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psycCGN

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Kommentare zu Blogbeiträgen von psycCGN

  1. vor 14 Minuten schrieb TomSon:

     

    Ich würde definitiv drauf schauen, was du mit dem Master am Ende machen kannst. Wenn du primär im Personalbereich bleiben möchtest, sehe ich jetzt nicht unbedingt, wie dich der Beratungsmaster der Apollon weiterbringt (obwohl der ja auch ein Wahlpflichtmodul Personalpsychologie hat).

     

     

    @flowergarden hat ja den Bachelor an der Apollon gemacht. Dort im Curriculum wird ja auch so einiges hinsichtlich Wirtschaftspsychologie sowie A&O Psychologie vermittelt, oder? Könnte es dann nicht gerade spannend sein, im Master mehr hinsichtlich Beratung und Coaching zu erfahren?

     

    Als Psychologe wird eh erwartet, dass man sich Inhalte nach dem Studium aneignen kann. Sofern gewisse Inhalte im Studium also nicht komplett gefehlt haben, würde ich da gar nicht das große Problem sehen.

     

    Die Uni Koblenz bietet übrigens auch einen berufsbegleitenden Master "Personal und Organisation" an. Vllt. könnte es auch interessant sein, sich dieses Angebot anzuschauen. Da die Uni staatlich ist, sind die Gebühren auch geringer. https://www.uni-koblenz-landau.de/de/zfuw/personal-organisation

  2. Ich finde das Prüfungsformat an der SRH sehr einseitig. Die Onlinevorlesungen sollten kein ausschlaggebendes Argument sein. In einer Online-Vorlesung, die ich mal besucht hatte, saßen gerade einmal eine Kommilitonin und ich. 

     

    Was die Masse an Hausarbeiten bei der SRH angeht, so finde ich die Möglichkeiten der Online-Bibliotheken sehr sehr begrenzt. Da wird an der IU viel mehr geboten. Das mit der Literatur war bei den ganzen Hausarbeiten etwas, was mich an der SRH sehr gestört hat, denn mit Vollzeitjob, der ganzen Fahrerei und Hund, der auch nicht ständig allein bleiben soll, war es mir einfach zu viel. 

     

    Was die Interaktion bei Veranstaltungen angeht, kann ich als Kontrast von der Uni Koblenz berichten. Dort finden die Veranstaltungen in Semestertaktung statt. Die Online-Veranstaltungen sind daher gut besucht und es entwickeln sich auch rege Diskussionen. Genau so ist es auch bei den Präsenzveranstaltungen. Aufgrund der Semestertaktung gibt es auch zwischendurch privat organisierte Treffen bei Zoom. Zwar ist man aufgrund des Fernstudiums zwar immer noch mehr Einzelkämpfer aber die Kommunikation geht trotzdem darüber hinaus, ob jemand eine Hausarbeit zu einem bestimmten Thema oder ein bestimmtes Buch besitzt.

     

    Es sind nur meine Erfahrungen und Eindrücke. Es kann bei anderen oder bei euch ja auch anders empfunden werden, insbesondere wenn eine hohe Motivation durch die inhaltliche Passgenauigkeit vorhanden ist. 

  3. Am 2.7.2022 um 21:53 schrieb Silberpfeil:

    Hast Du da einen Literaturtip? 

     

    Sorry für die späte Antwort. Irgendwie hatte ich es in den letzten drei Wochen nötig, mich einfach bisschen treiben zu lassen, ohne mich zu sehr irgendwo einzubringen 😅 Ich habe dir ganz unten stehend einfach mal mein Literaturverzeichnis aus meiner Kontrollaufgabe  rein kopiert. Feuer (2016b) gibt es nur als Studienheft im Rahmen des entsprechenden Studiengangs an der Uni Koblenz 🙈 

    In der Aufgabe sollte ich das Konzept der entwicklungslogischen Didaktik nach Feuser näher erläutern. Folgende Abbildung verdeutlicht sein Konzept:

     

    (Feuser, 2011, S. 158)

    1655777979_Bildschirmfoto2022-07-19um09_24_27.png.833fa4c16b717278d7babe136cba8ae4.png

     

    Die einzelnen Teile seines Konzeptes sind eigentlich nichts neues. Aber die Kombination und die konsequente Umsetzung gab es so vorher nicht. 

     

    Und ich habe mir noch zwei Bücher geholt, die vielversprechend scheinen:

     

    Mackowiak, K. & Schramm, S.-A. (2016). ADHS und Schule. Grundlagen, Unterrichtsgestaltung, Kooperation und Intervention. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.

     

    Frölich, J., Döpfner, M. & Banaschewski, T. (2021). ADHS in Schule und Unterricht. Pädagogisch-didaktische Ansätze im Rahmen des multimodalen Behandlungskonzepts. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.

     

     

    Literaturverzeichnis

     

    Feuser, G. (1989). Allgemeine Integrative Pädagogik und entwicklungslogische Didaktik. In. Zeitschrift Behindertenpädagogik 28(1) 1989, S. 2-48.

     

    Feuser, G (2003). Entwicklung aus der Sicht einer entwicklungslogischen Didaktik [Vortrag]. Zugriff am 30.05.2022. Verfügbar unter https://www.georg-feuser.com/wp-content/uploads/2019/06/V-1-Elog-Did.pdf

     

    Feuser, G. (2011). Entwicklungslogische Didaktik. In Kaiser, A., Schmetz, D., Wachtel, P., & Werner, B. (Hrsg), Didaktik und Unterricht. Band 4 (S. 147-165). Gießen: Psychosozial-Verlag.

     

    Feuser, G. (2016a). Lernen durch Kooperation am Gemeinsamen Gegenstand. Zugriff am 29.05.2022. Verfügbar unter https://www.georg-feuser.com/wp-content/uploads/2019/06/Feuser-Lernen-durch-Kooperation-am-Gemeinsamen-Gegenstand-Uni-Rostck-18-05-2017.pdf

     

    Feuser, G. (2016b). Inklusive Pädagogik. Universität Koblenz-Landau: Zentrum für Fernstudien und universitäre Weiterbildung.

     

    Klafik, W. (2015). Didaktische Analyse als Kern der Unterrichtsvorbereitung (1958). In: Arnold, K.-H., & Zierer, K. (Hrsg.). Die deutsche Didaktik-Tradition. Grundlagentexte zu den großen Modellen der Unterrichtsplanung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.

     

    Kornmann, R. (2006). Entwicklungstheoretische Grundlagen für eine diagnostisch gestützte individualisierende pädagogische Förderung 4- bis 8-jähriger. In Beiträge zur Lehrerbildung, 24(2), S. 183-191.

     

    Tornieport, G., Boudodimos, H., & Palmer, C. (2017). Ein Unterrichtsexperiment zum handelnden Lernen. In Haushalt in Bildung & Forschung, 6(4), S. 3-12.

     

    Ziemen, K. (2021). KiTa aktuell. Fachzeitschrift für Leitungen, Fachkräfte  und Träger der Kindertagesbetreuung. Zugriff am 29.05.2022. Verfügbar unter https://competens.de/pdf/2021-01_KiTaaktuell_RaupeNisa.pdf

  4. Mit einer qualitativen Verbesserung habe ich nicht den Verdienst gemeint. Das Gehalt habe ich als weiteren Punkt angeführt. Und generell habe ich auch nicht gesagt, dass es keinen Grund gibt, am Bildungssystem Kritik auszuüben und überhaupt bin ich ja dafür, dass es definitiv Handlungsbedarf gibt. Aber ich lasse es hier mal sein. Das schafft glaube ich unnötige Diskussion.

  5. vor 14 Minuten schrieb Silberpfeil:

    Ich bin aber ausschließlich in der Berufsbildung/Pflegeausbildung aktiv, und hier sind wir global gesehen eben nicht auf einem hohen Niveau.

     

    Ja, ich kann mich nur auf den allgemeinbindenden Teil des Schulsystems beziehen. Aber wenn wir die westlichen Länder mal ausklammern, befindet sich Deutschland dann nicht mehr zumindest im mittleren Feld oder vielleicht dann doch wieder im oberen Bereich? Und würde es in der Pflege nicht zunächst ausreichen, die Ausbildung qualitativ besser zu gestalten, das Gehalt anzuheben und den Beruf attraktiver zu machen, damit mehr junge Menschen den Weg als Pflegefachkraft gehen wollen? Mit mehr Personal können Aufgaben auch besser verteilt werden, was für Entlastung sorgt. Verlangt denn darüber hinaus jede Aufgabe in der Pflege eine Akademisierung oder sind es bestimmte Teilbereiche, in denen das Personal einen akademischen Abschluss benötigt? Wenn letzteres zutrifft, kann so ein Studium ja durch die vorausgegangene Ausbildung verkürzt werden, so wie es bei Erziehern der Fall ist, die Soziale Arbeit studieren möchten. Sollte der Pflegeberuf von vornherein ein Studium voraussetzen, hätten wir möglicherweise das Problem, dass der Zugang zum Studium aufgrund der formalen Voraussetzungen limitiert ist.

  6. vor 18 Stunden schrieb Muddlehead:

    Seit YouTube & Co. bedarf es für den gängigen Schüler dieses elendige Schulsystem nicht mehr.

     

    vor 6 Stunden schrieb parksj86:

    Wobei es ja nicht darum gehen kann, dankbare Ja-Sager zu finden. So kommt das System Schule in Deutschland nie voran.

     

    Ich habe einen langen Text zu den Kommentaren geschrieben, der auch dazu diente, selbst etwas Dampf abzulassen. Aber ich versuche mal, es kürzer zu fassen, zumal es hier in dem Blog leicht off-topic ist.

     

    Zu den Kommentaren kann ich kurz und knapp sagen: beides stimmt nicht, definitiv. 

    Ja, ich bin der Meinung, dass unser Bildungssystem reformbedürftig ist und dass zu wenig Geld investiert wird. Auf der anderen Seite muss man aber auch sehen, dass wir global gesehen auf hohem Niveau meckern. Das soll aber nicht heißen, dass es keinen Handlungsbedarf gibt. Besser als nur über das Schulsystem zu meckern, wäre es beispielsweise, sich in Verbänden, Gewerkschaften oder in der Politik zu engagieren. Gerade in der Politik sitzt die Entscheidungsgewalt. Wenn von dort keine deutlichen Signale kommen, kann die Lehrerschaft auch nicht mehr bewirken, als sie es ohnehin schon tut. Und ohnehin sorgt die Lehrerschaft eh bereits dafür, dass das System nicht kollabiert.

     

  7. Der Beitrag von @Vica spricht mir aus der Seele 😊 Als ich gelesen habe, seit wann du schon in deiner ununterbrochenen Weiterbildung bist, war ich zuerst überwältigt. Aber als ich darüber nachgedacht habe, wie viel Zeit bei mir mit meinem Erststudium, Referendariat und Probezeit (diese immerhin 2 Jahre mit doppelt so vielen Prüfungen bei mir als normal, da ich an zwei Schulen tätig war) plus nun nochmal das Zweitstudium zusammenkommt, kann ich gut mit den 10 Jahren mithalten 🙈

     

    vor 47 Minuten schrieb Muddlehead:

    Kann nicht auch die These sein, dass man sich schlicht an das Pensum gewöhnt und die "Hirnleistung" steigert mit der konstanten Weiterbildung? :-D Mal von Quality-Time abgesehen, ist rumsitzen und nix tun auch Zeitverschwendung?

     

    Deine Aussagen empfinde ich spontan als ziemlich passend für unsere Leistungsgesellschaft. Immer mehr, immer höher und immer weiter. Aber auch die Steigerungsfähigkeit unserer Hirnleistung ist begrenzt. Außerdem verändert sich die Art und Weise, wie wir lernen, im Laufe unseres Lebens. Und lange nicht jeder sieht die Erfüllung seines Lebens in einer konstanten und permanenten Weiterbildung. Und warum soll Herumsitzen und nix tun Zeitverschwendung sein? Im richtigen Ausmaß, welches individuell unterschiedlich ist, ist sogar Langeweile eine Form von Erholung. In der Regel entspringt aus dem nix tun wieder der Wille, etwas in Angriff zu nehmen. Und John Eastwood, Professor für Psychologie, scheint Langeweile für nützlich zu halten, da sie uns dazu bringen kann, kreativ zu denken.

  8. vor 43 Minuten schrieb Explorer:

    Müsste es denn überhaupt ein akademisches Studium sein, mit all dem Stress um Prüfungen und Abschlussarbeit – oder würde es nicht im Sinne des normalen Lebens für dich auch genügen, ein paar gute Fachbücher zu den Themen zu lesen, oder kleinere Formate zur Weiterbildung zu nutzen (wie Workshops, Zertifikate o.ä.)? Denn wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir ja ohnehin primär um den persönlichen Erkenntnisgewinn. In deinem Job wird dir aber niemand den weiteren akademischen Abschluss honorieren, oder?

     

    Hmm, daran habe ich auch schon gedacht. Ich finde, so ein Studium bietet gute Impulse, eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik, eine gewisse Struktur und auch einen gewissen Tritt in den Allerwertesten, um mit den Büchern etc. voran zu machen. Ich weiß auch nicht, was die Zukunft für mich bereit hält. Irgendeine Bescheinigung über etwas Erreichtes wäre in den nächsten 31 bis 34 Jahren ja vielleicht doch noch nützlich. Also ganz überzeugt vom rein autodidaktischen Lernen bin ich noch nicht. Das soll nicht heißen, dass ich nicht irgendwann so weit bin ^^

     

    In Bezug auf Fortbildungen gibt es ein breit gefächertes Angebot, welches vom Bundesland kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Es sind meist aber immer nur wenige Stunden pro Fortbildung und dementsprechend ein Kratzen an der Oberfläche. Bei Zertifikaten fällt mir gerade nur die systemische Beratung ein. Das kostet zwar nicht so viel wie ein Studium, aber einen guten Batzen an Zeit und Arbeit muss man trotzdem investieren. 

     

    Was das liebe Gehalt angeht, so bin ich fest eingestuft und eine zusätzliche Qualifikation im psychologischen Bereich wird daran nichts ändern. Bei einem pädagogischen Master mit Schulbezug könnte es anders aussehen, wenn hier in NRW die Lehrer mit Masterabschluss im bisher gehobenen Dienst tatsächlich höher eingruppiert werden, als diejenigen mit dem Staatsexamen. 

  9. vor 44 Minuten schrieb polli_on_the_go:

    Gibt es bei euch keine Nachreichfristen.

     

    Hm, nein. Nachreichfristen gibt es leider keine.

     

    vor 28 Minuten schrieb Alanna:

    Hast du bei solchen Aktionen keine Angst, dass ausgerechnet dann die Internetverbindung instabil ist oder der PC sich kurz vorher automatisch neu startet, um die zwingenden 73 Updates zu installieren?

     

    Ich arbeite mit McBook und Co. Bisher laufen die Geräte seit Jahren extrem zuverlässig und wenn ein Update ansteht, kann ich es wegklicken, damit es später installiert wird. Mit Windows würde ich ganz sicher irre werden 🙈

  10. Am APP Köln kann eine zweite Fachkunde gelernt werden. Ich hatte auch gedacht, dass am Würzburger Institut für systemisches Denken und Handeln die Möglichkeit besteht, die Fachkunde für systemische Therapie zu erlangen für all diejenigen fertigen Psychotherapeuten, für die der systemische Ansatz in Frage kommt. Aber dazu finde ich auf der Seite vom Institut nichts (mehr?) 🙈

  11. Also das, wofür der Preis eigentlich steht, ist ja eigentlich etwas positives. Man kann sich darüber streiten, ob dabei speziell der Mann so sehr in den Mittelpunkt gerückt werden muss.

     

    Als ich den vorhergehenden Blogeintrag überflogen habe, ging es in den Beiträgen aber eigentlich nicht einfach nur um studierende Mütter, sondern ganz speziell um das Pensum als Alleinerziehende mit zwei kleinen Kindern und die Frage nach der Sinnhaftigkeit des zweiten Studiums für den Beruf.

     

    Ich muss gestehen, dass ich kritische Kommentare verstehen kann. Rücksichtsvoller hätte man hier und da mit der Formulierung aber trotzdem sein können. Wenn du einen zweiten Master jedoch anfangen möchtest, dann ist es deine eigene Entscheidung und wenn du denkst, du kannst Kinder, Beruf und Studium gut vereinen, ist es umso besser. Auch wenn du die Möglichkeit von Ferienfreizeiten, Kita, OGS, Oma, whatever hast, ist es doch gut, solange deine Kinder glücklich damit sind und du trotzdem qualitativ hochwertige Zeit mit deinen Kindern verbringen kannst.

     

    Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass du spürst, wann es deinen Kindern an etwas fehlt (und damit meine ich nicht nur eine kurze Durststrecke) und dass du Lösungen findest.

  12. vor 45 Minuten schrieb unrockbar:

    Das ist auf jeden Fall ein ordentliches Pensum. Warum möchtest vom Grundschullehrer eher hin zum Sonderpädagogen?

     

    Es gibt Aufgabengebiete, mit denen man als Regelschullehrer eher nichts zu tun hat, wie beispielsweise Diagnostik, AO-SF - Gutachtenerstellung und Förderplanung. Außerdem fallen Kinder mit Förderbedarf auch gerne schonmal hinten über, da man als Regelschullehrer eher die Klasse als Ganzes im Blick hat. Als alleinige Lehrkraft in einer Klasse kann man nicht allen gerecht werden. Und da ich mich gerne mehr den Kindern mit Förderbedarf zuwenden möchte, passt der Wechsel zum Sonderpädagogen. Der Bachelor in Psychologie schafft eine gute Basis, um sich inhaltlich weiter zu vertiefen. Ich finde auch, dass die Arbeit als Sonderpädagoge mehr Überschneidungen zur Arbeit als (Psycho)Therapeut zulässt, als dies beim Regelschullehrer der Fall ist. Wobei mir hier ganz klar ist, dass ein Sonderpädagoge keinen Heilauftrag besitzt und dies im pädagogischen Setting auch nicht sein soll :)

  13. Am 8.10.2021 um 04:49 schrieb Wüstenblume:

    Mich würde gerne deine Bücherliste interessieren

     

    Unten habe ich die Bücher mal aufgelistet, die ich interessant und sinnvoll für die Arbeit mit herausfordernden Kindern finde. Ich habe nicht das festgesetzte Ziel, alles schnell durchlesen zu müssen. Aber wenn mich ein Themengebiet gerade genauer beschäftig, hätte ich passende Literatur dazu. Zur Zeit lese ich das Buch von Julius (2020), da ich gerade auch mit einem traumatisierten Kind arbeite und die Bindungstheorie nach Bowlby hilft, das Verhalten zu verstehen. 

     

    Literatur zur emotional-sozialen Entwicklung:

    Petermann, F., & Wiedebusch, S. (2016): Emotionale Kompetenz bei Kindern. Hogrefe Verlag.

    Kubesch, S. (2016): Exekutive Funktionen und Selbstregulation: Neurowissenschaftliche Grundlagen und Transfer in die pädagogische Praxis. Hogrefe Verlag.

    Butzemann, E. (2020): Sozial-kognitive Entwicklung und Erziehung: Impulse für Psychologie, Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik. Psychosozial-Verlag.

    Gasteiger-Klicpera, B., Julius, H., & Klicpera, C. (2008): Sonderpädagogik der sozialen und emotionalen Entwicklung. Hogrefe Verlag.

    Kullik, A., & Petermann, F. (2012): Emotionsregulation im Kindesalter. Hogrefe Verlag.

    Mietzel, G. (2002): Wege in die Entwicklungspsychologie. Kinder und Jugendliche. Beltz.

    Hellmich, F. (2011): Selbstkonzepte im Grundschulalter: Modelle, empirische Ergebnisse, pädagogische Konsequenzen. Kohlhammer.

     

    Literatur zur Förderplanung und -konzeption:

    Flott-Tönjes, U., Albers, S., Ludwig, M., Schumacher, H., Storcks-Kemming, B., Thamm, J., & Witt, H. (2018): Fördern planen: Ein sonderpädagogischen Planungs- und Beratungskonzept für Förderschulen und Schulen des gemeinsamen Lernens. Athena.

    Matthes, G. (2019): Förderkonzepte einfühlsam und gelingend. Psychologische Grundlagen und Methoden der Entwicklung individueller Förderpläne. Verlag modernes Lernen.

     

    Literatur zu Interventionen

    Erich, R. (2018): Kinder mit Verhaltensschwierigkeiten gezielt fördern: Das Programm der Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik. Raabe.

    Stuber-Bartmann, S. (2018): Besser lernen: Ein Praxisbuch zur Förderung von Selbstregulation und exekutiven Funktionen in der Grundschule. Ernst Reinhardt Verlag.

    Walk, L.M., & Evers, W.F. (2013): Förderung exekutiver Funktionen: Wissenschaft Praxis Förderspiele. Wehrfritz GmbH.

    Julius, H., Uvnäs-Moberg, K., & Ragnarrson, S. (2020): Am Du zum Ich: Bindungsgeleitete Pädagogik: Das Care-Programm. Independently published.

    Heinrichs, N., Lohaus, A., et al. (2017): Emotionsregulation (ERT) für Kinder im Grundschulalter. Hogrefe Verlag.

  14. vor 1 Stunde schrieb Psychologiestudent1998:

    An welcher Schulart bist du als Lehrer tätig? Und wie genau würde sich dein Bachelor Psychologie dort einbringen lassen? 

     

    Ich bin an einer Grundschule. Und einbringen ließe sich der Bachelor nur am Rande. Bei Elterngesprächen konnte ich ab und an mal etwas einfließen oder einfach für mich persönlich ein besseres Verständnis, warum sich jemand so verhält, wie diese Person es gerade tut. 

    Ansonsten war das Studium ja eigentlich angedacht, irgendwann den Beruf zu wechseln aber meine Sichtweise hat sich mittlerweile etwas geändert.

     

    vor 1 Stunde schrieb Psychologiestudent1998:

    Interessant wäre wie du dich organisierst.

     

    Ich bin nicht zwingend ein Paradebeispiel. Ich habe zu Beginn einen ziemlich großen Teil meiner Freizeit investiert, was für Unzufriedenheit gesorgt hat. Andererseits bin ich aber auch resistenter geworden, wenn ein riesiger Berg Arbeit ansteht 😅 Vor einiger Zeit habe ich den Druck jedoch heraus genommen und achte auch wieder mehr auf mich. Mit dem Psychologiestudium stresse ich mich jetzt gar nicht mehr. Dieses Jahr werden zwei Module beendet und nächstes Jahr schaue ich mal, was ich geschafft bekomme. Ich bin ja auf keinen weiteren Abschluss mehr angewiesen. Von daher nimmt es langsam eher Hobbycharakter an ^^ Wenn ich mich an die Bücher und Studienhefte setze, dann, weil es mich interessiert. Und dann will ich die Literatur auch fix gelesen bekommen. Jedes Modul hatte bisher interessante Inhalte. Und wenn mich ein Modul weniger interessiert, dauert es auch länger. Das merke ich gerade bei dem Modul Neurorehabilitation. Das liegt gerade brach, will ich aber dieses Jahr noch fertig bekommen. Da ich mittlerweile aber mehr nach Lust und Laune gehe, wird das Studium auch länger dauern. 

  15. vor 11 Minuten schrieb Vica:

    Ist sie pflegeleicht oder sehr durstig?

     

    Ich habe sie erst seit 5 Tagen. Ich kann noch nicht so viel dazu sagen. Aber bisher einmal gegossen und die Erde ist auf jeden Fall immer noch feucht genug 🙈

     

    vor 13 Minuten schrieb Vica:

    Ich freue mich auf den schlimmsten Fall

     

    Irgendwie hatte ich gedacht, dass niemand den schlimmsten Fall erhofft 😅

  16. vor 1 Stunde schrieb Markus Jung:

    Wird es auch Präsenzen virtuell oder vor Ort geben?

     

    Zum Ende des Semesters wird es zwei Präsenztage geben, die an einem Samstag und dem nachfolgenden Sonntag stattfinden werden. Eigentlich sollen diese Präsenztage vor Ort stattfinden. Wegen Corona gab es bisher aber eine virtuelle Variante. Ob es im Februar wieder die virtuelle Variante geben wird, ist bisher noch nicht entschieden.  Koblenz ist gar nicht so extrem weit weg von mir und es ist eigentlich auch schöne, die Leute in real zu sehen. Allerdings lassen sich  Videokonferenzen sehr effizient durchführen und ich brauche mich dann nicht um eine Hundebretreuung kümmern ^^Ich weiß also nicht, was ich bevorzugen würde.

     

    vor 2 Stunden schrieb Markus Jung:

    Und stehen die Materialien neben dem Papier ergänzend auch in digitaler Form zur Verfügung?

     

    Jap :) Studienhefte und weiteres hochgeladenes Material stehen als PDF zur Verfügung.  

  17. vor 19 Stunden schrieb Student3185:

    Willst du eh später in dieser Richtung tätig werden oder nimmst du das Praktikum einfach mal zur Orientierung was es so alles gibt?

     

    Ich hatte zu Beginn des Studiums mal überlegt, beruflich in den klinischen Bereich zu gehen aber das ganze Gedöns um die neue Psychotherapeutenausbildung hat mich insgesamt einfach wahnsinnig gestresst. Mit der zunehmenden Erfahrung freunde ich mich auch besser mit einigen Unzufriedenheiten an bzw. kann besser damit umgehen 🙈

     

    Von daher nehme ich das Praktikum als weitere Erfahrung mit, lasse es mit Psychologie entspannter angehen und schaue mal hier und da, was sich für den pädagogischen Bereich sonst noch mitnehmen lässt :)

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