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Hobbys: Stricken, Lesen, gute Filme schauen...


KanzlerCoaching

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Interessante Diskussion.

Um hier auf "stricken" zurück zu kommen.

Ich stricke seit 10 Jahren und habe es mir selbständig beigebracht. Vieles stricke ich nach "Muster", wobei ich diese abwandle (andere Muster einstricke, andere Art (Zopfmuster etc)). Ich würde nicht sagen, dass ich kreativ bin (obwohl ich mir auch vor 1,5 Jahren das Nähen beigebracht habe und die Vorhänge für unsere Wohnung selbständig entworfen habe). Das hat was bei mir mit Geduld und Ausdauer zu tun. Es ist meine Art den Alltag zu entschleunigen. Vorteil beim stricken: Man kann es recht einfach mitnehmen (Flugzeug) und dort seine "Oase" schaffen.

Ich denke alles ist eine Definitionssache und wie ausführlich jemand das macht.

Gruß

Rita

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Wow! Über 1300 Hits und jede Menge Meinungen.....und was lernt uns das jetzt?:blushing: Um mal richtig gutes Deutsch zu sprechen.....

Ich fang mal an:

- Man kann machen, was man will. Irgendeiner wird es immer gut finden.

- Man kann machen, was man will. Irgendeiner wird es immer blöde finden.

- Es gibt Menschen, die wollen nichts Privates von sich in den Unterlagen haben - höchstens vielleicht bei Vorstellungsgespräch erwähnen.

- Es gibt Menschen, die finden einfach, dass Hobbys einfach nicht in einen Lebenslauf gehören.

- Es gibt Menschen, die finden, erst ein Hobby macht das Bild eines Menschen rund.

- Es gibt Menschen, die haben sonst zu wenig von sich mitzuteilen...

- Und dann gibt es Hobbys, die eignen sich besser dazu, angegeben zu werden, als andere. "Grillen" gehört zu den anderen.

Warum eigentlich???

- Ein angegebenes Hobby löst nicht immer die Assoziationen beim Bewerbungsempfänger aus, die man sich wünscht.

- Angegebenen Hobbys können einen interessant erscheinen lassen - allerdings auch als gnadenlosen Angeber entlarven, wenn nichts dahinter steckt.

Noch mehr Ideen?

Sabine Kanzler

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die Herunterbrechung eines Hobbies auf 2-3 Stichworte reicht einfach nicht aus, um es adäquat darzustellen.

Mein Hobby wäre im Lebenslauf zB Filme schauen, klingt oft nach Stubenhocker, Nerd, Dummchen.

Ich meine damit aber das schauen von hauptsächlich europäischen Produktionen (am liebsten schwedisch oder italienisch, Fatih Akim als deutsches Beispiel) und keine amerikanischen Blockbuster. Wenn man das ganze dann, wie jeder, "anspruchsvolle Filme" nennt, ist man oft in der Angeber-Schublade drin, ohne auch nur ein Wort zu sagen (wie oft haben Personaler nach anspruchsvoll gefragt und den amerikanischen Mainstream gehört), warum gerade diese Filme konnte sicher auch niemand wirklich beantworten (Schnitt, Kameraführung, Stimmungsbild, Spannungsbogen, Geschichte, die dargestellt wird....)

Deswegen lasse ich Hobbys grundsätzlich weg.

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Ich finde einfach, dass die Spanne zwischen Hobby und Beruf sehr klein oder eben auch wahnsinnig groß sein kann. Das in meinen Lebenslauf zu schreiben wäre mir etwas zu riskant. Ich koche zum Beispiel sehr gerne! Was sagt das über mich aus? Dass ich ein Hausmütterchen bin und im beruflichen Leben kaum belastbar? ;)

Besser finde ich, Fragen nach den Hobbys im Bewerbungsgespräch zu stellen. Das lockert irgendwie die Stimmung und Interviewer und Bewerber können sich dabei in das Gespräch hineintasten.

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Wer jemals ein Mehrgängemenue in einer normalen Küche für 4 Personen aufwärts gekocht hat, der weiß, was Stress ist! Und ist belastbar, wenn er/sie dabei noch als guter Gastgeber freundlich lächelnd mit am Tisch sitzt!!

Das ist allerdings schon richtig hatte Arbeit. Ich beneide Profiköche sicher nicht. Wobei das o.g. wohl eher keine Hobbyausgestaltung des Themas ist.

Unterm Strich kann man aber jedes Hobby in beiden Extremen betreiben. Einrseits wird man belächelt, weil man es gar nicht richtig macht, aber es angibt. Andererseits ist man ein Extremist und die werde immer komisch beäugt.

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nun ja, kochen kann ja beides sein: Hobby und tagtägliche Notwendigkeit. Eine Menge "Hausmütterchen" müssen tagtäglich ein "Menü" für mehrere Personen zaubern (Mama, Papa, Kind/er) und dabei auch noch mit einem bestimmten Budget auskommen - das ist nach meiner Meinung schon eine Leistung. zudem haben Eltern auch ne Menge Sozialkompetenzen: sie müssen ihre Kinder motivieren und kritisieren, sie müssen mit Konflikten umgehen, sie müssen organiesieren und wirtschaften, sie müssen verhandeln etc. etc. Aber ob dies bei einem potenziellen Arbeitgeber auch so wahrgenommen wird? wohl eher weniger, denke ich....

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