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Vica

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  1. @TomSon: Wow, ich hätte es nicht gedacht nach all der Zeit, aber ich habe gerade mal angefragt und tatsächlich schicken sie mir nun etwas auf dem Postweg zu, was in 7-10 Tagen ankommen soll 😮 Besten Dank für den Tipp!
  2. Das musst du mit denen klären. Ich kenne nur ähnlich gelagerte Fälle, wo man dann innerhalb des Studiums die Berufsjahre fertig kriegen musste oder in Form von Extra-Modulen äquivalente Leistungen erbringen konnte. Außerdem fällt einiges unter Berufsjahre, z.B. Kindererziehung. Also würde ich vermuten, dass nicht zwangsläufig aller Tage Abend sein muss! Schreib mal, wie es ausging. LG
  3. Das ist ne echt gute Idee, ich denke, so würde ich das erstmal machen Wahnsinn, die haben das echt gemacht? Cool. Ich probiere das vielleicht auch mal gleich mit der OU. Das war tatsächlich meine erste Anlaufstelle. In der Tat könnte ich schon wegen ein paar Punkten hängengeblieben sein. Allerdings kam dann recht schnell zurück, dass ich lieber jemanden fragen soll, der mich besser bewerten könne, also in Arbeit oder Praktikum.
  4. Bezüglich der Institute für die Therapeutenausbildung bin ich sehr positiv überrascht. Gerade mal einen Tag, nachdem ich die Anmeldezettel verschickt habe, haben sie schon Kontakt zu mir aufgenommen. Damit hätte ich nicht gerechnet. In erster Linie waren die Zettel eine Vorsortierung. Jetzt geht es darum, dass ich das Eingemachte einschicke. So ganz ohne Unterlagen (also nur mit Bewerbungsgespräch und Masterzeugnis) geht es dann natürlich nicht. Es wird etwas mehr gefordet, als ich gedacht hätte. Andererseits findet sich in den Forderungen nichts, was einen überraschen sollte. Hier schon mal im Überblick, was man bereit halten muss: Motivationsschreiben - überrascht mich weniger, damit habe ich gerechnet. Zum Glück ist das ein Punkt, der mir nicht so schwer fällt. Meine Ansprüche an mich sind da recht hoch. Anschreiben - wie bei einer Bewerbung. Dient im Gegensatz zum Motivationsschreiben wohl mehr der Vorstellung der eigenen Person. Lebenslauf - das ist der Part, den ich am wenigsten mag, denn meiner ist nicht ohne Lücken. Bisher war das allerdings nie ein Problem, sondern schien eher interessant zu sein. Dennoch schreibe ich höchst ungerne Lebensläufe und immer irgendwie mit schlechtem Gewissen. Bisheriges Diploma Supplement, bzw. Notenstand - kein Problem, da einfach downloadbar. Mein derzeitiger Schnitt ist kein Highlight, aber auch alles andere als schlecht. Empfehlungsschreiben/Referenz vom Prof - damit kann ich nicht aufwarten. Von der PFH her glaube ich nicht, dass sowas wirklich kommen könnte, weil ich mir das praktisch nicht vorstellen kann (man kennt sich ja nicht wirklich!). Vermutlich sind auch potentielle Arbeitgeber oder Menschen vom Praktikum gemeint, die ich erst recht nicht besitze! Praktikumszeugnisse - Das ist das große Dilemma, denn diese besitze ich (noch) nicht. Meines startet erst ab Januar! Ich könnte mir aber vorstellen, dass das für diese Institute schon ein KO-Kriterium sein könnte, denn es wird schwierig, den Berufswunsch ohne solche Erfahrungen zu rechtfertigen, obwohl ich immer mit Kindern gearbeitet habe. Das muss ich leider so schlucken. Bachelor und Abizeugnis - das verstehe ich nicht wirklich, da nach Rechtslage nur der Master ausschlaggebend sein darf für die Zulassung. Vermutlich dient dies aber dazu, den Bewerber besser einzuschätzen. Da kann ich mit dem Bachelor punkten, mit Abi leider gar nicht! Da sind also ein paar Punkte, mit denen ich sicherlich keinen Blumentopf gewinne. Das heißt im Umkehrschluss, dass man alles, wo man punkten kann, etwas stärker herausstellen sollte. Mal sehen, ob das gelingt Die Lage ist sehr schwer einzuschätzen. Sicherlich ist es beim KJP auch nicht so schwer wie beim PP, das Interesse daran ist lange nicht so hoch wie bei letzterem! Falls man durchkommt und die Zusage bekommt, sollte man übrigens erstmal auf der Warteliste landen. Nun denn: Dann mal ran an's Werk und weiter vom Besten ausgehen LG Feature Foto: Pixabay.com
  5. Hallo, ich finde das Fernabi vom Konzept auch sehr, sehr schwierig. Da vor allem zu Beginn ja noch nicht eingegrenzt wird, fühlt es sich oft an, als würde man 8 Fächer (oder mehr, je nachdem, wie viel du belegst) studieren. Ich habe den Abi-Lehrgang beim ILS auch gemacht und fand ihn schwieriger als mein Psychologiestudium, obwohl ich sehr motiviert und wissbegierig war. Warum? Insbesondere deswegen: - Fehlende Reife meinerseits als Person. Keine Ahnung von Stoffeinteilung, Planung oder Lernkonzepten. Schwieriges unter den Tisch fallen lassen und immer mehr Defizite im Lernstoff angehäuft. Manchmal wochenlang gar nichts gemacht. - Mangelnde Übersicht über Dinge, die wirklich wichtig sind - ich fand das aus den Lernheften nur sehr schwer zu greifen. Einiges wird ja ewig vertieft, obwohl es überhaupt nicht relevant ist. Allerdings geht's beim Abi nicht nur um Prüfungsrelevanz. Da den Mittelweg zu finden, war schwierig. - Das ganze Ding aus falschen Beweggründen angegangen - Es ist unfassbar viel Stoff. Ein roter Faden fehlte. - Insbesondere die Mathehefte waren katastrophal schlecht. - Komplett unterschätzt, wie weit weg der Stoff vom Realschulwissen war. Es gab überhaupt keine Verknüpfung oder Anknüpfpunkt, gefühlt fehlten mir irgendwie 2 Schuljahre dazwischen. Daher musste ich viel nachholen, das kostete Zeit. - Spott und Häme, die ich leider persönlich genommen haben (das war allerdings in sofern relevant, als dass meine Arbeitgeber zum Ende hin kein Verständnis hatten, dass ich keine Überstunden schieben konnte, weil ich am WE mal für die Probeklausuren lernen musste). - Kaum einer hat das gemacht, quasi null Austausch zu anderen (das kann heute sehr anders sein!) - Unreifer Umgang mit Prüfungs- und Versagensängsten - Finanziell eine Riesenbelastung, wenn man die Prüfungen zum Teil in einem Zeitraum von 2-3 Wochen in HH ablegt (war damals so beim ILS, kann heute anders sein, außerdem kann man auch Glück haben, dass alles hintereinander passiert! Auch vom Anbieter abhängig!!!). Kommt natürlich auf Einkommensverhältnisse an. Ich war damals nur Nebenjobber, mein Mann noch Student Schrieb man aber im eigenen Bundesland, konnte ein komplett anderer Lernstoff drankommen, der niemals durchgenommen worden war. - Alles, wirklich alles, hängt von dieser einen einzigen Prüfung ab, die du in allen 8 Fächern schreibst. - Es gab am Ende große Diskrepanzen zwischen angeblichen Prüfungsstoff (mitgeteilt vom Institut) und dem tatsächlichen Prüfungsstoff. - Die Prüfungsnoten wurden nur selten dem Lernaufwand gerecht. Vieles verstehe ich bis heute nicht. Das sind die Gründe, weswegen ich es nicht geschenkt nochmal machen würde. Ich bin allerdings der Meinung, dass man es schaffen kann, wenn man nicht allzu unreif ist und sich gut disziplinieren kann Man sollte eher der koordinierte Typ sein und sich gut selbst motivieren können und vor allem ein Rezept gegen Durchhänger parat haben. Einteilung, Planung und genau Eingrenzung finde ich hier wichtiger als bei allen anderen Fernstudien. Sollte sich dem ganzen auch eher auf die japanische Weise annähern: Mit Staunen und Zittern. Ich würde immer das gemeinschaftiche Lernen vorziehen, zB Abendgymnasium oder Abitur-online, wo du ja mindestens die Hälfte in Präsenzphasen vor Ort ableisten musst. Aber sowas ist natürlich höchst individuell. LG
  6. Das ILS hat einen sog. "Studienausweis", ich glaube, dass der auch aus PVC war und sich gar nicht so groß von dem der Hochschulen unterschied. (Ich war vor 10Jahren+ dort, k.A. wie die Sache jetzt aussieht ) Das ist kein Studentenausweis im eigentlichen Sinne, man hat keine Matrikelnummer oder Anrechte auf ein Semesterticket usw. Vergünstigungen (Kino, Schwimmbad, Bibliothek, Office usw.) konnte ich damals aber schon nutzen, was mir eine große Hilfe war. LG
  7. Vica

    Danke Leute

    @Ahanit: Wie ist es dir mittlerweile ergangen? Alles Liebe!
  8. Vielen Dank Zum Glück wurden diese 12 Jahre Übergangszeit immerhin beibehalten (man weiß ja nie...) Zwei Fragen stelle ich mir - weiß jemand was Genaueres? Der neue Beruf heißt ja nun nur noch "Psychotherapeut". Dürfen sich z.B. die ganzen Heilpraktiker nun nicht mehr "Psychotherapeut" nennen und müssen ihre Schilder usw. abschrauben? Die HP-Ausbildung soll abgeschafft werden, aber was ist mit den Alten? Wenn man denen nun ein Verbot aufdrückt, wäre das ja im Grunde sowas wie Enteignung. Werden die parallel geduldet oder müssen die ein "HP" hintendran führen? Was ist mit den Leuten, die nächstes Jahr (aber noch vor dem 01.09.20) sich für den Bachelor in Psychologie einschreiben mit dem Ziel, den Master in klinischer zwecks Approbationsausbildung zu machen? LG und schönes Wochenende
  9. Ich kann das so gut nachempfinden Ich weiß nicht, wie umkämpft die Plätze bei euch sind (hier so im Schnitt auf 14 Plätze 200 Bewerbungen), aber als wir in diesem Jahr die Zusage hatten, bin ich, nun ja...richtiger Student geworden :D Im zweitletzten Semester. Drücke dir fest die Daumen, dass es hinhaut.
  10. Mittlerweile habe ich die ersten Bewerbungen für die Approbationsausbildungen verschickt Da mein Abschluss bis dato nur in Niedersachsen dazu berechtigt, habe ich mich auch dort beworben. Ich habe erstmal 3 Institute ausgesucht, die zwischen Osnabrück und Hannover liegen, weil diese für mich logistisch gut erreichbar sind. Aber ich schiele auch eventuell bis nach Göttingen, wobei letzteres von der Anreise her schon härter wäre (es kommt dann drauf an, wie die Theorie-Blöcke abzuleisten sind). 2x als KJP, 1x als PP mit der Möglichkeit der Weiterbildung zum KJP. Bei allen Instituten ist praktisch, dass man zumindest bundesweit mit Partnerkliniken arbeiten kann. Ganze 4 davon stehen in meiner Stadt. Die Bewerbungen sind sehr formlos und dadurch unkompliziert. Es werden keine pulitzerpreisverdächtigen Anschreiben oder Lebensläufe erwartet. Interessanter ist mehr die Motivation. Trotzdem rechne ich nicht auf die Schnelle mit einer Antwort. Warum ist das so? Oft können nur sehr wenige Plätze pro Kurs angeboten werden. Das benötigt sehr lange Zeit, man landet auf einer Warteliste. Das kann schon mal ein Jahr Vorlauf haben. Man wird dann zu einem Gespräch eingeladen, das Datum wird mitgeteilt. Da offenbar jeder eingeladen wird, der sich bewirbt, sollte man sich beim Gespräch dann schon gut präsentieren. Offensichtlich läuft das ganze so, dass derjenige den Platz bekommt, der sich eben rechtzeitig anmeldet (und natürlich die Voraussetzungen erfüllt, also für uns Psychologen einen Master in Klinischer!). Und sich nicht allzu schlecht anstellt beim Gespräch, schätze ich. Rein nach Leistungsaspekten (wer hat die beste Note) wird zumindest bei den Instituten, die ich ausgesucht habe, offenbar nicht unterschieden. Darum heißt es auch nicht "Bewerbung", sondern lediglich "Anmeldung". Wie bei jeder anderen Weiter- und Fortbildungsmaßnahme auch. Haben sich aber zu viele gleichzeitig angemeldet, werden die Vorstellungsgespräche aber sicher der Gradmesser. Wer keinen Platz bekommt, kann sich nämlich im nächsten Durchgang gleich wieder anmelden. Die Institute sind allerdings alle verhaltenstherapeutisch ausgelegt. Diese Institute bilden die klare Mehrheit. Das ist nicht unbedingt der Schwerpunkt, den ich anstrebe, ich komme mehr aus der tiefenpsychologischen Richtung (wobei ich mich mit VHT wohl auch anfreunden könnte). Die Institute, die dies anbieten, liegen allerdings gar nicht in greifbarer Nähe 😕 Trotzdem habe ich diese schon angeschrieben und bin gespannt, wie die Möglichkeiten aussehen. Tiefenpsychologie dauert in der Ausbildung länger und ist daher auch teurer. Wenn die Bedingungen geklärt sind, werde ich in der nächsten Bewerbungsrunde auch dort eine Anmeldung hinschicken. Und dann? Theoretischer Fall: Meinen Master habe ich nicht vor September. Angenommen, man hat Glück und bekommt einen Ausbildungsplatz für Oktober, und diese Zusage käme im März - dann kann man im März bereits den PP1 bzw. den praktischen Teil ableisten, der später, nach Erhalt des Masters, schonmal mit angerechnet wird, bevor man den Theorieteil antritt. Das wäre was... Mal sehen, wie sich das entwickelt Übrigens haben es wieder zwei Freundinnen in Baden-Württemberg geschafft, mit ihren PFH-Master zugelassen zu werden. Schön, dass das da so reibungslos klappt. Von den anderen Bundesländern (außerhalb Niedersachsens, Baden-Württembergs und Sachen-Anhalts) hab ich leider nichts weiter gehört. Mein Eindruck ist, dass da auch nicht mehr viel passieren wird. Und ich glaube auch nicht, dass die Hochschulen sich da jetzt ein Bein ausreißen werden. Das Ende der Lehre der klinischen Psychologie in dieser Form ist nahe, da sie mit dem neuen Psychotherapie-Studiengang hinfällig wird Und der wird so erstmal nur an Universitäten kommen. Das heißt dann eben: Pendeln, anders geht es nicht - aber immerhin das!. Euch eine gute Woche! Feature Foto: Pixabay.com
  11. Hi @Energon, die Gleichstellung in Psychologie bedeutet, dass ein FH oder Nicht-Uni-Abschluss äquivalent mit dem einer Universität ist. Dazu wurde das Curriculum und die Betreuung so angepasst, dass der FH-Abschluss exakt so wie der Uni-Abschluss verläuft. So ähnlich wie dass Master und das ausgelaufene Diplom gleichgestellt wurden. So zumindest die Theorie... In der Realität gibt's da noch viel Verwirrung drum. Es scheint nicht bundesweit zu gelten und manchen LPAs ist das Konzept sehr unbekannt. Lies mal hier weiter: Gleichstellungsvorstellungen der PFH LG
  12. Eine interessante Frage, aber es fällt mir ehrlich schwer, drauf zu antworten - vermutlich wäre meine Disziplin besser, wenn ich die Übeltäter schon identifiziert hätte. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass die Disziplin generell bei mir mit dem Grad der Erschöpfung steht und fällt. Meistens sinkt sie bei zu vielen Verpflichtungen aus dem Alltag. LG
  13. Es ist keine Meinungs-, Erfahrungs- bzw. Glaubenssache, dass das so ist. Natürlich wenden wir Psychologie praktisch an, beispielsweise in den Interventionsmaßnahmen. Wenn du bei deinem Patienten/Klienten aber eine kognitive Verhaltenstherapie anwenden willst, bleibt dir nichts, außer den theoretischen Background dazu zu kennen. Der Master ist bei Psychologie nur noch eine Vertiefung von dem, was durch den Bachelor schon aufgestellt wurde. Du könntest es im Prinzip besser anders herum machen und dir einen Bachelor in Regelstudienzeit suchen, dafür aber einen kurzen Master - das gibt es so herum viel häufiger! Bei der IPU werden allerdings 6 Semester (= 3 Jahre) genannt und das Curriculum entspricht ganz normal den Vorgaben der DGP. Einen Unterschied kann ich da nicht erkennen. "Praxissemester" haben wir alle, aber damit ist das Praktikumsmodul gemeint. Das muss jeder Psychologiestudent leisten. Auch die SFU hat dieselben Vorgaben: 6 Semester, 180 ECTS + Praxissemester. Ebenso der der MHB: 6 Semester in 3 Jahren (siehe Modulhandbuch). Das sind super Hochschulen mit Gleichstellungen btw, zumal ich Leute kenne, die da studieren und zufrieden sind. Das muss auch so sein, weil diese Hochschulen zum Teil maßgeschneidert auf die Approbation vorbereiten, die man dort zum Teil im eigenen Hause machen kann. Das ist kein Nachteil, sondern ein Vorteil. Nur sehe ich nicht, wo das deinen Vorgaben entspricht, schneller durch den Bachelor zu kommen und praktischer zu sein als andere Hochschulen. Oder ist das ein Missverständnis und du verstehst unter Praxis lediglich, dass du auf jeden Fall irgendwie beratend tätig sein willst und nicht wissenschaftlich? Wenn du es praktischer bräuchtest, vielleicht ist für dich eher der Heilpraktiker in Psychologie etwas. Damit kann man zumindest "Psychotherapie" anwenden. Hat auch nicht so krasse Zulassungsvoraussetzungen und vermittelt in der Ausbildung zumindest das Gefühl, praxisnaher zu sein. Die Ausbildung kann man in vielen Städten machen, gibt es aber auch als Fernstudium. Einfach mal "Heilpraktiker Psychologie" eingeben. Der Nachteil ist, dass dieser in der Diskussion ist, abgeschafft zu werden. Oder schlussendlich auch die neuen Bachelor/Master-Studiengänge "Psychotherapie" ab 2020! Die führen verhältnismäßig schnell zum PP/KJP (aber wohl noch nicht im Fernstudium). LG
  14. Glückwunsch, das hört sich doch super an! Weitere Erfolge werden kommen!
  15. Bin ich erschrocken - im ersten Moment dachte ich, die hätten deine Beiträge geklaut und als ihre eigenen ausgegeben (Aufmerksam lesen? Kann ich! HUST). Ich finde das ja super Da werden sich viele Mitstudis freuen! Sieht auch wirklich sehr schön eingebettet aus! LG
  16. Falls ich das richtig verstanden habe und es jetzt darum geht, einen Bachelor of Science mit Fachrichtung klinische Psychologie zu wählen, gibt's schon noch etwas mehr Auswahl 🙂 Z.B.: Bachelor der SRH Riedlingen Bachelor der PFH um nur eine Auswahl zu nennen, alle wollte ich jetzt nicht ergooglen 🙂 Außerdem gibt es andere Kombimöglichkeiten, z.B. FernUni Hagen + Scheine nachholen. Verkürzen kannst du garantiert bei beiden (bei der PFH durchaus), zahlst natürlich aber den Vollpreis. In der Realität kommt das Verkürzen aber sehr selten vor. Ist zeitlich schwierig, zum einen hast du viel Stoff zu bewältigen, aber auch viele Projekte am Laufen, bei denen du z.B. selbstständig Daten erheben musst. Ansonsten gebe ich aber @ClarissaD Recht, Psychologie ist schon von Haus aus ein hoch-theoretisches Fach, insbesondere in der klinischen Psychologie gibt es viel Auswendiglernerei (Diagnosekriterien usw.). Der Praxisbezug kommt mehr in der jeweiligen Fachausbildung, z.B. Systemische Therapie, PP/KJP usw. Wenn du in die Klinische weiter willst, ist der Master eigentlich unumgänglich, und da gibt es ein weiteres Problem mit z.B. solchen 1-Jahres-Bachelors wie Triagon, wenn man sich die Studienordnung an den Hochschulen anschaut, die z.B. Frau @KanzlerCoaching im Ranking verlinkt hat: Darum musst du dir über deinen Weg sehr sicher sein und klären lassen, ob der jeweilige Abschluss dann zum Erfolg führt (leider wird das meistens erst wirklich mit der tatsächlichen Bewerbung geprüft!). LG
  17. Wie wahr :-)))) Ich sitze auch gerade an meiner empirischen Hausarbeit, hehe :-)) Bzw. ist mein Thema gerade genehmigt worden. Viel Spaß in der Uni-BIB. Haben leider nur Freitag frei, aber da hat auch die Uni-BIB zu LG
  18. Ich bin mit 38 Stunden und Teilzeit-Studium im Bachelor gestartet. Zwischendrin bin ich auf 30,5 Stunden runter und am Ende hatte ich 25 Stunden und ein Vollzeitstudium. Anders wäre es kaum machbar gewesen. Aber finanziell wurde es sehr eng, zumal mein Bachelorstudium sehr teuer war (England) und den Lohn fast ganz auffraß. LG
  19. Vica

    Die Zeit danach

    Mit dem Master bin ich noch nicht durch, darum meine Erfahrung aus dem Bachelor Ich hatte die Zeit des Endes vorher unendlich herbeigesehnt, hatte jede Menge Pläne, was ich so tun wollte. Als die letzte Prüfungsleistung schließlich erbracht war, hatte ich ein sehr seltsames Gefühl. So ähnlich war es schon in den Semesterferien gewesen, auf die ich mich gefreut, aber in denen ich mich dann doch (erstaunlicherweise) gelangweilt habe. Für das Ende des Bachelors hatte ich ein wenig vorgeplant und versuchte erstmal, mich in meiner Umgebung wieder etwas "zu erden". Ich traf mich wieder mehr mit Freunden oder Verwandten, zog zur Überbrückung einen kleinen Teilzeitjob heran und trat in der Kita (Elterninitiative) meiner Tochter dem Verschönerungsverein bei oder übernahm da Putz- und Aufräumdienste. Gleichzeitig fing ich auch an, mich wie @SK32 um den Kleinkram zu kümmern: Ausmisten, Wohnung umgestalten, Dinge ersetzen, Bücher zu Ende lesen, für die keine Zeit war. In erster Linie gönnte ich mir auch Dinge wie Ausschlafen und fing Serien-Marathons an (damals noch auf DVD-Boxen). Ich wusste zwar, dass ich einen Master brauchte, aber es stand noch absolut in den Sternen, ob ich wirklich einen fand. Den Bachelor erhielt ich im Dezember, der Masterstart wäre frühestens Oktober gewesen. Darum hatte ich wirklich Zeit. Ich muss sagen, dass die ersten 3 Monate dieses "Erden" ganz gut tat, auf Dauer aber nicht mehr. Darum fing ich irgendwann wieder an, mir schon mal Master-Lektüre in Psychologie zu besorgen und vorzuarbeiten, was aber so ganz auf eigene Faust auch irgendwie seltsam war. Letztlich war ich dann froh, als der Master dann losging Jetzt im Moment sehne ich das Ende schon wieder megamäßig herbei, diesmal aber auf eine andere Weise als im Bachelor - ich glaube, mit der Theorie im Studium bin ich einfach durch Ich freue mich danach auf das praktische Arbeiten. Wie sehr ich das Studium dann vermisse - mal sehen. Hätte ich etwas Leerlauf dazwischen: Ich würde ihn nutzen, um mal wieder meinen kreativen Hobbies nachzugehen: Malen, Zeichnen, Schreiben - am liebsten auch für und mit Kids. Gegen die Nostalgie hilft mir vielleicht, dass ich mit den Kommilitonen noch im lockeren Kontakt bleibe. Die machten zu einem Großteil das tolle Gefühl während der Präsenzphasen aus. LG
  20. Ich bin froh, dass ich vor einigen Jahren, noch vor dem Start meines Bachelors, mit Hilfe eines Coachings aus diesem pathologischen Grübelverhalten herausgefunden habe . Das war ein krasser Befreiungsschlag, nicht nur beim Thema Lernen, sondern - ungeahnterweise! - auch im Privatleben ein Quantensprung. Ursächlich war wohl falsches Modell-Lernen bei mir, da schon das Umfeld nie so wirklich aus Gründen der Selbstbestimmung vorankommen wollte, sondern eher aus Zwängen, Ängsten, Schuldgefühlen anderen gegenüber. Ich weiß es momentan nicht anders auszudrücken, aber es war im Grunde schon eine Abführtablette für's Oberstübchen.
  21. Vica

    Danke Leute

    So war meine Schwiegerfamilie auch beim Tod meiner lieben Schwiegeroma. Sie hatte die Zeit, die die Ärzte ihr gegeben hatten, schon weit überschritten, war auch fast 100 Jahre alt, und es war eine lange Qual, weil die Lungen immer wieder voller Wasser liefen, sie kein Essen drin behalten konnte, ständig in ein Koma fiel und wenn sie wach war, riss sie sich alles runter. Ihr Tod hat die Schwiegerfamilie auch in ein enormes Loch geworfen, weil sie ihr Sterben bis zuletzte verdrängt haben. Mit dem Trauern selbst waren sie völlig überfordert. Ende vom Lied: 3 Jahre ist es her und keiner hat sich bisher erholt Tragisch, aber auch bemerkenswert diese Parallele. Toi toi toi, dass du in der Situation noch so phänomenale Noten schreibst - wie macht man das? Hut ab!! Dein Bein hört sich eher nach einem entzündlichen Prozess an. Wünsche dir weiterhin gute Besserung, ganz viel Kraft zum Durchhalten und zum Studium kann ich dir ganz nix mehr wünschen, da machst du schon alles top LG
  22. Liebe Leser, gestern war mal wieder Klausur-Wochenende und ich stieß auf ein ungeahntes Hindernis: Kein Zug war geeignet, um mich zu meinem 35 - 60 Min (je nach Verbindung) entfernten Prüfungsort zu bringen, weil kurzerhand die Bahnstrecke wegen technischer Schwierigkeiten gesperrt wurde. Tickets für den Regionalverkehr kaufe ich immer so einen Tag vorher, darum erfuhr ich das erst am Tag davor. Die anderen Verbindungen, um doch über Biegen und Brechen hinzukommen, waren leider gar keine Option . Gut, dass die Klausur erst um 14 Uhr stattfand. Das lässt einem viel Zeit zum Umdisponieren. So haben wir uns kurzerhand entschlossen, aus dem Klausurentag mal einen Familientag zu machen. So fuhren wir schon am Vormittag mit dem Auto, gingen entspannt was essen und marschierten in aller Ruhe bei schönstem Wetter zum Regionalzentrum. So entspannt habe ich schon lange nicht mehr geschrieben! Es lief daher auch erstaunlich gut. Da auch die anderen Spaß an dem Tag hatten, überlege ich, die restlichen beiden Klausuren, die ich im Master noch habe, ebenfalls zu solchen Ausflugtagen zu verbinden. Unterdessen bin ich froh, wieder einen Haken mehr setzen zu können. Das Ende des Studiums naht . LG Feature Foto: pixabay.com
  23. Super, das gönn ich dir total Bin mal gespannt, wie dein Gruppenprojekt wird. Ich finde solche Projekte generell spannend
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