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Zweite Ausbildung oder Studienabschluss abwarten?


AlexKi

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Hallo AlexKi,

wenn du meine Meinung hören möchtest?!

Bei mir ist es wie bei dir. Ich bin im Job auch total unterfordert. Ehrlich gesagt der langweilt mich total (bin im technischen Bereich tätig), Mich interessiert auch das ganze technische Überhaupt nicht mehr. Deswegen habe Ich jetzt auch ein BWL-Studium angefangen.

Erst wollte ich dann auch gleich wechseln. Aber jetzt geh ich in die Arbeit, sitze meine 8 Std. ab, schiebe gut Kohle ein für eine Arbeit die mich effektiv nur 5 Std fordert. Die restliche Zeit recherchiere Ich in der Arbeit für das Studium. Und anschließend lerne Ich zu Hause jeden Tag noch 2 Std. fürs Studium.

Folglich: Bleib bei deinem Job und nutze die restliche Energie für dein Studium!!

Eine 2. Ausbildung bringt dir uberhaupt nichts.

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Hallo,

an deiner Stelle würd ich im ÖD bleiben und mich weiter bewerben. Wenn dann eine passende Stelle gefunden ist kann man immer noch umorientieren. Außerdem tun sich Plan- oder Springerstellen überraschend auf und schließen sich wieder z.B. eine Kollegen wird/ist schwanger, krank.....Ich denke es kann sich auch im ÖD interessant Jobs geben, mit dem man nicht gerechnet hat.

Das Studium würde ich ohnehin durchziehen - wer weiss was nachher dir so angeboten wird.

Man kann dies so sehen: im ÖD hast du einen relativ sichern Job - in der Privatwirschaft nicht. Einmal im ÖD gekündigt wird es schwer wieder zurück zu gehen. So wie ich es sehe hast du nichts zu verlieren um die Beruferfahrung würd ich mich in deinem Alter erst einmal hin anstellen.

Gruß

wt15309

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Ich bin im akademischen Bereich unterwegs, da sind die Spielregeln vielleicht noch mal anders, aber bei uns zählt eigentlich erst alles NACH dem Studium als 'echte' Berufserfahrung. Währenddessen und davor sind nett (und helfen bei Bewerbungen, klar), aber wenn man z.B. Fachidiotologie auf MA studiert hat, und während des Studiums als Assistenz-Fachidiotologe gearbeitet hat, würde man nicht sagen, daß man nun zwei Jahre Berufserfahrung hat. Ein Bißchen konfus, sorry :-) Was ich letztlich meine, ist: Gilt eine Ausbildung eigentlich als "Berufserfahrung"? Oder ist das eher, wie mein Assistenz-Fachidiotologe, noch quasi Vor-Berufs-Erfahrung?

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Relevante Berufserfahrung erwirbt man in aller Regel erst NACH dem Abschluss.

Lange Zeit im ÖD gearbeitet zu haben, das ist für manchen Arbeitgeber ein Indiz, dass man von den Erfahrungen dort geprägt ist und nicht sooo gut in die freie Wirtschaft passt.

Erst Studium, dann neue Ausbildung - das halte ich, ehrlich gesagt, für Quatsch. Ich würde an Ihrer Stelle mich entscheiden, was genau es denn sein soll. Wenn Sie das Studium wollen, dann ziehen Sie es durch und fangen einfach an, sich parallel zu bewerben. Sie brauchen ja nicht den Stellenwechsel zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Viele Gr´ße

Sabine Kanzler

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Danke für die vielen Antworten.

Ich hätte ja auch wenn die Ausbildung noch parallel zum Studium durchgezogen.

Lange Zeit im ÖD kann man bei mir Gott sei Dank auch noch nicht sagen. Bei 3 Jahren Ausbildung im ÖD und dann bisher gerade 5 Monaten Angestellter im ÖD denke ich, dass ich noch nicht "infiziert" bin :D

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Das ist mir duchaus bewusst. Aber die Ausbildung an sich kann man erfahrungsgemäß nicht mitberücksichtigen. Da ist man den Großteil sowieso nicht in der Behörde. Und 5 Monate sind nun wahrlich keine lange Zeit.

Nun, Sie schreiben in Ihrem Ausgangsposting selber, dass der Wechsel mit der Verwaltungsausbildung in die freie Wirtschaft nicht einfach ist. Die Erfahrung haben Sie offenbar schon gemacht. Von daher - "infiziert" oder auch nicht - sieht der Arbeitsmarkt das wohl schon jetzt anders als Sie. Und warum kann man in der Einschätzung die Ausbildung nicht berücksichtigen? Natürlich wird die berücksichtigt, im Guten wie im Schlechten.

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Richtig mit der Verwaltungsausbildung. Aus diesem Grund bin ich ja auch gerade dabei ein BWL Studium zu absolvieren.

Dadurch ändern sich die Voraussetzungen schon wieder grundlegend.

Es geht mir doch zwangsläufig nicht um jetzt gerade sondern darum spätestens mit Abschluss des Studiums den öffentlichen Dienst verlassen zu können und einen Job in der Privatwirtschaft zu bekommen.

Wenn das jetzt während des Studiums klappt super! Ansonsten muss ich eben bis nach dem Studium damit warten.

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Sagen wir mal so:

Der Vorteil einer kfm. Ausbildung könnte darin liegen, dass man dann in der Privatwirtschaft

schon den Fuß in der Türe hat. Du kannst bestimmt auf die Mindestzeit verkürzen, so dass du maximal

2 Jahre Lehre hättest. Du wärest also vor Ende des Studiums mit der Lehre fertig, könntest im Lehrbetrieb

oder anderswo Berufserfahrung sammeln und hast zusammen mit dem folgenden Studium dann auch die

Voraussetzung für bessere Positionen.

Und auch wenn die Lehrzeit nicht als Berufserfahrung offiziell gewertet wird, so erhält man dadurch trotzdem

eine Menge praktische Erfahrung. Immerhin so viel, dass man anschließend als Sachbearbeiter einem Beruf nachgehen kann.

Ich würde es deshalb so sehen:

Kein Muss, aber ein Vorteil für den Wechsel in die Privatwirtschaft. Ob dieser Vorteil dann den finanziellen Nachteil aufwiegt, kann ich dir aber leider auch nicht sagen.

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