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Das zweite Türchen vom Adventskalender...


KanzlerCoaching

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Ich denke, es gibt kein Standardanschreiben, das auf jede Bewerbung passt - insofern würde mich ein solches in einem Ratgeber eher abschrecken. Wichtig finde ich, dass in dem Buch betont wird, dass jeder Bewerber sich Gedanken machen soll, wie er sein Anschreiben auf die jeweilige Stelle zuschneiden kann. Tipps dazu sind gerne gesehen. Ein komplettes Anschreiben würde die Gefahr bergen, dass jemand mit copy+paste an mehrere Firmen exakt dasselbe Anschreiben schickt und sich dann über das Buch ärgert, weil seine Bewerbung doch nicht so perfekt ist.

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Ein komplettes Anschreiben würde die Gefahr bergen, dass jemand mit copy+paste an mehrere Firmen exakt dasselbe Anschreiben schickt und sich dann über das Buch ärgert, weil seine Bewerbung doch nicht so perfekt ist.

Womöglich würde dieser abgelehnte Bewerber noch unsere verehrte Frau Kanzler auf Schadensersatz verklagen, denn bei dem Titel dürfte ja eigentlich nichts schief gehen.;)

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Womöglich würde dieser abgelehnte Bewerber noch unsere verehrte Frau Kanzler auf Schadensersatz verklagen, denn bei dem Titel dürfte ja eigentlich nichts schief gehen.;)

:thumbup:

Fürwahr: Dieser Aspekt ist wirklich absolut neu und ich werde ihn, sollte mal wieder jemand fragen und/oder meckern, in meine Argumentation aufnehmen!!!!!

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Ich war auch schon in der Situation, Bewerbungen zu lesen. Es mag (viele) Leute geben, die können ein Musteranschreiben gut für sich persönlich umbauen, d.h. sie können es als Input nehmen.

Wenn es allerdings jemand als "Lückentext" verwendet oder ganze Sätze abschreibt, dann merkt man das häufig. Der Stil passt nicht zu dem, was der Bewerber noch selber geschrieben hat (Stilwechsel im Text), der Text ist zu allgemein für die Stelle, der Grad der Formalität entspricht nicht der Art der Bewerbung, es wirkt unpersönlich, leblos.

Deswegen nehme ich an, das Kapitel "Anschreiben" soll einem eher dazu verhelfen, die Fähigkeit zu entwickeln, selber ein niet- und nagelfestes Anschreiben zu verfassen.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich auch schon Textbausteine gesucht (und gefunden) habe, nämlich als ich eine Bewerbung auf englisch verfassen musste. Es gibt einfach bestimmte Dinge, die "sagt man so" und wenn man das nicht weiss, dann macht man Fehler (z.B. "to whom it may concern", wenn kein konkreter Ansprechpartner bekannt ist).

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Es gibt ja mittlerweile im Internet auch schon gefühlte eine Million Muster-Anschreiben. Ich hab diese hin und wieder auch schon zu Rate gezogen aber auch nur um dann doch mein persönliches Anschreiben zu verfassen. Wenn ich ein Anschreiben verfasse, dann soll dieses auch mich wiederspiegeln und nicht nur das drin stehen was jeder Personaler gern lesen möchte und es eigentlich nicht mehr sehen kann, weil es ja doch in jeder Bewerbung drin steht und womöglich es immer der selbe Satz ist. copy + paste lässt grüßen ;)

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Es hängt sicher auch stark von der Stelle ab. Allerdings bringt mich dieser Bewerbungsperfektionismus (hat jetzt mal nichts mit dem Buch zu tun) irgendwie schon zum grübeln. Als Kunde oder möglicher Kunde eines Unternehmens kriege ich einen Serienbrief.

Dort sitzt garantiert kein Mensch der das frisch für mich runtertippt. Ja warum denn eigentlich auch. Sinnvollerweise hat so ein Brief einen Inhalt, den er mit den Zeilen die darauf stehen vermittelt. Ob mir denn jetzt der Schreiberling sein Herzblut reingelegt hat oder einfach nur Textbausteine aneinanderreiht sollte eigentlich nebensächlich sein, wenn die Botschaft ankommt.

Die IN den Zeilen nicht die dazwischen. Denn gerade die Zwischenzeilenbotschaft kann doch niemand beeinflussen.

So ähnlich sah ich es auch bei der letzten Einstellung, die ich als Fachabteilungsverantwortlicher begleitet habe. Ich habe das Anschreiben gelesen, den Inhalt zur Kenntnis genommen, aber ich habe mir ganz sicher nicht die Briefe und Mails angesehen um zu checken ob diese jetzt kopiert oder gedichtet sind.

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Das Anschreiben ist für mich der persönlichste Teil einer Bewerbung. Einen Lebenslauf kann man nicht so "tunen" wie diese Eintrittstür zum Vorstellungsgespräch. Gerade deshalb sollte es wirklich individuell und nicht nach Schema "Das perfekte Bewerbungsanschreiben" verfasst sein. Nur eine Frage: Gibt es eigentlich No-Gos in Anschreiben?

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