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Hart oder herzlich - wer ist der bessere Chef?


Don Alfredo

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Viele (auch ich hatte das schon mal) haben oft Angst, morgens zur Arbeit zu erscheinen, weil man nicht weiß, wie die Laune des Chefs ist und ob man die wieder zu spüren bekommt. Es wäre schön, wenn sich an diesem Führungsverhalten mal was ändert.

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Um auf die "Generation Y" zurückzukomen oder die "Millenials"... da gehör ich ja auch noch mit dazu. Bloß mit 13 Jahren Vollzeitarbeit bin ich da eher ne ziemliche Ausnahme..

Laut DGB zahlen ist jemand unter 30 der die letzten 10-12 Jahre überhaupt 2000 Brutto verdient hat mit nem unbefristeten Vertrag ja schon die Elite... der Großteil hat weniger verdient oder war "prekär" beschäftigt.

Befristung, Zeitarbeit und Praktikum.

Von meinem Jahrgang am Gymnasium haben die meisten die es bis zum Abi geschafft haben (2003/2004) zwar ewig rumstudiert, aber Eintritt ins Berufsleben erst vor 4-5 Jahren bei den meisten, der Frauenanteil hat sich zumindest mehr als anderswo ins Familienleben verabschieden können. Wer nicht Lehrer geworden oder an der Uni geblieben ist der ist vielleicht noch irgendwo Sachbearbeiter, und die Juristen und Psychologen sind auch eher am unteren Ende der Einkommensskala. Da freut man sich sicher wenn einem der Chef nen Obstteller hinstellt. Aber von wegen "großer Karriere" was die alle rumfantasiert hatten ist (noch) nix los...

Da es sich ja doch um eine der "höchstverdiener" Regionen handelt, und es in anderen Regionen eher schlechter als besser aussieht gehe ich mal stark davon aus das es zwischen der Realität und der "veröffentlichten" Meinung zu diesen Themen nen ganz großen Gap gibt.

Es wäre schön, wenn sich an diesem Führungsverhalten mal was ändert.

Manche Läden wo die Mitarbeiter den Taylorismus bestätigen würde überhaupt nix passieren wenn die "Choleriker" nicht da wären.

Ein Viertel der MA die wegen konditionierung nicht anders können und das Geld unbedingt brauchen die machen weiter wie sonst oder mehr... die anderen 3/4 tanzen wenn die Katze aus dem Haus sind auf dem Tisch in der Kantine, kommen nur zum Einstempeln und fahren wieder, oder rauchen während der Arbeitszeit 2 Schachteln Zigaretten vor der Tür...und stecken damit immer mehr an...

Wir sind weit davon entfernt nen Hilfsarbeitermangel zu haben, aber die Kündigung ist da für viele keine Drohung.

Aber langfristige Studien und Berechnungen sind immer mit Vorsicht zu genießen, egal von wem sie kommen.

Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. :P

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<<"Bahncard? Was?"

>>"Ja, glauben Sie denn mit dem Gehalt kann ich im eigenen Auto kommen?" :lol:

Allein zwischen 1996 und 2006 sind mehr als 50.000 Vollzeitstellen gestrichen worden.

Seit 2005 wurden im Steinkohlebergbau auch über 30 000 Stellen gestrichen, bis 95 zurück will ich da gar nicht anfangen...

Ich seh jetzt aber hier keinen großen Fachkräftemangel an Bergleuten.

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Ist zwar ein bisschen OT, aber von wem wirst Du bzw. wird die ganze Gesellschaft im Alter und bei Krankheit versorgt? Von Pflegefachkräften oder von Bergleuten?

Nachdem meines Wissens nach der Bergbau eher an Relevanz verliert, finde ich, dass der Vergleich etwas hinkt.

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Um zum Thema zurück zu kommen:

Von hart oder herzlich brauche ich gar nicht zu reden, wenn ich mir die Führungskräfte in den Firmen ansehe, wo ich gearbeitet habe.

Zu 90% fand das, was man als Führung bezeichnet, schlicht und ergreifend gar nicht erst statt. Weder hart, noch herzlich, noch sonst irgend etwas. Ich würde das als die vollkommene Interessenslosigkeit bezeichnen. Die nicht nur auf der Ebene meiner direkten Vorgesetzten stattfand, sondern offenbar auch auf deren Vorgesetzten-Ebene. Sonst hätte es doch einmal irgendwann irgendwelche Konsequenzen geben müssen.

Ich wäre schon froh über einen Chef, der erkennen lässt, warum und wofür er eigentlich als "Chef" eingesetzt wird.

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Mir ist der Chef egal, solange er mir nicht ständig an der Pelle hängt. Jeder Mensch braucht seine Freiheiten. Und Chefs tendieren gerne mal dazu unnötig herumzukontrollieren. Haben hier auch so einen Spezialisten als Führungskraft, direkt unter dem Chef angesiedelt. Da verdrehen alle nur die Augen. Gibt sogar einige die ihn nicht mal grüßen. Und das Wort "hassen" fiel auch schon. Zum Glück ist es ein großer Betrieb, wo man sich nicht ständig über den Weg läuft. Mir persönlich hat er nichts böses getan. Aber die Leute werden wohl ihre Gründe haben.

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Mir ist der Chef egal, solange er mir nicht ständig an der Pelle hängt.

Solche Aussagen von jemandem, der noch nicht mal seine Bachelor-Thesis abgegeben hat! Da ist eine solche Aussage wirklich sportlich. Jeder zukünftige Chef wird glücklich sein über einen Mitarbeiter mit solcher Denkweise.

:ohmy:

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