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Positive und negative Aspekte in einer Vermieter-Position?


Gundo

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Die hiermit gemachten Erfahrungen sind halt sehr unterschiedlich und weit gefächert. Ich kann mich über das Model und die bislang erwirtschaftete Rendite nicht beklagen, bin mir allerdings bewusst, dass wenn ich zu Anfang ein paar Entscheidungen anders getroffen hätte, dass Ergebnis deutlich anders ausgefallen wäre.  

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Eben, stark individualisierter Erfolg abhängig von einigen Variablen, der aber oft generalisiert wird. (nicht auf dich bezogen)

 

Mich freut es dass du das Glück hattest. 🙂

Bearbeitet von Muddlehead
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Coole Diskussionen! Möchte hier Gerd Kommer anbringen, der hat mal ausgerechnet das in Miete Wohnen günstiger ist als eine eigene Immobilie zu bewohnen. Funktioniert nur, wenn man das auch konsequent durchzieht. Ich mache das z. B. sehr konsequent mit meiner privaten Krankenkasse. Alles was ich bei der Differenz zwischen privat- und gesetzlicher Krankenkasse spare + Rückzahlungen schmeisse ich derzeit in ETF's um damit dann in der Rente die Mehrkosten tragen zu können. Viele schimpfen das die private im Alter teurer ist, reden aber nicht davon, dass die gleichen Leute in jungen Jahren erheblich Geld eingespart haben und es verpulvert haben, statt es anzulegen.

 

Mir fällt bei der Gelegenheit auch die Frugalisten oder die FIRE (Financial independent and retire early) Bewegung ein. Sehr interessante Konzepte dahinter, wobei für mich teilweise zu extrem. Wir benutzen einige Methoden daraus, aber nicht mit dem Ziel mit 40 in Rente zu gehen, sondern einfach vernünftig zu wirtschaften. Wer es noch nicht kennt, es lohnt sich das ein oder andere darüber zu lesen - sehr interessant. Aber auch mit Vorsicht zu genießen, wer das so extrem macht und mit 40 die Wette eingeht, dass das ersparte bis zum Lebensende reicht. Das kann auch gewaltig in Hartz4 enden. Muss aber jeder selber wissen.

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vor 19 Minuten, Muddlehead schrieb:

Mich freut es dass du das Glück hattest. 🙂

 

Danke. Ich kann in diesem Zusammenhang allerdings wenig mit den Begriffen Glück und Pech anfangen. Es ist ja kein Los das ich bei einer Lotterie gezogen habe, sondern viel Arbeit und Zeit die ich investiert habe, um zu Recherchen, und die gewonnenen Fakten abzuwägen.

 

Ich weiß um die Geschichten von an Immobilieninvestments gescheiteren Existenzen, kenne aber aus meinem Kreis von Bekannten, Freunden und Arbeitskollegen bislang nur positive Erfahrungen mit dem Thema. Was natürlich nicht heißt, dass diese nicht auch schon Höhen und Tiefen erlebt hätte.   

 

vor 19 Minuten, Muddlehead schrieb:

Eben, stark individualisierter Erfolg abhängig von einigen Variablen, der aber oft generalisiert wird.

 

Deshalb ist es auch so wichtig, dass jeder dieses aus seiner eigenen Perspektive betrachtet und für sich das für und wider abwägt. Es sollte immer eine Einzelfallbetrachtung darstellen.

 

Ich finde es aber auch wichtig, dass Thema nicht grundsätzlich zu vertreufeln.

Bearbeitet von SirAdrianFish
Textergänzung!
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vor einer Stunde, SirAdrianFish schrieb:

 

Danke. Ich kann in diesem Zusammenhang allerdings wenig mit den Begriffen Glück und Pech anfangen. Es ist ja kein Los das ich bei einer Lotterie gezogen habe, sondern viel Arbeit und Zeit die ich investiert habe, um zu Recherchen, und die gewonnenen Fakten abzuwägen.

 

Mein Ansinnen war es auch nicht darzustellen, dass deine Investitionen etc. keinerlei Plan vorausgingen. Aber Glück, und das ist zu mindest aus meiner Perspektive, bleibt dein ständiger Wegbegleiter. Nun mag es sein, dass man gerade beim anfänglichen Kauf mit entsprechender Kompetenz alle möglichen Faktoren zu dem Zeitpunkt einbezieht und bewertet => das ist intelligent. Aber diese Faktoren entwickeln sich unbestimmt in den nächsten Jahrzehnten weiter. Und nicht alle davon kann man kontrollieren oder gar kalkulieren. Was man kann, ist, auf den eigene Umwelt beschränkt, auf Änderungen zu reagieren (die letzten beissen die hunde). Das ist unbestritten an der Börse genau dasselbe! Deswegen Diversifikation.

 

Die Risiken werden bei dem Klumpeninvest Betongold der Rendite nicht gerecht. Mal vom zeitlichen Invest abgesehen, der aber individuell ist. Der Rest ist Glück oder besser gesagt man ist der Spielball der Zukunft. Das Risiko ist schlicht weg viel größer. Und wenn man finanziell keine Möglichkeit hat zu diversifzieren ist es töricht zu denken, es wäre anders. Aber wie gesagt meine Meinung. Ich weiß nicht ob wir da zueinander finden, müssen wir aber auch nicht.  

 

Die Fire-Bewegung ist für mich ein eher schmarotzendes Fußvolk, die sich auf Basis der Gemeinschaft mittelfristig tragen lassen wollen. Die übergeordnete Idee der Frugalisten  des Ressource-schonenden Umgangs mit der Umwelt und damit logischerweise resultierenden Geldersparnisses finde ich hingegen toll. Wenn gleich ich nicht in der extreme leben möchte, wie einige Vertreter. Aber da ist die Community auch recht offen - es geht erstmal um den Grundgedanken und der ist ziemlich gut. 

Bearbeitet von Muddlehead
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