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Jobwechsel erreichen durch Fernstudium Personalreferent?


RatinaZ

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Anders ist die Chance einen Job zu bekommen denke ich. Personalabteilung hat jede Firma.

Das halte ich für ein Gerücht. Die große Masse der Unternehmen sind Klein- und Kleinstunternehmen, hier kann von einer Personalabteilung (nicht einmal von einer exklusiv zuständigen Person) nicht die Rede sein. Selbst mein 70-Mann-Unternehmen hat keine Personalabteilung, sondern ein Sekretariat, das alles erledigt. Außerdem ist für die Berufsaussichten entscheidend das Verhältnis von Angebot und Nachfrage und nicht die Absolute Zahl der Arbeitsplätze.

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Anders ist die Chance einen Job zu bekommen denke ich. Personalabteilung hat jede Firma, Call Center weniger. Auch wenn das ein boomender Markt ist immer noch. Ich könnte mir auch vorstellen dabei zu bleiben, dann aber nur wenn ich nicht mehr selbst telefonieren muss, davon hab ich einfach genug.

Ich bin ersetzbar, gelte als gering qualifiziert, wenn ich sage was ich arbeite schäm ich mich dafür weil ich in meinem Alter nicht mehr erreicht hab. Ich will mehr Verantwortung, Abwechslung, neue Aufgaben. Was anderes! Klar helfe ich da auch Leuten aber mir ist dieser Job als Agent einfach zu wenig wenn ihr das versteht.

Hast Du vielleicht kurz bis mittelfristig auch einen Aufstieg im Callcenter Bereich im Auge?

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Direkt im Auge nicht, im Hinterkopf als Alternative vielleicht. Teamleiter beim aktuellen Arbeitgeber ist von mir nicht erwünscht, ich seh ja was da los ist :rolleyes:

Ich lese aber bisher hier heraus von Personal allgemein sollte ich eher die Finger lassen, vor allem wenn ich das bisher nicht gemacht hab ?! Dann doch lieber bei dem bleiben was man schon "kann" aber eben qualifizierter?

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Selbst mein 70-Mann-Unternehmen hat keine Personalabteilung, sondern ein Sekretariat, das alles erledigt. Außerdem ist für die Berufsaussichten entscheidend das Verhältnis von Angebot und Nachfrage und nicht die Absolute Zahl der Arbeitsplätze.

andererseits könnte ein solcher Job für jemanden mit einer Ausbildung als Industriekauffrau und einer IHK oder VWA-Weiterbildung erreichbarer sein als ein Job in der klassischen Personalabteilung eines großen Unternehmens...und er trifft auch die ein oder andere Anforderung

Ich stelle mir vor eher Ansprechpartner zu sein für die Kollegen. Schauen wer welches Talent hat und wie gefördert werden kann. Einsatzplanung wer wann wo Dienst hat. Weiterbildung für bestimmte Bereiche anbieten, recherchieren ob das im Haus sinnvoll ist, oder per externem Dienstleister. Bewerbungen aussortieren, vielleicht auch Einstellungsgespräche führen, Übersicht haben wo Personal fehlt, lernen wie man Stellenanzeigen schreibt. Nicht der Verwaltungskram mit Abrechnungen und Telefonate mit Krankenkassen etc.

Lohn-, Beitrags- und Steuerabrechnungen werden in solchen Unternehmen häufig von der Buchhaltung oder vom Steuerberater erledigt. Allerdings würden dann natürlich auch Aufgaben dazu kommen, die nicht Personal-spezifisch sind.

In den klassischen Personalabteilungen werden häufig Akademiker gesucht, nach Möglichkeit mit dem ein oder anderen Praktikum. Bevor man sich dafür entscheidet, sollte man bedenken, dass der Weg hart und steinig wird und die Erfolgsaussichten ungewiss.

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. Bevor man sich dafür entscheidet, sollte man bedenken, dass der Weg hart und steinig wird und die Erfolgsaussichten ungewiss.

Gilt das nicht für jede Veränderung die ich machen würde? Hab ich als gewöhnliche Kauffrau sichere Chancen auf irgendwas? Konkurrenz gibts immer, mir wurde damals so oft erzählt das der männliche Mitbewerber mit gleicher Quali die Stelle bekommt, weil der nicht schwanger werden kann und so weiter....:rolleyes:

Ich lese nebenbei was es alles so als Fortbildung Call Center gibt, und finde sogar IHK Fachwirte dazu, die man anscheinend aber nur irgendwo im Saarland machen kann. Schade, das IHK Zeichen macht mehr her als ein ILS Zertifikat zum Beispiel, auch wenn der Inhalt fast identisch sein soll.

Und vom Personalbereich rät ja fast jeder hier ab. IT weitermachen bringts aber auch nicht. *seufz*

Vielleicht wirklich einfach blind bewerben und warten was passiert.

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Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich rate Ihnen nicht ab, bei der IHK eine Ausbildung zur Personalkauffrau zu machen oder irgendwo anders, wo Sie einen IHK-Abschluss oder vergleichbar Anerkanntes bekommen. Ich empfehle Ihnen nur, Ihre Vorstellungen zu überprüfen, was ein Personaler so macht. Wie ich schon geschrieben habe: Sie sind nicht in erster Linie der Helfer für die Mitarbeiter, sondern verwalten Mitarbeiterdaten und setzen die Vorgaben der Geschäftsführung um. Das hat mit Recht und mit Zahlen und mit Vorschriften zu tun.

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Das hat mit Recht und mit Zahlen und mit Vorschriften zu tun.

Das es wohl keinen Job gibt der zu 100 % nur Spass macht seh ich ja ein, aber das klingt nach nur im Büro hocken und Stapel abarbeiten. Nääää :blink:

Ich will rumlaufen können und aktiv sein, individuell handeln und entscheiden und keinen Routinejob. Den hab ich schon...;)

Zuviel verlangt?

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wieso probierst du es denn nicht mit einem Büro- und oder Sekretariatsjob in einem kleineren oder auch mittleren Betrieb? der wäre mit deiner Ausbildung + Weiterbildung erreichbar und in einem kleinen Betrieb ist die Arbeit tendenziell abwechslungsreicher als in einem großen Betrieb. Dafür kann die Bezahlung schlechter sein und es gibt weniger Standarts wie z. B. Tarifverträge. Aber es könnte zu deinen Vorstellungen passen.

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Das es wohl keinen Job gibt der zu 100 % nur Spass macht seh ich ja ein, aber das klingt nach nur im Büro hocken und Stapel abarbeiten. Nääää :blink:

Ich will rumlaufen können und aktiv sein, individuell handeln und entscheiden und keinen Routinejob. Den hab ich schon...;)

Zuviel verlangt?

Die meisten Jobs sind zu 80 bis 90 Prozent Büro hocken und Stapel abarbeiten. Selbst hoch bezahlte Manager tun das. Sie sitzen dann vielleicht von den 90 Prozent die Hälfte der Zeit in Meetings oder Telefonkonferenzen Ich denke wirklich, Sie machen sich von vielen Jobs falsche Vorstellungen.

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