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Susanne Dieter

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Susanne Dieter

  1. Spannend ist es schon, aber auch fordernd. So lernt man allerdings mehr als in 100 Vorlesungen Wirtschaftsinformatik.

    Da wir Samstags sowieso wegen der Recht- und Programmieren-Vorlesungen in Trier sind, setzen wir uns danach zusammen. Unter der Woche ist bisher noch kein gemeinsamer Skype-Termin mit allen sechs Teilnehmern festgelegt worden.

    Dazwischen wird eifrig gemailt, in der ersten Woche waren auch zwei Mitglieder von der Mail-Flut erschlagen. :)

    Bin mal gespannt auf die nächste Wirtschaftsinformatik-Vorlesung im April, bei der alle vier Teams ihre Feinentwürfe vorstellen werden...

  2. Danke, den werde ich haben, das ist nämlich mein Lieblingsfach. Linux-Basteleien und PC-Schraubereien brachten mich letztendlich doch noch in die Informatik-Richtung, zumindest hobby-mäßig. Deswegen meinte ich auch kuriose Mischung: Es ist der gleiche Dozent, über den ich bei meinem Angst-Fach Programmieren geschimpft habe. :)

    Bzgl. Tannenbaum: Such*es Dir aus:

    a) Ich wollte Kommentare provozieren.

    B) Ich wollte die Doppeldeutigkeit hervorheben.

    c) Ich wollte als pflichtbewusste Sekretärin an Weihnachten 2010 erinnern, das bekanntlich immer wieder überraschend kommt.

    d) Es war tatsächlich ein Tippfehler.

    :)

  3. Ich schwöre auf die Vorlesung "Algorithmen" der Universität Osnabrück. Es geht zwar um Java, aber OO kann man sich auch dort erklären lassen, denke ich.

    Dank Prof. Oliver Vornberger verstehe ich endlich, was unsere Dozenten von uns wollen. Er erklärt verständlich, fängt am Anfang mit Grundlagen wie Binärsystem an und geht über Sortierverfahren, Listen, Keller, Schlangen etc. bis zu Graphen. Es gibt auch Skripte, Übungen und Klausuren im Web, die Vorlesungen finde ich aber erst mal verständlicher.

    Ich bin gerade mit dem Handy im Netz, aber dieser Stein des Weisen ist auch über Google, bei lernfunk.de oder auch itunes zu finden.

  4. An der VWA werden schon einige Inhalte vorausgesetzt. Im externen Rechnungswesen z.B.sind wir direkt in die Bilanzierung gesprungen, ohne Buchführung zu machen, da das bereits in der kaufmännischen Ausbildung enthalten war. In Wirtschaftsinformatik waren laut Folie Voraussetzung Kenntnisse über: "Grundlagen von Hardware und Software, Betriebssystemen, Betriebsarten von Computern, von Zahlensystemen und Codes." Ohne diese würde man auch in den Informatik-Themen alt aussehen.

    Es ging dem Dozent vermutlich um die zwei Projekte. In den Vorlesungen wird auch viel über die Tätigkeiten und Erfahrungen der Studenten gesprochen, einige sind ja im Projektmanagement tätig, manche in der Systemintegration, einer hat als Einkaufsleiter sogar ein Programm speziell für sein Krankenhaus geschrieben etc.

    Naja, was soll´s, meine Noten sind ja ganz o.k. Die Notenskala geht übrigens von 0 bis 15, wobei 15 die beste Note ist. (Wäre es umgekehrt oder in %, hätte ich meine Klappe nicht so weit aufgerissen. :-))

  5. Ja, die Meisten sehen nur einen Teil der Medaille. Es gibt sicher auch die Feier-Studenten (ich bin in den 90ern auch kein gutes Vorbild gewesen), aber dass das Lernen an der Uni auch Arbeit ist, sehen die meisten wohl nicht. Dazu kommt im Bachelor in vielen Hochschulen noch die Anwesenheitspflicht und Höchststudiendauer und schon ist die Katastrophe für manche Studenten, die arbeiten müssen, perfekt. :-(

    Erinnert mich an die Selbständigen - bei uns wird auch meist nur gesehen: Kein Chef, freie Zeiteinteilung, Urlaub, wann man will, angeblich viel Geld... Mich hat an der VWA jemand gefragt, was ich denn dort mache, ich sei ja schon selbständig.

    Eclipse: Mag sein, aber ich bin da inzwischen zu verwöhnt, um mich wieder mit Editoren beschäftigen zu wollen. Das Verständnis für komplexe Zahlen und Listen wird dadurch wohl nicht beeinträchtigt. :-) Dem Prof. kam es in der Klausur auch darauf an, dass wir es verstehen. Kleine Schreibfehler waren nicht schlimm, Hauptsache, dass Programm würde laufen, unter Umständen unter Zuhilfenahme einer Entwicklungsumgebung.

  6. Die Fernuni Hagen bietet auch einen Bachelor in Psychologie an, jedoch ohne klinische Psychologie, so dass diese Absolventen auch nicht dort tätig sein können und nicht für alle Master zugelassen werden.

    Wobei die Master-Zulassung noch einmal ein Kapitel für sich ist, oft werden ja gute Abschlussnoten im Bachelor gefordert, manche Hochschulen haben ein System 7 + 3 Semester (Bachelor + Master), andere 6 + 4. 8 + 2 kannte ich noch gar nicht. Bei uns VWA'lern kommt noch hinzu, dass viele Hochschulen sich an die Regel halten, dass nicht mehr als 50% der Bachelor-Leistungen außerhalb des staatlich anerkannten Hochschulraums erbracht werden dürfen, um zum Master zugelassen zu werden.

    Ich habe mich schon gefragt, ob das mit der Höchststudiendauer so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird, aber einige Foren-Beiträge sind schon zu finden, wo Studenten wegen fehlender Prüfungsleistungen exmatrikuliert worden sind, nicht wegen der Noten an sich.

    Blöd nur, dass das viele erst merken, wenn sie wechseln oder weitermachen wollen. Auch über Themen wie Akkreditierung habe ich mir früher keine Gedanken gemacht.

    Naja, jetzt habe ich ja, wie gesagt, Zeit bis mindestens 2011.

  7. Ja, genau das.

    Bei der Universität Saarbrücken heißt das in Wirtschaftsinformatik z.B.:

    Von Studierenden im Vollzeitstudium werden im Bachelor-Studiengang folgende

    Mindestleistungen erwartet:

    • nach einem Semester mindestens 9 CP,

    • nach zwei Semestern mindestens 18 CP,

    • nach vier Semestern mindestens 54 CP, davon mindestens 18 CP aus dem

    Bereich „Wirtschaftswissenschaft“, 18 CP aus dem Bereich „Informatik“ und

    6 CP aus dem Bereich „Wirtschaftsinformatik“,

    • nach sechs Semestern mindestens 84 CP, davon mindestens (...)

    In vielen Fächern werden auch für die Zulassung für Klausuren Leistungen erwartet, die teilweise Anwesenheit erfordern.

    Zu meinen Diplom-Zeiten war das auch noch nicht so.

    Ich habe mir einige Prüfungsordnungen von der HTW und Universität Saarbrücken, FH Zweibrücken, Hochschulen in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen usw. heruntergeladen.

    Chaos pur... 6 und 7semestrige Bachelors, unterschiedliche Inhalte, unterschiedliche Credit Points für gleiche Bezeichnungen etc.

  8. :HannoverKathrin

    Warum darf ich keine 5 Smileys hintereinander machen !?

    :)

    Die Tücken der Technik. Ich wollte einmal "VWL" als Überschrift nehmen, aber da die hiesige Software offenbar unbedingt meint, das heißt "Vwl" und es eigenständig geändert hat, habe ich lieber "Volkswirtschaftslehre" geschrieben.

    Wie lief es heute morgen? Sicher gut, hier bei fernstudium-infos.de haben sich ja die richtigen "Streber" gefunden, um sich gegenseitig anzuspornen. :)

  9. Nein, ich bin kein Fußzeilen-Fan, vor allem nicht am Monitor, wenn man scrollen muss und diese Fußzeilen auch zum Verständnis notwendig sind. :-)

    Das ist kein Fernstudium, sondern ein nebenberufliches Präsenzstudium. Wir haben Freitags und Samstags Vorlesungen und haben daher nicht ganz so vorgekaute Unterlagen wie die echten Fernstudenten. Dafür muss ich mich zwar Samstags aus dem Bett quälen, habe aber Antrieb durch die Mitstudenten, die Vorlesungen und den vorgegebenen Zeitplan.

    Zu Deiner anvisierten WBH habe ich hier im Forum von fehlerhaften Heften gelesen. Das ist bei den hohen Gebühren auch nicht gerade motivierend, aber Nachteile gibt es sicher überall. Ich selbst bin ja auch noch unentschieden, ob und was ich 2011 weitermachen will.

  10. Neben Firmenseiten und angestellten bezahlten Bloggern, habe ich heute etwas Ähnliches gesehen. Dort bloggen Sekretärinnen und Berühmtheiten ihrer Art (es gibt ja auch bekannte Dozentinnen, Autoren oder prämierte Sekretärinnen).

    http://www.sekretaria.de/blog.html

    Ob ein Fernstudium-Blog ein Aushängeschild ist – ich weiß nicht, zu schlecht sind doch oft die Reaktionen von potentiellen Auftraggebern oder Arbeitgebern, die Angst haben, dass man sich nicht zu 100% der eigentlichen Aufgabe widmet, besonders dann, wenn es noch Präsenzen gibt, an denen man abends teilnehmen möchte.

    Wahrscheinlich ist es für Sänger und Schauspieler nützlicher als für Büroarbeiter, für Vertriebsleute vermutlich auch.

  11. Blog als Aushängeschild: Das kommt darauf an, es gibt Firmen und Selbständige, die über ihren Beruf und ihre Fortschritte (z.B. neue Erfindungen) bloggen oder einfach, um im Gedächtnis zu bleiben, wie bei Newslettern.

    Manche private Blogs sind allerdings eher hinderlich, wenn Personaler (oder Nachbarn) googlen, manche bloggen ja noch, was sie zu Mittag gegessen haben und was sie gestern Abend in der Kneipe getrunken und getan haben.

    Marketing-Menschen sagen schon seit Jahren, dass man im Netz networken und auf sich aufmerksam machen soll (neudeutsch für Vitamin B und klüngeln).

    Vielleicht ist es auch nur Marketing-Gewäsch. Wahrscheinlich aber werden wir nach und nach von Millionen von Usern erschlagen, die alle Netzwerke und Blogs stürmen, weil es ja ach so erfolgreich macht. Wie das Arbeitsamt die Arbeitssuchenden dazu treibt, Bewerbungen vor- und nachzutelefonieren oder persönlich bei Firmen auf der Matte zu stehen. Je mehr Leute das machen, desto eher sind die Empfänger genervt. Hier kann man aber wenigstens "weglesen".

    Fakes sind noch mal eine andere Sache, da gab es ja auch schon viel zu lesen und zu sehen.

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