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Was ist die IU auf dem Finanzmarkt wert?


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vor 4 Stunden hat developer geschrieben:

Sorry, nehme ich auf meine Kappe. Mir geht diese Art von Posts von Frau Kanzler auf die Nerven. Werde mich bemühen, diese zukünftig einfach zu ignorieren.

Ist doch klar, dass gewisse Personen aus ihrem Loch gekrochen kommt, die bestimmte Sachverhalte nur aus der Ferne beobachten können, wenn sie wieder in ihrer unzufriedenen Art über die IU herziehen kann und sich sonst in bestimmten Unterforen nicht zu Wort melden 😂

 

 

Was sich mir aber nicht erschliesst, ist warum ein Studierender in der Bewertung mehr Wert sein soll, als er einbringt. Oder gibt es möglicherweise andere Faktoren, die man in die Kalkulation hinzuziehen sollte?

 

Grundsätzlich schliessen sich Bildung und Business nicht aus. Irgendwo müssen Innovationsanreize ja auch her kommen und an der IU sieht man schon, dass vieles davon funktioniert und die Menschen anspricht.

Bearbeitet von Splash
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vor 3 Minuten hat Splash geschrieben:

Ist doch klar, dass gewisse Personen aus ihrem Loch gekrochen kommt, wenn sie wieder in ihrer unzufriedenen Art über die IU herziehen kann

 

Das liegt wirklich nicht an der iu, sondern an der Art der Sache und wie priorisiert wird.

Da es um die iu geht, hier 2 Beispiele von neuen Studiengängen (als bester Vergleich) bei der iu:

Architektur - die ersten Kurse sind pünktlich gestartet, hier wurden aber Mängel festgestellt.

Game Design - hier gehen die Skripte raus, wenn sie passen. Was zu Verzögerungen beim Kursstart führt.

 

Auch im Architektur verzögern sich aktuell einige Kurse - ich denke, weil auch hier die Qualität sichergestellt werden soll. Was ich absolut positiv bewerte, aber natürlich bei einigen Studierenden des "ersten Schwungs" für Unmut sorgt.

 

Genau hier zeigt sich eben, dass interdependente und in Konflikt miteinander stehende Ziele sich nicht immer zur völligen Zufriedenheit aller Stakeholder auflösen lassen.

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vor 11 Minuten hat DerLenny geschrieben:

Genau hier zeigt sich eben, dass interdependente und in Konflikt miteinander stehende Ziele sich nicht immer zur völligen Zufriedenheit aller Stakeholder auflösen lassen.

That's life. Ich stimme zu, dass es ärgerlich ist, wenn Kurse nicht pünktlich bereit stehen. Die Frage für mich (dem das nicht passiert ist) wäre dann, wie damit umgegangen wird und welche weiteren Möglichkeiten es gibt, keine Zeit im Studium zu verlieren. Ist aber OT von dem Ursprungsthema aus betrachtet.

 

Hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Bildung sei nicht zu vergessen, dass an nicht wenigen renommierten Hochschulen weltweit auch kommerzielle Interessen bestehen, die nicht in Konflikt mit der Qualität der Bildung stehen, sondern bei denen eher das Gegenteil gilt. Daher gilt mein Vorwurf nicht den kommerziellen Interessen (zumal die Gebührenstruktur der IU nicht überzogen ist und für mich in einem vernünftigen Verhältnis zur Leistung steht). Bezogen auf Qualitätsprobleme kann ich zu jeder der Hochschulen, an denen ich eingeschrieben war, Dinge anführen, bei denen der Qualitätsanspruch für mich nicht passt - das wäre aber auch ein anderes Thema ;)

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vor 17 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

Ich denke, dass hier bei einem Kauf das künftige Potential mit rein fließt und auch das bisherige Wachstum

Danke für den Hinweis. Da ja die untere Schätzung aus dem Wert pro Studierenden von einem anderen Verkauf herrührt, war ich mir nicht sicher, ob da nicht einfach die Studiengebühren entsprechend höher sind.

 

 

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vor 12 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

Was die Gebührenhöhe angeht: Wenn diese überzogen wäre, würden damit einige aus der Zielgruppe herausfallen und damit insgesamt das Umsatzpotential sinken. Und ich sehe die IU gerade so, dass man ja (akademische) Bildung für jede*n anbieten möchte. Natürlich gibt es immer noch genug, die sich das Studium auch so nicht werden leisten können. Aber für viele Berufstätige ist es erschwinglich. 

 

Was man natürlich berücksichtigen sollte: Online-Bildung ist ein Skalengeschäft. D.h. jeder zusätzliche Studierende verursacht ungleich weniger Kosten, als die vorherigen. Hat man für 1 Mio. Euro ein Curriculum entwickelt (und Medien produziert, ein LMS aufgebaut, etc.), sind die Kosten für 100 Studierende natürlich enorm. Für 1.000 Studierende sieht das schon ganz anders aus. Insofern steigt auch die Rendite pro Studierendem ab einer bestimmten Größe erheblich an und da neue Programme bei der IU mit 10-20% neuer Kurse auskommen (Mix-and-match), ist die Profitabilität enorm. Wenn die IU wollte, könnte sie die Preise natürlich massiv senken und damit Konkurrenz aus dem Markt drängen... aber das ginge zu Lasten der Rendite, ist also nicht nötig.

 

Zur Frage, warum man mehr Geld zahlt als Umsatz existiert, hast du dich ja schon geäußert, Markus. Multiplier auf den Umsatz als Basis für eine Übernahme zu nehmen, ist auf jeden Fall recht gängig... genauso wie an den Börsen. Denn dass das KGV heute nur noch einen marginalen Indikator im Investmentbereich darstellt, kann man bei Tesla & Co. ja sehen. ;-)

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vor 12 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

Kritik sachlich zu formulieren

Als ob das hier generell Usus wäre ... aber ich versuche es künftig gerne Kritik in Blümchengeschenkpapier zu verpacken.

 

vor 12 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

Was die Gebührenhöhe angeht

Ich denke auch, dass die IU hier preislich einen mittleren Bereich besetzt, in dem sich die meisten Menschen ein Studium finanziell leisten können. Ich denke, die meisten hier im Forum diskutierten Hochschulen liegen in dem Segment. Die Fernuni Hagen natürlich nicht - die wird aber auch aus öffentlichen Geldern finanziert. Ich denke, dass das auch in Ordnung ist und bin lange genug im Berufsleben, als dass ich weiss, dass wo gehobelt wird, auch Späne fallen. Für mich ist es aber eben keine Konfliktsituation die IU war in vielen Themen Vorreiter für Innovationen, bei denen andere Hochschulen teilweise mit Verzug nachziehen konnten. Insofern sehe ich den Anreiz für Innovationen eher positiv und stehe bekanntlich zu einer Fehlerkultur, wenn man aus dieser lernt und lernen kann.

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vor 3 Stunden hat DerLenny geschrieben:

 

Das ist ja auch analog dem Dreieck: 
Gut - Günstig - Schnell.

Man kann sich hier  maximal 2 Kriterien aussuchen, die Dritte wird automatisch als Folge bestimmt.

 

Nur so: passt das Dreieck? Weil schnell und günstig = gut. Ist doch optimal :)

 

 

vor 6 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

Und gerade Schule kann nach meinem Eindruck durchaus ein paar neue Ansätze vertragen. Auch wenn die Zielgruppe vermutlich eher im Ausland liegen wird, da ich mir schwer vorstellen kann, wie eine Onlineschool in den rechtlichen Rahmen des deutschen Schulrechts reinpassen könnte. 

 

Was echt Schade ist, dass unser Schulrecht so starr ist. Die Schüler bauen sich derweile ihre Online School über YouTube & Co. selbst. Gebe es zu meiner Zeit diese Plattformen bereits, ich hätte mir nur noch den Lehrplan  überreichen lassen :D . Keiner meiner Lehrer , bis auf die Grundschule, hat zu irgendwas getaugt, was ich gute Wissensvermittlung nennen würde. Daher generalisier ich das einfach mal ganz ungeniert.

 

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vor 1 Minute hat Muddlehead geschrieben:

Nur so: passt das Dreieck? Weil schnell und günstig = gut. Ist doch optimal :)

 

Das ist leider kein Dreieck wie bei Ohmschen Gesetz.

Wenn du es gut und schnell haben willst, dann ist es nicht günstig.

Willst du es schnell und günstig, dann ist die Güte nicht steuerbar, sondern ein Nebenprodukt, etc.

 

vor 4 Minuten hat Muddlehead geschrieben:

Was echt Schade ist, dass unser Schulrecht so starr ist. Die Schüler bauen sich derweile ihre Online School über YouTube & Co. selbst.

 

Das könnte, wenn Flipped Classroom hier kommt, auch eine gute Idee sein.

Die Idee ist da ja gerade, dass die Schüler sich das Wissen selbst aneignen, und Fragen/ Übungen im der Klasse durchgeführt/ besprochen werden.

 

Bei so einer Konstellation könnte das gut passen.

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