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Wirtschaftspsychologie online: Die Macht, fremde Gedanken zu lesen?


Markus Jung

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Die WINGS, das Fernstudienzentrum der Hochschule Wismar, bietet einen neuen Onlinestudiengang "Wirtschaftspsychologie" mit dem Abschluss Bachelor of Science an und überschreibt eine Pressemitteilung dazu (Affiliate-Link*) mit "DIE MACHT, FREMDE GEDANKEN ZU LESEN".

 

Das Studium wurde nach den Vorgaben der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie (GWPs) konzipiert.

 

Es kommt eine App zum Einsatz, über welche die Lehrinhalte, Videovorlesungen, Noten, Termine, und ein persönlicher Zeitmanager zur Verfügung stehen. Neben Online-Tutorien findet auch einmal pro Semester ein Kleingruppencoaching, in dem anhand von Fallstudien gearbeitet wird.

 

Die Kosten betragen 1.290 Euro pro Semester. Der Studiengang ist auf acht Semester ausgelegt, was dann Gesamtkosten in Höhe von 10.320 Euro bedeutet. Bei Einschreibungen bis zum 31.05.2019 wird der Betrag für das erste Semester um 350 Euro reduziert.

 

Ob es nach Abschluss des Studiums wirklich möglich ist, fremde Gedanken zu lesen, sei dann allerdings mal dahin gestellt 😉.

 

Weitere Informationen zum Studiengang gibt es hier auf der Website der WINGS.*

 

* Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wird über diese kostenloses Infomaterial angefordert, ein Studienangebot gebucht oder ein Kauf durchgeführt, erhält Fernstudium-Infos.de eine Vergütung, ohne dass es für euch teurer wird.

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Mit Sicherheit von inem Marketingheini geschrieben der von der Materie 0 Ahnung hat. Aber was soll man auch von solchen "Hochschulen" erwarten. Die Laienvorstellung von Psychologie Studiengängen geht ja auch genau in die Richtung. Mit solchen Überschriften wird wohl auch die meiste Kohle gemacht und viele Studenten gelockt. Naja wie schon mehrfach geschrieben sehr unseriös...

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Na, das mit der Aufmerksamkeit haben sie ja geschafft. Ich hoffe, wir sind hier nicht die einzigen, denen so etwas negativ auffällt.

 

Ich verstehe auch nicht, warum der Verantwortliche für den Lehrstuhl nicht sein Veto einlegt bei so einer Außendarstellung. Oder sollte er dazu nichts zu sagen haben? Das würde auch kein gutes Licht auf die Hochschule werfen.

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Der Studienaufbau wirkt durchaus interessant, auch mit den angebotenen Wahlpflichtmodulen. Wenn man bedenkt, wie viel Arbeit in einem neuen Studiengang steckt, finde ich es schade, wenn beim letzten Schritt in die Außendarstellung ein "unseriöser Beigeschmack ins Gericht gewürzt" wird.

 

Das ganze ist ja eine Pressemitteilung. Nun besteht heute in vielen Redaktionen ein hoher Druck, zu geringen Kosten und schnell Content zu produzieren. Da übernimmt man durchaus gerne mal Formulierungen. Insofern steht zu befürchten, dass dieser Unsinn medial multipliziert wird und gängige Klischees über Psychologie bestätigt. Ob man sich damit einen Gefallen tut?

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