Zum Inhalt springen

Hochschulwahl, welche mit reinem Gewissen nehmen?


.martin

Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten hat Anyanka geschrieben:

das mit dem "ohne BH" lasse ich jetzt, aber ich hab sehr geschmunzelt 

Dass das zweideutig ist, habe ich jetzt erst gemerkt. Es war aber als ich es geschrieben habe wirklich platt nur auf die jetzt noch vorhandenen oder nicht mehr vorhandenen Buchstaben bezogen🙈

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

So schlecht klingt IU gar nicht 🤔

 

 

Nachtrag: Wenn ich das richtig sehe ist IU schon ohne BH.

Bearbeitet von LaVie
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten hat LaVie geschrieben:

So schlecht klingt IU gar nicht 🤔

Nicht meine Musikrichtung. Aber sollte sie jemals ein Werbejingle für die IU einsingen, bewege ich natürlich freundlich meinen kleinen Zeh im Takt. 😉
 

vor 22 Minuten hat LaVie geschrieben:

Nachtrag: Wenn ich das richtig sehe ist IU schon ohne BH.

Edit: Jetzt hab ich es auch verstanden. Böse! 😂

 

Bearbeitet von Anyanka
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt hat Anyanka geschrieben:

Echt? Bei mir sieht die Website aus wie bisher. Eigentlich doch erst ab Montag?

 

Come ooon. Du willst doch jetzt nur gezielt meinen billigen Witz schrotten, weil ich dafür so viele Likes in so kurzer Zeit bekommen habe. 😂😉

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute hat LaVie geschrieben:

Come ooon. Du willst doch jetzt nur gezielt meinen billigen Witz schrotten, weil ich dafür so viele Likes in so kurzer Zeit bekommen habe. 😂😉

3 Kinder, daher chronisch zu wenig Schlaf. Ich hab's oben schon editiert. 😂

Bearbeitet von Anyanka
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden hat jedi geschrieben:

Grade bei MINT ist der Unterschied extrem. Ich kenne FH und Uni. Daher liegen Welten zwischen den beiden.

 

Ich würde das Thema gerne nochmal aufgreifen, da es mich sowohl privat als auch beruflich beschäftigt und bitte dahingehend deshalb um ehrliche Erfahrungsberichte. Bitte so objektiv wie möglich, kein Bashing in irgendeine Richtung.

 

Prolog:

Ich habe 2005 an einer FH angefangen und bin dann 2007 auf die Uni gewechselt um dort ein Nebenfach dazuzunehmen. Das war allerdings noch zu Diplomzeiten, insofern kaum vergleichbar zu heute. War es damals an der Uni schwieriger? Ehrlich gesagt keine Ahnung mehr, hatte ja nach dem Wechsel auch andere Vorlesungen plus das Nebenfach. War es anders? Ja, definitiv. Viel größere Gruppen, mehr Flexibilität bei der eigenen Schwerpunktsetzung, aber da das Vordiplom schon in der Tasche war, war auch mehr Eigendisziplin gefragt. Keine starren Semester mehr in denen ich unbedingt irgendwas erledigen musste um im nächsten Semester an Vorlesung xy teilnehmen zu können, so wie es vorher an der FH war. Aber das ist ja wie gesagt eh alles Vergangenheit.

 

Gegenwart:

Einiges kann ich nicht aus eigener Anschauung beurteilen. Ich habe keinerlei Ahnung von der Anerkennung von Leistungen ausländischer Hochschulen. Das geht direkt ans Prüfungsamt und landet nicht bei mir.

Ebenfalls keine Ahnung habe ich von Dingen wie soziale Arbeit/Sozialpädagogik (gibt es da überhaupt einen Unterschied oder ist das nur eine unterschiedliche Sprachregelung zwischen FHs und Unis? 🤔), Psychologie, Architektur und was immer es sonst noch gibt, das man sowohl an FHs als auch an Universitäten studieren kann.

 

(Veterinär)Medizin, Pharmazie, Mathematik, Chemie, Physik, Lehramt etc. entziehen sich einem Vergleich, da nur an Unis zu studieren.

 

Ich bin beschränkt auf MINT und BWL. BWL deshalb, weil die Wirtschaftsingenieure der MINT-Fakultät zugeordnet sind. Und auch da kenne ich nicht jede Wald-und-Wiesen-Hochschule.

In den letzten 10 Jahren haben die Hochschulwechsel bei uns massiv zugenommen. War das früher noch die Ausnahme, so sind das mittlerweile zum Wintersemester regelmäßig um und bei 100 Anträge auf Anerkennung anderweitig erbrachter Leistungen. Einen Grund für einen Wechsel muss man nicht angeben, aber sehr oft ist da wohl die Liebe mit im Spiel. Aus Fernbeziehungen werden (auch aus Kostengründen) "Nahbeziehungen". Man zieht in eine gemeinsame Wohnung und wechselt deshalb die Hochschule.

Ich hab die Anträge des letzten Semesters gerade mal grob überschlagen.

 

~ 5 Prozent kamen aus dem Ausland und landeten nicht auf meinem Schreibtisch

~ 15 Prozent kamen aus Bundesländern südlich von Niedersachsen, in denen ich mich hochschulmäßig nicht gut auskenne

 

Die restlichen ~ 80 Prozent kamen aus Norddeutschland oder von Fernhochschulen (2 x FernUni, 2 x IUBH, 1 x HFH, 1 x SRH, 1 x AKAD, 2 x WBH)

Nach Studiengängen aufdröseln mag ich das jetzt nicht, weil beim Hochschulwechsel teilweise auch ein Wechsel des Studiengangs stattfand und da müsste ich jetzt händisch gucken.

 

Auf dem Tisch hatte ich wie immer Informatik, Wirtschaftsinformatik, Mechatronik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen. So heißt das ganz altmodisch zumindest noch bei uns, die Namen für diese Studiengänge werden ja überall immer "bekloppter" (Digital Engineering, Industrie 4.0, Elektro- und Informationstechnik etc.).

 

Das ist also der Bereich, den ich vergleichen kann und meistens geht es da um die grundlegenden Fächer der BWL (Mathe, Statistik, ReWe, Investition und Finanzierung, Marketing, Unternehmensführung, Personalführung...) und des Ingenieurwesens (Mathe I, II, III, Statistik, Physikalisches in allen möglichen Varianten, Elektro(tech)nik, Maschinenelemente, Werkstoffe...) sowie der Informatik (Mathe, Statistik, Programmierung, formale Grundlagen, technische Informatik, Datenbanken, you name it). Round about 110 Module, wobei da auch doppeltes aus alten Studienordnungen dabei ist.

Das sind die Module, die es so oder ähnlich sowohl an (Fern)FHs als auch an (Fern)Universitäten gibt und von denen ich behaupte, dass es dort bei gleicher Anzahl an CPs keinen qualitativen und quantitativen Unterschied mehr zwischen diesen verschiedenen Hochschultypen gibt.

 

Was mich jetzt ganz konkret interessieren würde sind Beispiele für Module von Universitäten, die über das, was an FHs in diesen Studiengängen gelehrt wird, hinausgehen. Ich selber kenne genau eines und das ist Algorithmische Mathematik der FernUni Hagen. Das wird dort im Studiengang Informatik gelehrt, allerdings kenne ich auch keine andere Universität wo dieses komische Studienfach vorkommt. Bei uns gibt es Algorithmen und Datenstrukturen, das Ziel des Moduls ist aber ein ganz anderes.

 

So. Und jetzt immer her mit den Beispielen und Erfahrungsberichten. Gut möglich, dass ich unwissend bin und demnächst mal ein bisschen genauer prüfen muss. Da wäre ich für Informationen jetzt echt sehr dankbar. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten hat jedi geschrieben:

An der Uni ist es abstrakter und weniger praxisnah. Mal auf einen Satz zusammengefaßt. In der Technik hat man an der FH direkte Probleme in der Abschlussarbeit. An der Uni geht es um theoretische Sachen, die man untersucht.

 

Ich hatte befürchtet, dass sowas Unqualifiziertes kommt... 🙄

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde hat LaVie geschrieben:

Ich würde das Thema gerne nochmal aufgreifen, da es mich sowohl privat als auch beruflich beschäftigt und bitte dahingehend deshalb um ehrliche Erfahrungsberichte

Können wir da nicht zu besseren Nachvollziehbarkeit die beiden Themen also Gewissen und Fh/Uni trennen? Ich denke dann kan man die Themen besser diskutieren. Was denkst du @Markus Jung

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...