Zum Inhalt springen

Wie lange dauert ein Bachelor+Master in WiWi an der FernUni Hagen im Idealfall?


Jlagreen

Empfohlene Beiträge

Ich bezweifle, dass Hagen einen Berufsakademie'ler reinlässt, selbst wenn das Studiengangsprofil passt. Zitat von der Homepage der Fakultät für Mathematik und Informatik:

Zugangsvoraussetzungen (...)

(...) der erfolgreiche Abschluss des Bachelor-Studiengangs (...) an einer Hochschule.

(...) Hochschulen sind Universitäten, Technische Universitäten, Technische Hochschulen und Fachhochschulen, nicht jedoch Berufsakademien.

Ich denke, diese Richtlinien gelten hochschulweit. Weiterhin weiß ich persönlich von einem Berufsakademie-Wirtschaftsinformatiker, der abgewiesen wurde.

Ich denke, als Bachelor-Ingenieur kann man den Bachelorstudiengang Wiwi in Teilzeit in 3,5 bis max. 4 Jahren schaffen. Die mathematischen Grundlagen hat man soweit drauf und ein paar Wiwi-Inhalte bringt man sicherlich auch schon mit. Außerdem ist man ja noch im Lernfahrwasser. Der Master sollte in 2 bis 2,5 Jahren zu schaffen sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 27
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
Ich bezweifle, dass Hagen einen Berufsakademie'ler reinlässt, selbst wenn das Studiengangsprofil passt. Zitat von der Homepage der Fakultät für Mathematik und Informatik:

Ich denke, diese Richtlinien gelten hochschulweit. Weiterhin weiß ich persönlich von einem Berufsakademie-Wirtschaftsinformatiker, der abgewiesen wurde.

Ich denke, als Bachelor-Ingenieur kann man den Bachelorstudiengang Wiwi in Teilzeit in 3,5 bis max. 4 Jahren schaffen. Die mathematischen Grundlagen hat man soweit drauf und ein paar Wiwi-Inhalte bringt man sicherlich auch schon mit. Außerdem ist man ja noch im Lernfahrwasser. Der Master sollte in 2 bis 2,5 Jahren zu schaffen sein.

Das Problem ist sogar noch viel verzwickter. Die DHBW (ehem. BA) konnte sich durchsetzen und den DH-Abschluss als akademischen Grad anerkennen lassen. Der Witz ist nur, inhaltlich ist er identisch mit den alten BA-Abschlüssen und an der DHBW konnte ich meinen auch auf DH-Abschluss nachgraduieren lassen. Die aktuellen DH-Abschlüsse sind in NRW staatlich anerkannt und berechtigen zum Master, die nachgraduierten DH-Abschlüsse jedoch nicht. Da mein Abschluss von 2006 ist, falle ich da rein. Das ist eine rein formale Sache, denn vom Inhalt her hat sich der Abschluss nicht geändert. Im Internet habe ich schon gelesen, dass einige BAler dagegen klagen, nur leider ist noch kein Urteil gefällt worden.

Aber ich sehe schon, mit der FernUni Hagen werde ich nicht auf einen grünen Zweig kommen. Und selbst wenn ich super schnell bin, 6-7 Jahre ist immer noch ne ziemlich lange Zeit.

noch was zur Promotion an der AKAD:

Dort steht, dass man am besten an der WHL Lahr studiert hat. Das Problem ist aber, der M.A. - BWL wird nicht in Lahr gelehrt. Demnach, wenn ich tatsächlich an der AKAD später mal promovieren wöllte, müsste ich folgenden Weg einschlagen:

1. M.A. - BWL an einer HS der AKAD

2. M.A. - Management oder MBA an der WHL Lahr

3. Promotion an der WHL Lahr

Management oder MBA möchte ich jetzt nicht machen, ich will erst BWL oder Marketing-Kenntnisse sammeln und Management erst später studieren. Die Frage ist nur, ob ein M.A. Management überhaupt Sinn macht, wenn man den M.A. BWL hinter sich hat...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist ja auch eine Kostenfrage mehrere Master zu studieren.

Ein gerader Weg wäre aus meiner Sicht wirklich per Aufbaustudiengang den Ingenieur in einen Wirtschaftsing. umzubauen (entweder B.Eng WIng bei HFH oder Dipl. WIng (FH) an der AKAD). Alternativ könntest Du auch an der AKAD den Master WIng studieren - dieser ist für Ingenieure relativ BWL-Lastig.

In meinen Augen für einen Vertriebsingenieur auch eine optimale Kombination.

Egal an welcher Hochschule du es tust: möchtest Du mit der Laufbahn (DH, Fernstudium...egal wo) promovieren, musst du exzellente (!) Leistungen bringen und Dich so früh wie möglich vernetzen.

Deine Planungen sind sicherlich ehrenhaft, allerdings gebe ich zu bedenken, dass Du als beruflicher Aufsteiger im Aussendienst bei geplanter schnellstmöglicher Studiendauer und notwendigerweise besten Noten so viele Extreme beachten musst, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie man soetwas länger als 3 Jahre durchhalten kann.

Meine ganz persönliche Meinung zu Promotion im WiWi-Bereich - "notwendig" ist das ganze in Spitzenpositionen. Da kann man sich durchaus eine Kosten/Nutzen-Frage stellen ob der Aufwand, bei unsicherem Ertrag sinnvoll ist. Evtl. solltest Du erstmal fix zum Master planen, was in der Situation sicher auch erstmal genügend Arbeit bedeutet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich nun versuchen würde, das Studium so schnell wie das System es ermöglich abzuschließen. Wie lange würden dann Bachelor+Master dauern?

Und mit wie viel Präsenz müsste ich durchschnittlich rechnen? (bin berufl. im Außendiesnt, daher kritische Frage)

Hallo,

Mit Vorkenntnissen ist der Bachelor an der Fernuni in 5-6 Semestern gut durchzuziehen. So manches dürfte ja aus dem Studium der Berufsakademie bekannt sein, daher kann man das durchaus wagen. Bei den Wahlmodulen besteht auch wieder Wahlfreiheit, man kann sich also seiner Vorbildung anpassen.

Wichtig zu betonen ist, dass viele Master-Module direkt auf den Bachelor-Modulen aufbauen. Das bedeutet, dass man mit geschickter Wahl der Moduel recht viel Zeit sparen kann im Master. Insgesamt ist es also durchaus möglich, innerhalb von 7-8 Semester Bachelor und Master erfolgreich abzulegen.

Frohe Weihnachten :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also, die Idee mit 2x Master ist gar nicht mal so schlecht. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Es geht halt auch darum, dass ich ggf. später promovieren will und daher will ich einen Master an einer staatl. Universität.

Du willst die Promotionsberechtigung? Darum geht es?

Erst einmal ist auch der Master einer FH durchaus zur Promotion berechtigt. Uni muss theoretisch also gar nicht sein. Allerings, auch richtig, mit einem FH-Master wirst Du erheblich mehr Schwierigkeiten haben einen Doktorvater zu finden als mit einem Uni-Master.

Da Du aber scheinbar auch noch über einen berufsbegleitenden Weg dahin möchtest, machst Du es Dir zusätzlich schwer, denn 95% der berufsbegleitenden Programme werden von Uni-Profs als schmalspurakademisch angesehen.

Wenn du dann auch noch extern promovieren möchtest...also nebenberuflich...dann ist es ziemlich schwer überhaupt jemanden zu finden.

Klar, formal reicht jeder Master für die Promotion, aber mit der FernUni Hagen hätte ich dann auch gleich eine Universität, an der eine berufsbegleitende Promotion möglich wäre. Wobei das mit der Promotion natürlich noch in ferner Zukunft liegt, aber Gedanken kann man sich mal machen ;)

Schon richtig. Aber auch dann würde ich Dir einen völlig anderen Weg vorschlagen, der erheblich kürzer ist:

Schau dir in Hagen den MSc in Management an www.fernuni-hagen.de/hims

Der ist nicht-konsekutiv und kann auch von Berufsakademieabsolventen besucht werden, solange deren Abschluß akkreditiert ist und sie besser als 3,0 abgeschlossen haben.

Dieser Master könnte bei anderen Unis aufgrund der geringen CP-Zahl bei einem Bachelor von 180 CP durchaus zu Diskussionen bzgl. der evtl. Zusatzleistungen für das Promotionsgesuch haben, erlaubt aber die Promotion in Hagen direkt. (Noten etc. natürlich vorausgesetzt)

Der große Vorteil wäre, dass Du die Professoren schon kennst und auch ungefähr weißt wie Hagen tickt, auch wenn der Studiengang akademisch noch etwas weniger zu bieten hat als der WiWi-Master (siehe auch die CP-Verteilung). Wenn Du von der Berufsakademie kommst, wird das schon noch einmal etwas anders sein und - nicht zu vergessen - in 4 Semestern hast Du ihn und wenn Du dann noch einmal in den WiWi-Master möchtest, sollte es auch weniger Probleme geben.

Als Alternative würde ich den Weg über die zfuw, also in dem Fall die TU Kaiserslautern gehen. Auch hier ist, zumindest war es bei einem Bekannten so, danach die Promotion an der TU grundsätzlich möglich.

Würden die CPs der WBH für den MSc in Hagen ausreichen?

Würde ich ausrechnen oder mich auch mit der FernUni in Verbindung setzen, bevor man es für "nix" macht.

1. M.A. - Marketing und Sales an der HS Wismar

2. MSc - WiWi an der FernUni Hagen

Der Master in Marketing and Sales berechtigt ebenfalls zur Promotion. Angeblich zwei aus dem ersten Lehrgang promovieren auch. Davon einer wohl über das Promotionsabkommen, was Wismar mit einer finischen Hochschule geschlossen hat.

Ansonsten gibt es im Netz einen weiteren Absolventen eines Wismarer Fernmasters (i.d.F. des MBC) der wohl an der Uni Bremen promoviert.

Aber natürlich gelten hier wieder die Einschränkungen von oben.

Es ist umso schwerer einen Doktorvater zu finden, wenn man

- FH/BA-Abschlüsse hat

- berufsbegleitend studierte und

- extern promovieren möchte.

Hier denke ich mal, dass die CPs ausreichen. Das Problem ist nur, an der HS Wismar bräuchte ich 2,5 Jahre "kaufmännische Berufspraxis". Ich bin allerdings Ingenieur im Außendienst, daher den Punkt kann ich nicht erfüllen. Allerdings darf ich ggf. kommendes Jahr eine Stelle im Vertrieb annehmen. Für diese Stelle wäre das Studium einfach perfekt! Aber ich denke, dass ich wohl keine Chance auf eine Zulassung habe? Oder ist es ggf. möglich, wenn ich die Stelle habe (hab immerhin 5 Jahre BE als Ingenieur)?

Ganz ehrlich. Sprech mal mit Wismar und kram mal raus, was Du alles im Aussendienst evtl. mit Vertrieb und kaufmännischen Dingen zu tun hattest. Richtig dargestellt dürfte es vielleicht sogar so reichen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Mit Vorkenntnissen ist der Bachelor an der Fernuni in 5-6 Semestern gut durchzuziehen. So manches dürfte ja aus dem Studium der Berufsakademie bekannt sein, daher kann man das durchaus wagen. Bei den Wahlmodulen besteht auch wieder Wahlfreiheit, man kann sich also seiner Vorbildung anpassen.

Teilzeit? Mit nahezu "null" Vorbildung - ich meine hier geht es um einen ingenieurwissenschaftlichen Studiengang an der BA, nicht einmal um Wirtschaftsingieurwesen etc.

Meine Erfahrung in Hagen: 5-6 Semester ja. Wenn man einen bwl-lastigen W-Ing oder W-Info Bachelor hat und vielleicht noch das ein oder andere sich anrechnen lassen kann. Auch gute Betriebswirte (VWA; SGB; IHK) vielleicht. Hier in dem Fall? Sehr, sehr unwahrscheinlich. Wenn er es in 7-8 Semester hinbekommt währe er schon deutlich überdurchschnittlich schnell.

Wichtig zu betonen ist, dass viele Master-Module direkt auf den Bachelor-Modulen aufbauen. Das bedeutet, dass man mit geschickter Wahl der Moduel recht viel Zeit sparen kann im Master.

Das ist vom Prinzip richtig, die Schlussfolgerung würde ich aber auch hier nicht unterschreiben, weil sie eben aufbauen und daher ein nicht unwesentlicher Teil neuer Stoff dabei ist. 6 Semester sind da ziemlich normaler Standard, tendentiell sogar eher schon überdurchschnittlich.

Insgesamt ist es also durchaus möglich, innerhalb von 7-8 Semester Bachelor und Master erfolgreich abzulegen.

Sorry aber hast Du Dir die Zahlen selbst mal durch den Kopf gehen lassen?

Das würde im schnellsten Fall bedeuten, dass nach 5 Semestern der Bachelor erreicht ist (der Vollzeit (!) auf 6 ausgelegt ist) und dann innerhalb von einem Jahr - zwei bis drei Semestern - der Master absolviert wird, der Vollzeit auf 4 Semestern liegt....und das alles in Teilzeit neben dem Beruf, wo allen Erfahrungen im Netz (und auch meine persönlichen) die Zeitangaben in Hagen ziemlich exakt der Realität entsprechen und eher sogar leicht untertreiben.

Sorry, beim besten Willen - wenn Du der absolute Highflyer bist, dann ist es wohl möglich. Als gut überdurchschnittlicher Typ würde ich sagen sind für Bachelor und Master in 12-13 Semestern, Teilzeit neben einen Fulltimejob, schon sehr hartes Brot und wirklich, wirklich harte Arbeit. Ich traue es 95% eines Jahrganges (ohne den Abbrechern) nicht zu. Zumal man hier auch noch in die Waagschale werfen muss, dass es, mit Blick auf das Promotionsvorhaben, auch auf die Noten ankommt und dann ein Semester mehr oder weniger nicht zählen sollte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

noch was zur Promotion an der AKAD:

Dort steht, dass man am besten an der WHL Lahr studiert hat.

Soweit ich mich erinnern kann steht oder stand es sogar in der PO bzw. in der Vereinbarung zwischen Lahr und der HHL. Das hat auch dazu geführt, dass ein Promotionsgesuch eines Freundes dort abgelehnt wurde, weil er eben nicht Absolventen von Lahr war. Ist aber schon etwas her, von daher weiß ich nicht, wie streng das heute noch gehandthabt wird.

Das Problem ist aber, der M.A. - BWL wird nicht in Lahr gelehrt.

Na und? Es gibt doch zwei Alternativen?!

Demnach, wenn ich tatsächlich an der AKAD später mal promovieren wöllte, müsste ich folgenden Weg einschlagen:

1. M.A. - BWL an einer HS der AKAD

2. M.A. - Management oder MBA an der WHL Lahr

3. Promotion an der WHL Lahr

Ich bin echt erstaunt wie schwer man sich sein Leben machen kann.

Ich würde Dir folgendes Vorgehen vorschlagen:

Entweder du machst den MBA in Lahr - dort sollte der direkte Einstieg möglich sein - oder du gehst über das Kompaktstudium Management und schreibst Dich danach in dem MA in Management ein. Die Zeitersparnis (und auch vom Geld) ggü. dem obigen Weg ist enorm - ein ganzer Studiengang und die grds. Promotionsberechtigung gem. der Ordnung in Lahr hättest Du damit ein paar Jahre früher.

btw - Lahr hat meines Wissens, trotz dem Status einer wissenschaftlichen HS, KEIN Promotionsrecht sondern es läuft über eine Kooperation mit der HHL - was aber eher ein Pluspunkt ist als ein Nachteil, hat die HHL doch den weit besseren Ruf (auch als Hagen).

Management oder MBA möchte ich jetzt nicht machen, ich will erst BWL oder Marketing-Kenntnisse sammeln und Management erst später studieren. Die Frage ist nur, ob ein M.A. Management überhaupt Sinn macht, wenn man den M.A. BWL hinter sich hat...

Streng genommen ist Managementlehre lediglich eine Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre. Daher ist ein guter MBA auch kein BWL-Studium für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler, wie es häufig der typische Aufbaustudiengang für Ingenieure zum W-Ing ist.

Jetzt muss man aber sehen, dass diese Unterschiede in Deutschland nicht so häufig gemacht werden. So schließen viele, auch konsekutive Studiengänge der BWL mit einem "Management" ab, obwohl es mit der reinen Sicht der Mangementlehre nur bedingt etwas zu tun hat. Daher macht ein Master in BWL und ein Master in Management zusammen eigentlich fast gar keinen Sinn, wenn man sich nicht sehr genau vorher anguckt, was der neue zusätzlich bringt.

Abgesehen davon vergeudest Du mit diesen Zwischenschüben massig Zeit. Zudem solltest Du nicht dem Fehler erliegen und ein Fernstudium mit einem Teilzeitpräsenzstudium vergleichen, wie Du es hinter Dir hast. Die Selbstdisziplin und -motivation die Du im Fernstudium an den Tag legen musst ist noch einmal ein deutliches Stück höher. Familie, Freunde, Bekannte, Freizeit leiden in der Regel noch mehr. Und solltest Du mit dem Gedanken spielen Dein Leben für die nächsten 8-10 Jahre (2,5 Master 1, 2,5 Master 2 und gut 3-5 Jahre nebenberufliche Promotion und dann wärst Du noch nicht einmal langsam) auch mal mit einer Familie zu schmücken, dann wird es richtig hart. Da ist wirklich jedes Semester, was Du Dir auf dem Weg sparen kannst, Gold wert. Zumal, Stichwort Karriere, Deine Arbeit eher anspruchsvoller und zeitintensiver werden dürfte.

Ebenso - je länger es dauert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du irgendwann das Handtuch schmeißt, weil einfach schlicht nichts mehr geht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht noch mal etwas ganz anderes...

...ich würde mich mal mit dem Angebot der HFH auseinandersetzen und dort mir mal den Global-MBA bzw. die Alternative angucken. Denn die HFH hat mit der University of Louisville ein PhD-Programm im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen. Das könnte Dir dann fachlich sehr gut liegen und der Global-MBA würde sogar den Weg dorthin etwas verkürzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die vielen fundierten Beiträge :)

Leider bringt mich das noch mehr ins Grübeln un dich werde noch unsicherer, was ich machen soll :(

Also finanziell kann ich mir auch das Fernstudium an einer Privat-FH leisten, auch 2-3x Master sehe ich nicht als Problem an. Einzig einen Vollzeit-MBA müsste ich finanzieren, weil die doch ziemlich teuer sind. Ergo geht es mir hier nicht um die Kostenfrage, sondern um die Zeitfrage. Eigentlich hätte ich schon früher mit einem Master beginnen können, aber ich habe abgewartet bis nun ein Kollege fertig wird. Denn meine Firma übernimmt die Kosten, aber eben nicht gleich 2-3 Studenten in einer Abteilung. Im Nachhinein bereue ich es, denn ich habe mich nie richtig informiert und hielt das Studium für unglaublich teuer.

So, zurück zum Thema:

Die Promotion ist nicht das Absolutziel, aber ich würde mir die Möglichkeit schon gerne offen halten. Und da die FernUni Hagen selbst auch die Promotion ermöglicht, sehe ich es als vorteilhaft an, dort einen Master zu machen. Das ist Kernthema des Threads hier.

Bekanntlich führen aber viele Wege nach Rom und ich sehe auch, dass der Weg BSc+MSc in Hagen zu den längsten Wegen gehört, aber mit sehr guten Abschlüssen zur besten Möglichkeit wird.

Ich denke, dass ich aber auch das Zeug dazu habe, gut abzuschneiden. Mein ABI war 1,8, mein BA-Abschlussnote auch 1,8 und das BA-Diplom 1,2. Wenn ich bedenke, dass ich diese Noten mit vergleichsweise sehr geringem Lernaufwand erreichte, traue ich mir durchaus ein Studium in Hagen zu. Klar, ist das nicht vergleichbar, aber ich bin jetzt auch wesentlich motivierter. Damals wollte ich einfach raus aus Schule/BA, jetzt will ich aber wieder rein in die Bildung. Das ist ein ganz anderer Beweggrund, der sich hoffentlich positiv auf die Noten ausschlägt.

Eins ist aber leider Fakt, mit dem BA-Abschluss habe ich bei vielen Hochschulen das Problem der Anerkennung. Bei AKAD ist das z.B. kein Problem, da steht direkt, dass ich mit dem BA-Abschluss die Zulassung bekommen kann. Bei anderen Unis oder FHs steht halt sowas wie "gleichgestellte" Hochschule, was auch immer das heißen mag...

Hinzu kommt aber, dass ich im Master nun etwas lernen möchte, dass mir im Vertrieb was bringt. Daher ist Management für mich derzeit weniger ein Thema. Ideal ist da Sales/Marketing, aber auch BWL oder WiWi bringen zumindest fundierte Theoriekenntnisse.

Ich habe dazu auch noch einen weiteren Studiengang der ZFU gefunden. Über die ZFU kann man an der FH Kaiserslautern den Studiengang MBA - Vertriebsingenieur belegen. Inhaltlich sehr interessant für mich, aber mich verwundert der Titel. Wenn ich den Inhalt genauer ansehe, hat er doch recht wenig mit MBA zu tun, wieso heißt der dann aber so? Würdet ihr den trotzdem machen?

Also, ich denke ich werde folgenden Weg gehen:

1. einen Master in BWL, Vertrieb oder Wirtschaftsingenieur machen

2. einen Master in Management/WiWi in Hagen, bei AKAD oder an der TU Kaiserslautern

3. ggf. Promotion in Hagen, bei AKAD oder an der TU Kaiserslautern

Wie gesagt, die Promotion ist für mich kein Absolutziel, wer weiß was in dann (so 5-10J) überhaupt in meinem Leben los sein wird. Vielleicht gibt es dann Einflüsse (z.B. Familie), die sowas nicht mehr ermöglichen, aber ich will dann nicht mit dem Willen zur Promotion da stehen und gesagt bekommen, dass meine Abschlüsse nicht ausreichen.

Bleibt also die Frage, welchen Studiengang ich nun als Master wähle:

- Master BWL an der AKAD

- Master WIng an der AKAD

- MBA Vertriebsingenieur in FH Kaiserslautern

(- Master Sales/Marketing an der HS Wismar)

Wismar habe ich mal eingeklammert, denn da könnte die Zulassung problematisch sein. Ichhab zwar Außendienst, aber kaufmännisch habe ich so gut wie nichts zu erledigen. Ggf. ein wenig Projektarbeit, aber ich bin eher Inbetriebnehmer, Einweiser und Trainer. Hab also bei Soft-Skill Vorteile in der Kommunikation.

Auch beim MBA in Kaiserslautern sehe ich kritsch, ob das mit der Zulassung klappt, aber immerhin kann ich da mit Berufserfahrung als Ing. punkten.

Ich habe zwar noch ein wenig Zeit (fürs SS2012 reicht es eh nicht mehr), aber ewig rauszögern möchte ich die Entscheidung auch nicht. AKAD hat natürlich den großen Vorteil, dass ich jederzeit beginnen kann, ist aber auch teurer als die Anderen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht noch mal etwas ganz anderes...

...ich würde mich mal mit dem Angebot der HFH auseinandersetzen und dort mir mal den Global-MBA bzw. die Alternative angucken. Denn die HFH hat mit der University of Louisville ein PhD-Programm im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen. Das könnte Dir dann fachlich sehr gut liegen und der Global-MBA würde sogar den Weg dorthin etwas verkürzen.

Oh, das ist ja auch sehr interessant!

Meine Güte, statt der Entscheidung, finde ich hier immer mehr Möglichkeiten. Ich schau mir die HFH mal genauer an, hatte die bisher nicht auf der Liste ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.



×
  • Neu erstellen...