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60 ECTS Master Wirtschaftsinformatik sinnvoll?


firefly

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb firefly:

Ich bin es nochmal. UNTEN STEHT DER WICHTIGSTE PUNKT.

 

Jetzt aber der Punkt:

Bei 120 ECTS Master bringt die Masterarbeit 30 ECTS, beim 60 ECTS Master nur 15 ECTS. Der angegebene Workload ist ebenfalls halbiert. Bedeutet das jetzt, dass die Masterarbeit nur den halben Umfang hat?

....Vielleicht lohnt es sich, einen separaten Fred aufzumachen.

 

Ich habe mich mit dem Thema im Rahmen meiner Masterarbeit damals beschäftigt. Bei meiner Masterarbeit mit 30 ECTS waren 100 Seiten ohne Abbildung / Tabellen das Minimum und bei meinen Freund waren es nur 60 Seiten für eine 20 ECTS. Es waren unterschiedlichen Hochschulen aber ein ähnliches Fach. Generell ist es halt schwer zu sagen, wie ECTS berechnet werden. Ich habe zum Teil gravierende Unterschiede bei Modulen unterschiedlicher Hochschulen festgestellt mit gleichen ECTS Workload.

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vor 7 Minuten schrieb monika83:

Ein generelles Problem bei den 60ECTS-Mastern ist dennoch oft die Berufserfahrung, die nach Abschluss des Bachelors erworben werden muss. Das ist aus meiner Sicht sinnfrei für Fernstudierende, die zum Abschlusszeitpunkt Bachelor schon zig Jahre Berufserfahrung gesammelt haben.

 

Ja das finde ich auch schade. Ich hatte auch das Problem. Ich habe eine Bachelor und dann den Master gemacht. Parallel habe ich zum Teil in Vollzeit gearbeitet. Mir wurde dann bei meinen zweiten Master nur die Zeit nach dem Master angerechnet , obwohl die Zulassungsvoraussetzung nur einen Bachelor hatte + Berufserfahrung.

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Ich habe bei einigen Anbietern Programme gesehen, die das ganze Upgradbar handhaben. Teilweise Zertifikate auf der untersten Stufe, dann Master mit 60/90/120 ECTS die aufeinander aufbauen.

Ich denke, es hängt vom Anbieter des Studiengangs ab, ob er ein solches Vorgehen direkt einplant.

Prinzipiell solltest du aber ind er Lage sein, die belegten Kurse bei anderen Unis anerkennen zu lassen, wenn sie denn passen.

Damit kannst du dann die 60 ECTS von einem Master in einem 120 ECTS Master Studiengang anerkennen lassen, die verbleibenden Kurse abschließen und du hast den zweiten Master.

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Am 18.12.2021 um 16:07 schrieb TomSon:

Ohne jetzt konkrete Beispiele zu haben sehe ich solche Master eher dann als sinnvoll an, wenn man vom bisherigen Studium her aus einer anderen fachlichen Ecke kommt und sich durch einen 60 ECTS Master fachlich umorientieren ... möchte.

 

Diese Einschätzung kann ich vollständig teilen. Ich mache beispielsweise aktuell einen 60 ECTS Master an der iu (Personalentwicklung), weil ich mich auf akademischem Niveau breiter aufstellen wollte.

Ich selbst habe ursprünglich Wirtschaftsrecht (Bachelor 210 ECTS, Master 90 ECTS) studiert, arbeite inzwischen als Führungskraft im öffentlichen Dienst und bin nebenher in der Erwachsenenbildung tätig. Gerade für die Führungsrolle sowie die Referententätigkeit wollte ich mich hinsichtlich Modulen wie Lerntheorien, Teambuilding, Talent-/Kompetenzmanagement noch formal fundiert weiterbilden. Zwecks der Anerkennung war mir daher ein Studium sinnvoller erschienen als ein Zertifikatslehrgang eines sonstigen Anbieters.

Da ich allerdings keinen fachlichen Berufswechsel, sondern eben "nur" eine breitere Qualifizierung in Rand-/Nebentätigkeitsbereichen anstrebe, sehe ich den Master mit 60 ECTS für mich als ausreichend an. Die 120 ECTS wären mir für meine Zielsetzung insbesondere bezüglich des zeitlichen Horizontes zu umfangreich gewesen, da in diesen auch einige für mich nicht relevante Pflichtmodule enthalten gewesen wären.

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vor 3 Stunden schrieb MarkusAB:

Diese Einschätzung kann ich vollständig teilen. Ich mache beispielsweise aktuell einen 60 ECTS Master an der iu (Personalentwicklung), weil ich mich auf akademischem Niveau breiter aufstellen wollte.

Ich selbst habe ursprünglich Wirtschaftsrecht (Bachelor 210 ECTS, Master 90 ECTS) studiert, arbeite inzwischen als Führungskraft im öffentlichen Dienst und bin nebenher in der Erwachsenenbildung tätig. Gerade für die Führungsrolle sowie die Referententätigkeit wollte ich mich hinsichtlich Modulen wie Lerntheorien, Teambuilding, Talent-/Kompetenzmanagement noch formal fundiert weiterbilden. Zwecks der Anerkennung war mir daher ein Studium sinnvoller erschienen als ein Zertifikatslehrgang eines sonstigen Anbieters.

Da ich allerdings keinen fachlichen Berufswechsel, sondern eben "nur" eine breitere Qualifizierung in Rand-/Nebentätigkeitsbereichen anstrebe, sehe ich den Master mit 60 ECTS für mich als ausreichend an. Die 120 ECTS wären mir für meine Zielsetzung insbesondere bezüglich des zeitlichen Horizontes zu umfangreich gewesen, da in diesen auch einige für mich nicht relevante Pflichtmodule enthalten gewesen wären.

Das finde ich ganz sinnvoll. Ich finde es nur ein bisschen Schade, dass man immer eine Thesis schreiben muss. Das australische System mit normalen Studiengänge ohne Thesis bei einem Master und Research Master wäre eine schöne Ergänzung in Deutschland.

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