Fernstudienakademie Geschrieben 4. August 2012 Teilen Geschrieben 4. August 2012 Hallo Ausgehend von meinem letzten Blogbeitrag möchte ich an dieser Stelle vielleicht noch mal die folgende Frage los werden: Hier bei Fernstudium-Infos.de sind ja auch eine ganze Menge Blogger unterwegs, die qualitativ absolut hochwertige und spannende Blogs fabrizieren. Würdet Ihr diese Blogs etwa bei einer Bewerbung mit angeben? Oder ist das eher „Privat-Kram“, über den Ihr im Job gar nicht sprechen wollt? Vielen Dank für Euer Feedback und ein schönes Wochenende! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anjaro Geschrieben 4. August 2012 Teilen Geschrieben 4. August 2012 Nein, auf gar keinen Fall. Einen Hinweis auf ein „Tagebuch“, wo mitunter auch sehr emotionale Einträge zu finden sind, haben meiner Meinung nach definitiv nichts in einer Bewerbung zu suchen. Da gibt es andere Möglichkeiten, die seriöser und auch professioneller sind. Man möchte ja nicht bei einem potentiellen, zukünftigen Arbeitsgeber den Eindruck entstehen lassen, dass man eine „Labertasche“ ist, die ggf. private Dinge aus dem Leben oder dem Unternehmen im Internet postet, und somit einer breiten Masse zugänglich macht. Ich würde so jemanden auch nicht zum Gespräch einladen, da ich Sorge hätte, Details aus dem Vorstellungsgespräch später im Netz wieder zu finden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elke Pielmeier Geschrieben 4. August 2012 Teilen Geschrieben 4. August 2012 Da müsste man ja den gesamten Block von Anfang an als gezielte und versteckte Werbekampagne führen, damit man sein Ziel erreicht und immer im Auge haben, was man einem zukünftigen Arbeitgeber vermitteln möchte. Wenn man das möchte... Ansonsten erzählt man zuviel oder das Falsche, wenn es auch nur ein Satz ist, der dir schadet. Ich würde es nicht machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
caroline Geschrieben 4. August 2012 Teilen Geschrieben 4. August 2012 Ich würde meinen privaten Blog auch nicht in der Bewerbung angegeben, da dort viele Sachen stehen, die meinen Arbeitgeber nicht interessieren sollten, da es persönliche Berichte aus den letzten zwei Jahren meines Lebens sind. Andererseits ist der Blog sehr leicht zu ergoogeln. Wenn man also nach Infos über mich sucht, findet man ihn. Ich stehe auch absolut hinter meinem Blog und seinen Aussagen und wenn man mich dann im Bewerbungsgespräch darauf ansprechen würde, wäre ich auch bereit darüber zu reden. Aber aktiv angeben damit würde ich nicht. lg Caro Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fernstudienakademie Geschrieben 5. August 2012 Autor:in Teilen Geschrieben 5. August 2012 Hallo Danke schon mal für Eurer interessantes Feedback! Dies Blogs hier bei fi.de sind ja in erster Linie Begleitblogs zum Fernstudium, bei denen man als Leser mitleiden und sich mitfreuen kann. Sie sind also recht persönlich - und deshalb wohl nicht unbedingt geeigent als Pluspunkt in Bewerbungen. Das kam wenigstens als Quintessenz bei mir an. Wie seht Ihr das denn bei "Themenblogs", die sich entweder mit Fragen aus der eigenen Banche beschäftigen oder einem besonderen Hobby gewidmet sind, das vielleicht (wenn auch nur peripher) mit Eurem Job in Verbindung stünde? Würdet Ihr solche Blogs mit angeben? Viele Grüße Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Markus Jung Geschrieben 5. August 2012 Teilen Geschrieben 5. August 2012 Wie seht Ihr das denn bei "Themenblogs", die sich entweder mit Fragen aus der eigenen Banche beschäftigen oder einem besonderen Hobby gewidmet sind, das vielleicht (wenn auch nur peripher) mit Eurem Job in Verbindung stünde? Würdet Ihr solche Blogs mit angeben? Folgende Überlegungen fallen mir dazu ein: + Kompetenz auf diesem Gebiet zeigen - evtl. hat der Arbeitgeber Sorge, dass Interna auf dem Blog veröffentlicht werden? - evtl. hat der Arbeitgeber Sorge, dass zu viel Zeit in den Blog investiert wird Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
caroline Geschrieben 5. August 2012 Teilen Geschrieben 5. August 2012 Mh... Mein Blog beschreibt hauptsächlich meinen Werdegang der letzten zwei Jahre. Er wird hauptsächlich von Freunden, anderen Betroffenen oder deren Bekannten gelesen. Auch mein Chef kennt meinen Blog und findet ihn super. Wenn ich aber einen reinen Blog über Konstruktionstechniken oder Werkstoffe oder so schreiben würde, denke ich, dass ich ihn evtl. mit angeben würde. gruß Caro Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ghost Geschrieben 6. August 2012 Teilen Geschrieben 6. August 2012 Man kann natürlich auch noch Facebook und WKW Kontaktdaten in der Bewerbung angeben... Nein, bitte von so einem Quatsch absehen! Die Bewerbung sollte klassisch an den altbewährten Standaards orientieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chillie Geschrieben 6. August 2012 Teilen Geschrieben 6. August 2012 Sorry, aber wenn mir jemand rät etwas klassisch und altbewährt zu gestalten, stellen sich mir die Fußnägel hoch. Da bleibt mir nur ein "warum?". Klassisch und altbewährt war auch mal eine handschriftliche Bewerbung zu schreiben sowie den Beruf der Eltern anzugeben. Mir stellt sich eher die Frage welches Blog ich wo angeben würde? Nun arbeite ich im Dienstleistungssektor im Kundenkontaktbereich, darüber könnte ich bloggen. Das wäre wohl auch der Punkt, an dem es sinnvoll ist. Allerdings sicher nicht, wenn man "nur" Kundenbetreuer werden möchte. Ich denke in so einem Fall kann das sogar abschrecken, wenn der MA an der Basis sich offensichtlich mit speziellen Theorien und den übergeordneten Dingen beschäftigt, anstatt dem Tagesgeschäft. Mein Blog ist nicht geheim, wer mich danach fragt dem erzähle ich es, bzw. wenn es passt. Aber ich gehe nicht mit dem Blog hausieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KanzlerCoaching Geschrieben 6. August 2012 Teilen Geschrieben 6. August 2012 Ich würde es immer an der Qualität des Blogs festmachen! Eine reine "Nacherzählung", was ich so mache, wie es mir dabei geht und ob ich mich über eine Note freue oder nicht, würde ich nicht nach außen tragen mit einer Bewerbung. Wenn das Thema reflektiert wird (und zwar regelmäßig, nicht nur in jedem zwanzigsten Beitrag drei Zeilen lang ), dann kann man drüber nachdenken. Auf alle Fälle sollten Inhalt und Stil und Rechtschreibung und ein gewisser Unterhaltungswert vorhanden sein, damit der Leser nicht nach zwei Minuten gelangweilt wegklickt. Und natürlich kommt es auf den Job an, auf den man sich bewirbt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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