne oder gegenüber Präsenzlern mithalten könne. Zur Erklärung es war eine Werkstudenten Stelle. Ich musste mich etwas mehr beweisen und konnte mich neben der Arbeitsqualität aich durch Selbstorganisation und Effizienz gut dort einfinden und es gab irgendwann ein Gespräch wo ich dann nicht nur über die Vorurteile erfahren hatte sondern auch, dass er sich freut eines besseren belehrt worden zu sein.

 

Wie gut im Fernstudium am Ende dein Studium ist hängt nicht zuletzt von dir selber ab.

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Ich denke nicht, das Noten bei irgendeiner FH verschenkt werden. Letztendlich ist der Abschluß, nur ne Eintrittskarte, um nicht auf dem Stapel "uninteressant" zu landen.

 

Sobald du im Job-Inverview bist, bzw. deinen ersten Arbeitstag antrittst, steht alles auf 0. Egal ob dort jemand mit Präsenz- oder Fernstudium dasteht. Egal von welcher tollen UNI der Abschluß kommt, am Tag 1 muss du liefern. Und darauf kommt's dann an.

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Zu deiner ersten Frage:

 

Wenn du schnell fertig werden möchtest, kannst du es mit der Verkürzung versuchen. Ich denke, dass du damit auch zurecht kommen würdest, wenn du weiter so gut voran kommst und so viel Zeit investieren kannst wie bisher.

 

Andererseits, wenn es für dich auch okay ist, etwas länger zu brauchen, kann das dafür sprechen, dass du es etwas entspannter angehst. Und wenn dich die Thematik so fesselt, kannst du ja schauen, dass du da noch etwas tiefer einsteigst, zum Beispiel mit zusätzlicher Literatur aus den Literatur-Empfehlungen etc.

 

Was die Noten angeht: Frag doch mal bei der IUBH nach, ob sie dir etwas zum Notendurchschnitt sagen können in den von dir bisher abgelegten Prüfungen. Dann kannst du für dich im Vergleich besser einordnen, wie deine Leistungen zu bewerten sind.

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Zusätzlich kannst du auch jede Klausur einsehen, was ich perse mache und immer machen werde. Da siehst du nochmal ein wenig selbst, ob irgendwo "beide Augen" zugedrückt wurden.

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Ich verstehe nicht warum du nicht wechseln solltest. Im 36 Monate Modell kannst du doch sowieso 36 Monate kostenlos verlängern und kommst bei Bedarf schneller voran. Und billiger ist es obendrauf.

Studiere ebenfalls Soziale Arbeit an der IUBH. Kannst mir auch pn schicken.

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Beim Zeitmodell sehe ich zwei Faktoren, die Du für dich beleuchten solltest, da eine kostenfreie Verlängerung des Studiums, wie bereits beschrieben, problemlos möglich ist: 

1. Passen die höheren monatlichen Raten ins Budget?

2. Bremse ich mich ggf selbst irgendwann aus, wenn ich mehr ECTS erbringen wollte, als mir im Zeitmodell zustehen?

Früher war Überbuchen kein Problem, aktuell ist es ja technisch verhindert. Wenn Du mal durch sein solltest, kann dir das Student Office schon mal n Modul vorab freischalten - das wird aber keine Dauerlösung für dich sein können.

 

Ich kenne nur einen Teil der Fächer aus soziale Arbeit und der Schwerpunkt wird sicherlich auch anders sein, als bei BWL, aber die Noten sind schon durchwachsen. Auch wenn mein Notenschnitt eher recht gut ist, habe ich immer wieder mit Kommilitonen zu tun, bei denen bestimmte Fächer nicht so gut ausfallen oder bei denen man in den Zweitversuch muss. Marketing könnte zB so ein Fach sein ... ;)

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Vielen Dank für die Antworten :-) Ich glaube ich werde noch 1-2 Semester abwarten, ob ich weiterhin schnell vorankomme. Falls ja, werde ich es mit dem Wechsel des Zeitmodells versuchen. Auch gut, dass die Noten anscheinend doch recht unterschiedlich sind, dann kann man auf seine eigene Leistung doch recht stolz sein.

 

Wie findet ihr übrigens die Onlineklausuren? Für mich sind diese ideal, fühle mich einfach wohler, wenn ich nicht unbedingt in ein Studienzentrum fahren muss, bedeutet halt weniger Stress, weil ich so ja schon ziemlich viel pendle.

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vor 9 Minuten, mp1812 schrieb:

Wie findet ihr übrigens die Onlineklausuren? Für mich sind diese ideal, fühle mich einfach wohler, wenn ich nicht unbedingt in ein Studienzentrum fahren muss, bedeutet halt weniger Stress, weil ich so ja schon ziemlich viel pendle.

 

 

Für mich die Entscheidung für die IUBH gewesen - spart jede Zeit, Stress und Parkgebühren. Wenn weiterhin die Integrität hoch gehalten wird, auch wesentlich sicherer als ein Raum mit einem Aufseher und 20+ Klausurenteilnehmern.

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Am 18.10.2017 um 21:15 , mp1812 schrieb:

Wie seht ihr das? Wird zu gut bewertet und gibt es einen Unterschied zwischen privaten und öffentlichen Hochschulen bzgl. der Notenvergabe?

 

Man sollte nicht vergessen, dass es sich bei Studenten eines Fernstudiums um Personen handelt, die sich sehr bewusst für ein solches Studium entschieden haben und sich die Entscheidung häufig auch nicht leicht gemacht haben - u.a. unter finanziellen, wie auch berufs-perspektivischen Aspekten.

 

Des Weiteren handelt es sich hierbei auch häufig um einen Personenkreis, welcher sich in einem "fortgeschrittenen" Alter befindet, dem das Lernen, zumindest am Anfang eines Studiums, nicht immer ganz leicht fällt, die also für sich neue Strategien fürs Lernen entwickeln und erarbeiten müssen. D.h. die Motivation ist eine andere und nicht selten auch deutlich höher als bei "jungen" Studenten eines Präsenz-Studiengang. Dies spiegelt sich dann natürlich nicht selten auch in besseren oder guten Noten wider.  

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