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Umgang mit problematischen Skripten und fehlendem Feedback


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Dann dürfte aber die Bewertungsdifferenz zwischen Platz 1 und dem letzten Platz nicht mehr so deutlich sein. Es  zeigen sich ggf. "normale Schmerzen" ab einer gewissen Größe.

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Was das Ranking betrifft gibt es mehrere Punkte zu bedenken:

- Es ist erst März, da kommen für 2022 sicher noch ein paar Bewertungen

- Für 2021 lag der Durchschnitt bei 4,20

- Selbst auf dem Vorletzten Platz, ist ein Durchschnitt von 3,96 bei 5 möglichen Punkten kein schlechter Wert

 

Keine Lust das auszuformulieren. Aber der Blick auf den Rang ist imo irreführend.

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vor einer Stunde schrieb Muddlehead:

 

Findest du? Ich habe mal stichprobenartig durchgeklickt. Mehrheitlich haben die Anbieter so zwischen 100 bis 250 Bewertungen. Auffällig bei den Plätzen 40+ sind dann sehr hohe Bewertungszahlen. Ich sehe da keine brauchbaren tendenzen. Kleine Anbieter können auch dazu neigen ihr 3-5 Studenten individuell darum zu bitten im Portal XY zu bewerten.

 

Sollte man nicht die Anzahl der Rückmeldungen ins Verhältnis zur Anzahl der Studierenden setzen? Dann ermittelt man eine Prozentzahl derjenigen, die eine Rückmeldung gegeben haben.

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vor 5 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

 

Sollte man nicht die Anzahl der Rückmeldungen ins Verhältnis zur Anzahl der Studierenden setzen? Dann ermittelt man eine Prozentzahl derjenigen, die eine Rückmeldung gegeben haben.

 

Sollte man u.a., macht das Ranking aber nicht.

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Aufgrund der folgenden Verzerrungen sind höhere Bewertungen der eigenen Hochschule bei solchen Abstimmungen wahrscheinlich.

 

Endowment Effect

Die Neigung dazu, Dinge die man besitzt, oder Entwicklungen, an denen man teilgewohnt hat, höher zu bewerten. Vgl. IKEA-Effekt.

 

IKEA Effekt

Die Tendenz selbst entworfenen oder selbst zusammengebauten Dingen einen höheren Wert beizumessen. Vgl. Sunk Cost Fallacy.

 

Sunk Cost Fallacy

Die Tendenz auf einem Vorgehen zu beharren, wenn schon eine größer Anzahl an Ressourcen in diese eingeflossen ist, bzw. etwas aufgrund der damit verbundenen Kosten als höherwertig zu betrachten.

 

Post-purchase rationalization

Die Tendenz einer Sache nach dem Kauf einen Wert zu geben, auch wenn die Sache den Wert nicht hat.

 

Man könnte also argumentieren, dass schlechtere Werte ein höheres Gewicht bekommen sollten - oder eben zumindest die Spanne nicht unterbewertet werden sollte.

 

Gesamt sind knapp 97% der bewerteten Einrichtungen besser in diesem Punkt als die IU.

 

Die höchste Bewertung bei den Anbietern mit Hochschulabschlüssen ist eine 4,92. Die IU hat eine Wertung von 3,96. Der schlechteste Wert liegt bei 3,83.

Man hat also eine Spannweite von 1,09. Setzt man dies als 100 Punkte, so erreicht die IU bei der Bewertung der Betreuung einen Score von 12/100. 

 

Man braucht hier jetzt schon eine ganze Menge kognitive Akrobatik, um das in etwas Positives zu wandeln.

 

Bearbeitet von DerLenny
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vor 21 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Sollte man nicht die Anzahl der Rückmeldungen ins Verhältnis zur Anzahl der Studierenden setzen? Dann ermittelt man eine Prozentzahl derjenigen, die eine Rückmeldung gegeben haben.

So wie es sich darstellt, wird es ja auch genau so gemacht.

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vor 11 Minuten schrieb DerLenny:

Aufgrund der Verzerrungen sind höhere Bewertungen der eigenen Hochschule bei solchen Abstimmungen wahrscheinlich.

Was natürlich in gleichem Maße für alle Bewertungen der anderen Hochschulen ebenso gilt. Daher kann man diese Effekte wahrscheinlich mit Blick auf die allgemeine Verzerrung ausblenden.

vor 12 Minuten schrieb DerLenny:

Man hat also eine Spannweite von 1,09. Setzt man dies als 100 Punkte, so erreicht die IU bei der Bewertung der Betreuung einen Score von 12/100. 

Und die letztplatzierte Hochschule hat einen Score von 0/100. 

... Vielleicht bleiben wir lieber bei der tatsächlich vergebenen Punktzahl.

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Trotzdem ist es doch so, dass wenn man sich die Bewertungen, die dort abgegeben wurden qualitativ anschaut, die Zufriedenheit der einzelnen Bewerter im Schnitt garnicht so schlecht zu sein scheint (aber ich habe natürlich nicht alle Bewertungen gelesen). Auch richtig ist aber auch, dass Bewertet anderer Hochschulen im Schnitt noch zufriedener mit Ihrer Institution sind. Aber was Statistik etc. angeht, sollte ich mich ab jetzt besser raushalten, da definitiv nicht meine Stärke 🙈

 

Die von @DerLenny beschriebenen Effekte sind sicher vorhanden. Ich selbst habe mich jetzt schon häufiger hinterfragt, warum ich die IU, trotz der zum Teil berechtigten Kritik, noch ‚mag‘ und komme immer wieder zu dem Schluss, dass es einfach eine Sache der Erwartungshaltung und Prioritätensetzung ist. Auf der anderen Seite gibt es auch einfach Kritikpunkte die ich schlicht nicht teile bzw. die für mich irrelevant sind. 

Bearbeitet von Lukas
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