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Angst vor Plagiat


Melli22.

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Silberpfeil:

Nutzt Ihr Software zur Plagiatserkennung?

vor 2 Stunden schrieb Silberpfeil:

weil ich da vermutlich zu naiv dran gegangen bin: wenn ich nicht plagiiere, kann ich auch nicht schuldig sein.

Wenn ich immer brav meine Quellen angebe, dann kann ich gar nicht schuldig sein.

 

Ich glaube, um mit einer Hausarbeit fürs Plagiieren durchzufallen muss man das schon wirklich mit Absicht machen (oder vielleicht bei den Kommilitonen abschreiben). Wenn ich auf meinen 10-15 Seiten Textteil bewusst die Quellen für die meisten Aussagen angebe, dann werden die Gutachter ja sehen, dass man sich an das grundlegende wissenschaftliche Arbeiten gehalten hat. Ebenfalls werden die wissen, dass Fehler mal passieren können und man vielleicht die Kennzeichnung einer Quelle vergisst.

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vor 21 Stunden schrieb Silberpfeil:

Nutzt Ihr Software zur Plagiatserkennung? Und wenn ja, welche? Lohnt die Anschaffung einer kostenpflichtigen Variante?

 

 

Ich hab so'n ungebetenen Gast, den ich nicht loswerde und der mir zu solchen Dingen rät, namentlich Impostor, leider hab' ich einmal auf den gehört und teuer so eine Prüfung in Anspruch genommen. Damit dann rauskam: Genau 0 auffällige Stellen gefunden 😅.
Nicht, dass ich das nicht gewusst hätte...

 

 

Zitat

Ich habe mir noch nie Sorgen um Plagiate gemacht, weil ich da vermutlich zu naiv dran gegangen bin: wenn ich nicht plagiiere, kann ich auch nicht schuldig sein. 🙈 Das kommt mir jetzt total leichtsinnig vor.


Neeee, nimm auf keinen Fall diese Ausfahrt. 
So weit kommt's noch, dass wir demnächst alle schonmal im Voraus davon überzeugen müssen, keine Betrüger zu sein. Vor allem dürfen wir uns nicht selber so weit gaslighten, dass wir das am Ende selber glauben. 
Und das als unbescholtene Studis. 

Hat man nach der Abgabe reingeschaut, hat man die Büchse der Pandora geöffnet. Diese Geister bleiben bis zur Benotung. Aber danach lösen sie sich wieder auf 😉
ich weiß, dass das schwer ist 😒

LG

Bearbeitet von Vica
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Ich danke Euch allen sehr!! 

vor 15 Stunden schrieb Muddlehead:

Software habe ich bei der ersten HA aus Unerfahrenheit genutzt. Nicht einmal mehr für die BA. Mit dem Knowhow zum Handwerkszeug absolute Geldverschwendung. Ich werde mir das Geld auch bei der MA Thesis sparen.

 

vor 17 Minuten schrieb Vica:

 

Ich hab so'n ungebetenen Gast, den ich nicht loswerde und der mir zu solchen Dingen rät, namentlich Impostor, leider hab' ich einmal auf den gehört und teuer so eine Prüfung in Anspruch genommen. Damit dann rauskam: Genau 0 auffällige Stellen gefunden 😅.
Nicht, dass ich das nicht gewusst hätte...


Neeee, nimm auf keinen Fall diese Ausfahrt. 
So weit kommt's noch, dass wir demnächst alle schonmal im Voraus davon überzeugen müssen, keine Betrüger zu sein. Vor allem dürfen wir uns nicht selber so weit gaslighten, dass wir das am Ende selber glauben. 
Und das als unbescholtene Studis. 

Hat man nach der Abgabe reingeschaut, hat man die Büchse der Pandora geöffnet. Diese Geister bleiben bis zur Benotung. Aber danach lösen sie sich wieder auf 😉
ich weiß, dass das schwer ist 😒

LG

 

Fast hätte ich mir so eine Software gekauft, aber nun ist der Kopf wieder gerade. 😉

 

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Mache nie den Fehler und schaue Dir nach Abgabe Deine Thesis noch einmal an! Man findet IMMER Fehler. Das einzige wo sowas nicht passieren darf ist in einer Dissertation, ansonsten ist es kein Beinbruch, ausser natürlich ein Großteil der Thesis hat diese Fehler (was aber ja nie vorkommt).

 

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Also ich kontrollier immer 10 mal ob ich alles richtig zitiert habe und benutze zusätzlich dennoch immer auch einen Plagscanner, zwar nicht den teuersten der wirklich tief sucht, sondern nur einen mittelstufigen, aber ohne Plagscan geht bei mir kein Buch, kein Ghostwriting und und keine Hausarbeit raus. 

Die Sache ist einfach die, ich bin alt, ich habe in meinem Leben viele Informationen abgespeichert, und es kann passieren dass ich diese Informationen schreibe und mich gar nicht daran erinner, dass ich diese vor was weiß ich 20 jahren in Buch x y gelesen habe. 

Das kommt davon wenn man sich nur Inhalte und keine Buchtitel und Autoren merkt.

Mir ist das ohne Plagscan einfach zu unsicher, auch wenn der bisher nur einmal was gefunden hat, was ihn störte, was peinlicherweise auch noch aus einem meiner eigenen Werke war, wo ich dachte mein Gescheibsel interessiert doch keinen PlagiatScanner :D

 

Also mit anderen Worten, ordentlich arbeiten ist die Halbe miete, bei wirklich wichtigen Aufgaben benutze lieber den Plagiatscanner um sicher zu gehen, dass du nicht doch irgendwas unabsichtlich zitiert hast an das du dich nur halbwegs erinnerst.

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vor 5 Stunden schrieb AZI:

Die Sache ist einfach die, ich bin alt, ich habe in meinem Leben viele Informationen abgespeichert, und es kann passieren dass ich diese Informationen schreibe und mich gar nicht daran erinner, dass ich diese vor was weiß ich 20 jahren in Buch x y gelesen habe.

 

Da ja jede Aussage, die nicht aus der eigenen Arbeit hervorgeht mit aktuellen Quellen belegt werden muss, sollte das eigentlich kein Problem sein.

Wenn man ungeprüftes Wissen in eine Arbeit übernimmt, ist ein ungewolltes Plagiat das kleinere Problem. Zumindest aus der methodischen Sicht.

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Natürlich hast du theoretisch recht aber Punkt 1 ich schreibe auch nicht wissenschaftliche Sachbücher, und Punkt 2 :

Es geht ja schon bei der These los, die du formulierst, oder auch dein Fazit, diese werden ja in der Regel frei formuliert, aber auch da kann sich evtl Inhalt einschleichen den man vor Jahren mal gelesen hat... 

Ich geh lieber auf Nummer sicher. Immer. (Ja evtl ein Punkt für den Aspie ;) )

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