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Erfahrungen? 120 Credits pro Jahr machen - macht das jemand?


Martina2011

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bin noch in der Planungsphase / Entscheidungsphase für/gegen Studium an der OU.

Hat hier irgendjemand schon mal 120 credits in einem Studienjahr gemacht (sprich zwei 60-Credit Kurse parallel gemacht)?

Falls die Entscheidung dahin geht bei mir, ist eine gutes Zeitmanagement wichtig, insbesondere bei einem Job nebenbei - das ist mir klar!

LG

Martina

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Ich habe bisher noch keine zwei 60 Credits-Kurse parallel belegt. Das höchste der Gefühle waren einmal 90 Credits nebenbei. Ich arbeite nicht (naja, ich versorge die Kinder und den Haushalt), aber das war mir eindeutig zu heftig. Die Studierenden, die ich kenne und die das gemacht haben, waren in der Regel nicht berufstätig, haben also wirklich Vollzeit studiert. Ich würde sagen, dass 120 Credits mit Vollzeitjob nicht machbar sind bzw. nur sehr, sehr schwer (wobei Zeitmanagement da meiner bescheidenen Meinung nach nicht das primäre Problem sein wird); bei einem Teilzeitjob könnte das evtl. hinhauen, aber auch das halte ich für schwierig - nicht unmöglich, aber schwierig.

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Ich mache 120 cr. pro Jahr (allerdings 4 30cr. Kurse, nicht 2 60cr Kurse).

Ich hab mir das ganze so gelegt, dass ich jeweils 2 Kurse mit Start im Oktober und 2 Kurse mit Start im Februar habe.

Dadurch überlappen sich immer von Februar bis Juni die Kurse.

Das erste Jahr hab ich hinter mir, und es funktioniert.

Ich arbeite zusätzlich (allerdings freiberuflich und relativ wenige Stunden pro Woche) und bin ehrenamtlich und politisch aktiv. Insgesamt komme ich damit auch locker auf einen 40-Std.-Job zusätzlich zur Uni.

Machbar ist es also, jedoch bedeutet es wirklich VIEL Stress.

Falls du zusätzlich Familie hast, lass es bleiben und studier Teilzeit.

Vollzeit-Studium + Arbeit oder Vollzeit-Studium + Familie können aber klappen, wenn du bereit bist, deine Freizeit entsprechend einzuschränken.

Das ganze gilt aber für jedes Vollzeit-Studium, egal ob OU oder andere Uni. An einer Fernuni vllt. sogar leichter, weil du zeitlich flexibler bist.

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Bei uns gibt es einige, die machen 120Punkte/Jahr, aber das sind fast alles Vollzeitstudenten oder sie arbeiten nur ein kleines Teilzeitpensum.

Es kommt auch ein bisschen darauf an, wie die Kurse gelegt sind: In meinem (Master-) studiengang sind es fast alles 60pt.-Module, die von Oktober bis Oktober gehen. Auch haben sie (fast) alle eine ähnliche Anzahl Assignments. Das bedeutet, dass man nicht nur zwei Module parallel studiert, sondern auch die Arbeiten gleichzeitig schreiben muss. Sind die Kurse zeitlich verschoben, so ist es vielleicht eher möglich, weil dann die "Belastungsspitzen" eher (auch nicht zwingend) verschoben sind.

Es ist nicht nur das Zeitmanagement, das wichtig ist, sondern auch die "geistige Kapazität". Wenn jemand bereits eine gute Vorbildung in einem Gebiet hat, ist es sicher einfacher, den Stoff aufzunehmen, als wenn alles neu ist. Es gibt Grenzen dessen, was man lernen kann, die natürlich indivduell sehr unterschiedlich sind. Banal ausgedrückt: Es lernt nicht jeder gleich leicht! Allein genügend Stunden zu Verfügung zu haben, ist nicht unbedingt ausreichend! Sich gut organisieren zu können, ist Bedingung.

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Ich habe mein Bachelorstudium an der OU in Vollzeit durchgezogen. Das war auf Level 1 und 2 auch gut machbar, doch als ich dann nur noch Level 3 und höher belegt hatte, kam ich ganz schön ins Rundern. Es war weniger das Zeitmanagement, sondern die Aufnahmefähigkeit war einfach begrenzt.

Meine Kurse haben immer im Februar begonnen.

LG, Inés

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