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Verlinkung von Anbieteraccounts


TheHumanHunter

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute schrieb polli_on_the_go:

 

 

Und ansonten muss ich mich nicht rechtfertigen, warum ich aktiv oder nicht mehr aktiv auf einer Plattform bin, einen Blog weiterführe oder nicht weiterführe oder mich dazu entschließe den Content am Ende auch Ruhend zu stellen oder nicht (was ich aktuell weder vor habe noch genacht habe).

 

Nein, Sie müssen sich nicht rechtfertigen.

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Ich merke wohl auch, dass sich viel zur IU bei FI.de tut. Ich musste da für mich auch einen radikalen Schnitt machen, in dem ich (ab einem bestimmten Zeitpunkt) diese Dinge aktiv ignoriert und gemieden habe, auch weil ich für manche Ansätze, die Studierende der IU hier verfolgen, wenig Verständnis habe. Aber so war es immer schon auf FI.de, dass es Themen gab, auf die ich einen anderen Blick hatte, die ich nicht verstanden habe oder die mich schlichtweg auch nicht interessiert haben. Genauso bin ich hier auf FI.de immer schon Usern begegnet, die ein rotes Tuch für mich waren, bei denen einfach nur die Ignorier-Liste geholfen hat. Mein Profil sagt, dass ich mich 2006 auf FI.de angemeldet habe, demnach ist auch meine Ignorier-Liste nicht gerade kurz. 😉

 

Was ich allerdings nicht so wahrnehme ist, dass FI.de "ein inoffizielles Support-Forum" für irgendeine Hochschule geworden ist. Ich glaube, über die Jahre haben die diversen Hochschulen den Nutzen von FI.de erkannt und bringen sich mehr ein. Das war in meinen frühen Jahren hier noch anders, da waren die Studierenden vollständig unter sich und News von Hochschulen gab es, wenn überhaupt, nur über @Markus Jung. Ich fand das schon erfrischend, als ich gemerkt habe, dass die Hochschulen sich hier auch aktiv miteinbringen.

 

Was ich ganz wichtig finde: FI.de ist ein Angebot des Betreibers. Dass FI.de seine Einnahmequelle ist, daraus macht er meines Erachtens keinen Hehl. Er ist diesbezüglich recht transparent, zumindest in einem für mich ausreichendem Maße. Allerdings bedeutet das auch, dass er weitestgehend über das Angebot bestimmt oder zumindest das letzte Wort hat, wie sich das Angebot entwickelt. Auch das hat er schon mehrfach gezeigt, indem er z. B. den Verkauf von Studienmaterialien unterbunden hat usw. Das allerletzte Wort hat damit @Markus Jung. Wahrscheinlich bringt es wenig, wenn er ein Angebot entwickelt, dass gegen die Interessen der User von FI.de läuft. Aber das bedeutet nun auch nicht, dass er FI.de zu dem machen muss, was mehrere oder einzelne User sich von FI.de erhoffen.

 

Ich selbst habe mich früher auch in anderen Foren aktiv beteiligt, die allerdings nichts mit Fernstudieren zu tun hatten. Immer, wenn ich den Eindruck hatte, dass das Forum sich in eine Richtung entwickelt, in der ich mich nicht wohlfühle, habe ich daraus für mich Konsequenzen gezogen. Zum Beispiel habe ich weniger gepostet, nicht mehr alles gelesen, bestimmte User ignoriert usw. In letzter Konsequenz habe ich einige Foren verlassen - und es hat mir nicht geschadet. Ob es manche dieser Foren heute noch gibt, weiß ich nicht (ich vermute schon). Die kamen gut ohne mich klar und ich kam super ohne sie klar. Am Ende des Tages war das für mich also die richtige Entscheidung. Und darauf kommt es für mich retrospektiv auch an: Dass ich für mich eine gute Entscheidung fällen kann.

 

Sollte ich eines Tages nicht mehr mit der Richtung von FI.de einverstanden sein oder (was wahrscheinlicher ist) das Thema Fernstudieren nicht mehr so präsent in meinem Leben, werde ich wohl auch meinen Hut ziehen. Nach fast 16 Jahren ist das wohl auch in Ordnung, denke ich. 🙂

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Wie @TomSon es beschreibt, halte ich es für eine hilfreiche Vorgehensweise. Es ist gut, für sich zu schauen, was für einen bei Fernstudium-Infos.de hilfreich ist, was einem guttut und wo man sich wohlfühlt und auch selbst einbringen möchte. Und andere Bereiche oder auch Benutzer zu meiden.

 

Und gleichzeitig natürlich gerne auch Feedback geben und diskutieren, was stört. Ich freue mich über Rückmeldungen und habe davon auch viele Anregungen umgesetzt. Mitunter sind die Wünsche konträr zueinander, lassen sich technisch nicht umsetzen oder gehen gegen meine Wertvorstellungen oder es gibt andere Gründe, die für mich dagegen sprechen. Das versuche ich dann zumindest transparent zu machen.

 

Ja, Fernstudium-Infos.de sichert auch meinen Lebensunterhalt, mal mehr und mal weniger. Dennoch ist die Seite keinesfalls darauf ausgelegt, den maximalen finanziellen Nutzen daraus zu ziehen. Sondern ich sehe Fernstudium-Infos.de als eine der wenigen Möglichkeiten, sich unabhängig und anbieterübergreifend austauschen zu können und seine Erfahrungen zu schildern. Und zwar ohne, dass bei Premiumanbietern zum Beispiel zunächst nur positive Bewertungen (oder Beiträge) angezeigt würden, wie es das auf anderen Seiten gibt. Und auch ohne, dass ein Algorithmus festlegt, welche neuen Inhalte euch präsentiert werden, wie es beispielsweise bei Instagram und auf vielen anderen großen Plattformen der Fall ist. Das ist mir wichtig, und auch selbst als Mensch und Person ansprechbar und in der Community sichtbar zu sein.  

 

Und ich empfinde es auch als Mehrwert, wenn sich die Anbieter hier einbringen, in dem in den Regeln festgelegten Rahmen. Und ich empfinde es auch so, dass dies gut läuft. Werbliche Beiträge erscheinen als gekennzeichnete Sponsored Posts und in den Foren und Blogs antworten Mitarbeitende der Hochschulen und Fernschulen unterschiedlich aktiv, oft sehr engagiert und persönlich, bringen zusätzliche Informationen rein und konnten so auch schon manche schwierige Situation entspannen. Und Anbieter da mit einem @ zu informieren, empfinde ich grundsätzlich als fair, um darüber zu informieren, wo über den Anbieter gesprochen wird, eine offizielle Meinung, Fakten oder auch Hilfe erbeten wird. Wie vieles, kann natürlich auch das übertrieben werden. In erster Linie betrifft aber auch das dann die Anbieter, die ja auch für sich entscheiden können, worauf sie antworten möchten und worauf nicht. Und welche Benachrichtigungseinstellungen sie wünschen.

 

Mich würde hier auch interessieren, was denn genau eure Erwartungshaltung an mich als Betreiber und Moderator ist. Dass ich reglementiere, wer wie oft eine Hochschule erwähnen darf oder sich wie intensiv zu einem Anbieter äußern darf?

 

Zitat

Sollte ich eines Tages nicht mehr mit der Richtung von FI.de einverstanden sein oder (was wahrscheinlicher ist) das Thema Fernstudieren nicht mehr so präsent in meinem Leben, werde ich wohl auch meinen Hut ziehen. Nach fast 16 Jahren ist das wohl auch in Ordnung, denke ich. 🙂

 

Das ist dann ein Verlust. Und natürlich in Ordnung und ja auch eine Entwicklung, die es auch schon bei anderen gegeben hat und normal ist, dass sich Interessen verschieben. 

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vor 1 Stunde schrieb Markus Jung:

Dass ich reglementiere, wer wie oft eine Hochschule erwähnen darf oder sich wie intensiv zu einem Anbieter äußern darf?

Kontrolle nein, Appelle ja.

 

Wie hier schon erwähnt wurde, sind Blogs (für mich) spannend wo die Autor:innen über persönliche Ziele und Fortschritte in ihrem Studium erzählen. Beiträge, in denen Fehler der Reihe nach aufgezählt werden mit der Erwartung einer Reaktion der Hochschule, erzeugen für mich eher eine negative Stimmung. Interessanter fände ich stattdessen, wenn ein (möglichst) positiv gelaufener Prozess in einem Erfahrungsbericht reflektiert wird. Mit "Blogpost heute: Fehler daunddaundda, FH wird verlinkt" kann ich persönlich wenig anfangen. Natürlich ist das nur meine Meinung und steht es jedem/jeder frei, die Blogs so zu gestalten wie er/sie das für richtig hält.

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Dieses Forum lesen ja viele, die mit dem Gedanken spielen, ein Fernstudium aufzunehmen. In vielen Anfragen, die ich über die Jahre hinweg hier gelesen habe, ging es auch um die Qualität der Anbieter.

 

Wie gut (oder auch: wie fehlerhaft) Skripte sind, wie viel Fachlichkeit man bei den Tutoren erwarten darf - um hier mal zwei Beispiele für Entscheidungskriterien für oder gegen eine Hochschule zu nennen -, das alles ist kaum zu erfahren. Jeder studiert für sich alleine und hat so wenig Vergleiche.

 

Die Funktion, die diese Plattform in Sachen Vernetzung und Informationsverbreitung übernimmt, halte ich für wichtig. Wenn beim einen oder anderen dann Probleme gibt, dann ist es wichtig, das zu wissen. Und wenn  beim einen Anbieter mehr über Probleme berichtet wird als bei anderen, dann könnte da ja eine Ursache beim Anbieter liegen, nicht wahr?

 

Und dass die Geschichte mit den Smartphones hier breit diskutiert wurde und die Hochschule jetzt die monierten Funktionen löscht, das ist doch durchaus ein Erfolg, oder?

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vor 12 Minuten schrieb TheHumanHunter:

Wie hier schon erwähnt wurde, sind Blogs (für mich) spannend wo die Autor:innen über persönliche Ziele und Fortschritte in ihrem Studium erzählen.

 

Kann ich nachvollziehen und solche Blogs mit Erfahrungsberichten lese ich auch gerne.

 

Und daneben gibt es auch andere Blogs und überhaupt unterscheiden sich die Blogs ja sehr stark, wie sie geführt und formuliert werden und ich sehe die Blogs nochmal mehr als einen persönlichen Bereich und Ort an, als es die Foren sind. Sofern die grundsätzlichen Umgangsregeln wie der Verzicht auf Beleidigungen eingehalten werden, möchte ich daher den Blogger:innen auch die Freiheit geben, diesen Bereich so zu gestalten, wie sie es möchten.

 

Zitat

steht es jedem/jeder frei, die Blogs so zu gestalten wie er/sie das für richtig hält.

 

Genau das meine ich mit meinem vorherigen Absatz.

 

Zitat

 Mit "Blogpost heute: Fehler daunddaundda, FH wird verlinkt" kann ich persönlich wenig anfangen.

 

Verstehe ich. Und wenn es solche Blogs bzw. Blogbeiträge gibt, mit denen Du wenig anfangen kannst, dann ist es ein guter Weg, diese nicht zu lesen bzw, abzubrechen, wenn es in eine solche Richtung geht. Wenn die meisten Blogs hier daraus bestehen würden, dann würde ich das auch bedenklich finden, aber es sind doch Ausnahmen. Und hier gilt dann: Nicht lesen, ggf. die betreffenden User auf die persönliche Ignore-Liste setzen. Und für andere Benutzer sind auch solche Blogs hilfreich, wie ja durchaus auch einige Kommentare darunter zeigen. 

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Hier ein Beispiel, in welchem Rahmen ich eine Verlinkung von Anbietern sinnvoll finde.

 

Im allgemeinen Fernstudium-Forum gibt es aktuell einen Austausch dazu, bei welchen Anbietern es wenig Klausuren gibt. Unter anderem wurde hier über die SRH Fernhochschule geschrieben und es kam die Frage auf, welche Klausuren dort als Onlineklausuren geschrieben werden können. Da dies eine Info ist, die zum aktuellen Stand verbindlich nur die Hochschule selbst beantworten kann und die SRH diese Frage im allgemeinen Forum ggf. nicht mitbekommt, habe ich sie markiert. Nur wenige Stunden später kam dann die Antwort der Hochschule, mit einer Info zu den Prüfungsformen, Kontaktdaten zu einer Ansprechpartnerin und das Curriculum des in Frage kommenden Studiengangs zum Download.

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Ich finde es schwierig, eine Regelung zu etablieren, in welchem Umfang oder in welcher Häufigkeit eine Verlinkung in Ordnung wäre. Dass diese Plattform als Sprachrohr zur IU genutzt wird, sehe ich überhaupt nicht so. Mein Eindruck ist, dass manche Dinge hier eben öfters zur Sprache kommen, weil sich seit längerer Zeit nichts zum Positiven verändert, keine (qualifizierte) Rückmeldung seitens der Hochschule kommt oder weil manches, das beworben wird, aus subjektiver oder objektiver Sicht nicht eingehalten wird.

Markus hat ja bereits treffend erläutert, dass die Blogs von User zu User ohnehin sehr unterschiedlich geführt werden.

Man muss es nicht gut oder sympathisch finden, wenn jemand daherkommt und jedes einzelne Skript genau unter die Lupe nimmt und die Hochschule zum Zwecke einer Stellungnahme verlinkt. Aber es ist doch legitim? Oder ich formuliere es mal anders: Was ist schlimm daran? Ist daran irgendetwas unfair? Wenn ja, was genau? Mal ganz davon abgesehen: Ist es denn fair, den Studenten teilweise solch miese Skripte auszuhändigen und jahrelang keine Korrekturen vorzunehmen?

Eine öffentliche Diskussion ist meiner Meinung nach das transparenteste für jeden, der sich für einen Studiengang an der betreffenden Hochschule interessiert.

Das soll übrigens nicht bedeuten, dass die Hochschule zu einer Stellungnahme oder Diskussion verpflichtet ist, das muss sie letztendlich selbst entscheiden.

 

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