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Hilfe bei Zeiteinteilung/Arbeitszeitverkürzung für Fernstudium


Katze87

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Manchmal ist es aber auch so, dass man an seinen freien Tagen durch Arbeitszeitreduzierung, bei Urlaubstagen oder sonstigen freien Stunden (Überstunden abbummeln) alles möglich macht, nur nicht lernen, was man eigentlich vorhatte. (eigene Erfahrung).

Das habe ich gemeint. Auch wenn du (die TE) sagst, dass du an einigen Tagen von 6-18 Uhr arbeitest, so wird dies nicht die Regel sein, sonst hätte deine Woche nach abzug der Pausen, immernoch über 56 Stunden und nicht 43 im Schnitt.

Wobei du mich neugierig gemacht hast, wenn du sagst 2 Stunden lernen pro Tag entspricht nicht deinem Lerntyp. Im Umkehrschluss heißt das, dass du wenn du 10 Stunden am WE lernst, du 5 Stunden am stück lernst und dir 2 Stunden zu kurz sind?

Auch wenn es sich bei mir manchmal so liest, du musst dich natürlich hier nicht rechtfertigen, es soll nur dazu anregen mal selbstzureflektieren, ob es nicht vielleicht doch eine gewisse Lustlosigkeit oder anderes ist. Denn wenn dem so wäre würden die freien Tage wahrscheinlich so ablaufen wie von Stubenhocker beschrieben. Denn 43 Stunden Arbeit die Woche sind jetzt nicht soviel, dass ich sagen würde man ist danach so kaputt, dass ich danach gar nichts mehr schaffe.

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Ich finde, dass kommt sehr auf die Arbeit drauf an. Ich versuche eher an allen 5 Tagen gleichmäßig viel zu arbeiten, weil ich dann abends noch "besser" drauf bin.

(Meine Kollegen arbeiten dafür eher MO-DO was rein, und gehen dann Freitags früher) Es kommt aber auch auf die Arbeit selbst an. Aktuell ist es bei mir so, dass mich bei meiner aktuellen Tätigekeit 40 Stunden mehr anstregen als von meiner früheren Tätigkeit 45 Stunden. Das liegt daran, dass ich aktuell in der Arbeit (schon) viel Neues lernen muss, und dann einfach mein Kopf schneller voll ist und es für mich auch anstregender ist.

Zudem ist es auch immer eine Typfrage:

Wie belastbar bin ich auf der einen Seite und wie leicht oder schwer fällt es mir (im Durchschnitt) den Stoff für das Studium zu lernen.

Und dann kommt noch die Motivation dazu, die man mal mehr und mal noch mehr hat :-)

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Hallo,

@Corsa: 2 Std. sind mir persönlich für neue Lektionen/Stoffgebiete zu wenig und dazu kommt, dass abends nicht meine "Lernzeit" ist, ich lese dann meist als Wiederholung das Thema durch oder erstelle mir Aufzeichnungen/schaue Tutorien. Ich ziehe am Samstag von 8:00 Uhr-12:00 Uhr durch, dann meist von 14-16/17 Uhr. Teilweise sind dann noch 3 Std. am Sonntag drin. Am Vormittag bringt mir die Zeit dann was, da ich früh besser lernen kann. Am Nachmittag wiederhole ich dann meist oder lese explizit nochmal nach.

@ AKDS: Deine Aussage trifft für mich zur Zeit auch zu, habe erst mitten im letzten Jahresabschluss die Anlagenbuchhaltung übergeben bekommen, zu diesem Zeitpunkt wurden Energienetze übernommen und somit kam und kommt nun für mein "erstes" Jahr viel neues hinzu, auch bestimmte Arbeiten macht man eben nur zu bestimmten Zeiten im Jahr. Aber gut es gibt eben auch Zeiten wo es relativ entspannt ist, wo ich dann eben auch abend noch so fit bin um mir mehr anzueignen als andere Tage. Es ist eben Vieles abhängig vom Lerntyp.

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Diesen § kenne ich, er betrifft nur einen etwas anderen Sachverhalt:

Dort geht es um die (grundsätzliche) Frage der Besetzung einer "anderen" Vollzeitstelle und nicht um die (Wieder-)Erhöhung der Arbeitszeit "meiner" Stelle.

Und keiner kann dem Arbeitgeber sagen, dass er überhaupt eine Stelle neu bzw. wieder besetzten muss, sondern dies ist nur eine Regelung des Verfahrens bei einer Stellenbesetzung.

Das ist daher eher nur ein "Rettungsanker" und gerade KEIN Anspruch. Daher halte ich meine Aussage weiter für "voll richtig" :-)

Das, was du schreibst, ist richtig. Aber es ist aber eben nur die halbe Wahrheit :confused:

Niemand hat den Anspruch, das er in der gleichen Stelle wieder eine Vollzeitbeschäftigung erhält. Wenn aber eine andere Vollzeit-Stelle besetzt werden soll, ist derjenige, der von Teilzeit auf Vollzeit aufstocken will, bevorzugt zu behandeln.

Wenn du schreibst, du hast kein Recht, dabei "deine" Stelle zu behalten, hast du recht. Allerdings hast du auch so kein Recht, "deine" Stelle zu behalten - wenn der Arbeitgeber "deine" Stelle streicht und dich auf eine andere -gleichwertige- Stelle versetzen will, dann ist es eben so. Daher ist meiner Meinung nach auch der Ausdruck "meine" Stelle falsch.

Ich persönlich würde allerdings bevorzugt den Weg über Verhandeln und eine Win-Win-Lösung suchen... ist vielleicht mittel- bis langfristig besser

worüber ich immer noch grübele, ist welches Gesetz "Vorrecht"hat. Das allgemeine Teilzeitgesetz oder eben das für meinen Betrieb geltende Recht nach Tarifvertrag TV-V.

Nach meinem Wissen darf ein Tarifvertrag, eine Betriebsvereinbarung oder ein Arbeitsvertrag dich nicht schlechter stellen, als das Gesetz. Ich habe allerdings im Hinterkopf, dass es da Ausnahmen gibt...

2 Std. sind mir persönlich für neue Lektionen/Stoffgebiete zu wenig und dazu kommt, dass abends nicht meine "Lernzeit" ist, ich lese dann meist als Wiederholung das Thema durch oder erstelle mir Aufzeichnungen/schaue Tutorien. Ich ziehe am Samstag von 8:00 Uhr-12:00 Uhr durch, dann meist von 14-16/17 Uhr. Teilweise sind dann noch 3 Std. am Sonntag drin. Am Vormittag bringt mir die Zeit dann was, da ich früh besser lernen kann. Am Nachmittag wiederhole ich dann meist oder lese explizit nochmal nach.

probier einfach mal aus, was bei dir funktioniert

du schreibst, dass abends nicht deine Lernzeit ist - hast du schon mal probiert, morgens vor der Arbeit eine Stunde zu lernen? oder vielleicht während der Mittagspause? Vielleicht auch morgens einfach mal ein Kapitel konzentriert durchlesen, mittags nochmals durchlesen und Abends die Zusammenfassung schreiben?

Wenn dir 2 Stunden zu wenig sind für neue Lerngebiete/Themen, dann solltest du vielleicht mal probieren, die Themen in kleinere "Häppchen" zu unterteilen. Sonst bekommst du nach meiner Erfahrung nämlich über kurz oder lang Zeitprobleme, wenn du nur ein, zwei - maximal drei Mal die Woche neue Themen angehen kannst.

mein Tipp: Sachverhalte verstehen und dann wiederholen, wiederholen, wiederholen... je nach Geschmack morgens, mittags oder abends, gerne auch in Bus, Zug und Straßenbahn :thumbup: ich hab sogar schon von jemandem gehört, der beim Warten auf den Skilift aus Kartei-Karten gelernt hat :ohmy: Zusammenfassungen, Karteikarten oder Mind-Maps - probier aus, was dir am ehesten liegt. Nach meiner Erfahrung ist es wichtig, regelmäßig zu lernen. Das heißt: nach Möglichkeit jeden Tag. Mal mehr, mal weniger. Mal klappt's besser, mal weniger gut. Aber irgendwas bleibt eigentlich immer hängen.

noch interessante Hinweise dazu, wie man lernen kann: http://www.fernstudium-infos.de/lernen-technik-methoden/18042-wie-bekomme-ich-geschriebene-meinen-kopf.html

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Hallo Dadi,

vor der Arbeit lernen sieht bei mir schlecht aus, ich stehe 5:30 Uhr auf, um 7 ist Arbeitsbeginn, halbe Stunde Mittagspause und um 16/17 Uhr ist regulär Feierabend. Dann vorher noch von 4 Uhr-5Uhr in der Früh lernen funktioniert bei mir nicht. Ich sitze dann unter der Woche eben auch bis max. 22 Uhr und dann ist Pumpe bei mir. Ich komme am Freitag nachmittag und am Wochenende eher zum effekiveren Lernen. Danke für deine Tipps ich werde sie ausprobieren, wie ich damit zurecht komme.

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  • 2 Monate später...

Hallo liebe Forenmitglieder,

ich wollte euch kurz über das Ergebnis meiner Geschichte berichten und anderen eventuell Mut machen, die sich mit ähnlichen Gedanken befassen und hier mitlesen. Anfang des Jahres hatte ich einen schriftlichen Antrag auf 35 Std/Woche gestellt und diesen nun heute genehmigt bekommen. Jedoch mit Zähne knirschen und noch einer zu klärenden Frage was mit der Arbeit am Freitag (wo ich dann zu Hause sein werde) wird. Hierzu wird es keine andere Lösung geben, als dass diese dann bis Montag immer liegen bleibt. Hmm naja sei es drum... Ich freu mich grade sehr und bin motiviert nun im März meine zweite Klausur in diesem Jahr zu schreiben. :rolleyes:

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Jedoch mit Zähne knirschen und noch einer zu klärenden Frage was mit der Arbeit am Freitag (wo ich dann zu Hause sein werde) wird. Hierzu wird es keine andere Lösung geben, als dass diese dann bis Montag immer liegen bleibt.

Das klingt für mich nach: Du sollst die gleiche Arbeit in weniger Zeit machen.
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Ich hatte mir auch schon einmal überlegt, auf weniger Stunden oder auf eine 4-Tage-Woche zu gehen.

Aktuell arbeite ich - laut Vertrag- 38 Std. De facto sind es aber meist mehr. Die Überstunden, die auflaufen nehme ich mir ab und an dann freitags.

Ob mir eine 4-Tage-Woche etwas bringt? Da muss ich mir echt noch Gedanken machen. Vermutlich würde es so enden, wie schon erwähnt - nämlich mit Chillen.

Ich fange erst um 8 Uhr an - vielleicht im Sommer auch mal um 7 Uhr. Jedoch gehe ich dann auch nicht eher nach Hause (Erfahrung macht klug). Meist komme ich dann so gegen 19 / 20 Uhr nach Hause. Manchmal kann ich mich dann noch aufraffen, manchmal nicht.

Zugegeben, mir fällt Lernen recht leicht. Aber, ich lerne auch anders. Ich arbeite viel mit Karteikarten, die ich in der Bahn lese. Ansonsten schaue ich die Vodcasts und lese das Skript, mache selten eine Zusammenfassung.

Ich wiederhole viel, und lasse jene Dinge auf der Seite, die ich eh schon weiß.

Mein Lernzyklus sieht wie folgt aus:

Woche 1 & 2:

Mo-Fr: 1 Std. in der Bahn Vodcasts schauen und das Skript lesen

Sa / So: 2 - 3 Std. Karteikarten schreiben und Clix fragen machen

Woche 3 :

Mo-Fr: 1 Std. in der Bahn Karteikarten lernen

Sa / So: Fragen aus dem Skript und Musterklausuren bearbeiten (als Prüfungssituation)

Woche 4 :

Mo-Do: 1 Std. in der Bahn und ggf. noch abends Karteikarten lernen, bearbeitete Fragen lesen

Freitag vor der Klausur mache ich nix.

Ich persönlich komme da sehr gut mit hin. Auch, wenn ich 2 Klausuren in einem Monat schreibe.

Wichtig ist zu wissen, wie man persönlich am besten lernt...und nicht immer ist dabei die Zeit der ausschlaggebende Faktor.

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