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Deutsche Telekom wählt Open University als Kooperationshochschule


Markus Jung

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Die britische Open University (OU) wurde von der Deutschen Telekom ausgewählt, um in ihrer Initiative Bologna@Telekom leistungsstarke Mitarbeiter zu qualifizieren, die auf Englisch berufsbegleitend studieren. Sechs weitere deutsche Hochschulen stehen den Beschäftigten zur Wahl.

Zu den Zielen von Bolgna@Telekom zählen, zur persönlichen Entwicklung der Mitarbeiter beizutragen und lebenslanges Lernen zu ermöglichen sowie den Fachkräftebedarf des Konzerns zu sichern. Seit dem Wintersemester 2010 werden jährlich rund 200 Bologna-Stipendien an ausgewählte Telekom-Mitarbeiter vergeben, die ein Bachelor- oder Masterstudium berufsbegleitend an einer der Kooperationshochschulen absolvieren. Der Arbeitgeber fördert die Studierenden, indem er zur Hälfte die Studiengebühren übernimmt und pro Studienjahr eine zehntägige Freistellung für Präsenzphasen und Prüfungen gewährt.

Die Telekom-Mitarbeiter können an der OU verschiedene Bachelor- oder Masterstudiengänge in den Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnologie wählen.

Für ihre Initiative Bologna@Telekom wurde die Telekom kürzlich mit dem „Initiativpreis Aus- und Weiterbildung“ – einem gemeinsamen Preis der Otto Wolff-Stiftung und des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) ausgezeichnet. Nach Einschätzung der Jury leiste die Deutsche Telekom mit dieser Maßnahme in besonderer Weise einen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Auch die Kriterien „Innovation“ und „Transferfähigkeit für andere Unternehmen“ sahen die Juroren besonders gegeben.

Die Informationen in diesem Beitrag basieren auf einer Pressemitteilung der Open University.

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Morgen,

Ich habe bisher noch nicht gross von meinem Studium erzählt, aber das ist die übliche Reaktion (manchmal etwas verhöflicht). Ausser bei Briten, die kennen die OU normalerweise.

ich habe dieselbe Erfahrung gemacht :). Ich denke auch, dass da ein Zusammenhang mit dem "Open" besteht. "University of x-beliebige Stadt" klingt da auf viele vermutlich erstmal solider.

Allerdings sind es auch die Termini Fernstudium und kein Abitur, die bei meinem Umfeld Zweifel erzeugen. Die Vorstellung vom ordentlichen Studium geht zumindest bei meinen Leuten klar in die Richtung: "Abitur, Präsenzstudium".

Beim BSc(Hons) Psychology glauben sie zuerst z.B. an ein reines Interessensstudium ohne berufsbildenden Abschluss, wie man ihn z.B. beim ILS auch belegen kann.

Deswegen finde ich es auch schön zu hören, dass die Telekom diese Kooperation eingegangen ist :-). Das kann man dann bei der nächsten Überzeugungsarbeit wirklich als Anekdötchen fallen lassen :-).

LG

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