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Fernstudium Psychologie Bachelor (mit Option auf PPT)


Abendrose

Empfohlene Beiträge

vor 28 Minuten, Abendrose schrieb:

Also ich habe mal recherchiert und habe kein KJPT-Institut gefunden, das Leute mit Bachelor in SA akzeptieren, es sei denn man macht parallel zur KJPT-Ausbildung noch den Master nach. Gibt es Institute, wo du nur mit BA ohne Auflagen anfangen kannst?

 

Da hast du wahrscheinlich recht, mir fallen jetzt auch nur Institute ein, die dann noch einen parallelen Master verlangen. Ansonsten kenne ich noch die Regelungen in Berlin, wo manche 7-semestrige Bachelor akzeptiert werden, aber auf Ebene der Institute habe ich das jetzt nicht geprüft...

 

vor 28 Minuten, Abendrose schrieb:

 

Also eigentlich wäre doch dann - wenn man das Studium in 6 Jahren schafft - noch ein Jahr Puffer, wenn man direkt mit der Ausbildung in Teilzeit beginnt, also theoretisch natürlich, wenn man dann noch genommen wird...

 

 

Klar, nur viel dazwischen kommen darf dann halt nicht mehr. Aber so weit in die Zukunft würde ich jetzt eh nicht planen.

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Am 7.5.2020 um 10:52 , Vinoblanco schrieb:


Bei der SRH wäre der nächste Starttermin für einen Bachelor erst im Oktober. Auf der Seite der SRH findet sich dieser Text:

"Bitte beachten Sie, dass sich durch die Verabschiedung des Gesetzes zur Reform der Psychotherapeutenausbildung vom 26.09.2019 eine Tätigkeit als approbierter psychologischer Psychotherapeut in Deutschland nur noch an staatlichen Universitäten in Form eines Direkstudiengangs absolvieren lässt."

SRH fällt also leider weg, zumindest für den Bachelor 😕

Hallo zusammen, wenn es um die SRH Fernhochschule geht, dann ist ein Start lt. der Website "jederzeit zu Beginn eines Monats" möglich. 

https://www.mobile-university.de/bachelor/psychologie/ 

 

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Ich hab auch den Eindruck, dass diese Reform nicht unebdingt zielführend ist. Zumal es jetzt bei den neuen Studiengängen anscheinend noch wichtiger sein wird, welche Noten man mitbringt. Finde ich insgesamt echt schade.

 

Darf ich mal aus Neugier fragen, wie gut du mit dieser Doppelbelastung Arbeit+Studium (beides Vollzeit) zurechtkommst und ob du den Bachelor bei der Euro-FH empfehlen würdest? Ist es dann wirklich so, dass das Sozialleben etc. komplett hinten runter fällt. Ich erwäge ja auch dann den Bachelor in Vollzeit zu absolvieren. Wir können darüber auch gerne per PN kommunizieren, falls es dir im Forum zu öffentlich ist.

 

Event. könnte noch dieser Master für dich in Betracht kommen, der würde dir auch ggf. einen Zugang zur KJPT

eröffnen und du brauchst keinen BA in Psychologie:

 

https://www.diploma.de/fernstudium/master/psychosoziale-beratung

 

 

 

Bearbeitet von Markus Jung
Vollzitat gelöscht
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Auf der Seite der IUBH liest sich: 

"Für Studierende, die sich aktuell im Bachelorstudium befinden, wird es voraussichtlich Möglichkeiten für einen Quereinstieg in das neue Ausbildungssystem geben."

 

Weiß jemand was dazu? Würde eher schätzen, dass das nicht geht und dass das nur aus verkaufstechnischen Gründen erwähnt wird...

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vor einer Stunde, Vinoblanco schrieb:

"Für Studierende, die sich aktuell im Bachelorstudium befinden, wird es voraussichtlich Möglichkeiten für einen Quereinstieg in das neue Ausbildungssystem geben."

 

Solche "Quereinstiege" können Unis ja immer nur für ihre eigenen Bachelor-Studierenden schaffen, weil sie nur da genau wissen, was die schon gemacht haben. Für Studenten an staatlichen Unis wird es solche Möglichkeiten wohl geben (also von dem aktuellen Bachelor an dieser Uni in den dann neu geschaffenen Psychotherapie-Master an dieser Uni zu wechseln, indem man noch ein paar Kurse nachholt).

 

Aber die IUBH selbst bietet im Moment das neue Ausbildungssystem ja gar nicht an. Daher müsste man dafür auf jeden Fall an eine Uni wechseln. Und ob das funktioniert, hängt komplett von dieser Uni ab. Darauf hat die IUBH selbst erst mal gar keinen Einfluss. 

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vor 5 Stunden, Abendrose schrieb:

Ich hab auch den Eindruck, dass diese Reform nicht unebdingt zielführend ist.

 

Ich habe nun von den Änderungen (mit Ausnahme des neuen Studiengangmodells) nicht so viel recherchiert aber ich frage mich, wie man den großen Mangel an Psychotherapeuten durch die Reform ausgleichen möchte. Es ist ja nicht so, dass es mit der Reform auf einmal Massen an Kapazitäten gibt, um Psychotherapeuten auszubilden und die Beschränkungen durch den NC sowohl für den Bachelor als auch für den Master bleiben weiterhin. Zweites großes Manko ist, dass die ganzen (Sozial)Pädagogen, die vorher noch die KJP-Ausbildung machen konnten, nun nicht mehr dafür zugelassen werden. Damit fallen ja auch viele bisherige Interessenten für die KJP-Ausbildung weg. Die Unis haben mit der Reform aber das große Los gezogen, da diejenigen, die den neuen Studiengang anbieten, auch Ambulanzen bekommen. Und das bedeutet für die Unis einmal Mehreinnahmen und eine schier unerschöpfliche Quelle an Versuchspersonen für die eigene Forschung. Das soll ihnen ja auch gegönnt sein und auch so ein Psychotherapeuten-Master mag ja schön und gut sein. Aber ich weiß nicht, wie man die psychotherapeutische Grundversorgung für die gesamte Bevölkerung damit sicherstellen möchte. Zumal mir auch gar nicht der weitreichende Zweck dieses Psychotherapeuten-Masters einleuchtet, außer dass die PiAs dann bezahlt werden. Denn nach dem Master muss man doch so oder so die 3-5jährige Ausbildung absolvieren 🤷‍♂️

 

Andere Länder haben eine bessere Lösung gefunden. Wenn ich mich nicht irre, sind in den Niederlanden Psychologen den Psychotherapeuten vorgeschaltet. Bei psychischen Problemen bekommt der Patient vom Arzt eine Überweisung zum entsprechenden Psychologen (sogenannter Erstversorgungspsychologe) und wird dort behandelt. Damit wird eine niederschwellige psychotherapeutische Versorgung gewährleistet. Sollte sich herausstellen, dass es ein gravierendes Problem gibt, wird der Patient einem Psychotherapeuten/Psychiater übergeben. Dadurch werden Psychotherapeuten entlastet und der Bevölkerung stehen mehr Ressourcen offen, um psychische Probleme zu behandeln. Hier könnte man doch ähnliches einführen. Gerade entsprechende Master-Programme von Fachhochschulen wären hierfür perfekt geeignet. Im Anschluss an den Master würde dann trotzdem eine Zertifizierung als Therapeut notwendig sein. Bei so einem Modell profitiert ganz klar die breite Bevölkerung. Bei unserem neue Modell profitieren aus meiner Sicht eher die Universitäten.

Bearbeitet von psycCGN
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vor 14 Minuten, psycCGN schrieb:

Ich habe nun von den Änderungen (mit Ausnahme des neuen Studiengangmodells) nicht so viel recherchiert aber ich frage mich, wie man den großen Mangel an Psychotherapeuten durch die Reform ausgleichen möchte. Es ist ja nicht so, dass es mit der Reform auf einmal Massen an Kapazitäten gibt, um Psychotherapeuten auszubilden und die Beschränkungen durch den NC sowohl für den Bachelor als auch für den Master bleiben weiterhin.

 

Es gibt keinen Mangel an Psychotherapeuten, sondern an Kassensitzen. Das Problem mit Wartelisten etc. kommt dadurch zustande, dass Krankenkassen nicht genug Kassensitze finanzieren und daher zu viele potenzielle Patienten auf einen kassenzugelassenen Psychotherapeuten kommen. Da ja auch viele Psychotherapeuten in Privatpraxen usw. arbeiten, wäre es wohl kein großes Problem, mehr Personal für mehr Kassensitze zu finden; das Problem ist halt, dass diese dann auch finanziert werden müssten.

 

Das Ziel der Reform ist meines Wissens nach also nicht, mehr Psychotherapeuten auszubilden, sondern die Situation der PiAs zu verbessern, die sich bisher in einer Art rechtlichem Niemandsland befunden haben. Daher sollte eben ein Studiengang geschaffen werden, mit dem man die Approbation direkt erlangt, ähnlich wie bei Ärzten. Ob das jetzt wirklich notwendig war und es nicht gereicht hätte, Kliniken einfach nur zu verpflichten, PiAs angemessen zu bezahlen, sei dahingestellt. 

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vor 6 Stunden, Abendrose schrieb:

Darf ich mal aus Neugier fragen, wie gut du mit dieser Doppelbelastung Arbeit+Studium (beides Vollzeit) zurechtkommst und ob du den Bachelor bei der Euro-FH empfehlen würdest? Ist es dann wirklich so, dass das Sozialleben etc. komplett hinten runter fällt. Ich erwäge ja auch dann den Bachelor in Vollzeit zu absolvieren. Wir können darüber auch gerne per PN kommunizieren, falls es dir im Forum zu öffentlich ist.

 

Ich kann gerne erstmal allgemein hier öffentlich antworten. Ist ja vllt. auch interessant für andere, darüber etwas zu lesen :)

 

Also ich empfinde es als anstrengend. Ich bin zwar Vollzeit für den Bachelor eingeschrieben aber die Regelstudienzeit schaffe ich nicht. Es gibt zum Einen immer wieder irgendwelche Stoßzeiten auf der Arbeit, in denen man deutlich mehr arbeitet. Zu diesen Zeiten stehe ich morgens auf, fahre zur Arbeit, komme am Ende des Tages heim und arbeite für das Studium, um an Ende des Tages ins Bett zu fallen. Wenn es so abläuft schaffe ich nicht viel. Wie oft bin ich schon auf der Couch vor Müdigkeit eingepennt. Oder das Gehirn versagt einfach, weil man nichts mehr von dem kapiert, was man liest. Ich bin abends dann einfach schon zu müde. Es gibt aber auch ruhigere Zeiten, in denen man viel geschafft bekommt. Da ich ein gründlicher Lerner und Zusammenfasser bin, reichen die ruhigeren Zeit allerdings nicht aus, um die stressigen Zeiten komplett auszugleichen. Dieses Jahr habe ich mehr geplant zu schaffen, damit ich nach insgesamt zwei Jahren mit der Hälfte des Studiums fertig werde. Wenn ich statt drei Jahren viere benötige, kann ich mit dem Studium neben Vollzeitjob wohl sehr stolz sein. 

Hätte ich ein reges Sozialleben, würde das sicherlich deutlich leiden. Meine Freunde gehen aber auch arbeiten und versorgen ihre Familie. Daher sieht das recht entspannt aus. Ansonsten muss man sich auch schonmal sagen, dass es auch mal wichtiger ist, sich mit Freunden zu treffen, statt nur noch vor den Büchern und Aufgaben zu versinken. Trotzdem haben mir meine Freunde auch schonmal zurückgemeldet, dass sie es schon merken, dass ich durch das Studium zeitlich eingeschränkter bin. Vor allem kurz vor Klausuren sage ich Treffen schonmal ab, damit ich den letzten Rest noch gelernt bekomme. 

 

Und der Bachelor von der Euro-FH ist soweit eigentlich ganz gut. Ich finde es schön, dass er sich sehr an ein normales Psychologie-Studium orientiert. Man bekommt viel zum Lesen. Das kann schonmal etwas anstrengend sein. Aber wenn man alles abgearbeitet hat, fühlt man sich auch recht kompetent. Da die Euro-FH mehr auf die Wirtschaft mit ihren restlichen Studiengängen ausgerichtet ist, besitzt auch der Bachelor einen kleinen Schwerpunkt auf Arbeits- und Organisationspsychologie. Der Bereich beinhaltet insgesamt 18 ECTS . Klinische und Pädagogische Psychologie haben jeweils 14 ECTS. Von mir auch hätte der Schwerpunkt gerne auf klinische Psychologie gelegt werden können 😅 Bisher hatte ich nur ein Präsenzseminar aber das fand ich auch super organisiert und durchgeführt. Also ja, ich könnte die Euro-FH weiter empfehlen. Das kommt aber auch immer ganz auf die jeweilige Person an. Ich habe von einer Kommilitonin mitbekommen, dass ihr die Texte zu wissenschaftlich geschrieben sind und zu viele Studien angeführt werden. Auch hätte sie gerne mehr klinische Inhalte gehabt. Sie hat vor kurzem gewechselt.

 

 

vor 6 Stunden, Abendrose schrieb:

Event. könnte noch dieser Master für dich in Betracht kommen, der würde dir auch ggf. einen Zugang zur KJPT

eröffnen und du brauchst keinen BA in Psychologie:

 

https://www.diploma.de/fernstudium/master/psychosoziale-beratung

 

Mag sein. Müsste ich mal anrufen. Die Prüfungsämter sind ja sehr penibel. Ich habe bereits gelernt, dass ich als Lehrer kein Pädagoge bin ^^ Und wenn man nicht "richtig" Pädagogik oder Sozialpädagogik/Soziale Arbeit auf Diplom oder Bachelor studiert hat, wird einem ein Master zur Sozialen Arbeit auch nicht wirklich für die Zulassung angerechnet. Aber das sind jetzt Erfahrungen von anderen Prüfungsämtern. Bei dem Studiengang müsste ich herumtelefonieren. Aber ich mag die ganzen psychologischen Inhalte jetzt im Bachelor eigentlich nicht missen :)

Bearbeitet von psycCGN
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