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Bachelor Soziale Arbeit wo studieren? Tipps und Erfahrungen?


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Hallo liebe Fernstudium-infos-Community,

Ich bin durch Internetrecherche auf dieses Forum gestoßen. Ich überlege nun wirklich schon länger hin und her, wo ich das Fernstudium Soziale Arbeit aufnehmen soll. Gibt es hier eventuell Do's and Dont's -Tipps?

Bis vorhin erschien mir der neue Studiengang an der AKAD sehr interessant, aber durch die neusten Informationen bzgl. des Studiengangleiters bzw. nun nicht mehr vorhandenen Studiengangleiters gerate ich da doch sehr ins Zweifeln. 

Die Bewertungen unter Fernstudiumch*** habe ich mir schon durchgelesen, ebenfalls bei trustpilot, ich empfinde diese allerdings von allen Anbietern als sehr durchwachsen. Wo kann man denn wirklich gut Soziale Arbeit per Fernstudium studieren?

Vielen Dank!!!

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Ich bin ja an der iu, und auch wenn da momentan ziemlich viel gemault wird, so würde ich die Hochschule immer noch wirklich empfehlen. Die Flexibilität ist unschlagbar und die Inhalte gut. Ab September solll es wohl ein neues Curriculum geben - wenn es wirklich so ausfällt, wie es vorab kommuniziert wurde (der Modulplan ging neulich rum), dann wird es noch besser, und zwar deutlich - mehr Praxisbezug, mehr aktuelle Themen. Ich fand, es las sich total großartig.
Ich glaube, irgendwas gibt es immer, was man gerne mal anders hätte - an jeder Hochschule. Derzeit habe ich das Gefühl, dass die iu schon sehr genau hinschaut, was die Studenten sich wünschen - ich hoffe, sie setzen auch möglichst viel um. Da bin ich aber vorsichtig optimistisch.

Alternativ finde ich die SRH sehr interessant, da lohnt es sicherlich, auch mal zu schauen.

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Ich persönlich kenne die IU(BH) und würde Sie für Soziale Arbeit (für Neu-Einsteiger) nicht empfehlen. Zumindest zu dem Zeitpunkt an dem ich studierte, gab es wenig Austausch und die praktischen Kompetenzen wurden aufgrund des Fernstudiensystems nicht geübt.

 

Ich hatte in der Vergangenheit den BASA Online (gibt es an mehreren staatlichen HS, beispielsweise München) begonnen. Wenn Du neu bist im Feld, dann kann ich den uneingeschränlt empfehlen.

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vor 3 Minuten hat AlJöSchlei geschrieben:

Zumindest zu dem Zeitpunkt an dem ich studierte, gab es wenig Austausch und die praktischen Kompetenzen wurden aufgrund des Fernstudiensystems nicht geübt.

Das mit dem Austausch kann ich so nicht mehr bestätigen. Mir ist es manchmal eher ein bisschen zu viel Austausch - über WhatsApp, Discord, Teams, Facebbook ... und da auch die (meisten) Tutoren jetzt über Teams kommunizieren, sind auch diese deutlich besser "greifbar" als nur über E-Mail. Schwieriger gestaltet sich oft die Kommunikation mit der Hochschule selbst bzw. den einzelnen Bereichen wie Prüfungsamt oder IT. Da merkt man meiner Meinung nach deutlich, dass der starke und vor allem schnelle Zuwachs an Studenten zu Verzögerungen führt und sie nicht mehr hinterherkommen. Sie antworten - aber es dauert meistens ziemlich lange. Am Anfang meines Studiums waren es eher ca. 24h bis zu einer Antwort, in letzter Zeit sind es locker 4 - 5 Tage und man muss damit rechnen, dass es lieblos zusammengewürfelte Textbausteine sind, die einem nur bedingt helfen. (Ausnahmen bestätigen die Regel: als ich dringend eine Rückmeldung bezüglich meiner Praktikumsstelle brauchte, da haben sie sich wirklich ein Bein ausgerissen und mir innerhalb von 2 Stunden wirklich toll geholfen. Also dafür auf jeden Fall ein großes Lob.)

 

Was die praktischen Kompetenzen angeht - das halte ich für kein reines "iu-Problem", denn (außer BASA evtl.) ist das leider im Fernstudium meistens schwierig. Man darf hier aber auch nicht vergessen, das Fernstudenten meistens keine "Nur-Studenten" sind, sondern oft einen Vollzeit- oder mindestens einen Teilzeit-Job haben. Da Praxisanteile einzubauen, ist nicht einfach. Oft trift man Kommilitonen, für die selbst das Anerkennungspraktikum ein echtes Problem darstellt, weil es schlecht oder gar nicht bezahlt wird und sie dafür trotzdem ihren eigentlichen Job aufgeben müssten - wovon dann leben, Miete zahlen, Kinder versorgen? Und mit Präsenzen lässt sich das Praxis-Problem halt auch nicht wirklich lösen - es ginge auf Kosten der Flexibilität, und echte Praxisanteile sind es ja trotzdem nicht.
 

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Die SRH (www.mobile-university.de) bietet auch ein Bachelor-Fernstudium Soziale Arbeit ein, wo es pro Semester ein paar wenige Präsenztage gibt zum Üben und Austausch. Ganz interessant finde ich auch die unterschiedlichen Vertiefungsrichtungen.

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Die DIPLOMA Hochschule bietet ebenfalls Soziale Arbeit an, ebenso die APOLLON Hochschule und die Euro-FH, sowie die HFH und die Hochschule Fresenius.

 

Hier gibt es ein Interview zum Studiengang Soziale Arbeit an der IU und hier zum Studiengang an der SRH Fernhochschule.

 

Teilweise findest Du in den Blogs Erfahrungsberichte zu den Studiengängen.

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Nicht zu vergessen, kann man über die zfh an verschiedenen Standorten auch Soziale Arbeit im Blended-Learning-Format studieren, dies ist auf jeden Fall auch noch einmal deutlich preisgünstiger, da es sich um staatliche Fachhochschulen handelt. Allerdings benötigt man ein Vorpraktikum und berufsbegleitend eine Teilzeitstelle in einem Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit.

Ich kenne jemanden, der dort studiert, es ist wohl auch nicht einfach, dort einen Studienplatz zu ergattern.

Aber vom Studium ist derjenige vollauf begeistert. 

 

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung 🍀

 

LG Sabine 🙂 

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Am 25.5.2021 um 19:33 hat Anyanka geschrieben:

Derzeit habe ich das Gefühl, dass die iu schon sehr genau hinschaut, was die Studenten sich wünschen - ich hoffe, sie setzen auch möglichst viel um.

Ich würde bei jedem Studiengang schauen, was zukünftige Arbeitgeber sich wünsche zu Kenntnissen und Kompetenzen, die ihre zukünftigen Mitarbeiter mitbringen sollen.

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vor einer Stunde hat KanzlerCoaching geschrieben:

Ich würde bei jedem Studiengang schauen, was zukünftige Arbeitgeber sich wünsche zu Kenntnissen und Kompetenzen, die ihre zukünftigen Mitarbeiter mitbringen sollen.

Mein Satz war jetzt weniger auf die Inhalte bezogen. Die sollten sich natürlich daran orientieren, was „am Markt gebraucht wird“. Ich bezog mich auf das Organisatorische, auf die Umsetzung der Inhalte und die virtuelle Lernumgebung. Ein gutes Beispiel dafür ist ja das Medienkonzept, dass sehr kritisiert wurde. Entschuldigung, hätte mich wohl klarer ausdrücken sollen.

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