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Vica

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  1. Wachstumsprozesse dieser Art werden traditionell immer exponentiell oder linear gemessen. Eine lineare Entwicklung à la m * x + b wäre wohl die Traummessung schlechthin, weil in einem bestimmten Zeitraum immer dieselbe Menge hinzukommt. Es wird zwar mehr, aber man weiß, womit man zu rechnen hat. Immer z.B. 10 Neuinfizierte dazu. Damit könnte man rechnen. Exponentiell auf Grundlage a*b^x passt schon, da die Ausbreitung eines Virus ein Prozess ist, der sich stets selbst beschleunigt. Es kommen also nicht regelmäßig 10 Erkrankte dazu, sondern die Anzahl der Erkrankten verdoppelt sich eher. Nachteil: Am Anfang kriegt man gar nicht mit, dass da eine Epidemie am Start ist. Aus 2 werden 4, aus 4 dann 8, aus 20 werden 40...na und? Später sind allerdings große Mengen Leute infiziert und wenn die die sich verdoppeln...na, gute Nacht. Das ist in Italien passiert. Momentan kann man aus den FAllzahlen der Medien entnehmen, dass das Wachstum tatsächlich exponentiell ist. Der Anstieg lässt diesen Schluss zumindest zu. Innerhalb kürzester Zeit hatte man eine Verdopplung der Vorgängerzahl. Ich nehme an, du strebst eine logistische Regression an, weil du den Zusammenhang zwischen verstreichender Zeit und Virenwachstum sehen willst. Und denke, du gehst davon aus, dass das Sättigungniveau dann anzeigen soll, wann die Tendenz der Fallzahlen wieder nach unten geht? Ich stimme dir da zu, mir erscheint das auch sinnvoller. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das im Prinzip schon getan wird, vielleicht noch nicht ganz offiziell. Das Problem ist wahrscheinlich, dass man nicht weiß, wie hoch die Fallzahlen noch sind und deswegen die Funktion nicht mit sinnvollen Daten speisen könnte. Vermutlich hält man sich mit solchen Informationen auch zurück, damit die Bevölkerung dann keine falschen Schlüsse draus zieht. Wenn das Sättigungsniveau z.B. erreicht ist, könnten die Leute das so sehen, dass sie dann nicht mehr in Quarantäne müssen. Gehen wieder an die Öffentlichkeit und verteilen fleißig das Virus weiter. Der Spuk ginge von vorn los. Sicherlich bekommen Regierungschefs, Behörden, RKI usw. aber den Verlauf in Form eine logistischen Funktion vorgelegt. ABER ich lese auch ab und zu, dass Experten damit rechnen, dass der "Höhepunkt noch nicht erreicht ist", oder erst "der Anfang erreicht sei". Also könnte ich mir vorstellen, dass logistische Funktionen im Hintergrund schon gerechnet werden. Logistische Funktionen gehen ja schon einen Schritt weiter als Exponentialfunktionen. Meiner Meinung nach werden aktuell nur die Werte der Fallzahlen abgetragen und eingetragen und mit Kurve versehen, so dass man sehen kann: Ach guck, die Grafik zeigt ein eher exponentielles Wachstum. Eher zur simplen Veranschaulichung. LG
  2. Ja, Föderalismus ist einfach nichts für Krisen 😕
  3. Unsere Kita hat da die gute Idee gehabt, die E-Mail-Adressen aller Eltern einzusammeln, die dann umgehend vom Gesundheitsamt der Stadt informiert werden, wenn die Schließung bevorsteht (Vielleicht als Anregung für eure?) Angeblich soll das in Echtzeit passieren... Allerdings hat das Gesundheitsamt um 16.30 zu und solche Beschlüsse werden ja meistens erst nach Kita-Schluss (>17 Uhr) getroffen. Ich lese darum auch so viel Regionalzeitung wie nie gerade. Die Informationspolitik der Hochschulen ist zum Teil etwas merkwürdig. Ich habe von uns z.B. noch gar nichts gehört, dabei stehen ja viele Regionalzentren in betroffenen Gebieten. Vermutlich aber auch, weil die nächste Klausurenphase erst Ende April ist. Aber bis dahin wird die Sache nicht verschwunden sein. Entspricht aber der Trägheit des bundesweiten Krisenmanagements momentan. LG
  4. Wünsche dir gute Besserung Das geht jetzt sicher vielen so, die schniefen und husten, dass sie wie Zombies gemieden werden. Wobei man nie nie sagen soll. Außerhalb der Risiko-Landstriche bist du?
  5. Corona-Panik kennen wir aus den Medien genug. Angst vor Sars-CoV 2 bzw. sein Covid-19 habe ich übrigens überhaupt gar nicht. Denn was wir (als Erwachsene) an Seuchen aus den Kindergärten innerhalb der letzten 5 Jahre mitgenommen haben, war nicht zu überbieten: Aufgelöste Wangenknochen durch Dauer-Sinusitis, Hand-Mund-Fuß, Scharlach, Herzmuskelentzündung, Enzephalitis, Grippe, Lungenentzündung und eine unbekannte Bakterieninfektion mit höchstem je gemessenen CRP in einem Krankenhaus, weswegen wir gleich 1 Woche auf einer Isolierstation mit Schleuse nebst anderen mit Masern, Meningitis und Tollwut-Verdacht landeten. Aber überhaupt diese ganze Dauer-Verschnupfung. Da sind wir einiges durch. Nun haben wir also dieses Corona-Virus . In Angst und Schrecken sind die Bewohner dieser gemütlichen Studi-Stadt in NRW schnell verfallen. Während es eigentlich von so gut wie jedem (Straßenbefragung örtlicher Radiosender) heißt: "Ach daaaas, alles übertriebene Panik" und "Mitbürger lassen sich vom Corona-Virus keine Angst einjagen" zeichnete sich bald ab, wie entspannt die Stadtbewohner wirklich sind: Vor leerem Klopapier-Regalen und Nudel-Regalen stand man hier schneller, als man "Aber die teuren Bio Nudeln sind noch da" aussprechen konnte. Und auch das spielt sich gerade in meiner nächsten Nachbarschaft ab 😮: - 2 Kindergärten: Dicht - Gymnasium: Dicht - Krankenhaus 1: Kantine geschlossen für Besucher. Außerdem: Nur 1 Besucher am Tag pro Patient. (Überhaupt haben die echt Pech: Desinfektionsmittel gestohlen usw.) - Krankenhaus 2: Station geschlossen, weil ein Patient leider doch keine normale Grippe hatte, was erst nach Tagen festgestellt wurde. - Krankenhaus 3: Nur Kernmitarbeiter - Wachen vorm Container mit an Covid-19 erkrankten Patienten - Wachen vorm Krankenhaus - Mensa: Dicht - Flohmarkt: Dicht - Abiturprüfungen: In der Diskussion, abgesagt zu werden - Arztpraxen: Auffällig viele geschlossen wegen Fortbildung. Vertretung: Praxis zu, da krank. - Krankenschein für 1 Woche wegen whatever? Kein Problem, schicken wir zu, ein Anruft oder Mail genügt. - Empfehlung: Stadt-Kinder am besten nicht die Großeltern auf dem Land besuchen. - Ein Cappuccino zum Mitnehmen vom Bäcker oder ,,Sternendollar" auf unseren langen Spaziergängen am Nachmittag in meinem Ökoeltern-Mehrfachbecher? Nope, die dürfen zur Zeit nicht angefasst werden -> Coronagefahr. (Einer muss ja der Spielverderber sein, aber pssst, die könnten auch auf den Euromünzen sitzen) - Nur ein einziges Thema, egal wo: Beim Bäcker, an der Kasse im Supermarkt, Frisör, im Bus, allen Gesprächsfetzen von Passanten, die man im Vorbeigehen aufschnappt... Nun ja, das könnte einem wumpe sein, aber: Ich habe nun auch erfahren, dass psychologische Praxen hier momentan auf Online-Beratungen umstellen und dies bei einem Kassensitz offenbar auch gefördert wird (Anschaffung der Webcam usw.). Letzteres gab mir schon zu denken. Dass Großveranstaltungen wie der Jahrmarkt mit 0,5 Mio. Besuchern abgesagt werden, kann ich nachvollziehen, da man ja sieht, welche Auswirkungen der Karneval in Heinsberg hatte. Aber wenn selbst Psychologengespräche mit einzelnen Klienten abgesagt werden, und zudem die Krankenhäuser sich immer mehr abriegeln, stelle ich mir schon die Frage, was das für mein klinisches Praktikum am 1.4. bedeutet. Ich könnte mir vorstellen, dass die ihre Patienten da keinem Risiko aussetzen wollen, wie es durch Leute von außen nun mal passiert. Aber auch aus anderen Gründen als eventuelle Maßnahmen der Klinik könnte sich das Praktikum schlimmstenfalls verschieben: Fehlende Kinderbetreuung durch geschlossenen Kindergarten. Ein Verdachtsfall oder Kontakt zu Risikopatienten genügt und der Laden ist dicht. Das wäre es dann mit dem Praktikum. Ist das nun so schlimm, wenn sich das Praktikum halt mal verschiebt??? Ja und Nein. Praktikumsprogramme gibt es nur zu sehr starren Zeiten. Dass ich den Platz noch bekommen habe, hat damit zu tun, dass ein Platz überraschend abgesagt wurde. Die Klinik ist - wie alle anderen auch - zu bis Oktober. Aber selbst wenn ein Optionsplatz geschaffen würde und es frühstmöglich im Juli stattfindet, wäre das zeitlich zu eng um bis im September fertig zu werden. Das heißt: Ein Semester anschieben. Dann bin ich nicht nur raus aus der Regelstudienzeit (womit auch die Anschluss-Ausbildung verschieben würde) sondern finanziell würde das echt weniger knusprig bei diesen Gebühren . Allerdings wäre ja noch nicht aller Tage Abend, wenn man nicht erscheinen darf. Wenn die Psychologen in ihren Praxen auf Webcam umstellen, warum sollte man das nicht auch als Praktikant dürfen? Und auch Fragebögen auswerten kann ich zur Not zu Hause. Gruppengespräche stelle ich mir per Webcam schwieriger vor...aber möglich ist das auf jeden Fall. Manche Praktika weden eh im Homeoffice angeboten. Ob das vielleicht eine Übergangslösung wäre? Ich habe übrigens noch nichts gehört, was Anlass zur Sorge geben könnte. Habe aber mal überlegt, ob ich vorsichtig anfrage, ob die derzeit Restriktionen planen und wie die Situation so ist. Habe es aber dann sein lassen, weil ich mich frage, ob man damit einen hypochondrischen Eindruck macht. Also: Wie immer das Beste hoffen. Natürlich darf man es auch nicht unterschätzen: Es gibt Vorerkrankte und Alte, für die auch dieses Virus eine Gefahr darstellt. Die Langzeitfolgen des Virus und die Immunität ist quasi unerforscht. Die rasante, quasi ungebremste Ausbreitung ist schon bemerkenswert. Angst habe ich vor dem Virus wie gesagt gar keine - wohl aber vor der Panik der Menschen und erratisch-hilflosen Entscheidungen von eh schon überlasteten Behörden. Will sagen: Quarantänen. Ausgangssperren. Abgeriegelte Städte. 2 Wochen keinen Fuß vor die Tür setzen im Aktionsradius Küche-Bad-Bad-Küche-Couch-Bett. Das sind Dinge, die mich wirklich krank machen würden und viele andere wohl auch. Euch eine gute Woche und bleibt gesund ---- Feature Foto: Gerd Altmann | pixabay.com In-Text Foto: Privat
  6. Hi du, ich finde deine Planung toll und finde das Thema auch sehr wichtig! :) Aber 72 Monate 😵 und dann der Preis sind echt eine Stange. Wir haben in der Kita von meinem Lütten eine Ernährungsberaterin. Die konnte mir echt einige Sorgen nehmen! Sie hat aber keine 72 Monate, sondern diesen Kurs gemacht: Akademie gesundes Leben Das sind wohl insgesamt nur 18 Tage und wenn ich das richtig verstehe, kann das gefördert werden. Ich denke, es muss auch nicht unbedingt dieser sein, vielleicht gibt's da noch Vergleichbares. LG
  7. Oho, eine PFH-Mail! Etwa die Benachrichtigung über ein neues Klausurergebnis, auf das ich dank Verdrängung jetzt nicht gefasst war? Nein, der übliche Stunde-der-Wahrheits-Herzinfarkt ist schnell wieder abgesagt. Tatsächlich hat die PFH eine Rundmail geschickt, in der 3 neue Regionalzentren angekündigt wurden - die Orte, wo man dann z.B. seine Klausuren ablegen oder (wenn das Ergebnis nicht so pralle war) einsehen kann. Und das schon Ende März! (26. und 27.März) Demnach also zum Start des neuen Semesters (bei mir wäre es das letzte). Tatsächlich ein spannendes Thema. Zwar habe ich alle Klausuren abgelegt, aber wenn man die letzte wiederholen müsste, kann man sich dann vielleicht eine nervige Zugfahrt zum aktuell nächsten Regionalzentrum sparen. Nichts gegen Dortmund, doch leider wurde die Direktstrecke dorthin gesperrt - und das noch bis Mitte August. Dadurch kommt man nur noch durch sehr lästiges Umsteigen dort hin. Das hätte ein Ende, wenn zufällig eines dieser 3 genau in meiner Stadt aufmachen würde. Das heißt ja auch, dass ihr vermutlich Kommilitonen in derselben Stadt oder zumindest im Umlauf wohnen habt und das hätte ich schon interessant gefunden. Aber, the Oscar goes to... - Freiburg - Stuttgart - Leipzig Weit weg von hier Die sind also neu und ich bin ehrlich gesagt erstaunt, dass es in diesen Ballungszentren noch keine Standorte gegeben hat. Trotzdem wäre es was gewesen, so ein Regionalzentrum in der eigenen Stadt Einfach bequem zu Fuß oder auf dem Fahrrad zur Klausur. Natürlich nicht erst zum letzten Semester Feaure Foto: analogicus auf Pixabay
  8. Bei Englisch kenne ich das Problem weniger, aber bei Französisch, welches ich an einer Stelle brauchte war es so, dass mir irgendwas zwischen Anfänger und Fortgeschrittenenkurs fehlte. Meine ganz individuelle Erfahrung ist, dass man mittels Sprach- und Crashkursen alleine nie auf's Pferd kommt, sondern der ganze Lebensstil einfach französischer (bzw. bei dir dann englischer) werden muss. Demnach: - Filme ab jetzt häufiger auf Englisch, mit Untertiteln. Am besten mit denen anfangen, die du schon kennst. - Bücher ebenfalls. Unklare Vokabeln drüber schreiben! - In sozialen Netzwerken aktiv? Englischen Diskussionsgruppen beitreten! - Einstellung dazu ändern: Nicht als Bedrohung, sondern interessante Herausforderung sehen. - Versuchen, Interesse an Land und Leuten zu entwickeln - je nachdem, ob du dann AE oder BE wählst. - Literatur-Tipps! Englisch-Grammar in Use von Raymond Murphy. Davon ab und zu einfach mal ein paar machen. Du wirst staunen, dass du zum Lernen hier nicht mal ein einziges Wort Deutsch brauchst. https://www.amazon.de/English-Grammar-Use-Book-Answers/dp/0521189063/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=GRammar&qid=1583743355&sr=8-4 Vorbereitungsbücher zum IELTS sind klasse, um das Vokabular nochmal aufzufüllen und garantiert nicht langweilig: https://www.amazon.de/Check-Your-English-Vocabulary-IELTS/dp/1472947371/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=academic+english+vocabulary&qid=1583743519&sr=8-6 Diese Phrasensammlung für akademisches Englisch. Hilft ungemein. https://www.amazon.de/Langenscheidt-Scientific-English-Formulierungshilfen-wissenschaftliche/dp/3861173093/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=langenscheidt+englisch+academic&qid=1583743591&sr=8-4 LG
  9. - Nasenduschen finde ich auch richtig klasse! Ich gebe zum Salz auch noch etwas Kamillelösung hinzu. Echt super, wenn die Neben- oder Stirnhöhlen mal wieder doll entzündet sind. Akut mache ich die dann 5-6 x am Tag! - Abschwellende Nasensprays, um Nebenhöhlen zu belüften für ca. 1 Woche. (Vor allem wenn man ein Typ ist, der zu Sinusitis neigt) - Inhalation mit Kamillelösung und ganz wenig jap. Minzöl (auch super, wenn der Geschmackssinn weg ist) - Wasabi-Paste zum Dippen mit Salzstangen. Ist nasale Schärfe und alles wird schön frei. - Viel schlafen finde ich unersetzlich! Wirkt echt Wunder (kann man sich leider nicht immer so aussuchen) - Gegen quälenden Husten wirkt Lindenblütentee Wunder - Eine schöne Hühnersuppe mit Suppenhuhn und Gemüse (Besser viel von essen) - Ibuprofen - Gutes Essen, vitaminreich (Eintöpfe, Currys usw.) + gerne scharf - Nachts einen Topf mit heißem Wasser vors Bett, am besten mit Kamillelösung - Nachts Zwiebeln (frisch aufgeschnitten) vors Bett wirken auch sehr gut - Zusätzliche Einnahme von Zink + Vitamin C...wenn's geht natürlichen Ursprungs bzw. hoch bioverfügbar. Ich nehme das Vitamin C nur aus Acerola (niedrig dosiert, wirkt aber Wunder). - Vor allem zu Beginn nehme ich natürlich-basierte Schleimlöser. Will jetzt hier keine Werbung machen, es sind 2x Kapseln. Die einen wirken gegen Sinusitis, die anderen bewirken so eine Art Inhalation von innen. Dazu nehme ich noch die Tropfen mit dem unaussprechlichen Namen. - Trinken - aber ich meine wirklich VIEL, also eher im oberen Bereich der 3,5 Liter Das ist auch wegen der Schleimlöser quasi "Pflicht". - Tees sind generell super...ich trinke Grüntee mit Zitrone (macht fitter), Salbeitee (gegen Halsweh), Bergkräutertee...usw. Denke aber, jede Art Kräutertee ist gut. - Wenn die Nase total zu ist trotz Nasenspray, man weder Geruch- noch Geschmackssinn hat, bringt es manchmal was, an Jap.Minzöl zu schnuppern. - Manchmal hilft auch ein Tapetenwechsel...Familie einpacken (sind eh alle angesteckt) und einfach mal 1 Woche zu den Eltern oder Schwiegereltern fahren. Das ist voll mein Thema. Seitdem ich Kinder habe (also etwas mehr als 5 Jahre) bin ich eine Art Ablagefläche für Infekte aller Art. Davor war ich praktisch nie krank. Jetzt haben wir Infekte von November bis Mai und sind im Januar immer richtig außer Gefecht. LG
  10. Bei uns wird die nächste Prüfungsphase erst im April sein und ich bin mal gespannt, wie sich die Situation bis dahin entwickelt hat. Mich betrifft es nicht mehr, aber das wird gerade wild diskutiert. Aktuell geht Corona nämlich hier bei uns in der Stadt "schneller um, als geplant" und ich frage mich, ob sich das auf das Praktikum ab 1.4. auswirken könnte. In einer Klinik (Nr.1), wo ich mich auch beworben hatte, gibt es nämlich einen positiven Fall bei einer Pflegerin. In der zweiten Klinik (ohne psychiatrische Abteilung) gibt es einen Patienten, der es schon länger hatte, nun ist die gesamte Station evakuiert + Pflegepersonal und Ärzte sollen zu Hause bleiben. In Klinik Nr. 3 sieht es so aus, dass pro Patient nur 1 Besucher pro Tag kommen darf (in dieser Klinik war der erste Coronafall unserer Stadt bekannt geworden). Ich denke, dass die Gefahr des Virus in einer psychiatrischen Klinik weniger hoch ist (allerdings gibt es wie gesagt einen positiven Fall bei einer Pflegerin in Nr.1). Dennoch ist es nun so: In zwei Kindergärten gibt es eine positive Erzieherin und ein Kind mit Risikokontakt. Die sind dicht. So auch eine geschlossene Schule mit 4 positiven Fällen, und eine weitere im Umkreis, die nun geschlossen hat. Alle Kliniken der Stadt beraten momentan, ob man Externe überhaupt rein lässt und nur mit Kern-Pflegekräften arbeitet, damit im Fall der Fälle Kräfte nach rekrutiert werden können. Da könnten Praktikanten eher störend sein. Es gibt dazu aber noch gar keine Aussage. Aber auch von anderer Seite mache ich mir Gedanken: Manche Kindergärten (u.a. der meiner Großen) überlegen, vorsorglich zu schließen. Die Schließung würde sich bis in den April hineinziehen. Mein Praktikum startet am 1.4. und ich stünde dann ohne Kinderbetreuung am Vormittag dastehen. Das heißt, im extremsten Fall könnte es sein, dass ich das Praktikum nicht antreten kann und dann würde mein Master auch nicht mehr in Regelstudienzeit abgeschlossen werden. Dadurch könnte sich die anschließende Ausbildung verzögern. Heißt, Corona könnte den Master bei mir auch nach hinten schieben. Solche Auswirkungen kann es durchaus geben. Obwohl dafür sicher jeder Verständnis hat.
  11. Hi, also in meinem Fall an die bestandenen 4 schriftlichen Prüfungen Ich glaube, ca. 8 - 12 Wochen später? Hatte die Kombi so: Schriftlich: - Bio (LK) - Sozi (LK) - Mathe - Englisch Für den mündlichen Teil hatte ich so gewählt, das musste damals im Anmeldebogen direkt gewählt werden. Ich bin die mündlichen trotz der bestandenen 4 schriftlichen nicht mehr angetreten, hatte aber schon den Plan mit Uhrzeiten bekommen: - Religion - Deutsch - Französisch - Geschichte Verteilt über 2 Wochen. Wenn ich mich recht entsinne, war das mit 8 Fächern schon die Schmalspur-Abitur-Variante und man konnte, wenn man wollte, auch mehr mündliche Fächer wählen...da will ich mich aber nicht festlegen. Für eine Freundin von mir ist es im Schriftlichen in Bio und Mathe nicht gut gelaufen, da hier zu wenige Punkte zustande gekommen waren. Diese zwei schriftlichen Fächer wurden ihr dann als Nachprüfung noch an ihre 4 mündlichen Fächer gehängt, so dass sie insgesamt 6 mündliche hatte. Kann also auch so ausgehen. Nur 1 mündliches Fach würde mich wundern, bzw. klingt zu gut, um wahr zu sein. Meine Prüfung ist aber auch schon 10 Jahre her Aber ich glaube, dass sich an den 4 mündlichen Fächern nichts geändert hat. Siehe z.B. diesen Erfahrungsbericht:
  12. Morgen, für die Externenabitur-Prüfung wählst du 4 schriftliche und 4 mündliche Fächer. Bei den Probeklausuren war es zumindest früher so, dass nur die 4 schriftlichen geprüft werden, die man im Abi wählen möchte. Bei den Einsendeaufgaben für die Hefte mussten nicht 100%, aber ein gewisser Prozentsatz eingesendet worden sein, um zu den Probeklausuren zugelassen zu werden. Ich weiß leider nicht, wo der aktuell liegt. Alles, was du abwählst oder planst, abzuwählen, brauchst du jedenfalls nicht einzuschicken. LG
  13. Moin amilo, ob man damit nun offen umgeht oder es als Privatsache handelt: Ich persönlich würde nicht den Kopf des AGs und der Kollegen zerbrechen Das muss ja nicht zwangsläufig so sein: Er könnte auch Chancen darin sehen, dass da jemand aufsattelt und vielleicht für höhere Positionen im Unternehmen (je nachdem) qualifiziert wäre oder eine Stelle dafür schaffen, die entsprechend passt. Oder dass er dir ganz andere Angebote macht, weil er Sorge hat, dass bald jemand 'nen Abflug macht, den er vermissen würde? Alles ebenfalls drin! Das kann sogar so weit gehen, dass manche AGs das Fernstudium zahlen und fördern. Je nachdem, welche Praktika das sein sollen, wird man mit den Urlaubstagen eventuell schwer hinkommen. Bei mir zB (Master Psychologie) sind 9 Wochen Vollzeitpraktikum am Stück gefordert. Das ist mit der Urlaubszeit nicht hinzubiegen. Auf 2-4 Wochen lassen sich nicht alle Unternehmen ein, überall wo ich in der letzten Zeit nach Praktika geforscht habe, war von 3 - 6 Monaten Mindestzeit die Rede (auch außerhalb der Psychologie). Also kann es sein, dass du eventuell auf die Freistellungszeit angewiesen bist Was macht dich da so sicher? Klar, es gibt die Art Kollegen, die einem ungern beim Aufstieg zuschauen. Aber warum sollte man das von deren Meinung abhängig machen? Das wäre mir echt Caffè Latte, was die dazu sagen. Verstehe ich, im Bezug auf das Praktikum wird es eventuell schwierig, dass mit normalem Urlaub zu decken. Wie das rechtlich so ist, kann ich nicht sagen, denn während des Urlaubs soll man eigentlich nicht arbeiten. Auch daher wäre es ein Vorteil, das mit dem AG abzuklären, ob du doch Freistellung bzw. Bildungsurlaub bekommst. Hätte vielleicht auch den Vorteil, dass dir normale Urlaubstage stehen bleiben! Brauchst doch sicher auch mal Erholung, oder? Ja, das stimmt. Wie so vieles im Leben würde ich aber sagen: Wo gehobelt wird, fallen halt leider Späne. Immer da, wo man aus alten Mustern ausbricht, muss man damit rechnen, dass das anderen nicht gefällt. Man müsste sich (mit Blick auf den Gewinn) dann aber fragen, wie viel Macht man anderen über sich gibt. Manches muss man ein bisschen wagen. Insgesamt würde ich da aber sehr sachlich vorgehen. - Den AG würde ich höchstens informieren, dass ich ein Studium zwecks Weiterqualifizierung mache und hier und da Bildungsurlaub benötige. Und ob das zu gegebenem Zeitpunkt geht. Falls er weiter fragt, gute Gründe überlegen, aber nicht rechtfertigen. Klar kann eine Grundsatzdiskussion um die Stelle draus werden, darauf sollte man gefasst sein. Würde da aber nicht ganz so negativ rangehen! - Die Kollegen geht das gar nichts an. Frage mich aber eh, ob die da wirklich so großes Interesse zeigen werden. Ich denke mal, dass da 1-2 Fragen kommen und der Rest dürfte doch nicht wirklich relevant sein. Haben die wirklich eine Meinung dazu, wie du deinen Urlaub planst? - Wenn's doch Zoff mit ihnen geben kann, kann man sie ja fragen, warum sie ein Problem damit haben. Da wäre ich aber mal gespannt. LG
  14. Ich liiiiebe diese Dokus auch! Dieses ganze Studium der Charaktere - herrlich. Darum les ich auch gerne Biographien (aktuell Robespierre von Gallo, nervig aufzutreiben ). Und auch mal (möglichst originalgetreue!!) Historienfilme, aber eher so nebenher. Vielleicht findest du ja bald die Kapazitäten
  15. Seit Weihnachten schaffe ich es nicht, mir auch nur einen einzigen Infekt vom Leibe zu halten. Der Ursprung dieser Seuchen sind die beiden Kindergärten meiner Kids. Krass, was da sonst noch umgeht. Meine Mäuse bringen viel mit nach Hause, erkranken selbst aber zum Glück immer nur 2-3 Tage oder sehr milde daran. Infekte haben wir jedes Jahr ab November bis in den Mai hinein. Meistens ist so im Januar auch der Gipfel erreicht, alles danach kann man gut wegstecken. Mich aber lässt es nicht los. Nachdem ich im Dezember schon eine eklige, sehr seltsame Bronchitis hatte, kam im Januar eine Influenza A dazu. Hatte bisher nur 2x im Leben die echte Grippe. Beim ersten Mal war das schon nicht wirklich toll, aber diese vom Januar toppt alles. Bis jetzt habe ich es nicht geschafft, mich davon zu erholen. Während ich an die erste Woche mit der Grippe gar keine Erinnerung mehr habe, fühlte ich mich in der zweiten, als hätte ich eine ganz fiese Epidemie überlebt und wäre zusätzlich vom LKW überfahren worden. Darum machen mir Coronaviren auch keine Angst, obwohl es bei meinem Mann am Arbeitsplatz einen positiven Fall gibt. Schlimmer als diese Grippe kann ich mir das nicht vorstellen. Bergauf ging es immer mal höchstens 1 Tag. Aber wirklich weg ging es nicht: Stirnhöhlenvereiterung, eine sehr seltsame Augenentzündung (sowas hab ich generell noch nie gehabt), Gliederschmerzen, dauerheiser, schwach. Zusätzlich verkümmere ich ganz schön, weil ich nicht mehr ins Fitnessstudio kann Schon seit Anfang des Jahres hab ich nichts trainiert, was einen fast wieder auf den Punkt 0 stellt. Kaum wird es ein wenig besser, gehen sofort am nächsten Tag wieder Hals- und Kopfschmerzen los. Ich laufe also offenbar echt mit Reservetank und weiß nicht recht, wie ich das ändern soll. - 3 Ärzte haben ziemliches Desinteresse bekundet. Das sei halt so zu der Jahreszeit (ach!). Zwei haben mich nur beraten, der Dritte immerhin den Influenza-Test gemacht, aber auch nur durch den Pullover abgehört. Tee soll ich trinken und mir Hühnersuppe kochen lassen (als würde man das nicht sowieso tun). Ist ja in Ordnung, dass man nicht gleich Antibiotika verschreibt. Aber sollte man das nicht checken? Ich hatte die Dinger auch erst 2x im Leben und kenne mich da nicht aus. Ich weiß: Bei Viren grundsätzlich keine Antibiotika-Therapie. Bei Superinfektionen mit Bakterien aber zB schon. Das sollte man zumindest mal feststellen. Aber keiner sah sich veranlasst. - Suppe, Tee usw. ist relativ wirkungslos. - Ich werde langsam arm durch die ganzen frei verkäuflichen Schleimlöser etc. in der Apotheke - Dezent besser wurde es mit krassen Trinkmengen à la 4-5 Liter. 😮 Die schaffe ich aber nicht immer. - Kurkuma, Ingwer, hochdosiertes Vitamin C, Vitamin D sowieso: Alles wirkungslos. In dieser Zeit war ich im Studium ordentlich beschäftigt: - Die letzten 3 Klausuren und der ganze Nervenkrimi, ob man die nun bestanden hat oder nicht. Ich mach mich da eben immer sehr verrückt. - Projektarbeit inklusive klinischer Fälle - Eine Klausureinsicht - Praktikumsplatz suchen + Vorstellungsgespräch Wirklich "ruhig" ging es nicht zu und vermutlich ist auch irgendwo die Ruhe, die einem fehlt, um das das Immunsystem mal wieder auf Vordermann zu bringen. Aber mal ehrlich, wer hat die schon? Ich habe Bammel, dass ich beim bald anstehenden Praktikum keine Puste mehr habe. Denn das beginnt Anfang April und wird recht fordernd sein von 8 bis 17 Uhr. Echt blöd, wenn man da schon mit leeren Batterien startet. Auswirkungen auf das Studium hat diese Dauer-Krankheit natürlich auch. Man kann sich weniger aufraffen. Der Kopf ist zu dicht. Man ist zu müde und hat generell weniger Durchhaltevermögen. Es bleibt viel liegen. Das meiste davon Organisatorisches, weil ich mit dem Lernen durch bin. Ich muss mich viel mehr motivieren. Insbesondere die Fahrten zur Prüfung waren hart. Ich versuche dann, den Blick einfach nach vorne zu richten: - Das noch schreiben, danach ist Feierabend! - Dieses noch bewältigen, dann Freizeit genießen. Usw. Wie auch immer: Ich bin echt froh, dass das Studium bald vorbei ist. Nichts gegen das Studium an sich, aber ich muss mehr Federn lassen, als ich denke. Ist wie im Sportunterricht: Beim 1000m-Lauf gut gestartet, und dann nach 90% der Strecke keine Puste mehr. Aber an kommt man ja immer, sogar als Schnecke. LG + bleibt gesund Feature Foto: Anna Shvets| pexels.com
  16. Ich glaube, das passiert leider häufiger, als man denkt. Ich habe so komische Verzögerungen bei meinen alten Stellen auch immer wieder mal gehabt. Wo ich das auch stark erlebe, ist beim Kindergeld, welches feste Auszahlungstermine hat. Da weiß ich von anderen Mit-Eltern auch, dass da schon mal ne Verzögerung von +2 Tagen einhergeht, was einen ohne Dispo in blöde Situationen bringen kann - zumindest wenn das Geld etwas knapper sitzt Bei meinem Mann kam es 2x zu Gehaltsverzögerungen (damals angestellter Anwalt in einer Kanzlei, man würde da also schon Seriosität erwarten!). Einmal kam gar keins bis zum 6. des Monats. Die zuständige Dame vom Rechnungswesen war im Urlaub. Die Vertretung hat "nicht nur gedacht, sie hätte es schon überwiesen", sondern am Ende auch Zahlungsdreher drin gehabt. Beim zweiten Mal kam bis zum 3. kein Geld, da zu spät überwiesen. Begründung: "Habe ganz vergessen, dass es in diesem Monat keinen 30. und 31. gibt" 😏 Alle saßen auf dem Trockenen, sogar der Chef! Aber da wurde eben auch noch manuell überwiesen. Aber man sieht, an was für dämlichen Dingen sowas liegen kann. Meine Vorschläge: - Frag erstmal die Chefin/Koordinatorin. Die wird es eventuell aber nicht genau wissen, darum - Rufe auch mal im Rechnungswesen an bzw. bei der Stelle, die für die Überweisungen tätig ist. - Spricht auch mal mit Arbeitskollegen. Wie sieht es bei denen so aus? Bekommen die immer als pünktlich? Haben die schon häufiger sowas erlebt? Wen haben die so kontaktiert, um das zu beheben? - Eventuell auch mal überlegen, bei der Bank nachzufragen. Auch daran kann es liegen. Zumindest mal fragen, wann das Geld so angewiesen wurde. LG
  17. Woooow, ich beneide dich (positiver Neid!), ich würde auch so gerne schon da stehen, dass man endlich wieder voll und ganz in seiner Umwelt aufgehen kann Das spornt mich zusätzlich an. Meine Stimme hast du jedenfalls für den Chefposten Leider nur by heart...aber vielleicht wird es ja was Hau rein.
  18. Wenn du am Klausurenwochenende deine letzte Klausur ever hinter dich gebracht hast und dich gerne mit einem Abend auf der Couch + gutem Film belohnen willst. Du aber leider gar keinen Film mehr auf deiner Muste-See-Liste hast, außer "Systemsprenger". Der aber leider erst Ende nächster Woche rauskommt und dann bei Amazon wohl nur als teure Kaufoption da sein wird, bevor er Wochen später eine teure Leihoption wird (4,99). Du also gelangweilt und planlos zu Netflix gehst... und er da einfach ist! Systemsprenger K.A., warum der auf Netflix früher released wurde. Aber so einen lustigen Zufall hatte ich lange nicht mehr. Finde den Film klasse und würde wahnsinnig gerne mit so einem Kind arbeiten. Wunderbarer Film und armes, aber tolles Kind! (Wie man in dem Alter schon so krass gut schauspielern kann, ist mir fast unheimlich). LG
  19. Also ich hatte den Abi-Lehrgang vor vielen Jahren auch mal gemacht (ILS). Es ist so lang her, dass es dir bestimmt nicht mehr hilft, weil sich die Gesetzmäßigkeiten wohl geändert haben können. Damals hat kaum jemand sowas gemacht und die Behörden waren selbst sehr verwirrt und mussten da Sonderlösungen finden. Die Frage danach, ob man Schüler war oder nicht, hat sich damals danach gerichtet, wie und ob man gefördert werden wollte. Letztlich wurde ich wie ein Externenabiturient behandelt. Bafög gab's nicht für den Lehrgang, sondern nur für das letzte Jahr, also dann, wenn der Lehrgang beendet war und Probeklausuren + Abiklausuren anstehen sollten. In dem Zeitraum galt man dann auch als Schüler. Musste man aber nicht, da man alles auch privat zahlen und abwickeln konnte. Also eine rechtliche Verpflichtung gab es nicht. Aber ich denke, man kann sich nur eine Sache fördern lassen, entweder Abi im letzten Jahr oder Ausbildung. Frage auf jeden Fall mal beim Institut nach! LG
  20. Hui, von der Seite habe ich es noch nie betrachtet, dass die ECTS auf diese Weise berechnet werden. Rein interessehalber sollte man sich echt mal die Zeiten aufschreiben, die man so damit verbringt Schade, dass ich keine mehr habe, um das zu testen (bei der Master-Arbeit könnte ich es allerdings tun). Rekonstruktionsversuch: Ich hatte für die letzte 87 Tage Zeit. Im Mittel saß ich 3 Stunden pro Tag dran, macht 261 Stunden. Geteilt durch die ECTS-Anzahl komme ich so auf 32 Stunden pro ECTS. Ich glaube, dass das so etwa in die Richtung geht. LG
  21. Ups, und ich dachte, dass ich mit 13 Seiten +/- 10% schon ziemlich knapp bemessen bin Meine letzte Hausarbeit hatte 16 Seiten und 35 Seiten Anhänge (Fragebögen-Rohlinge etc. ). Übrigens, Influenza hatten wir im Januar auch Sie ist auch jetzt noch nicht so wirklich ganz weg. 4 Tage quasi wie tot und seitdem hab ich das Gefühl, ich hätte Pest gehabt und knapp überlebt. Dauerte echt, bis die Kraft zurück kam. Das will ich nicht nochmal erleben. Urgs...hoffe, bei euch ist es besser!
  22. Vica

    Gute Nachrichten

    Klasse !! Wäre aber auch echt unfair gewesen! Und weiter geht's
  23. Gestern habe ich die letzte Klausur des Studiums hinter mich gebracht. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Eigentlich sollte das die letzte Klausur meines Lebens sein Es wird sicher noch Prüfungen geben, aber nie wieder Studienklausuren. Freilich muss man ja auch immer noch bestehen - danach kann man wirklich feiern. Aber selbst mit einer Wiederholungsklausur wüsste man ja, welchem "Feind" (!) man gegenübersteht und das wäre in sofern nichts Neues mehr. Die Klausur war im Übrigen sehr fair, auch wenn ich nicht im Fach glänze (Multivariate Verfahren, als Prüfungsfach eh ziemlich schwierige Kiste, in der Anwendung hingegen unkompliziert). Ich ärgere mich allerdings über mich selbst, wie blöd ich mich in der Klausur ausgedrückt habe. Ich glaube nämlich, ein paar Dinge ziemlich zweideutig hingeschrieben zu haben. Das ärgert mich doppelt, weil ich das Thema gut kann UND die Klausur ihrer Natur nach eher einfach war Eine Prognose gebe ich mal lieber nicht ab. Mein Gefühl verlief bei allen Klausuren der PFH schräg zur Realität...hatte ich ein gutes Gefühl, lande ich bei 3,7. War ich sicher, durchgefallen zu sein, bekomme ich 1er oder 2er zurück. Bei keiner Klausur (außer einer) hatte ich das sichere Gefühl, ganz sicher durch zu sein und nur die Zeit bis zur Benotung genießen zu müssen. Das ist schade, weil es immer etwas Stress dazu addiert hat. Ich habe mich natürlich gefragt, woran das liegt. Abgesehen davon, dass ich ein Typ bin, der sich konsequent und effektiv selber stresst: Ich fand die Klausuren an der PFH insgesamt sehr uneinschätzbar. Viele hätte ich eher als gut machbar kategorisiert, aber die Benotungen waren so krass zum Teil, dass ich anfing, an vielem zu zweifeln: Von der Handschrift, bis hin zur Frage, die Klausuren vertauscht wurden ODER ob ich schlichtweg zu inkompetent bin für den Stoff, war alles dabei Emotional hätte ich erwartet, dass der Übergang zwischen "Letzte Klausur geschrieben" zu "Genießen, keine Klausuren mehr schreiben zu müssen" etwas trennschärfer gewesen wäre... So wirklich eingestellt hat sich da noch nichts Ich verstehe kognitiv zwar, dass die Nachmittage jetzt wieder den Kids gehören, ich am Wochenende mit einem spannenden Buch oder Netflix rumgammeln kann und man unter der Woche wieder Kaffeekränzchen mit anderen Müttern halten kann, die mir in der letzten Zeit sehr gefehlt haben...man mal wieder aufwändiger Kochen kann, spontan wohin fahren kann oder mal wieder ins Fitti gehen könnte (oha, das ist auch notwendig)...bis dann in 1 Monat das Praktikum anfängt Und die Masterarbeit. Aber ich muss noch ankommen in dieser Keine-Prüfung-Mehr-Realität. Aber die Prüfungsstress-Wolke ist noch nicht so ganz verflogen, ich bin immer noch angespannt. Früher ging das schneller. Ich werde wohl alt Und brauche Urlaub. LG Feature Foto: pixabay | pexels.com
  24. Hallo, ich kann eigentlich nichts weiter ergänzen, außer ein paar Erfahrungsberichte 🙂 Ich mache den klinischen Master an der PFH auch und mache dann in Niedersachsen die Therapeutenausbildung. Der klinische Master ist anerkannt in: - Niedersachsen - Baden-Württemberg (aktuell machen 4 Kollegen von mir die Approbation dort) - Sachsen-Anhalt Das sind alles Orte, wo ebenfalls Hochschulen stehen, die einen sehr ähnlichen Master anbieten. In NRW geht es, wie @psycCGN schreibt, definitiv nicht. Ich denke, da kommt auch nichts mehr. ABER: Du kannst den Theorieteil in Niedersachsen machen und den praktischen definitiv in NRW. Zu den Seminaren + Selbsterfahrung dann nach NDS, Klinik NRW. Das liegt daran, dass die Institute meistens im gesamten Land Partnerkliniken haben. Das macht ein Kommilitone von uns aus Düsseldorf, der gerade mit der Ausbildung angefangen hat. Er muss 2x im Monat über die Wochenenden nach Niedersachsen, arbeitet dann von Mo-Do in einer Klinik in NRW und freitags ins seiner eigenen Praxis. Also so geht es im Prinzip auch, natürlich nur, wenn man sich vorstellen könnte, mobil zu sein! Ansonsten beachten, dass alles innerhalb der Frist klappt. 🙂 In Hagen kann das zum Teil etwas risky werden, wenn man am Klausurtag krank ist oder man innerhalb der ersten beiden Module durchfällt und sich wieder ein Semester lang anstellen muss (falls es die Modulschranken noch gibt). LG
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