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Hochschulwahl, welche mit reinem Gewissen nehmen?


.martin

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten hat firefly geschrieben:

Um in der Oberstufe zu unterrichten wäre ein Master Fachvertiefung nötig, alternativ macht man ein zweites Fach und kommt so auf sein E13.

 

Oha. Ich bin kein Lehrer, aber ich würde mal behaupten in der Oberstufe zu unterrichten ist pädagogisch nicht so anspruchsvoll und kostet wesentlich weniger Nerven als in der Sekundarstufe I zu unterrichten. Für Letzteres dann auch noch weniger Geld bekommen? Das müsste meiner Meinung nach eher andersherum sein.

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vor 1 Minute hat LaVie geschrieben:

 

Oha. Ich bin kein Lehrer, aber ich würde mal behaupten in der Oberstufe zu unterrichten ist pädagogisch nicht so anspruchsvoll und kostet wesentlich weniger Nerven als in der Sekundarstufe I zu unterrichten. Für Letzteres dann auch noch weniger Geld bekommen? Das müsste meiner Meinung nach eher andersherum sein.

Das ist ja das Problem. Wenn du deine Scheine hast dann passt alles. 

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vor 1 Stunde hat LaVie geschrieben:

 

Oha. Ich bin kein Lehrer, aber ich würde mal behaupten in der Oberstufe zu unterrichten ist pädagogisch nicht so anspruchsvoll und kostet wesentlich weniger Nerven als in der Sekundarstufe I zu unterrichten. Für Letzteres dann auch noch weniger Geld bekommen? Das müsste meiner Meinung nach eher andersherum sein.

Es gibt mehr Geld für Oberstufe und richtig, mehr Fachwissen weniger Pädagogik.....genau das habe ich ja gesagt 

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Am 26.3.2021 um 16:01 hat casimelina geschrieben:

Hauptsache ich kann irgendwann den Master nachweisen. Das ist politisch so gewollt und ergibt wenig Sinn. 

Dem muss ich widersprechen. In den Pflegeberuf kann man mittlerweile nicht nur über eine Ausbildung einsteigen, sondern auch über ein duales Studium oder rein hochschulisch. Das hat etwas damit zu tun, dass die Anforderungen an die Pflege gestiegen ist, und mehr akademisch ausgebildetes Personal soll dem gerecht werden. Nicht "die Generalistik" macht den Anspruch an die Pflege, sondern der Berufsalltag. Pflege ist eine Wissenschaft und eine eigene Disziplin, und dem kann man nur gerecht werden, wenn auch das Lehrpersonal entsprechend qualifiziert ist.

Es geht ja in der Ausbildung nicht darum, "Handgriffe" zu vermitteln, sondern sich mit dem Kern und dem Wesen der Pflege auseinander zu setzen. Um den Auszubildenden das zu vermitteln, ist ein Master für eine Lehrkraft definitiv eine wichtige Voraussetzung. Und wenn vor einer Lehrkraft künftige Bachelorabsolventen sitzen, die an der Hochschule bereits Pflege B.Sc. studieren, macht es einfach Sinn, wenn die Lehrkraft höher qualifiziert ist.

 

Edit: Um im Thema zu bleiben: an der Stelle sollte man sich dringend die Inhalte der angebotenen Studiengänge ansehen. Auch wenn Familienkompatibilität ein wichtiges Kriterium ist, sollten die Inhalte meiner Meinung nach mehr gewichtet werden. Meines Wissens nach hat die IU pflegebezogene Studiengänge noch nicht lange im Angebot, so dass mich dort tatsächlich die Tiefe der Inhalte interessieren würden.

Bearbeitet von Silberpfeil
Edit erstellt
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vor 20 Minuten hat Silberpfeil geschrieben:

Edit: Um im Thema zu bleiben: an der Stelle sollte man sich dringend die Inhalte der angebotenen Studiengänge ansehen. Auch wenn Familienkompatibilität ein wichtiges Kriterium ist, sollten die Inhalte meiner Meinung nach mehr gewichtet werden. Meines Wissens nach hat die IU pflegebezogene Studiengänge noch nicht lange im Angebot, so dass mich dort tatsächlich die Tiefe der Inhalte interessieren würden.

Ich habe mich gestern nochmals intensiv mit den Modulen auseinandergesetzt und muss eingestehen, dass ein Abschluss allein nicht als Anregung dienen sollte. 

Die IU hat in ihrem Master "Gesundheits- und Pflegepädagogik" einige Module drin, die nichts mit Pädagogik zu tun haben. Ist eher in die wissenschaftliche Richtung und auf Management hinaus. Das ist überhaupt nicht meine Richtung. 

 

Die HFH hat in ihrem Master "Berufspädagogik" hauptsächlich Pädagogikmodule drin. Damit ist der Abschluss bei der HFH im Bildungsbereich besser aufgehoben. Ich kann den Master bei der IU nicht wirklich nachvollziehen. Der wirkt irgendwie nicht durchdacht. 

 

Aus diesem Grund tendiere ich eher zur HFH. Rufe da am Montan nochmals an. Mir ist es wichtig, dass sie ihre Vorlesungen online anbieten. Präsenzangebote kann ich kaum wahrnehmen. 

Also mein Gewissen sagt mir, dass ich mit dem Abschluss bei der HFH besser gestellt bin. (damit wir beim Thema bleiben) 

 

Die IU hat die bessere Organisation und Flexibilität. Bietet den Studiengang online an. 

Die HFH hat die besseren Module. Eine Mischung von beiden wäre der ideale Studiengang für mich. 

 

 

 

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Die Diploma hat auch sowas.

Knapp 100 Euro günstiger pro Monat und bis auf die Prüfungen alles online möglich:

 

https://www.diploma.de/fernstudium/master/gesundheits-und-therapiewissenschaften

 

Zitat: "Mit dem Schwerpunkt Gesundheitspädagogik können Sie in einigen Bundesländern die Berechtigung zur Lehre in Fachtheorie und zur Leitung von Gesundheitsfachschulen erlangen."

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vor 1 Minute hat LaVie geschrieben:

Die Diploma hat auch sowas.

Knapp 100 Euro günstiger pro Monat und bis auf die Prüfungen alles online möglich:

 

https://www.diploma.de/fernstudium/master/gesundheits-und-therapiewissenschaften

 

Zitat: "Mit dem Schwerpunkt Gesundheitspädagogik können Sie in einigen Bundesländern die Berechtigung zur Lehre in Fachtheorie und zur Leitung von Gesundheitsfachschulen erlangen."

Ich habe mein Bachelor bei der Diploma gemacht. Leider ist der Master für mich da nicht passend. Ich müsste noch einen Brückenkurs belegen, damit ich in den Master aufgenommen werden könnte. Aber ganz vom Tisch ist die Diploma noch nicht. Wenn die HFH keine Onlineangebote hat, dann muss ich eh schauen. Entweder Diploma, IU oder HFH. 

Es gibt leider keine andere Hochschule in Bodenseenähe, welche einen Master in Pädagogik anbietet

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Ich habe mal die Inhalte des Masters Gesundheits- und Pflegepädagogik der IU überflogen. Das ist viel pädagogisches, aber nichts  fachwissenschaftliches dabei - keine Pflege- oder Naturwissenschaft, die man besonders für Unterrichtsinhalte, aber auch in manchen Bundesländern zur Zulassung als Theorielehrkraft braucht.

Also ist es sicher sinnvoll, wenn Du bei Deiner Wahl der Hochschule überprüfst, welche Voraussetzungen Dein Bundesland für Theorielehrkräfte vorgibt - auch wenn es vielleicht erst 2028 relevant sein könnte.

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vor 11 Minuten hat Silberpfeil geschrieben:

Ich habe mal die Inhalte des Masters Gesundheits- und Pflegepädagogik der IU überflogen. Das ist viel pädagogisches, aber nichts  fachwissenschaftliches dabei - keine Pflege- oder Naturwissenschaft, die man besonders für Unterrichtsinhalte, aber auch in manchen Bundesländern zur Zulassung als Theorielehrkraft braucht.

Also ist es sicher sinnvoll, wenn Du bei Deiner Wahl der Hochschule überprüfst, welche Voraussetzungen Dein Bundesland für Theorielehrkräfte vorgibt - auch wenn es vielleicht erst 2028 relevant sein könnte.

Ich habe meinen Bachelor in Pflegewissenschaft gemacht. Im Master sollten es dann hauptsächlich bildungswissenschaftliche Anteile sein. Mein Arbeitgeber hat mir zugesichert, dass ich frei bin in meiner Entscheidung. Also entweder HFH oder IU. 
Eine Lehrbefähigung habe ich schon längst erhalten. 
Es geht stark um die CP, welche ich dann in Pädagogik nachweisen kann. Und da bietet die HFH mehr. 
 

In Baden-Württemberg muss ab 2030 ein Masterabschluss nachgewiesen werden. In den Voraussetzungen steht nichts anderes drin. Daher ist der Abschluss an der HFH oder IU möglich. 

Bearbeitet von Gast
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  • 5 Wochen später...

Ich werde zum WS zur Fernuni Hagen wechseln. Habe mit dem BWL Studium bei AKAD begonnen, dann aber von einigen Bekannten (tätig im Personal bei Porsche) gehört, dass in größeren Konzernen private FHs nicht so angesehen sind! Zu oft gab es wohl schon Fälle, dass die AKAD etc Vorleistungen anerkannt haben  die überhaupt gar nicht gleichwertig sind (IHK Abschlüsse etc) und das Ganze wiederum ein schlechtes Bild auf den Abschluss und die private FH wirft 

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