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Lernpsychologie und Lerncoaching


Shirani

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Ja gerne. Ich habe 14 Jahre im Gesundheitswesen gearbeitet und Gesundheitsmanagement studiert. 2015 habe ich in der medizinischen Risikoprüfung einer Versicherung angefangen und war vermehrt in IT-Projekten und in anderen Abteilungen tätig. Die digitale Transformation interessiert mich sehr, daher habe ich den MBA absolviert. Ich wollte die Digitalisierungsstrategie meines Unternehmens unterstützen, aber das hat leider nicht geklappt. Aktuell arbeite ich bei einem Softwarekonzern.

Mich interessiert nebst IT aber auch Psychologie und ich habe mir überlegt, ob ich z.B. Jugendliche beim (digitalen) Lernen unterstützen könnte und ob eine weitere Weiterbildung Sinn macht.

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vor 3 Minuten schrieb Shirani:

Mich interessiert nebst IT aber auch Psychologie und ich habe mir überlegt, ob ich z.B. Jugendliche beim (digitalen) Lernen unterstützen könnte und ob eine weitere Weiterbildung Sinn macht.

Willst du die KuJs beim Lernen unterstützen, oder geht es eher in den Bereich "Lernerfahrung verbessern"? Mit dem Hintergrund / Interessen könntest du ja in den Bereich Digital Authoring / Wissens- / Lernmanagement, etc. gehen.

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Mit Deinem Hintergrund vielleicht auch eine Tätigkeit an (Fern-)Hochschulen? Dort passiert ja im Moment enorm viel in Richtung digitale Transformation. Wenn Du Dich für den Studiengang zu Lernpsychologie und Lerncoaching entscheidest, könntest Du auch die Perspektive der Lernenden einbringen. Damit die Entwicklungen nicht nur helfen, Angebote besser zu skalieren, Kosten zu sparen und insgesamt modern zu sein und den Service zu verbessern, sondern auch didaktische und lernpsychologische Aspekte berücksichtigt werden.

 

Oder möchtest Du direkt mit den Lernenden arbeiten? Und Du schreibst ja auch von Kindern und Jugendlichen, also möglichst eher eine jüngere Zielgruppe?

 

Jedenfalls kann ich mir vorstellen, dass es mit Deiner Qualifikation etliche Möglichkeiten gibt. Auch im Bereich des Gesundheitswesens, wenn der weiter eine Option für Dich ist.

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vor 36 Minuten schrieb DerLenny:

Willst du die KuJs beim Lernen unterstützen, oder geht es eher in den Bereich "Lernerfahrung verbessern"? Mit dem Hintergrund / Interessen könntest du ja in den Bereich Digital Authoring / Wissens- / Lernmanagement, etc. gehen.

Ich dachte ursprünglich an Lernunterstützung und habe mir überlegt, wie ich das mit meinen Erfahrungen verbinden kann.

Interessante Vorschläge, vielen Dank.

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vor 14 Minuten schrieb Markus Jung:

Mit Deinem Hintergrund vielleicht auch eine Tätigkeit an (Fern-)Hochschulen? Dort passiert ja im Moment enorm viel in Richtung digitale Transformation. Wenn Du Dich für den Studiengang zu Lernpsychologie und Lerncoaching entscheidest, könntest Du auch die Perspektive der Lernenden einbringen. Damit die Entwicklungen nicht nur helfen, Angebote besser zu skalieren, Kosten zu sparen und insgesamt modern zu sein und den Service zu verbessern, sondern auch didaktische und lernpsychologische Aspekte berücksichtigt werden.

 

Oder möchtest Du direkt mit den Lernenden arbeiten? Und Du schreibst ja auch von Kindern und Jugendlichen, also möglichst eher eine jüngere Zielgruppe?

 

Jedenfalls kann ich mir vorstellen, dass es mit Deiner Qualifikation etliche Möglichkeiten gibt. Auch im Bereich des Gesundheitswesens, wenn der weiter eine Option für Dich ist.

Ich dachte ursprünglich an direkte Unterstützung beim Lernen. An (Fern-) Hochschulen habe ich noch gar nicht gedacht. 

Das Gesundheitswesen ist eine Option für mich, da ich in diesem Bereich am meisten Erfahrungen mitbringe. Evtl. würde sich auch da etwas mit Lernpsychologie ergeben. 

Vielen Dank für die Tipps.

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Man könnte sich initiativ bei privaten (Fern)Hochschulen bewerben.

Etwa als Study-Coach. Privat deshalb, da diese ein Interesse daran haben, dass ihre Studierenden erfolgreich vorwärtskommen, das Studium bis zum Abschluss durchziehen und weiterhin jeden Monat die Studiengebühren entrichten.

Mit dem bisherigen Hintergrund könntest du auch direkt bei Krankenhäusern, Sozialdiensten und Pflegeeinrichtungen anklopfen und anbieten, dass du dich um die Azubis kümmerst. Da du aus eigener Erfahrung weißt, mit welchen Schwierigkeiten sich angehendes Personal im Gesundheitswesen konfrontiert sieht, wirst du die Abschlussquote erhöhen können und dazu beitragen, dass die jungen Leute in dem Unternehmen bzw. dem Beruf bleiben.

In Zeiten von Fachkräftemangel - gerade im Gesundheitsbereich - sicher eine gute Sache. Vielleicht gibt's dafür sogar irgendwelche staatlichen Förderungen.

Persönlich würde ich allerdings vermuten, dass mit einem MBA oder auch schon alleine mit der Ausbildung in der Anästhesiepflege mehr verdient sein wird.

Es geht dir bei der Neuausrichtung also nicht nur um das finanzielle?

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Wenn du eine neue Richtung einschlagen und dich ernsthaft selbstständig machen und direkt mit Kinder und Jugendlichen arbeiten willst, würde ich etwas in Richtung Lerntherapie empfehlen. Das ist meiner Meinung nach sehr viel handfester als Dinge wie Lerncoaching, die ja alles oder nichts sein können. Da Lerntherapie unter bestimmten Voraussetzungen von Jugendamt bezahlt wird, kann man davon wahrscheinlich auch ganz gut leben. Bei Lerncoaching ist ja immer die Frage, ob genug Leute bereit sind, dafür privat zu zahlen. Sicher möglich, aber schwierig. 

Das Jugendamt verlangt aber natürlich bestimmte Qualifikationen, damit man darüber abrechnen kann.

Lerntherapie gibt es in Fernstudium als Master an der SRH.

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@Shirani

Sorry, wenn das ein ungefragter Hinweis ist: ich habe den Eindruck, dass du ein Studienfach suchst, um dann etwas zu finden, das du damit machen kannst.

 

Meiner Meinung nach wäre es besser, erst herauszufinden was du machen willst, und dann einen Studiengang passend zu deinen Interessen zu finden.

 

Wenn ich falsch liegen sollte: einfach mit nem Finger auf mich zeigen und "na-na nanana" rufen.

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vor 2 Stunden schrieb Student3185:

Man könnte sich initiativ bei privaten (Fern)Hochschulen bewerben.

Etwa als Study-Coach. Privat deshalb, da diese ein Interesse daran haben, dass ihre Studierenden erfolgreich vorwärtskommen, das Studium bis zum Abschluss durchziehen und weiterhin jeden Monat die Studiengebühren entrichten.

Mit dem bisherigen Hintergrund könntest du auch direkt bei Krankenhäusern, Sozialdiensten und Pflegeeinrichtungen anklopfen und anbieten, dass du dich um die Azubis kümmerst. Da du aus eigener Erfahrung weißt, mit welchen Schwierigkeiten sich angehendes Personal im Gesundheitswesen konfrontiert sieht, wirst du die Abschlussquote erhöhen können und dazu beitragen, dass die jungen Leute in dem Unternehmen bzw. dem Beruf bleiben.

In Zeiten von Fachkräftemangel - gerade im Gesundheitsbereich - sicher eine gute Sache. Vielleicht gibt's dafür sogar irgendwelche staatlichen Förderungen.

Persönlich würde ich allerdings vermuten, dass mit einem MBA oder auch schon alleine mit der Ausbildung in der Anästhesiepflege mehr verdient sein wird.

Es geht dir bei der Neuausrichtung also nicht nur um das finanzielle?

Es geht nicht unbedingt um das Finanzielle, das ist richtig. Ich habe im Gesundheitswesen auch Auszubildende betreut, aber war nie als Berufsbildnerin oder Ausbilderin tätig. Ich unterstütze Menschen gerne beim Lernen, deshalb dachte ich an Lernpsychologie und Lerncoaching

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vor 2 Stunden schrieb ClarissaD:

Wenn du eine neue Richtung einschlagen und dich ernsthaft selbstständig machen und direkt mit Kinder und Jugendlichen arbeiten willst, würde ich etwas in Richtung Lerntherapie empfehlen. Das ist meiner Meinung nach sehr viel handfester als Dinge wie Lerncoaching, die ja alles oder nichts sein können. Da Lerntherapie unter bestimmten Voraussetzungen von Jugendamt bezahlt wird, kann man davon wahrscheinlich auch ganz gut leben. Bei Lerncoaching ist ja immer die Frage, ob genug Leute bereit sind, dafür privat zu zahlen. Sicher möglich, aber schwierig. 

Das Jugendamt verlangt aber natürlich bestimmte Qualifikationen, damit man darüber abrechnen kann.

Lerntherapie gibt es in Fernstudium als Master an der SRH.

Alles klar, das wusste ich nicht. Vielen Dank für den Hinweis.

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