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Das Hagener Manifest zu New Learning - Diskussion und Unterzeichnung


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Lange bevor wir die AI hatten, waren die ersten künstlichen "Gehirne" die Taschenrechner. Da wurde damals auch das Risiko gesehen, dass die Menschen ihr Denken abgeben, das Rechnen verlernen etc... wir alle verdummen...

 

Wer will denn heute von uns auf den Taschenrechner verzichten?

 

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@der_alex hat hier schon recht. Diese Diskussion hatten wir vor zig Jahren schon mal, als man dem, was wir heute umgangssprachlich als Computer bezeichnen, so misstraut hat, wie viele heute AI. Dabei waren Computer menschlich und eigentlich eine Tätigkeitsbeschreibung für die (üblicherweise) Damen, die wissenschaftliche Berechnungen durchgeführt haben, die heute eben jeder Taschenrechner erledigt. Auch wenn ich nicht leichtfertig auf jeden Zug aufspringe, können wir bei AI viele Parallelen zu der Entwicklung damals erkennen. Es war aber schon immer so, dass Menschen eine große Skepsis Dingen gegenüber hatten, die sie nicht verstehen.

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vor 16 Minuten hat Splash geschrieben:

Es war aber schon immer so, dass Menschen eine große Skepsis Dingen gegenüber hatten, die sie nicht verstehen.

 

🤣

 

Vielen Dank! Ich ahnte doch schon bei meinem ersten Beitrag zum Thema hier, dass ich ein blondes Dummchen bin, das hier eigentlich nicht mitreden sollte!

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vor 5 Stunden hat KanzlerCoaching geschrieben:

Vielen Dank! Ich ahnte doch schon bei meinem ersten Beitrag zum Thema hier, dass ich ein blondes Dummchen bin, das hier eigentlich nicht mitreden sollte!

 

Ich schätze, mit diesem Beitrag ist der Thread jetzt ohnehin tot. Was soll man auf so ein Statement noch antworten?

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Wissen Sie, was mir jemand zu Ihrem Spruch geschrieben hat? Das Sie ja "die Kunst des Mansplaning sehr gut drauf" hätten. 

 

Stimmt!

 

Sie können doch gar nicht beurteilen, was ich verstanden habe. Da Ihr Kommentar direkt unter meinem stand und ich mich als einzige in den Kommentaren vorher nicht durchgehend begeistert vom Einsatz von KI gezeigt habe, ziehe ich mir keinen Schuh an, der mir passt.

Bearbeitet von KanzlerCoaching
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🤣 Ich denke auch nicht, dass ich auf diese Äusserung einer offensichtlich mal wieder beleidigten Person  großartig eingehen möchte. Noch möchte ich mich auf das Diskussionsniveau ziehen lassen.

 

Eine Sache möchte ich jedoch gerne richtig stellen, bevor mir hier etwas unterstellt wird: Ich bin fest davon überzeugt, dass es heutzutage gerade in dem Umfeld von AI, Data Science und Co ganz sicher keine Gender-Competence-Gaps gibt. Sicherlich sind auf entsprechenden MeetUps keine 50:50 Quoten anzutreffen - das hat meines Erachtens aber ganz sicher nichts mit fehlender Kompetenz zu tun. 

 

Damit ist der Anteil der Diskussion für mich aber auch durch. Falls jemand die Lücke hinsichtlich Skepsis gegenüber Veränderung und neuen Dingen schliessen möchte - das ist ein ganz natürlicher Aspekt des Change Managements. Und es ist bekannt, dass wir alle hier vor größeren gesellschaftlichen Herausforderungen stehen. AI wird diesbezüglich nicht von ungefähr das Potential der industriellen Revolution 4.0 zugesprochen ...

Bearbeitet von Splash
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Ich habe mich ja auch skeptisch geäußert - und bin weder blond noch weiblich 😉.

 

Mir wäre der Satz "Es war aber schon immer so, dass Menschen eine große Skepsis Dingen gegenüber hatten, die sie nicht verstehen." jetzt so gar nicht aufgefallen, aber es ist schon eindeutig so, dass dort die Aussage Skepsis = nicht verstehen drin steckt.

 

Und den Schuh würde ich mir nicht anziehen. Ich bin kein Experte zum Thema KI/ML, sehe mich aber auch nicht als Nicht-Versteher 😉.

 

Wie eingangs formuliert, erkenne ich ja durchaus die Chancen und bin in einigen Bereichen auch froh, von KI profitieren zu können. Ich habe aber auch Bedenken und sehe Risiken und merke, dass KI in einigen Bereichen (was zum Beispiel automatisierte Vorschläge angeht) mal besser und mal schlechter funktioniert. 

 

Ich glaube sogar, wer richtig tief ins Verständnis von etwas einsteigen möchte, wird und sollte immer beide Seiten sehen und diskutieren. Einseitigkeit ist oft problematisch - egal ob pro oder contra Veränderungen/Neuerungen.

 

Insgesamt freue ich mich, dass es hier zu dieser These zu einer intensiveren und für meinen Gesamteindruck durchaus sachlichen Diskussion gekommen ist. 👍 Und ich bin gespannt auf den Austausch zu den restlichen Thesen.

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