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Wie sortiert ihr eure Unterlagen und wie ordnet eure Notizen?


PfirsichEistee

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Hallo, ich wollte mal fragen, wie ihr eure Unterlagen so sortiert, bzw. wie ihr eure Notizen ordnet und womit ihr arbeitet. Ich fange voraussichtlich nächste Woche an und werde mit Stift und Papier starten, ausserdem wollte ich nach ein paar Lektüren schauen, die nützlich sein könnten. Kann da vielleicht jemand etwas empfehlen, oder von seinen Methoden zur besseren Planung erzählen, das wäre toll!🥵😅

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Planen mit Trello, Lernen mit digitalen Lernkarten Repetico, als Alternative wird,auch gerne Brainyou genommen. Ansonsten PDF Skripte digital bearbeiten per Foxit Reader. Übungen klassisch mit Bleistift und Papier oder Digital auf iPad.

Gruss

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Ich mach es immer so, dass ich das Skript zweimal lese, dann zusammenfasse. 
sollte etwas schwer zu verstehen sein, schaue ich mir die zum Thema passende Vorlesung an.

dann lerne ich die Zusammenfassung und lese zu guter letzt das ganze Skript noch mal durch.

 

hat bisher wunderbar funktioniert!

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Ich schreibe mir auf dem Laptop eine Zusammenfassung vom Skript und gehe dabei Kapitel für Kapitel vor. Wenn ich dann noch Zeit und Lust habe, erstelle ich von Hand Karteikarten. Ansonsten erstelle ich gerade zum ersten Mal digitale  Karteikarten, bin aber bisher noch nicht so begeistert davon. 

Mathematische Sachen schreibe ich von Hand entweder auf einen Block oder digital auf dem IPad. 
 

Ich habe pro Semester ein oder zwei dicke Ordner, in denen die Skripte geordnet nach Modulen drin sind. Zusammenfassungen, Karteikarten usw. bewahre ich dann pro Modul in schmaleren Ordnern auf.

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Ich rechne aus, wie viel Seiten pro Tag ich durcharbeiten muss, um ca. 10 bis 14 Tage vor der Klausur mit den Studienbriefen durch zu sein. Meistens fange ich ca 6 Wochen vorher an und bearbeite ca. 8 bis 10 Seiten pro Tag (das sind pi mal Daumen 2 bis 3 Stunden täglich, im Modul Sozialrecht eher 4 Stunden).


Dann schreibe ich pro Kapitel eine Zusammenfassung auf Quizlet Karteikarten, bis ich alle Skripte durchgearbeitet habe. Hier kommen auch Notizen rein, da ich einfach viel schneller tippen als mit der Hand schreiben kann. Dazu bearbeite ich die Übungsfragen. 


Wenn ich alle Studienbriefe durch habe, lerne ich mit den Quizlet Karten. Für Dinge, die absolut nicht hängen bleiben wollen, schreibe ich noch Karten aus Pappe.

 

Mittlerweile habe ich alle Klausuren geschrieben, und für mich war das System erfolgreich.

Es war pro Tag „begrenzt“, so dass ich wusste, dass ich mein Pensum geschafft habe.

 

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Ich lege am Anfang des Semesters einen Ordner an und sehe mir schon mal das Inhaltsverzeichnis an, beschrifte Trenner für die einzelnen Kapitel und mache mir im ersten und auch noch im zweiten Kapitel akribisch und ausführlich Notizen nach der Cornell-Methode. 

 

Beim dritten Kapitel stelle ich dann häufig fest, dass ich erstens nicht mehr weiß, worum es in den ersten zwei Kapiteln ging, und zweitens bereits Probleme habe, mit den Übungsaufgaben Schritt zu halten.

 

Meistens deckt sich das ungefähr mit dem Zeitpunkt, wo in der WhatsApp-Gruppe die ersten Nachrichten auftauchen, die so ungefähr "Hat jemand Übung 3.1? Wie zum Teufel kommt man denn auf das Ergebnis in der Musterlösung?" oder "Das dritte Zeichen in der Formel 26.1 - ist das griechisch oder so?" lauten.

 

In den weiteren Kapiteln versuche ich einen Spagat zwischen den Musterlösungen der Übungsaufgaben, den eigenen steilen Interpretationsthesen und den in der Gruppe aufgenommenen Vorschlägen hinzubekommen.

 

In meinem säuberlich angelegten Ordner hefte ich die Lösungen ab, die der Musterlösung wenigstens ein bisschen ähnlich sehen.

 

In den letzten Wochen vor der Prüfung häufen sich Nachrichten wie: "Leute, wtf ist das für'n Zeug auf seite 107? Ich bin raus. Macht's wer im nächsten Semester noch mal?".

 

Die Prüfungsvorbereitung naht. Ich lege einen Zettel an, wo alle Aufgaben notiert sind, die relevant sein können, und streiche die durch, die ich kann. (Also, die eine von achtzig).

 

Eine Woche vor der Prüfung hat sich auf meinem Schreibtisch ein Sedimentationsgemenge ungeordneter Kapitelschichten von vollgekritzeltem karierten Papier gebildet, das in einer vollrandomisierten, panikgesteuerten Reihenfolge bearbeitet wird.

 

Ich rechne am Tag vor der Prüfung die letzten Aufgaben durch, führe in dem Papierberg eine Tiefensuche nach Taschenrechner, Bleistift und Füller durch und fahre zur Prüfung.

 

Nach der Prüfung wird der ganze Papierberg ins Altpapier geschoben. in der untersten Sedimentationsschicht findet sich dann meistens der Ordner mit dem Skript, der wandert ins Regal für den nächsten Versuch.

 

Wenn ich bestanden habe, brauche ich die Unterlagen kein zweites Mal. Und wenn ich nicht bestanden habe, dann waren meine Notizen auch nicht wert, aufgehoben zu werden 😉

 

Bearbeitet von Markus Jung
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vor einer Stunde, PfirsichEistee schrieb:

Hast du mit allen Modulen aus einem Semester gleichzeitig angefangen oder immer eins nach dem anderen?

Hab beides ausprobiert und bin geblieben bei eins nach dem anderen.

Die Reihenfolge richtet sich nach Anordnung der Prüfungsleistungen.

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Bei mir: immer schön ein Modul nach dem anderen. Skript einmal komplett lesen, dann Skript genauer lesen und wichtige Sachen markieren (digital). Dann entweder kapitelweise Zusammenfassungen schreiben, oder direkt BrainYoo-Karten, das hängt bei mir immer vom Modul ab.

Zusätzlich lade ich mir zu jedem Modul alle Podcasts (gibt es an der IUBH) auf Handy und höre die so oft ich kann, einfach nebenbei beim Autofahren, Küchen, Badezimmer putzen…

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