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Vica

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  1. Das verstehe ich. Ich muss gestehen, dass ich auch oft so gedacht habe...bei der Namenswahl bzw. Bezeichnung finde ich auch Berühmte-Persönlichkeiten oder mindestens Ortsnamen bzw. den Namen der Stadt/Standort/Entstehungsort. Bei der Wilhelm-Büchner finde ich das so auch sehr gut bzw. authentisch gewählt und der Name klingt auch am wenigsten nach Marketings-Hascherei für mich. Ich finde, dass viele Private bei der Namenswahl etwas ungeschickte Wege gehen. Aber das ist eigentlich etwas Off-Topic (Sorry). LG
  2. Wie einige schon wissen, habe ich relativ zügig eine Stelle für das Klinikjahr (bzw. zum Glück direkt für beide davon) gefunden und war damit ja wirklich over the moon vor Erleichterung 😁 Ich bin nun in einer riesigen Klinik angestellt und dort genau wo ich hinwollte, nämlich in einem "geschützten Bereich", sprich einer Geschlossenen. Meine Praktikumsklinik war eine Privatklinik und hatte keinen geschützten Bereich. Da dort nur Selbstzahler waren, war der Patientenkreis natürlich sehr eingeschränkt. Dass das nun so geklappt hat, ist mega! War aber natürlich auch Zufall und damit ein Volltreffer. Hierher kommt alles: Selbsteinweisung, Zwangseinweisung, die Polizei, die jemanden von der Strafe aufgelesen hat, Leute mit richterlichem Beschluss, besorgte Betreuer, die keinen anderen Weg für ihre Klienten finden - jedes Alter oberhalb der 18 ist vertreten, mit so ziemlich jeder Lebensgeschichte. So gemischt wie die Patienten, so gemischt auch das Team: Chefarzt, Oberarzt, Stationsärzte noch mehr Pfleger, Sozialassistenten, Physios und ich bin nun die Stationspsychologin dort. Mit eigenem Büro, welches gleichzeitig für die psychotherapeutischen Sitzungen gedacht ist. Das hatte ich nicht erwartet. Natürlich kann man da aber nicht gleich von Null auf Hundert starten, darum werde ich gerade von der alten Stationspsychologin angelernt, die bald in eine andere Abteilung wechselt (eine ganz engagierte, tolle!). Ich habe in den ersten Tagen bereits alles gesehen: Verschiedene Patienten, Fixierungen, Sedierungen, Notfall-Knöpfe, Alarm-Knöpfe, die Pfleger gedrückt haben (da kommt ein ganzes Sondereinsatzkommando an Sicherheitskräften angerückt, die einfach aus dem Nichts erschienen!). Aber natürlich auch viele angenehme Situationen. Die ersten Tage dienten dazu, die Teams und Patienten besser kennenzulernen. 26 Neuaufnahmen führten aber dazu, dass man eigentlich kaum Zeit hat, auch nur eine Tasse Kaffee zu füllen. Ich finde es sehr schön, wie sehr hier alles auf Augenhöhe läuft und Pfleger, Ärzte, Sozialdienst und Psychologen alle auf Augenhöhe sind (das war in der Privatklinik sehr anders, wobei es da nur 2 Ärzte + Rest Therapeuten gab). Auch muss ich mich in neue Programme einlernen. Dazu gehört, Protokolle zu führen und Entlassungsberichte zu schreiben. Das fällt mir noch schwer; hatten wir zwar an der PFH im Rahmen von Hausarbeiten. Aber wofür man früher einen Monat Zeit hatte, habe ich jetzt 20 Minuten Zeit. Zu meinen Aufgaben gehört natürlich auch das Explorieren der Patienten, also gezieltes Befragen; Wahn und besonders Suizidalität müssen erörtert werden. Die Ausdrucksweise ist sehr psychiatrisch und dadurch eher medizinisch. Hier hab ich ganz schönen Aufholbedarf. Es gefällt mir wahnsinnig gut, doch hat der Tag zu wenig Stunden. Man fängt um 8 an, macht einige Dinge und prompt ist es 16 Uhr. Anekdötchen: Am zweiten Tag kam ich aus der Mittagspause auf Station zurück. Zunächst wunderte ich mich, warum das Personal so anders aussieht. Offenbar haben die zur Mittagspause gewechselt, das kann ja mal sein. Erst, als in meinem Büro ein anderer saß, fiel mir auf, dass ich mich in der Station geirrt habe und meine eigentlich ein Stockwerk drüber ist Das ist ein dezenter Nachteil: Alles, wirklich alles in diesem Krankenhaus sieht zu 100% gleich aus. Jeder Flur, jede Stationstür etc. Klar, dass ich mich in den ersten zwei Tagen auch nur verlaufen habe und den Ausgang nicht mehr fand ...alleine über diese Story könnte man einen Film drehen (alias Maze Runner Teil 4). Ich brauche mein Fittnesstudio nicht zu vermissen. Ich bin mir sicher, in den ersten 2 Wochen mindestens 20 kg zu verlieren 😁 Und das liegt nicht daran, dass man im Grunde wenig Zeit hat, zu essen - sondern an dem unglaublichen Gerenne. 5 Stockwerke hoch, 5 runter. Oh nein, Geldbeutel vergessen, wieder 5 hoch, erneut 5 runter. Nach der Pause: 5 hoch. Sitzfleisch hat man auch so nicht. Schnell noch dies in der Abteilung holen, schnell noch zum Pförtner, zum Schlüsseldienst, zum Schreibdienst...wo sind die? Am komplett anderen Ende. Das ganze Gelände hat übrigens 3 Bushaltestellen. Das Pendeln kann einen arm machen. Ich bin zwar nur 20 Minuten unterwegs, doch leider ist das echt teuer. Auch geht es zu den Bahnhöfen nur mit dem Bus, wenn man nicht 35 Minuten laufen will, was man auch mal machen kann. Darum will ich bald auf Fahrrad umschwenken, sowohl hier wie da, wo ich mir eins von Swapfiets ausleihen werde für 16€ im Monat (besser als 5€ Bus pro Tag!). Vermutlich kann ich dann im Jogging-Anzug anreisen und mich dort erstmal umziehen, denn die Klinik steht auf einem Berg . Ich schätze, ich sehe am Ende der 2 Klinikjahre eher wie ein Sportstudent aus. Aber nebenher fit werden ist natürlich nicht im Geringsten ein Nachteil Bleibt gesund & haltet zusammen, LG Feature Foto: Cedring_Fauntleroy/pexels.com
  3. Ich habe am Wochenende nicht wenig für einen VIP-Zugang zu "Raya und der letzte Drache" auf meiner bereits zahlungspflichtigen Disney+ App ausgegeben 😪 Allerdings ist ja alles eine Sache der Sichtweise 😁 Im Kino (wo wir den Film normal geschaut hätten) wären wir deutlich teurer weggekommen. So haben wir also ein Heimkino draus gemacht. Und naja, immerhin ,,gehört" er uns jetzt (+ zwei glückliche Kids, die nicht bis zum Sommer warten können, wenn der Film dann umsonst ist). Hat sich zum Glück gelohnt, ein wirklich toller Film. Klasse Animation und mal eine etwas andere "Endzeit"-Geschichte. Kein Gesang und erinnerte mich von der Story und der Aufmachung sehr an "Nausicaä aus dem Tal der Winde", falls das jemand kennen sollte. Für einen Disney-Film sehr schöne Martial-Arts Szenen. Tolle Unterhaltung. Die Großen gucken ihn besser auf Englisch. LG
  4. Das, finde ich, ist ein spannender Eintrag. Ich bin da ehrlich gesagt auch kontextbezogen. Das hat, finde ich, viel damit zu tun, wie man eben zum Thema Leistung grundsätzlich steht. Dem einen ist das wichtig, der andere will nur bestehen. Der eine will promovieren und brauch daher die 2,55 im Gesamtschnitt - der wird natürlich nervös, wenn zweimal eine 2,3 in der Klausur zurückkam und kommt in existenzielle Nöte, wenn Noten über 2,5 kommen. Der Nächste hat sehr viele Mitbewerber, sein Weiterbildungsinstitut macht Aufnahmestop bei Noten über 2,3. In manchen Master ist es mit 1,5 schon nicht mehr reinzuschaffen. Fernstudis zahlen viel Geld und stecken Zeit ins Studium. Ist eine 2,7 dann das, was man als Endergebnis wirklich wollte? Was Relativeres als Noten gibt es daher kaum. Es ist auf jeden Fall löblich zu sagen, dass Noten allein nicht alles sind. Dennoch ist, und war es schon immer schwer, sich gewissen Zwängen zu entziehen, die mit Noten in Verbindung stehen. Nicht jeder Versuch, diese Noten zu erreichen und sie dann zu feiern, ist per se auch despektierlich oder abwertend gemeint. Spannend ist aber auch die Frage, warum es einen stört. Dann könnte man fragen: Was würde sich denn ändern, wenn alle Leute nun aufhören, phänomenale Noten schlechtzureden oder ihre enormen Ansprüche runterzuschrauben bzw. einfach für sich zu behalten? Warum sollten sie nicht darüber schreiben dürfen, bzw. warum dürfen sie keine anderen Ziele verfolgen, auch wenn das aus meiner Sicht vielleicht nervig ist? Was genau hat diese Gleichung, die die da machen, eigentlich mit mir zu tun? LG
  5. Wie gut, dass so ein Thema schon gleich am Anfang aufkam: Frustrierende Situationen beim Schreiben, Blockaden, falsche Vorstellungen und Gründe, warum man beim Schreiben stets nicht weiterkommt und letztlich jedes Projekt doch wieder in den Wind schießt. Das ist nämlich auch eines meiner Hauptprobleme, nicht nur beim kreativen Schreiben, auch beim akademischen. Der ständige Kampf gegen den Drang, alles abzublasen und alle damit verbundenen Komplexe. Sein Schreiben abzubrechen verschafft auf längere Sicht nämlich keine Erleichterung, sondern noch mehr Frust: Neben offensichtlicher Mangelbegabung ist man jetzt nicht mal in der Lage, was zu Ende zu führen. Die Idee bleibt trotzdem da, reift, aber findet keinen Weg hinaus. Ich fand erstmal beruhigend zu wissen, warum das ein Problem vieler Autoren ist. Das wusste ich auch schon vorher, weil viele ja das ja auch berichten. Noch interessanter fand ich an der Stelle aber, was überholte Vorstellungen vom Schreiben damit zu tun haben und dass man gewissen Klischees aufsitzt, wie ein Autor zu sein hat. Auf mich traf folgendes zu: Ich hatte tatsächlich ein gewisses Persönlichkeitsbild von Autoren im Kopf, Landhaus, Kaminzimmer, schwerer Sessel, gewisse Autorensoftware, die sich dann für Stunden einschließen und schreiben während sie gerade Inspiration haben etc. pp. Damit einher ging meine Vorstellung, dass es ohnehin nur solche Berufs-Autoren schaffen, wirklich etwas aufs Papier zu bringen, was brauchbar ist, denn die haben ja die optimalen Bedingungen. Wie soll das dann erst Otto-Normalfernstudi schaffen, der schon mehrere Herausforderungen hat? Dass Autoren aber eben einen anderen, ganz gewöhnlichen Hauptjob haben, auf Ikea-Stühlen oder mangels Arbeitsplatz auf der Couch sitzen und auch mal in Word oder LaTeX tippen, während sie nebenher noch Kinder betreuen oder den Haushalt/Sport/Freizeit machen, entsprach tatsächlich keiner meiner Vorstellungen von diesem kreativen Umfeld. Und dennoch geht es dem Großteil so. Für mich war das sehr befreiend zu wissen, warum und wie genau das den Schreibprozess keinen Abbruch tut und die meisten Bestseller oder liebgewonnen Geschichten so entstanden. Es wurden dann auch noch Autorenbeispiele aufgeführt, die unter den widrigsten Umständen tolle Sachen schreiben konnten. Die Verabschiedung solcher Vorurteile hatte dann tatsächlich Initialzündung: Ich habe diese Woche so viel getippt wie noch nie und blieb jeden Tag dran. Der übliche "Ist doof! Alles Mist! Abbrechen!" - Kritiker im Kopf lässt sich zwar nicht ausschalten, aber ganz verschwinden muss er ja auch nicht, weil er mahnt, kritisch zu bleiben. Tatsächlich könnte das mal wieder der Auftakt sein, wieder in die tägliche Schreibroutine reinzufinden. Fühlt sich gerade sehr gut an und ich bin gespannt, wie lange das anhält. Bleibt gesund & haltet zusammen, LG Feature Foto: Ketut_Subiyanto/pexels.com
  6. Die Option gibt's allerdings auch für 40 Tage! (Leihdauer, nicht Postweg 😄) LG
  7. Kunsttherapie war auch mein Plan B, falls das mit der Therapeutenausbildung nicht geklappt hätte. Der Plan begann richtig früh, als ich noch Master-Variationen ohne klinischen Schwerpunkt anvisiert hatte. An Kunsttherapeuten besteht zumindest bei unseren Psychiatrien auch größerer Bedarf, sie sind zumindest immer bei den Jobangeboten auf den Klinikseiten dabei. Der Job ist auch wirklich sehr schön und sich Patienten über gestalterische Tätigkeiten anzunähern bzw. deren Ressourcen zu aktivieren, sowieso! Ich kenne es allerdings so (auch von den Kunsttherapeuten, die z.B. in meiner Praktikumsklinik arbeiteten), dass man die Kunsttherapie als Weiterbildung sehr ähnlich der PP-Ausbildung in Instituten macht, auch berufsbegleitend, nach dem (allg.) Psychologie-Master. Rein beispielhaft mal solche Institutsseiten: https://www.werkstattfuerkunstundtherapie.de https://www.werkstattfuerkunstundtherapie.de/nutzen.html Die haben ja auch einen enormen Praxisbezug, da geht es auch mal raus in die Natur zum Malen und Gestalten. Ich frage mich, ob die Master in KT das auch so leisten können. Weiß es aber natürlich auch nicht, denn damals gab es das kaum :) LG
  8. Hallo .martin, auch ich finde das Bild Fernstudiengang = Produkt eher ungünstig. Kein Hochschulabsolvent will das Gefühl haben, dass sein Studiengang etwas ist, was man - auch noch zu Mondpreisen - quasi wie bei Aldi einfach aus dem Regal nimmt und einkaufen kann. Das Bild von Hochschulen als gewinnmaximierende Unternehmen fühlt sich auch nicht sehr rund an und stößt eher sauer auf. Das zählt auch für viele Marketingstrategien, die mich persönlich eher abschrecken. Ich denke, das viele vergessen haben (oder gar nicht auf dem Schirm), dass man auch auch privaten Hochschulen für seine Leistung geschätzt werden will und nicht für seine Zahlungsbereitschaft. Letztlich trägt das sicher mitunter auch zum "Geschmäckle" in der Wahrnehmung privater Hochschulen bei. Jetzt kann man allerdings an seiner Sicht auf diese Tatsachen etwas ändern: Das viele Geld, das in die Privaten fließt, erzeugt auch einige Vorteile. Viel Personal, Kleingruppen und dadurch häufig auch intensivere Betreuung, permanent erreichbare Prüfungsämter, Studienservice, flexible Prüfungstermine, Klausureneinsichtstermine, Zufriedensheitsumfragen und hochwertiges Material bzw. mehrere Herangehensweisen, dieses zu vermitteln etc. wären ein paar Vorteile, die es zu nennen gibt. Einmal drin hat man mit dem gesamten Marketing etc. weniger zu tun. Es fühlt sich schon nach ganz normalen Lehrbetrieb an. Mit guten Noten wird meinem Empfinden nach auch nicht um sich geworfen (das ist natürlich individuell). Das klingt aus meiner Sicht etwas passiv. Wissen ist das, was du dir selber aktiv aneignest. Letztlich geht es dir ja auch darum: Dass du einen gewissen Abschluss X, mit dem du Ziel Y erreichen möchtest. Wenn dieser Abschluss X dann noch zertifiziert ist, von den Arbeitgebern hoch gewertet oder dahinter dann ein anerkannter Beruf steckt, der einen in seiner Karriere weiterbringt, ist das fein. Aus deiner Beschreibung liest es sich aber ein wenig so, als sei das Hauptziel, auf gar keinen Fall irgendeine Hochschule reicher zu machen. Aber auch die Frage, ob Herr Steinhoff jetzt ein weniger warmherziger Geschäftsmann ist, ist völlig unerheblich und unwichtig. Mit dem hast du als Studi eh wenig zu tun. Auf mich liest es sich ein wenig so, als wäre da schon der Ruf nach einem Fernstudium bei dir, aber als würdest du ihm noch nicht folgen wollen, weil du gewisse Sicherheiten noch nicht aufgeben willst. Ich glaube, dass man da dann auch etwas mehr Gewicht auf die Dinge legt, die einen dann davon abhalten können. Aber so ganz ohne das Risiko, dass alles nicht immer 100% passt, geht es generell nicht . Wünsche dir trotzdem viel Erfolg, etwas Passendes zu finden. LG
  9. Es gibt hier einen recht interessanten Kommentar von einem Professor für Medienrecht zu dieser Angelegenheit: https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/duerfen-studenten-bei-online-pruefungen-per-video-ueberwacht-werden-17234467.html LG
  10. Sehr spannend geschrieben!
  11. Ich vermute, dass sie sich dabei aber komplett auf das Fernstudium beziehen 😊 das ist in der Regel für alle die Option, die nicht PPs werden wollen, darum die Mehrheit, die dies nicht anstrebt. Mein Kurs & ich waren im Master in der Campus-Variante. Dort wechselte man fast ausschließlich hin, wenn danach die Approbationsausbildung anstehen sollte, darum sieht es mit den Mehrheitsverhältnissen hier komplett anders herum aus 😊
  12. Unsere damalige klinische PFH-Gruppe hat sich in alle Winkel Deutschlands verstreut, um - überwiegend - die therapeutische Ausbildung zu machen. Von der Institutsseite her geht das immer noch nur in Niedersachsen, Baden-Württemberg und (vermutlich) auch in Sachsen-Anhalt (kenne leider keinen von da). Weitere Versuche, sich in Berlin, NRW, Bayern und Hessen anerkennen zu lassen, sind bei anderen gescheitert, auch wenn Institute grundsätzlich bereit waren und sich sogar bei den Landesprüfungsämtern für die Absolventen einsetzten. Die praktischen Klinikjahre dürfen wir allerdings deutschlandweit machen. Für viele ist eine deutschlandweite Suche für einen Klinikplatz auch obligat, da wenig Plätze, viele Bewerber. In Ballungszentren kommt es zu einem Überhang, auf dem Lande in der Provinz wird (so die Legende) händeringend gesucht. Wenn man ortsgebunden ist, muss man gute Pendel-Nerven zeigen. Aber selbst wenn die Klinik noch in relativer Pendelnähe steht, ist es manchmal ein Ding der Unmöglichkeit, sie zu erreichen, wenn man auf Öffis angewiesen ist. Bei einer Freundin steht sie im Umkreis von läppischen 50 km, aber dazu sind nicht weniger als 5 Zugverbindungen notwendig und ein Bus fährt da auch nur pro Stunde 1x zumindest in die Nähe (man stellt sich die Frage, wie man da als Patient überhaupt hinkommt ). Und so bleibt oft doch nichts als Umziehen oder Ferienwohnung. Ich kenne nun schon zwei, die jetzt eine Wochenend-Ehe führen. (Das käme für mich gar nicht in Frage und war daher auch nie Teil des Plans) Eine gute Freundin von der PFH hat ewig gesucht und nun in der tiefsten Provinz etwas gefunden. Dort ist sie dann auch hingezogen. Da haben sich ihre Wege mit einem guten Freund von uns gekreuzt, der ebenfalls aus unserem PFH-Kurs stammt und aus einer ganz anderen Ecke des Erdballs kommt 😁 Witzig, dass man aus völlig anderen Teilen der Welt kommt und sich nun dort wieder trifft, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. So ging es wiederum einer anderen Freundin aus unserem Jahrgang, die vom hohen Norden in den Süden Baden-Württembergs gezogen ist und dort gleich auf 2 weitere Mädels traf, die ebenfalls Teil unserer Gruppe waren. In meiner PP-Gruppe ist auch jemand von der PFH, was ich aber vorher schon wusste. Besonders witzig finde ich aber, dass meine Tischnachbarin in unserem Institut (sofern wieder in Präsenz stattfindend), die in Realo bei mir um die Ecke wohnt und deswegen auch im gleichen Zug zu den Seminaren fährt, eine Kommilitonin von @Forensiker aus DIPLOMA Zeiten ist (deckungsleiche Erzählungen und Abschlussjahrgang lassen diesen Schluss zu ). Es sieht so aus, als hätten sich die erste Generation der Teilnehmer der gleichgestellten Studiengänge in alle Windrichtungen verteilt und sind nun erfolgreich untergekommen. Witzig finde ich, dass man sich deutschlandweit wieder begegnet und somit weiterhin Berührungspunkte hat. Man sieht sich halt immer 2x im Leben, auch im positiven Sinne Bleibt gesund & haltet zusammen, LG Feature Foto: Ryutaro Tsukata/pexels.com
  13. Wow, die schaut ja mitunter sehr genau hin!! :) Das hatte ich schon befürchtet. Und ich hatte keine Lust auf Laborwerte, die darauf hin deuten, dass meine Tage gerade mehr aus Leckerschmeckerchen bestehen, als aus Sport und Ballaststoffen 😁 Beruhigend zu wissen, dass es noch weitere Hypochonder im Vorhinein gibt, hehe.
  14. Ja, ich hatte sofort Star Wars im Kopf 😁 Finde, da drängt sich dieses Schema regelrecht auf (zumindest bei den klassischen Teilen 4-6).
  15. So in etwa eine Woche habe ich gebraucht, um das erste Lernheft samt Einsendeaufgabe durchzubekommen. Trotz der geringen Seitenanzahl habe ich mir das schön in kleine Häppchen verpackt. Ein Anliegen meinerseits war ja, die Freizeit nicht nur mit Auf-Der-Couch-Rumliegen, Fernsehen, Smartphone etc. zu verbringen, sondern mal wieder etwas zu machen, was auch weiterbringt UND Spaß macht. Das hat schonmal sehr gut geklappt. Das erste Heft drehte sich um klassische Heldenreisen und wie erfolgsversprechend diese sind. Ich bin sicher, dass euch partout sämtliche Filme und Bücher einfallen, wo dieses Konzept greift. Insbesondere bei den Klassikern. Ich finde ja sogar, dass man auch manche Biographien unter diese Entwicklungsphasen zusammenfassen kann, und damit meine ich jetzt nicht mal nur Prominente. Weiterhin wurden einige Kinderbuchklassiker vorgestellt, z.B. Harry Potter und Pipi Langstrumpf und es wurde analysiert, was hier im Wesentlichen zum Erfolg dieser Bücher beigetragen hat. Aber auch ein paar "Überraschungserfolge", wie z.B. Moby Dick, wurden betrachtet. Es ging dann darum, was genau hier Kinder anspricht und warum das auch konstant bis heute geblieben ist, obwohl heutige Kids ja von ganz anderen Dingen berührt werden als die damaligen. Bei der Einsendeaufgabe tat ich mich etwas schwer - nicht im dem Stoff, aber im Stil. Das eine war eine simple Erklärung zu einem Modell, das andere mehr eine Kreativaufgabe. Man konnte im Rahmen der Arbeit sein eigenes Schreibprojekt vorstellen, wenn man wollte. Interessanterweise fiel mir das zunächst schwer. Es sind kleine, wohl behütete Schätze, die ich eigentlich nur für meine Kinder schreiben wollte - sie für den Start gleich zur Schau zu stellen, widerstrebte mir noch etwas. Darum habe ich erstmal "allgemein" geantwortet und warte mal so ab, wie die Zusammenarbeit mit dem Fernlehrer generell so verläuft Bleibt gesund & haltet zusammen, LG Feature Foto: Mike/pexels.com
  16. Gleich zum Release Datum an "Der Prinz aus Zamunda 2" gewagt Ist ja direkt zu Amazon Prime gewandert und für Mitglieder für lau zu haben. Den ersten Teil aus den 80ern mochte ich sehr gerne und ich fand es interessant, dass fast der gesamte in Echtzeit gealterte Cast wieder dabei ist. Tja, brauch die Welt diesen Film? Most likely not. Aber er ist Fanservice pur und war als solcher ganz nett. In 16 Jahren soll Teil 3 kommen. Na ja, ich werde einschalten. Wenn man dann noch "schaltet". 😁
  17. Herzlichen Glückwunsch! Dann genieße mal die Freiheit ordentlich Der Druck sieht wirklich sehr edel aus!
  18. Mich erreichte eine Einladung zur Einstellungsuntersuchung beim Betriebsarzt vom neuen Arbeitgeber. Natürlich ging ich davon aus, dass das VOR Arbeitsantritt passiert, und entsprechend machte ich den Termin sehr frühzeitig aus. Da die Untersuchung im Hause stattfinden würde, war das die Generalprobe, alles kennenzulernen: Pendelweg, Haus, Stimmung. Der Tag kam und ich war so aufgeregt, als würde ich zu einer Hochzeit gehen, bei der man den Bräutigam noch nicht kennt. Denn leider konnte mein Einstellungsgespräch ja nur via Onlinekonferenz stattfinden. Hospitationen und kleine Praktika sind wegen Corona auch tabu . Andererseits hatte ich aber auch ein dezent mulmiges Gefühl. Was ist das wohl, eine Einstellungsuntersuchung für die "körperliche Eignung am Arbeitsplatz"? Sämtliche Corona-Schweinehund-Bestürzungen brachen über mich herein. Bekam ich jetzt die Quittung für mein Lockdown-Couchpotato-Dasein? Würden die Blut abnehmen und vielleicht zu hohe Cholesterinwerte finden? Musste ich auf die Waage, wurde vermessen, geröntgt, musste in Becher pinkeln etc.? Würde man mir meine Masterarbeit-Kilos um die Ohren hauen? Mache ich vielleicht einen zu unsportlichen Eindruck und kriege am Ende kein Foto einen Aktenvermerk "völlig ungeeignet für den Job"? Überhaupt: Kann man bei sowas überhaupt "durchfallen" und bekommt am Ende wirklich den Job nicht? Ich kenne tatsächlich niemanden, der das je berichtet hätte. Bei meiner Praktikumsklinik gibt es das normalerweise auch, die so genannten Einstellungsuntersuchungen durch den Betriebsarzt. Da musste ich aber nicht hin, da diese Untersuchungen in schlimmsten Corona-Zeiten abgesagt waren. Es gab stattdessen nur ein Telefoninterview mit dem Arzt, der meinte, dass sie nach dem Lockdown nachgeholt werden kann, wozu es ja aber nicht mehr kam. Typisch ich: Obwohl ich nur kurz pendele (maximal 30 Minuten insgesamt), war ich wieder bepackt wie ein Bergsteiger. Man weiß ja nie, wie lange es dauert, bis ich den richtigen Zug und Bus erwische. Aber das klappte so reibungslos, dass ich es selbst nicht fassen konnte Die Klinik und ihr Standort gefielen mir sehr gut. Während ich mir unter Betriebsarzt irgendwas zwischen Dr.House, Frankenstein und meinem Mathelehrer Klasse 5 bis 10 vorstellte, war es in Wahrheit eine sympathische und humorvolle Dame in meinem Alter. Wir waren uns sofort sympathisch und per Du. Das fand ich entspannend! Tatsächlich sah die Einstellungsuntersuchung nun so aus: - Aufklärung über Risikofaktoren, was man sich am Arbeitsplatz für Krankheiten holen kann - Viel Coronagedöhns - Der Impfpass wurde durchgeschaut, ob man eventuell noch was auffrischen könnte/sollte. - Besonders bei der Masernimpfung wurde geschaut, ob sie da ist. Die muss man dem Arbeitgeber auch nachweisen, anders darf man nicht mehr arbeiten. - Angebot, ob man ein kleines Blutbild braucht - Gewicht und Größe (Okay, da muss man durch). Es konnte also ausgeschlossen werden.... - ...dass die Stelle mich körperlich gefährdet - ...dass ich selbst eine Gefahr für andere bin, z.B. Infektionen (Corona, Masernschutz!) -...dass ich innerhalb der nächsten 6 Monate arbeitsunfähig sein könnte Es besteht übrigens Schweigepflicht. Der AG bekommt nur die Eignung mitgeteilt, aber nicht die Details bzw. Ergebnisse. Nun denn, ich glaube, ich habe bestanden Ich habe mal gegooglet und gesehen, dass das sehr unterschiedlich laufen kann. Manche Ärzte machen nur Aufklärung, andere das volle Programm: Bluttests, Urintests, Leberwerte, Entzündungswerte, Diabetestest, Seh- und Hörtest. Kann also auch anders laufen. Gut, dass ich das nicht vorab gegooglet habe... Auch mal wieder eine interessante Erfahrung! Bleibt gesund & haltet zusammen, LG Feautre Foto: daisy_anderson/pexels.com
  19. Das tut mir leid, dass dir das auf die Stimmung drückt; kann ich aber vollends verstehen, das ginge mir auch so. Die Wege, die eure Hochschule aktuell einschlägt, kann ich auch nicht so wirklich nachvollziehen - und dann noch das Feedback vom Wissenschaftsrat. Eine Freundin von mir, die dort ist, empfindet das genauso wie du. Muss echt sagen: Mein Eindruck war da ehrlich gesagt auch schonmal anders. So eine Rückmeldung zum Einspruch ist alles andere als aufbauend. Ich weiß, dass es bei uns genau so lief: Widerspruch wurde einfach wieder an dieselbe Person geschickt. Ich weiß von Studis, die das ganze 2-3x gemacht haben, ohne Erfolg. Es gab auch jemanden, der angeblich auf dem Rechtsweg eine Zweitmeinung durchsetzen wollte, aber wie das ausging, hab ich nie erfahren... Der Sinn erschließt sich mir nicht, das Ganze nochmals demselben Bewerter zuzuschustern. Ich fürchte auch, dass sich mancher davon auf den Schlips getreten fühlen wird, dass man seiner Bewertung nicht vertraut und schon da liegt Konfliktpotential. Wenn er die Note abändert, müsste er ja quasi zugeben, dass die Bewertung wohl nicht so super war - damit haben viele aus Prinzip ein Problem! Schon darum wäre die Zweitmeinung so viel sinnvoller. Ich würde mir echt mal überlegen, das vielleicht einfach mal unverbindlich - nur als Feedback - dem Studienservice so mitzuteilen. Es kann doch nicht Sinn der Sache sein, seine Studis so zu desillusionieren nach dem Motto: "Was Sie hier lernen, ist nichts wert, also halten Sie die Füße still". Das muss kein hochschulinternes Problem, sondern kann auch eins der jeweiligen Tutorin sein. LG
  20. Ich habe gerade eine Bildungslücke geschlossen und mal "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" gelesen. Der Hintergrund ist auch, dass ich bald mit den dort beschriebenen Leutchen arbeiten werde. Außerdem gibt's gerade bei Amazon Prime eine Neuverfilmung, die mich darauf brachte, es nochmal mit dem Original zu versuchen. In meiner Jugend in den 80ern/90ern hat echt jeder dieses Buch verschlungen. Einige haben es sogar regelrecht gefeiert . Ich durfte es damals nicht lesen. In Deutsch wurde es mal von einem Schüler als Klassenlektüre vorgeschlagen, da gab es richtig Ärger mit der Lehrerin. Ich habe es innerhalb von 3 Tagen verschlungen. So schnell ging das lange nicht mehr bei mir. Ich fand es spannend zu lesen, wie sich jemand seinen Weg aus solchen katastrophalen Umständen bahnt und dies tatsächlich überlebt. Ich kann mir vorstellen, wie skandalös vor 40 Jahren diese Beschreibungen gewirkt haben müssen, als alles und jeder noch nach "Gut oder schlecht" bewertet wurde, ohne dass man Hintergründe genau beleuchtete. Und auch heute noch ist es extrem schwer zu verdauen, was man da so ließt. Von der schlimmen Thematik des Buches her fand ich aber auch nebenbei krass zu lesen, wie abgeneigt die Gesellschaft ihren eigenen Kindern dieser Zeit gegenüberstand. Beispiele: - Grünflächen dürfen nicht betreten werden - Spielplätze nur mit Erziehungsberechtigten - Spielen darf man nur zu gewissen Zeiten...(die natürlich alle INNERHALB der Schulzeit liegen) - Verstöße gegen die Mittagsruhe werden nicht geduldet - Rodelbahn, Schlittenfahren im Winter, Spielen auf Waldstücken etc. wird mit Polizeieinsätzen unterbunden. Notfalls wird eben zugemauert. - In der Notaufnahme sind die Ärzte "nicht zuständig" und schicken einen wieder weg, wenn man Fixer ist ... Harte Zeiten, so oder so.
  21. Da ist ein Verwandter von mir auch hingezogen. Er preist auch die Natur dort. Wir selbst ziehen auch gerade um (wenn auch nicht nach Gummersbach). Ganz schön spannende Zeiten! Dir alles Gute beim Umzug LG
  22. Dass ich zuletzt ein Paket mit Studienmaterialien unboxed habe, liegt Ewigkeiten zurück Etwas Magisches hat dieser Moment ja schon. Sozusagen das Ü-Ei des Fernstudis. Das Laudius-Paket traf relativ schnell ein - ich glaube, 2 Tage nach Anmeldung war es bereits da. Da die Paketpost seit Corona so reibungslos läuft, wie ich es noch nie erlebt habe, konnte man tatsächlich die Uhr danach stellen, dass es auch zum vereinbarten Termin da sein würde. Angekommen sind zwei vollschlanke Ordner. Im weißen befinden sich allerhand Informationen und Goodies, der blaue dagegen enthält das Lehrmaterial. Den blauen Ordner gab es auch nur, weil ich mir die Unterlagen drucken lassen habe. In diesem Fall werden die Lehrkapitel dann stets zugeschickt. Das macht 64€ monatlich, statt - wie in der Online-Variante - 59€. Schauen wir uns den Inhalt des weißen Ordners an: Enthalten sind ein Info-Heft mit allem, was kursrelevant ist, ein Studienausweis aus PVC mit Betreuerdaten, ein Block für die Hausaufgaben, falls man diese handschriftlich per Post verschicken möchte. Das finde ich sonderbar und frage mich, ob das wirklich noch jemand macht. Freilich weiß ich, dass längst nicht alle Autoren Textverarbeitungsprogramme nutzen, aber ich denke mal, dieser wird für alle Kurse bei Laudius beigelegt. So holt man jedenfalls auch Leute ab, die eben kein Internet nutzen (wollen). Bei der OU während meines Bachelorstudiums gab es fast genau solche Blöcke. Ich verwende den nun als Gesprächsnotiz-Block für meine Kurssprechertätigkeiten bei der PP-Ausbildung, dafür ist er super. Die Hausaufgaben werde ich aber online einschicken. Auch enthalten ein Kugelschreiber - sehr schön, solche Werbegriffel halten meistens ewig, darum nutze ich fast nur sowas :) Eine Postkarte war ebenfalls drin sowie - herzallerliebst - eine Packung Ültje Für die grauen Zellen wohl. Esse ich zwar nicht, aber so hat der Rest der Familie auch gleich mal was davon. Im blauen Ordner sind gelochte Kursunterlagen enthalten - gebundene Hefte liegen also nicht vor. Laudius begründet das damit, dass einzelne Seiten gerne aufgeheftet werden. Für mich ist das so total okay. Jedoch habe ich noch nicht alle Hefte beisammen, da diese quartalsweise geschickt werden. Bei mir ist erstmal alles bis Lehrheft 9 enthalten. Es handelt sich um qualitativ sehr ordentliche Druckunterlagen, hier- und da mit Marktingbildchen gespickt. Die sind sicher auch in jedem Kurs gleich und ich finde sie etwas altbacken, aber auch nicht störend. Ich vermute, dass die Fotos auch in jedem Kurs gleich sind. Hier ein grober Überblick über das Inhaltsverzeichnis und die Themen. Wie gesagt liegt mir aber mal nur alles bis Lernheft 9 vor. Der Rest kommt später. "Lernheft" ist etwas euphorisch formuliert, da es eher Lernkapitel sind. Teilweise gehen die nur um die 20 Seiten, ist also nicht vergleichbar mit Lehrbriefen aus Bachelor- oder Masterstudiengängen. DAS IST AUCH GUT SO, schließlich soll es hier ja nicht um ein "Studium" gehen, sondern um einen Interessenskurs, der nur 8 Stunden die Woche in Anspruch nehmen soll Die Lehrkapitel selber sind allerdings fast 1:1 aufgebaut wie Lehrbriefe aus Studiengänge bekannter Fernhochschulen wie der FernUni Hagen oder der PFH. Breiter Rand zum Schreiben und gute Gliederung. Ich finde diese Art Schriftbild einfach das beste, vor allem, da ich eben so viel am Rand herumschreibe - meines Erachtens sind das immer die nützlichsten Notizen. Schön finde ich, dass die Texte sehr auf den Punkt gebracht sind, ohne ewig langes Blabla. Das lädt wirklich dazu ein, sich gerne damit zu befassen. So, dies war ein kleiner Einblick. Ich nehme mir jetzt das erste Kapitel bis zu den Hausaufgaben vor und berichte bald mal weiter, wie es damit lief Bleibt gesund & haltet zusammen, LG Feature Foto: Karolina_Grabowska/pexels.com
  23. Hallo, das Grundjurastudium macht außerhalb des Landes, wo du das Gesetz anwenden willst, wenig Sinn. Es gibt aber in Deutschland die Möglichkeit, zusätzlich ein FFA zu machen. Voraussetzung dafür ist, dass sie in einem Common Law-Land stattfindet, ebenso wie auf das Studium ein ausländischer LL.M. aufgesattelt werden kann, mit dem du dich im jeweiligen Ausland dann zulassen kannst. Mein Mann hat beides z.B. in/für Kanada gemacht. Meinst du damit, dass das Grundgesetz dann schon wieder überholt ist und man eventuell was Unnötiges lernt? 😁 Da mach dir mal keine Sorgen. LG
  24. Finde ich super interessant! Überhaupt Altsprachen. 😍
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