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Rumpelstilz

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  1. Heute früh hatte meine Jüngste Fieber, was natürlich bedeutet, dass sie daheim bleibt und ich nicht so konzentriert an meiner Arbeit schreiben kann. Deshalb habe ich heute Fotos ausgeschnitten und eingefügt, relevante Auszüge aus den Transkripten zusammengestellt, 'schön gemacht' und eingefügt etc. Das ist etwas Bastelarbeit, aber früher oder später muss es eh erledigt werden. Die Grosse hat heute Geburtstag, die muss ausserdem gefeiert werden.
  2. Trotz allem ist es erfreulich, von dir zu lesen - ich hatte schon befürchtet, du hättest das Handtuch geworfen. Inhaltlich kann ich nicht viel sagen, aber vielleicht ein Wort zu meinen familiären Erfahrungen: 3h netto dank Kindergarten klingt nach nicht so viel, aber bei mir war es so, dass sich da Welten eröffnet hatten. Es war unglaublich: plötzlich wieder Zeit. Es war plötzlich möglich, daheim etwas wirklich ungestört zu erledigen. Es machte für mich einen gravierenden Unterschied, obwohl es anfangs sogar nur 3x/Woche war. Ich kann mir gut vorstellen, dass das bei dir nicht anders ist. Und dann: Es wird immer besser mit den Kindern, nicht mehr schlechter. Die 3h sind super. Aber es wird mehr. Und irgendwann kann man daheim tatsächlich auch etwas machen, wenn die Kinder da sind! Man kann ihnen sogar zutrauen, mal selbständig ins Bett zu gehehn. Und das sind Perspektiven für dein Studium. Es dauert nicht mehr lange (meiner Erfahrung nach). Am Schlaf würde ich nicht sparen. Wie du schreibst: du hast noch etliche Arbeitsjahre vor dir. Auch wenn du für das Studium noch fünf Jahre brauchst, es lohnt sich wohl trotzdem. Behalte den langen Atem! Und ja: mach dir eine auffallendere Sidebar mit Farben, Durchstreichen etc. Viel Erfolg - und Ruhe wünsche ich.
  3. Am Anfang eine seriöse Gliederung zu erstellen und gleich die Quellen umfassend zu bearbeiten lohnt sich total - finde ich. Hut ab!
  4. Schön, sowas zu haben. Ich find's im Moment recht einsam so bei der Masterarbeit. Weil sich hier die Themen nur ansatzweise überschneiden, gibt es auch nur total wenig social media Austausch. Und hier so richtig mit jemandem drüber reden ist auch schwierig... Aber viel Erfolg bei der BA-Arbeit!
  5. Ich fand ja mein Dahingeschreibsel bei der Masterarbeit ganz ok, obwohl die Zeit für mich merh als knapp ist (ich "muss" einen Monat früher abgeben als vorgesehen). Sonst läuft auch von Job, Ehrenamt und Familie auch noch ziemlich viel und ich muss ganz schön strukturiert bleiben muss, damit alles in geordneten Bahnen läuft. Dass das Ganze doch etwas stressig ist, habe ich gemerkt, als ich am Freitag innert kurzer Zeit einen wirklich grossen Herpes entwickelt habe. Es ist ja eigentlich ganz gut, wenn der Körper zeigt, dass ein bisschen bremsen ok wäre. Deswegen: WE nichts mit Studium. Ich bin ins Turntraining und habe gefragt, ob ich einfach mittrainieren kann mit den Kindern. Das war total super. Ich habe eine paar Stunden lang keine Minute Zeit gehabt, über etwas nachzugrübeln. Und ich habe seit sehr vielen Jahren mal wieder einen Flickflack gesprungen (mit Hilfestellung allerdings). Heute früh war ich dann mit meinem Mann noch bouldern. Am Nachmittag dann mit den Kindern gespielt und genäht. Dasn Ganze hat sehr gut getan. Morgen kann ich dann wieder frisch - und wirklich frisch - starten. Die Woche steht ausser den üblichen Terminen folgendes auf den Programm: Geburtstag meiner Grossen, Besprechung für ein Tanzkleid + Arbeit daran, Besprechung des Theorieteils mit meiner Englischlehrerin, Trainerweiterbildung, Geburtstagsparty, Sportfest an der Schule, Zahnarztbesuch mit der Kleinen.
  6. "An sich sind die Hefte ja gut geschrieben, ich finde gar nichts Greifbares, woran ich meckern könnte. Andererseits finde ich da einfach keinen guten Zugang. Es wirkt auf mich so schwammig. Es wird irgendwie alles mal angesprochen, aber doch nicht so, dass ich am Ende denke "Jo, alles klar". Ist es nicht so, dass es bei Fächern wir Deutsch eben kein "jetzt ist mir alles klar" gibt, weil es kein absolutes richtig/falsch gibt, sondern es sich eben um Interpretation handelt? Ich weiss noch, dass ich vor der Matura das Gefühl hatte, dass sich so nach und nach viele Puzzleteile zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Damit das passiert, muss man eben viele Quellen lesen, sich mit verschiedenen Ansätzen befassen, auch Bezüge zwischen den Fächern erkennen etc. - also genau das tun, was du gemacht hast. So ein Gesamtbild ergibt sich halt nicht, wenn man nur Lernhefte liest. Zum Glück, würde ich sagen, denn zum Abitur gehört für mich auch, dass man sich einen Überblick verschafft und dass man lernt, sein Wissen aus Teilen zusammenzusetzen. Ich finde es richtig, wenn es nicht ausreicht, sich nur die Inhalte von Heften zu merken. So gesehen finde ich deine Vorgehensweise reif und fundiert!
  7. Juhui, neues von Zitrone! Dein Entschluss klingt sinnvoll. So eine Arbeit ist schon ein rechter Klotz. Bei uns war das mit der Themenfindung sehr angenehm, finde ich: Es wird ein Rahmen vorgegeben (der unterscheidet sich je nach Modul, in dessen Rahmen man die Masterarbeit schreibt) und innerhalb dieses Rahmens kann man das Thema selber definieren.
  8. Heute habe ich weiter formuliert und sortiert, das ist viel Arbeit, aber es läuft soweit. Dann wollte mal anschauen, welche Bilder und Diagramme ich noch brauche und dafür musste ich an einen anderen Computer wechseln. Irgendwie funktionierte der Datentransfer per Stick nicht, dann war die aktuelle Datei auch auf dem ursprünglichen Computer weg und ich hatte einen Schreckmoment. Klar, natürlich habe ich gestern an verschiedenen Orten gespeichert, aber es sah so aus, als ob die ganze Arbeit von heute weg sei. Nach einigen hektischen Neustarts, Wiederherstellen und sonst allerlei Murks konnte ich tatsächlich eine Kurz-vor-Schluss-Version wiederherstelen, phu... Ich weiss wirklich nicht, was passiert ist, ich hatte auf dem Computer und auf dem Stick gespeichert, aber das eine Dokument war dann plötzlich ganz weg und beim anderen nur eine ganz alte Version. Es liegt sicher an mir, aber ich weiss nicht wo. Aber egal, es liess sich ja retten. In ähnlichem Stil ging es weiter: Ich hatte während des Transkribierens schon fleissig Screenshots von Schlüsselsituationen gesammelt und wollte die jetzt mal sichten, um herauszufinden, was mir noch fehlt. Dieses Dokument war plötzlich auch unauffindbar, auf zwei Computern und auf dem Stick. Hier war es aber nur Schlamperei, nach einer guten Weile suchen tauchte es dann doch wieder auf. Eigentlich lege ich nicht so unordentlich ab, aber die Ordnung entwickelt sich oft im Laufe einer Arbeit und ein älteres Dokument ist dann manchmal an einem Ort, wo ich es jetzt absolut nicht ablegen würde. Komischerweise hat es auch die Suchfunktion nicht gefunden. Naja, auch das habe ich wieder. Ist wohl nicht so ganz mein Tag. Aber alles in allem - viel Arbeit, aber es wird.
  9. Super! Das sind ja gute Neuigkeiten! Und jetzt den Schwung gleich nutzen!
  10. Die letzten Tage habe ich viele kleine Teilauswertungen meiner Studie geschrieben. Nachdem Antwort von meiner Tutorin bezüglich der Wortmengenverteilung (netter Ausdruck!) gekommen ist, habe ich heute mal angefangen, die Abschnitte zu ordnen und an die richtige Stelle zu schieben. Die ganzen Methoden schiebe ich in den Abschnitt des redesign-Konzeptes. Damit bekomme ich im Evaluation-Abschnitt mehr Platz. So eine grobe Struktur ergibt sich langsam. Bilder und Grafiken lasse ich mal noch weg, da habe ich überall nur Platzhalter eingesetzt. Meine Erfahrung ist, dass die sonst plötzlich wüst durch die Gegend hüpfen, wenn man viel verschiebt in Word (liegt vermutlich an mir). So nach und nach ergibt sich bei der ganzen evaluation auch, was ich bei der critical reflection schreiben werde. Interessant ist auch, dass ich von der Fragestellung her tatsächlich auf das gesamte Studium zurückgreife. Heute habe ich mich tatsächlich an zwei Stelle auch auf mein "Science"-Modul beziehen müssen (dürfen), von dem ich gedacht habe, dass es in der Masterarbeit sicher keine Rolle spielt. Es ging zwar nur um eine dort präsentierte Lerntheorie, aber trotzdem, finde ich gut! Es dauert, aber es wird. Und die Schweiz hat gestern 3:0 gespielt!
  11. Hausbau, oje... zum Glück ist dieser Kelch an mir vorübergegangen, das hätte ich schrecklich gefunden. Ich werde es auch nie nachholen.
  12. Ich auch! Ich glaub, ich hätte Mühe, dafür den Kopf freizukriegen an deiner Stelle.
  13. Na dann los! So war meine Planung auch. Dann ist in die vier Wochen Puffer noch Urlaub und ein Kurs "dazwischengekommen". Also ist es immer gut, auf Vorrat zu arbeiten. Viel Erfolg!
  14. Schön mal wieder von dir zu lesen! So geht es fast allen, denke ich: die Anfangseuphorie, die oft doch recht weit trägt, ist vorbei, der Stoff wird immer knackiger, und die Themen sind nicht mehr nur allein deswegen interessant, weil sie zum Studium gehören. Dann kommt die eine oder andere weniger gute Note, das drückt auch nochmal auf die Motivation. Das ist doch aber alles ganz normal. DAs Problem ist beim Fernstudium, dass man nicht ständig Kommilitonen neben sich hat, denen es ähnlich geht (und wo bestimmt noch einer dabei ist, bei dem es deutlich schlechter läuft). Also: nicht aufgeben. Langsamer tun. Interesse bewahren. Motivation finden. Viel Glück! Geht schon!
  15. Also, dann bin ich heute also wieder in meine Arbeit eingestiegen. Erst mal habe ich noch ein paar Diagramme erstellt, die ich wirklich brauche. Dann habe ich das Interview übersetzt. Schliessliche ginge es an die Thematik "multimodale Analyse" nach den Grundlagen der systemisch-funktionalen Linguistik gemacht. Vermutlich wird das der Leitfaden der Evaluation sein: Ich werde erst die Evaluationsmethoden beschreiben (habe ich überwiegend schon erledigt), mit ein paar Beispielen versehen (z.B. Auszug aus dem multimodalen Transkript) und dann die Auswertung nach der SLF folgen lassen. Das sind die Punkte: field - ideational meaning: worum geht es? Was ist die Thematik? tenor - interpersonal meaning: wer hat welche Rolle? Wie drückt sich das aus? Was folgt daraus? mode - textual meaning: welche Modi werden wie eingesetzt, um tenor und field zu definieren? Dieser Abschnitt soll faktisch, also nicht interpretierend sein, aber nicht nur qualitative Aspekte haben. D.h. ein Teil davon darf durchaus beschreibend sein. Als letzter Abschnitt würde ich dann die Conclusions folgen lassen: Was bedeutet das alles in Bezug auf die sozikulturelle Theorie? Was ändert sich durch die Einführung der Videoaufnahmen? Welchen Folgen hat es? Und, wohl am schwierigsten: Was davon ist wünsch- und machbar? Dann habe ich noch eine Anfrage ins Forum gestellt, warum ums Himmels Willen der ABschnitt "Evaluation" (umfasst alles was ich oben aufgelistet habe) nur 900 Wörter haben darf, Ethik dagegen 500 und 'critical reflections' (=was hätte ich anders mache sollen?) 800? Warum praktisch gleich viele Wörter darüber, was man häte anders machen sollen wie darüber, was man tatsächlich gemacht hat? Sehr seltsam.
  16. Ja, es sind auch für mich nur Hügel. Wir sind den Regen von Viechtach bis nach Regensburg runtergepaddelt. Dafür braucht man ja keine Berge . Es ist wirklich empfehlenswert!
  17. Phu, das ist verständlich. Ich drücke dir die Daumen. Wäre ja super, wenn du in drei Wochen mit gutem Gefühl schreiben könntest.
  18. Dann gratuliere ich nochmal. Und freue mich auf die Blogfortsetzung mit dem Master in GB!
  19. Unsere Ferien sind ein bisschen anders ausgefallen als geplant, aber wir haben eine tolle, einwöchige Kanutour im bayerischen Wald gemacht: In den Tagen danach konnte ich noch einiges nicht-Studiumsbezogenes erledigen, was sonst liegengeblieben wäre. Morgen soll es dann wieder losgehen mit dem Schreiben an meiner Masterarbeit. Im Moment scheint mir das Thema ganz,ganz weit weg und ich könnte noch lange Ferien machen. Ich hoffe, ich komme wieder einigermassen gut rein.
  20. Das klingt alles sehr aufregend. Toll auch, dass du so kurz nach deinem Bachelorabschluss schon wieder so motiviert an die Sache rangehst. Ich hoffe, dass du angenommen wirst, das Studium dir Spass macht und du berichtest!
  21. Die Tatsache, dass du studierst, trägt sicher auch dazu bei, dass sie selbständig werden, denke ich. Bei einem meiner ersten Onlinetutorials mussten meine Kinder selbständig schlafen gehen, sie waren damals 3 und 7 Jahre alt. Ich habe das im Tutorial gesagt und meine Tutorin hat nur gemeint: Die können das, Fernstudentenkinder sind alle äusserst selbständig! Und es hat auch geklappt. Es war damals schön zu hören, dass es ein bekanntes Phänomen ist, dass "unsere" Kinder, obwohl wir ja zuhause sind, Dinge selber tun müssen und auch können.
  22. Schön von dir zu lesen (ich weiss, ich schreib das bei dir immer - aber ich freu mich wirklich jedes Mal!)!Das klingt ja alles sehr positiv, trotzdem aber sachlich und überlegt. Der Plan, beide Module zu schreiben, ist sicher gut - sofernt du hinkommst mit lernen. Viel Erfolg wünsche ich dir weiterhin! Und deine Kinder sind ja noch richitig jung, wenn du fertig bist!
  23. Ich find's total beruhigend, dass hier auch andere davon schreiben, dass alles anders kommt, als gedacht!
  24. Auch ich kenne das Gefühl, dass mir alles zuviel wird, wenn ich nichts arbeite. Und wenn ich eigentlich eh "keine Zeit" habe, kriege ich viel erledigt. Und auch mir geht es so, dass es mir schwer fällt, nach einer Studienpause wieder reinzukommen. Aber du klingst sehr sachlich und realistisch. Der Job klingt vernünftig, aber doch nicht uninteressant. Viel Glück beim Start!
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