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Mitteilungsbedürfnis der Bewerber...


KanzlerCoaching

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Hallo Frau Kanzler,

das hängt, denke ich, von der jeweiligen Person und der jeweiligen Stelle ab.

Für mich persönlich ist wichtig, dass ich meinem "zukünftigen Arbeitgeber" schon in der Bewerbung klar rüberbringe, dass ich mich in meiner Freizeit "auch" mit sinnvollen Dingen beschäftige. Je nach Stelle heißt das, ich bringe mein Fernstudium darin unter oder beispielsweise ehrenamtliche Tätigkeiten. Ich möchte auf jeden Fall den Eindruck vermeiden, dass ich neben meiner Arbeit nur auf dem Sofa sitze. Ob man das allerdings dann immer unter Hobbys subsumiert ist die andere Frage.

Bei meiner Tätigkeit als Personaler im öffentlichen Dienst achte ich bei eingehenden Bewerbungen schon auf ein stimmiges Gesamtbild. Ist natürlich kein entscheidendes Kriterium, kann aber bei gleichwertigen Bewerbern den Ausschlag geben.

Grüße,

Erfinder

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Bei meiner Tätigkeit als Personaler im öffentlichen Dienst achte ich bei eingehenden Bewerbungen schon auf ein stimmiges Gesamtbild. Ist natürlich kein entscheidendes Kriterium, kann aber bei gleichwertigen Bewerbern den Ausschlag geben.

Alos erwartest du die Angabe von Hobbies im Lebenslauf :confused:

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Alos erwartest du die Angabe von Hobbies im Lebenslauf :confused:

Nein, das selbstverständlich nicht. Es wirkt sich aber auf jeden Fall bei zwei gleich qualifizierten Bewerbern für denjenigen positiv aus, der beispielsweise hobbymäßig Dienste für die Allgemeinheit o.ä. ausübt. Es handelt sich dann aber vielleicht auch um Spezialfälle, die eher im öffentlichen Dienst als in der freien Wirtschaft anzutreffen sind. Ich nenne als Beispiel nur die Angabe in Stellenanzeigen: Die Mitwirkung in der örtlichen freiwilligen Feuerwehr ist erwünscht (wobei ich die rechtliche Zulässigkeit derartiger Ausschreibungen bzw. diese Vorgehensweise bei der Personalauswahl mal außen vor lassen will).

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Für mich persönlich ist wichtig, dass ich meinem "zukünftigen Arbeitgeber" schon in der Bewerbung klar rüberbringe, dass ich mich in meiner Freizeit "auch" mit sinnvollen Dingen beschäftige.

Das würde ich mal salopp als "Bullshit" bezeichnen. Wichtig ist bei angabe der Hobbys bzw. privaten Interessen die Tatsache, dass man einen Ausgleich zum Beruf hat. Das ist enorm wichtig. Wenn ich mit arg viel "sinnvollem" da Glänze wirkt das unglaubwürdig.

Besser ist es Hobbys zu nennen, die interessant sind, keine Gefahr für die auszuübende Tätigkeit darstellt (Fußball als Klassiker -> Verletzungsrisiko), eine Ausgleich darstellt und dennoch nicht so wahnsinnig viel Zeit beansprucht. Wenn jemand z.B. liest, dann solle bitte Lesen als Hobby angeben. Dabei vielleicht noch ein Beispiel angeben, was zuletzt gelesen worden ist. Auf Floskel wie spazieren gehen, Fahhrad fahren etc. würde ich eher verzichten.

Bei meiner Tätigkeit als Personaler im öffentlichen Dienst achte ich bei eingehenden Bewerbungen schon auf ein stimmiges Gesamtbild. Ist natürlich kein entscheidendes Kriterium, kann aber bei gleichwertigen Bewerbern den Ausschlag geben.

Da ist nichts entgegen zu setzen. So sehe ich es auch.

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Was würden Sie denn dem Empfänger Ihrer Bewerbung gerne damit mitteilen wollen, wenn Sie Ihre Hobbys angeben würden...?

Das war meine Eingangsfrage, auf die ich doch noch mal hinweisen will. Ob man Hobbys angeben soll oder nicht war Diskussionsgegenstand im vorherigen Strang!

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Ich habe 2003 das letzte Mal einen Lebenslauf verfasst und wollte mit meinem Hobby zeigen, dass

"Gesellschaftstanz" = ich nicht menschenscheu bin und mich auch sportlich betätige

"Arbeit am PC" = mir Berufliches sogar Spaß macht und ich es privat einsetze (ich war damals wirklich total Office-Verrückt)

"Billard Spielen" = hm... tja das frag ich mich auch gerade. Das war einfach nur nochmal "Sport"

Im Groben würde ich nun sagen, ich möchte dem Empfänger zeigen, dass ich ein normaler Mensch bin. Außer viel Wirbel um berufliche Qualitäten, versucht man eben den Gesamteindruck abzurunden und einen Hauch vom privaten Menschen abzuzeichnen.

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Ich möchte dem Arbeitgeber eine weitere Entscheidungsgrundlage geben, warum ich für den Job und ins Team passe oder eben nicht (ich arbeite in Bereichen, wo Kenntnisse aus dem Hobbybereich in die Arbeit einfliessen können -> Unterricht). Weiter meine ich, durch meine Hobbies meine Persönlichkeit andeuten zu können. So ähnlich wie mit Kleidung. Zwar kann ich mich verkleiden (bzw. falsche Hobbies angeben), aber eigentlich gehört das, was ich in meiner Freizeit mache und die Art, wie ich mich kleide zu mir als Person.

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