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Faktencheck des Fernhochschulblogs


Science_Lover

Empfohlene Beiträge

Lenny, das geht doch nicht!

 

Du kannst Doch nicht einfach den Inhalt in den Mittelpunkt stellen und das "wie" vernachlässigen.

 

Tsts...das wäre ja so als würde von heute auf morgen jeder Hersteller den Leitsatz "Form follows function" beherzigen...wo soll das nur hinführen.

 

Also diese Weltverbesserei immer...am Schluß haben wir wegen Menschen wie dir noch eine unverdorbene und soziale Gesellschaft...das geht echt zu weit.

 

:D

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Am 30.8.2021 um 18:07 schrieb DerLenny:

Feedback ist wichtig. Der Kanal weniger. Zumindest, wenn es Dir um die Sache geht.

Fehler machen ist total normal. Und wenn man auf einen Fehler hingewiesen wird, dann sagt man "Danke" und verbessert es (wenn es falsch war) oder kommt ins Gespräch, wenn es eben kein Fehler sondern eine unklare oder mehrdeutige Formulierung war. In dem Fall versucht man das Problem zu verstehen und idealerweise ebenfalls den Text zu verbessern. Oder es zumindest in Zukunft besser zu machen.

 

Leben eben.

 

Ja sieht auch in meinen Augen ein vernünftiger Prozess des wechselseitigen Lernens und des gegenseitigen Respekts aus (Ich will hier das Wort "Wissenschaftlich" nicht überstrapazieren).

 

Ich persönlich wäre oftmals froh so einen kritischen Kritiker zu haben. So etwas muss man ja ansonsten teuer bezahlen. 🤑

 

Warum soll man überhaupt solche Sachthemen auf eine persönliche Ebene ausweiten? Fast jeder sollte wissen, dass er selbst Fehler macht (ok, manche Leute oder gewisse Berufsgruppen machen ja nie Fehler 😉).

 

Es kommt IMHO halt schlicht darauf an, wie man mit Fehlern und Problemen umgeht. Das betrifft den Mensch an sich, aber auch eine große Organisation.

 

Möchte man eher Kritik verneinen, wegdiskutieren, ignorieren oder ablenken, wird man nichts daraus lernen und sich nicht weiterentwickeln.

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Hi Community,

 

danke für eure vielen Hinweise.

 

Der eingangs kritisierte Blogbeitrag wurde überarbeitet, was ich gut finde. Es sind immer noch Fehler enthalten. Menschen, die sich grundlegend mit wissenschaftlicher Arbeitsweise auskennen, werden die Fehler entdecken ohne danach zu suchen. Aus dem Erlebnis wird dann jede Person wohl eigene Schlüsse ziehen. Das ist alles nicht tragisch und tragisch waren auch die von mir eingangs erwähnten Fehler nicht.

 

Die Reaktion von @R.Kohlen - onlineplus auf die Hinweise finde ich soweit okay und sie zeigt auch wie Schritte in Richtung gelungener Fehlerkultur gegangen werden können.

 

Fehler sind ganz normal. Sie passieren allen von uns und ich wünsche mir eine Welt in der wir keine Angst haben auf Fehler hinzuweisen oder darauf hingewiesen zu werden. Ich finde es persönlich schade, dass einige von euch, das Hinweisen auf Fehler als ein "an den Pranger stellen" empfinden, denn eine derartige Wahrnehmung erschwert das Hinweisen auf und das Lernen an Fehlern ungemein.

 

Ein Problem entsteht meines Erachtens nach nur, wenn, wie von einigen hier im Forum, davon ausgegangen wird, dass es peinlich sei, Fehler zu machen. Sollte es aber nicht sein. Werde ich auf fachliche Fehler hingewiesen (zumal so detailreich und mit konkreten Verbesserungsvorschlägen), sehe ich darin eher eine Anerkennung meiner Arbeit als eine Abwertung. Was mich ärgert ist Ignoranz. 

 

Mir waren in dem Blogbeitrag einige Fehler aufgefallen, auch nachdem in einer Chatgruppe von Studierenden darauf Bezug genommen wurde. Für mich sind diese Fehler kein Problem. Ich bin in der Lage mir eine verlässliche Quelle fürs Zitieren zu suchen. Andere Studierende wurden aber durch den Blogbeitrag verwirrt.  In der Studierenden-Chatgruppen kam es dann vor, dass der Hinweise meine Hinweise als weniger glaubwürdig galten als der Blogbeitrag der Hochschule. Hinweise auf Quellenqualität fruchten nicht immer leicht in einem Publikum, dass mit der Bewertung von Quellenqualität noch gar nicht vertraut ist. Ich fand den Hinweis deswegen inhaltlich bedeutsam.

 

Und auch die Tatsache, dass meine Hinweise zur Überarbeitung angeregt haben, zeigt, dass es sich hier, und zwar nicht nur nach meinen sondern auch nach den Qualitätsstandards der Hochschule, nicht um "übertriebene Sezierei" handelt.  Sonst wäre der Blogbeitrag wohl so geblieben wie er war.

 

Zum Thema Öffentlichkeit der Kritik: Auch hier scheint es im Forum unterschiedliche Einstellungen zu geben.

Nicht okay erscheint es mir, ein privates Gespräch in die Öffentlichkeit zu holen. Was aber ist daran falsch, öffentlich klar zu stellen, dass öffentlich getätigte Behauptungen nicht korrekt sind? Ist es nicht vielmehr unsere Pflicht öffentlichen Fehlinformationen entgegenzuwirken?  Elegant wäre meines Erachtens nach, eine moderierte Kommentarfunktion direkt unter den Blogbeiträgen der Hochschule. Damit kann sich die Hochschule vor Hate-Kommentaren schützen, gleichzeitig aber hilfreiche Hinweise entgegen nehmen und öffentlich würdigen und somit eine gelungene Fehlerkultur vorleben.

 

SL

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