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Rumpelstilz

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Alle Inhalte von Rumpelstilz

  1. Gratuliere! B1 ist ja schon richtig etwas, da wird es bei Sprachen langsam richtig interessant, finde ich. Für mich klingt das strukturiert wie du arbeitest. Das 'etwas bleibt liegen' gehört doch zum Fernstudentenleben. Bei mir ist es bei Sprachen so, dass ich mich möglichst den Herausforderungen stellen muss. D.h. wenn ich das Niveau B1 erreicht hätte, müsste ich einen Kurs machen, der zu B2 hinführt. Würde ich dann noch ein komplettes Jahr einen Kurs in A2 besuchen, dann würde ich den höchstens schlampig bearbeiten. Das muss bei dir natürlich nicht gleich sein. Und es ist auch möglich, dass der Kurs noch Bereich abdeckt, wo du noch Lücken hast (allerdings hat man bei Sprachen immer Lücken) In einen anderen VHS-Kurs wechseln kommt für dich nicht in Frage? Die VHS in München bietet ja sehr viele Kurse an.
  2. Ich habe den Rest meiner Transkripte codiert und die Werte addiert. Dann habe ich noch die gesamten Daten (field notes, Transkripte, Codematrix) so anonymisiert, dass ich es mir (hoffentlich!) merken kann. Klingt nicht nach viel, war aber recht viel Kleinrechnerei.
  3. Jetzt folgt das codieren und rein numerische auswerten. Dann muss ich noch die Interviews machen. Anschliessend kommt die Auswertung, quantitativ und qualitativ. Ich muss sehen, welche Werte ich vergleich und welche Schlüsse ich daraus ziehen kann und was das in Bezug auf die Theorien, auf denen meine Studie basiert, bedeutet. Das ist wohl der interessanteste, aber auch anspruchsvollste Teil der Sache. Ich schreibe ausserdem immer parallel zu meinen Arbeitsschritten, teilweise in externen Dokumenten (field notes), um zu notieren, was mir fortlaufend auffällt, teilweise direkt im research report - als Methodendokumentation. Die field notes dienen dann als Anhaltspunkt wenn es um die evaluation geht: lässt sich das, was mir aufgefallen ist, auch empirisch belegen?
  4. Wenn wir doch noch "richtig" in den Urlaub fahren, also zelten, dann nehme ich bestimmt nichts mit. Aber für die paar Tage bei Freunden, die teilweise tagsüber eh arbeiten und die Kinder in die Schule gehe, nehme ich auf jeden Fall etwas mit. Ein paar anspruchslose Bücher aber auch
  5. Naja, wärst du nicht ein ganz alter Hase müsste man jetzt sagen "willkommen im Leben des Fernstudenten - es kommt immer alles anders als gewollt"!
  6. Ich habe es tatsächlich geschafft, heute alles Transkripte fertig zu schreiben. Das ist doch eine Erleicherung, obwohl sich die Arbeit immer noch türmt. Morgen wollen wir in die Ferien fahren. Wegen einiger unerwarteten Dingen kann es aber sein, dass wir nicht zwei Wochen wegbleiben werden oder "nur" bei unseren Freunden in der Schweiz bleiben. Auf jeden Fall werde ich meine Studiensachen nun mitnehmen, weil wenn wir nicht "richtig" in den Ferien sind, kann ich auch was arbeiten. Mal sehen, wie sich alles entwickelt.
  7. Beruhigt war ich nach den ersten Noten - da hatte ich dann das Gefühl, dass es machbar ist. (Allerdings wird an unserer Uni genau davor gewarnt: dass man es nach den ersten Noten schleifen lässt. Anscheinend passiert das öfters. Und vor allem die undergrad Studiengänge sind so aufgebaut, dass der Einstieg freundlich und machbar ist und es dann einen teilweise steilen Anstieg der Anforderungen gibt. Das muss bei euch aber nicht so sein.)
  8. Gestern habe ich dann meine zweite Datenerhebung, wie es so schön genant wird, durchgeführt. Das heisst ,ich habe mich zum zweiten Mal dabei gefilmt, wie ich Training geben. Als Intervention habe ich Videoaufnahmen von den Turnerinnen gemacht und mit ihnen besprochen. Vor der Auswertung mein erster Eindruck: - es braucht brutal viel Zeit pro Kind - die anderen können derweil üben, aber grad beim Erlernen eines komplexen Bewegungsablaufes ist es eher kontraproduktiv wenn sie diesen selbständig falsch üben. - die Lern-/Lehrsituation wird wesentlich kollaborativer, es ist mehr ein Austausch zwischen Trainer und Kind. - Es bringt etwas, danach funktioniert die Übung besser. Aber ist der Zeitinvest gerechtfertigt? Er geht an der begleiteten Übungszeit ab.
  9. Schön, von dir zu lesen! Ich denke nicht, dass du dein Powerkontingent verbraucht hast. Du hast es nur über eine ordentliche Zeit sehr stark und einseitig belastet. Es klingt doch toll, dass sich die "Lücken" von selber mit ganz anderem gefüllt haben und du so das, was in der Studienzeit nicht zum Zug gekommen ist, jetzt umso mehr betreibst. Klingt jedenfalls nach vielversprechender Perspektive.
  10. Und schwupps, ist der Vormittag schon wieder vorbei! Heute habe ich die restlichen Transkripte codiert und in eine Tabelle transferiert. Hier ein Ausschnitt: Einfache Zahlen, aber viele Zahlen... Das ganze habe ich dann probehalber mal in lustige Diagramme umgewandelt. Ich finde es immer sehr schwierig zu entscheiden, was für ein Diagramm geeignet ist, um zu zeigen, was ich zeigen will. Und wie ich die relevanten Aspekte aus den Diagrammen herausarbeiten kann. Hier mal ein provisorisches Beispiel zum Thema gesprochene Sprache in den Trainingssequenzen: Diese Grafik soll sagen: das Kind spricht während der Übungseinheit (ca. 20s) überwiegend nicht. Der Coach gibt überwiegend Instruktionen während der Übung. Daraus leite ich ab: Es gibt kaum Feedback im Nachhinein, das Kind nimmt nicht Stellung und fragt praktisch nichts. Das ist eine der unkomplizierten Grafiken. Komplizierter und somit unverständlicher ist dann z.B. die Grafik der Aktivität: Hier weiss ich nicht, wie sinnvoll es ist, die Säule von Coach der des Kindes gegenüberzustellen. Man liest doch erst mal raus: Beide machen viele verschiedene Dinge. Vielleicht muss ich hier dann eher die Säulen von vor und nach dem redesign der Lernsituation gegenüberstellen. Mals sehen. Jedenfalls wird es langsam etwas konkreter. Aber die Zeit vergeht rasend schnell bei der Arbeit.
  11. Ja, geht mir genauso wenn ich deinen Blog lese! Total fremd alles und deshalb umso beeindruckender! Beim Lernen habe ich mich bemüht, im Blog jeweils vieles zu erklären. Dies hilft mir, die Sachen, die durchgenommen wurden, zu verstehen. Jetzt muss ich es aber im Rahmen der Studie anwenden- da muss ich es kapiert haben. Deshalb spare ich mir die Erklärungen... danke für's trotzdem Lesen!
  12. Das Gefühl vom Knoten im Hirn kenne ich nur zu gut! Ich sollte es geniessen, dass ich zur Zeit nur simple Zahlen hin- und herschieben muss. Wünsche erfolgreiches Entwirren!
  13. Heute habe ich mich abwechselnd mit Tochter, Haushalt etc., Geburtstasvorbereitung für eine Freundin und dem Studium befasst. Ich habe erst mal die theoretischen Kapitel meiner Englischlehrerin geschickt. Wegen meines knappen Terminplanes kann gut sein, dass ich gegen Abschluss der Arbeit nicht mehr genug Zeit freischaufeln kann, dass sie die Texte alle gegenlesen kann. Deshalb kann ich ihr ja das, was soweit fix ist, schon mal schicken (das war ihr Vorschlag). Dann habe ich mich mit dem Kapitel "Evaluation" befasst und schon mal textlich konzipiert was ich "gemacht habe" (was aktuell bedeutet: was ich vorhabe, zu machen). Dann habe ich Dokumente für verschiedene Appendices angelegt: Ich habe das Coding Scheme entwickelt und beschrieben (warum welche Codes und in welchen Kombination in Bezug auf die Modi?). Dann eine grosse Tabell für die Auswertung des Coding Schemes. Ein Dokument für die Multimodale Analyse nach den Grundsätzen der Systemisch Funktionalen Linguistik. Ein weiteres für die "Notizen der Forscherin" - das, was mir beim Transkribieren aufgefallen ist. Dieses habe ich auch schon weitgehend geschrieben, was die erste Datenaufnahme betrifft. Jetzt mache ich mich an die Codierung der Transkripte und an das Ausrechnen. Das ist ziemlich langwierig. Zum Glück bin ich ein bisschen ein "Tabellentyp" und mach sowas ganz gerne. Ausserdem muss ich mich dabei nicht extrem konzentrieren, das kann ich auch machen, wenn die Kinder um mich rum sind. Aber es dauert halt...
  14. Gestern und heute war ich also auf Velotour mit meiner Jüngsten, entlang der Donau, dann zelteln, dann heute zurück radeln. War sehr schön, das sind so die Dinge, die mir mit den Kindern viel Spass machen! Heute wieder zurück war das Mädel dann ziemlich platt und ging freiwillig früh schlafen. Ich habe dann den Rest von meinen Filmschnipseln noch transkribiert. Man wird ja schneller bei sowas. Ausserdem habe ich mir auch schon Gedanken über das Coding Scheme gemacht. Das wird ja auch nochmal ein gebastel: was will ich genau messen und was soll es mir sagen? ABer anspruchsvoller wird der "qualitative" Teil: Mir ist schon so einiges aufgefallen, aber wie werde ich das "wissenschaftlich" fassen? Da werde ich noch gründlich darüber nachdenken müssen.
  15. Heute Vormittag habe ich mich sofort in die Transkripte gestürzt. Ich bin jetzt wirklcih froh, dass ich mich beim Onlineseminar damals an der Übung beteiligt habe, wo man multimodale Transkripte erstellt hat. Das war damals zwar mühsam, zahlt sich jetzt aber voll aus: Die Matrix, die ich erstellt habe, funktioniert einwandfrei. Das transkribieren der Filme ist mühselig, aber bringt sofort diverse Einsichten. Trotz der sorgfältigen Vorbereitung zeigt sich wiederum klar, dass jedes Transkript auch eine Auswahl darstellt und ich als "Forscherin" diese beeinflusse. Die Filme und das Programm Video Studio funktionieren heute ok. Etwas komisch finde ich, dass die Zehntelssekunden immer nur von 1-30 gehen, aber es ist nicht so wichtig. Während des Transkribierens habe ich gleich auch einige Screenshots gemacht, die typische oder relevante Situationen zeigen. Klar wird mir jetzt schon, dass die Lernsituation absolut transmitiv ist und kaum collaborative Aspekte hat. Wie das wohl ankommen wird? Ein Grund ist sicher, dass es beim Gerätturnen auf die Form ankommt und weniger auf die Funktion, bzw. die Form bestimmt die Funktion. Auf jeden Fall ist die Phase ganz spannend. Die Aufnahmen von zwei von fünf Kindern habe ich bereits transkribiert. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass ich über das WE den Rest schaffe, obwohl ich heute bis Morgen mit meiner jüngeren Tochter auf Velotour gehe. Am Dienstag sollte ich die zweiten Aufnahmen machen können. Vielleicht schaffe ich es noch, die vor den Pfingstferein zu transkribieren. Dann könnte ich anch den Ferien auswerten. Eng wird es allemal bis zu den Sommerferien.
  16. ...das Wetter. Und leider nicht nur das. Nachdem ich mich gestern den ganzen Nachmittag habe anregnen lassen beim Reitunterricht (Traumjob Reitlehrer ) schüttete es heute unentwegt weiter. Nun ja, war ja so angesagt gewesen. Und ich hatte heute auch noch viel zu erledigen. Die Kinder haben sich zum Glück heute sehr selbständig verhalten. Ein bisschen was wollte ich heute auch für's Studium machen. Es war supermühsam. Soll ich es überhaupt aufschreiben? Nun, braucht ja keiner lesen. Ich habe mir die Videos, die ich gestern mit dem Free Video Converter geschnitten hatte, angeschaut. Ich war von dem Tool eh nicht so angetan und es zeigte sich auch, dass die Videos ruckeln, springen, pixeln. Zudem ist mir aufgefallen, dass sowohl der Media Player, Irfan View wie auch der VLC Player nur ganze Sekunden anzeigen. Das ist zum transkribieren zu ungenau. Deshalb habe ich mir Avidemux runtergeladen, das offenbar öfters für Transkripte genutzt wird. DAs Programm erschloss sich mir nicht sofort, weshalb ich nach Tutorials gesucht habe. Ich fand auch einige, aber ich passe wohl nicht so ganz in die Altersstruktur. Jedenfalls konnte ich den "selbstgebastelten" Tutorials, die alle auf den Schnitt von irgendwelchen Spielsequenzen abzieleten, nicht recht folgen. Zudem haben die gerenderten Videos sogar den leistungsstarken Laptop meines Mannes in die Knie gezwungen. War wohl eher schlecht gerendert. Ich lud also Quicktime runter, da liefen die dann super. Ich musste aber schneide. Zum Glück kann man eine 30-Tage Version meines bewährten Schneideprogramms gratis runterladen. Aha, das ist jetzt nicht mehr von Ulead, sondern von Corel. Zum Glück schaut die Oberfläche fast wie gehabt aus. Ich konnte auch wunderbar schneiden. Mein erstes Video. Als ich dann aber eine Stunde später das Programm wieder öffnete, war alles nur mühsam: es hakelte, es ruckte, das Bild war nicht sichtbar, nach jeder Einstellung musste ich ewig warten. Da wird das Schneiden zur Tortur: verschiebe ich den Regler, läuft das Bild nicht bewegt durch, sondern ich muss immer ca. 10s warten, bis die Einstellung da ist. Es war zäh, zäher, am zähesten. Auch ein Neustart etc. half nichts. Ich habe jetzt alles geschnitten, aber es ist echt übel. Ich muss das Programm wieder vernünftig zum laufen bringen, sonst kann ich damit nicht transkribieren. Es nervt total. Da schneide ich jahrelang problemlos Videos, bin richtig routiniert darin, aber ausgerechnet jetzt geht es fast nicht mehr.
  17. Ich habe ja vor allem im Zusammenhang mit dem Skifahren schon sehr viele Videos geschnitten. Wie früher schon erwähnt, habe ich mir für die Studie eine neue, einfache Videokamera gekauft. Beim Skifahren hatte ich sie auch schon gebraucht, aber noch nichts geschnitten. Gestern hatte ich ja meine ersten Aufnahmen für die Studie gemacht und das führte zu einem Rattenschwanz an Problemchen eben beim Weiterverarbeiten dieser Daten: Die Datenmenge hat mein fast zehn Jahre altes Videoschneidprogramm (ULead Video Studio) und/oder meinen alten Computer überfordert. Das Programm ist beim öffnen einer Datei abgestürzt. Das ist kein Drama, denn heutzutage gibt es ja gratis Schneideprogramme. Ich habe mir als "Free Video Editor" runtergeladen und mir bearbeitungsgerechte Schnipsel zugeschnitten. Das war recht mühsam im Vergleich zu meinem alten Programm. Zudem hat sich das Programm nach jedem Schnitt selbst beendet. Nun habe ich also 15 Schnipsel, die ich brauchen kann. Leider lassen sie sich auf meinem Computer nur auf dem VLC Player abspielen und da funktioniert dann der Zeitbalken nicht. Mein Computer scheint keine .MOV Dateien zu mögen. Muss es Morgen mal auf dem grossen Laptop von meinem Mann probieren...
  18. Meiner Erfahrung nach hängt die Interaktivität der Onlineveranstaltungen sehr vom Tutor ab. Bei mir waren sie aber meistens super. Uns hat man am Anfang gesagt, dass die erste TMA meist früh im ersten Modul kommt, damit man sich ein Stück weit einschätzen kann. Finde ich sinnvoll, obwohl ich die erste damals sehr anstrengend fand.
  19. Da geht es aber mit grossen Schritten dem Ende entgegen. Wünsche dir viel Durchaltekraft!
  20. Heute im Training habe ich meine ersten Daten gesammelt. Ich habe mein Training sorgfältig vorbereitet und überlegt, welche Sequenz ich genau filmen möchte. Thematisch geht es in der Trainingssequenz um das Erlenen des Rondats (Radwende). Hier ein Bild davon: Die Voraussetzungen sollten einigermassen da sein: Im letzten Training habe ich mit dem "Anhopser" angefangen, das ist eigentlich eine kleine Sache. Das Rad beherrschen die Mädchen schon (mehr oder weniger) und sie kennen den Unterschied zwischen Rad in und gegen die Bewegungsrichtung. Sie kennen und können das "Schiffchen" in aller Richtungen und somit die Positionen "vorwärts C" und "rückwärts C". Sie schaffen den Handstand an die Wand und ansatzweise eine Kurbetbewegung zum Stand. Somit kann ich mit dem Rondat anfangen. Natürlich haben heute zwei von den sechs Kindern, die ich als Teilnehmer für die Studie rekrutiert habe, gefehlt. Eine weitere musste mit einer anderen Gruppe trainieren, weil sie am WE auf einen Wettkampf fährt. Deswegen habe ich kurzfristig ein anderes Mädchen und ihre Mutter angefragt, die absolut nichts dagegen hatten, teilzunehmen, zum Glück. Ich erlaube mir jetzt einfach, die schrifltiche Zustimmung im Nachhinein einzuholen. Ich brauche von jedem Kind zwei Sequenzen. Gefilmt habe ich zur Sicherheit drei. Wir haben die Rad-Radwende geturnt: Rad aus Anhopser mit Schliessen der Füsse bei der Landung und korrektem "Hand-Placement" in T-Form. (Ich merke erst jetzt, wenn ich das so beschreiben muss, wie komplex die ganzen Übungen eigentlich sind...die Mädels sind 6-8 Jahre alt, das ist recht kompliziert für die!). Ich habe mir die Aufnahmen eben kurz angeschaut. Sie sind prima, nur der ton ist nicht optimal, weil drei Gruppen gleichzeitig in der Halle trainiert haben. Aber ich kann es wohl raushören. So, dann bin ich jetzt dann wohl mal mit meiner multimodalen Transkription beschäftigt...
  21. Wünsch dir viel Schwung und Energie! Bei mir ist es oft so, wenn ich viel Zeit habe, dann trödle ich so rein und habe am Ende weniger geschafft als wenn ich nur knapp Zeit gehabt hätte.
  22. Es war nicht unbedingt schwierig, aber ein langer Prozess. Wir hatten ja einen einjährigen Methodenkurs, dann wurden im weiteren Studium immer auch die Forschungsmethoden der Artikel, die wir gelesen haben, thematisiert. Weiter haben wir bereits eine kleine Studie (unter anderen Voraussetzungen) durchgeführt. Hier war jetzt die Thematik (Linguistik und "literacy") im Grossen gegeben (d.h. man hat das durch die Wahl des Kurses im letzten Studienjahr so bestimmt) und es ist auch vorgegeben, dass es sich um eine Intervention handeln muss. Auch wird einem durch die Blume gesagt, dass man "mixed methods" anwenden soll, also qualitative und quantitative Elemente sollen vorkommen. Zum Design: Wir haben verschiedene Methoden behandelt und teilweise auch ausprobiert. Oft ist ein Teil der Methoden durch das Design und Setting schon gegeben. Ich bewege mich ganz gern innerhalb eines Rahmens, wo ich meine Freiheiten, aber auch Randbedingungen habe. Und ich muss sagen, die Begleitung und Hinführung, die man bei der OU erhält, ist m.E. wirklich hervorragend.
  23. Heute habe ich mich noch einmal mit dem Abschnitt "Ethik" in meiner Studie befasst. Da ich eine multimodale Analyse durchführe, sind Mimik und Blickrichtung für mich relevant. Deswegen muss ich die Teilnehmer (bzw. Eltern)zustimmen lassen, dass ich allenfalls auch Bilder in den Report einschliesse. Wo immer es geht, werde ich die Mimik beschreiben. Wenn ein Bild eingefügt werden soll, werde ich es vorab einzeln genehmigen lassen. Der Abschnitt ist mehr oder weniger komplett, die ganzen Appendices dafür (mit den consent forms etc. ) zusammengestellt. Jetzt brauche ich so langsam Daten...
  24. Hallo Beetlejuicine, das finde ich ja bewunderswert, dass du da jetzt den Nerv hast, trotzdem weiterzulernen und dabei so positiv zu klingen. Natürlich ist es völlig richtig, ich denke, tun kannst du sowieso nicht. Schade, dass bei euch Soziologie und Sozialforschung nicht so toll aufgearbeitet sind. An sich sind das doch spannende und für euch auch relevante Themen, oder?
  25. Zu der Zeit bringe ich überhaupt nichts zustande. Ich brauche auch viel Schlaf, aber von 21h bis 4.30h 7.5h - das reicht dann doch. Und ich stehe auch nciht jeden Morgen so früh auf ,aber wenn es eben so hell ist und ich kein Abendprogramm habe, dann ein paar Mal pro Woche.
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