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Die IUBH zahlt für Blog-Beiträge


Empfohlene Beiträge

Ich habe hier auch niemanden direkt angesprochen oder? Ich glaube auch nicht, dass die Aktivität in den Blogs wirklich ausschlaggebend für die Auswahl der Stipendien ist. Auch ich hatte mich für eines beworben - warum auch nicht, wenn man eines bekommt ist das immerhin eine große Entlastung - aber ich habe deshalb nicht intensiver hier gebloggt oder auf Fragen versucht zu antworten als vorher oder nachher auch schon. Ich weiß, dass meine Blogs auch nicht unbedingt die interessanntesten sind aber sie helfen mir selbst um mein Studium auch ein Stück weit voran zu treiben und sich dann anhören zu müssen, dass alle IUBH Blogs gekauft sind motiviert nicht gerade.

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Alex, es geht nicht wirklich drum, wie interessant die Blogs sind. Schließlich ist das hier kein Schreibseminar und es ist jedem selbst überlassen, welche Inhalte er in seinem Blog behandelt.

Die IUBH hat mit diesem Aufruf meines Erachtens sich überhaupt keinen Gefallen getan. Ich hab das gelesen und dann angefangen, ein paar Minuten zu googeln und dachte mir so "Boah, die fahren aber ein strammes Werbeprogramm auf allen Kanälen. Und überall Jubel, mehr oder weniger deutlich."

Ich habe mich NICHT hingesetzt und die verschiedenen Texte ausgedruckt und verglichen. Die zwei weiter oben von mir verlinkten zeigen aber im Wording schon gewisse Ähnlichkeiten. Das macht vor dem hier geposteten Hintergrund einen denkbar schlechten Eindruck.

Wenn Ihnen Ihre Blogs helfen, dann schreiben Sie weiter. Das ist die Hauptsache. Vielleicht behalten Sie im Hinterkopf ein verstärktes Bemühen um Authentizität. Das macht Sie glaubwürdig, lockt Leser an und irgendwann dann auch hilfreiche Kommentare, wenn Sie Fragen oder Probleme haben.

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Hallo zusammen,

wie versprochen noch einmal ich.

Als erstes fände ich es wirklich toll, wenn vor neuen Beiträgen die alten auch gründlich gelesen würden. Dann würden nämlich falsche Behauptungen wie die, dass Blogger auf FI gekauft sind, nicht aufkommen.

Fakt ist, dass wir alle unsere Studierenden, unsere FB-Gruppe und auch unsere Stipendiaten ermutigen über uns zu berichten... und zwar völlig ohne Vorgaben, dass diese Berichte positiv sein sollen oder welche Inhalte sie haben (das braucht man nämlich nicht, wenn man - wie wir - vom eigenen "Produkt" überzeugt ist). Unsere Blogger hier sind somit teilweise Stipendiaten, häufig aber ganz "normale" Studierende... unbd wwer sich die Mühe macht die - durchaus interessanten - Blogs zu lesen wird z.B. davon erfahren, wie enttäuscht jemand ist dass sie kein Stipendium bekommen hat (http://www.fernstudium-infos.de/blogs/sunlight01/), sich mal ärgert das Videos verspätet eingestellt werden (http://www.fernstudium-infos.de/blogs/wastl/) oder sogar substantiellen Input zur Qualitätssicherung gibt (http://www.fernstudium-infos.de/blogs/cyrano/). Wer diese Beiträge nicht lesen möchte, muss das nicht... aber er soll sie bitte nicht als langweilig abstempeln, das ist m.E. respektlos.

Wer sich die Ausschreibung anschaut, wird außerdem ein weiteres Kriterium entdecken: "die Artikel sollten auch einen echten Mehrwert für den Leser haben, nicht nur als SEO-Linkquelle dienen". An keiner Stelle schreiben wir z.B. "die Artikel sollen nur positive Aspekte berücksichtigen", selbst in "gekauften" Beiträgen also nicht.

Hintergrund ist aber folgender: Leider ist das Internet zwar groß aber gute Seiten und Beiträge zum Thema "Fernstudium" sind sehr spärlich gesäht. Fernstudium-Infos ist z.B. das einzige objektive Portal in der Top 20 von Google (und lediglich 10% aller Nutzer schauen sich überhaupt mehr als die ersten zwei Seiten Suchergebnisse an). Fast alle anderen "Info-Portale" der Top 20 sind Affiliate-Kunden, d.h. sie listen Studienangebote nur wenn man für die Vermittlung von Kontakten Geld zahlt. Bei andere Portale - die sich als objektiv und vergleichend beschreiben - zahlt man mehrere tausend Euro jährlich um überhaupt gelistet zu werden... was wir typischerweise ablehnen. Andere Seiten werden sogar verdeckt von Hochschulen bzw. mit ihnen in Verbindung stehenden Verlagen betrieben so dass man auf sie gar nicht kommt.

Wenn wir unser Fernstudium bekannt machen wollen, müssen wir diesbezüglich also irgendwie eine entsprechende Vermarktungsstrategie fahren und redaktionelle bzw. Blogbeiträge spielen dabei eine wichtige Rolle (und damit halt auch die Schaffung von Anreizen, Beiträge über uns zu schreiben... als Backlinks und als Mehrwertangebote). Dadurch gelingt es uns, bei Google auf den vorderen Seiten aufzutauchen und Interessenten zu erreichen ohne Millionen in Printwerbung, Plakate und Bussaufdrucke zu investieren. Insofern werden wir das auch in Zukunft so handhaben.

Ich freue mich persönlich über jeden Blogbeitrag über unser Programm, sei er positiv oder kritisch. Bei positiven, weil ich merke das unser Studium gut ist, bei kritischen weil sie mir zeigen was wir noch verbessern müssen (und Verbesserungsvorschläge bekommen wir viele... und setzen sie auch um). Und ich werde weiterhin alle Studierenden motivieren, selbst als Blogger aktiv zu werden.

Wie Markus schon gesagt hat: Ich kommuniziere immer offen und ehrlich, auch bei diesem Thema. Und jedem bleibt es natürlich selbst überlassen, das zu glauben und damit die Situation selbst zu bewerten... oder es als Nebelwerfer eines "bösen Anbieters" abzutun. Aber ich weiß, dass ich nach allen Werbemaßnahmen die ich initiiere oder von denen ich erfahre (vom dämlichen Groupon-Testangebot einmal abgesehen) in den Spiegel schauen und mit mir im reinen sein will. Und das bedeutet: Ich täusche unsere "Kunden" - also potentiellen Studierenden - nicht.

Mit besten Grüßen,

Philipp

PS. Und jetzt starte ich wirklich ins Wochenende... ich habe übrigens drei Söhne (die Zwillinge sind jetzt knapp über drei Monate), nur weil von einer Tochter die Rede war ;-).

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Wenn Ihnen Ihre Blogs helfen, dann schreiben Sie weiter. Das ist die Hauptsache. Vielleicht behalten Sie im Hinterkopf ein verstärktes Bemühen um Authentizität. Das macht Sie glaubwürdig, lockt Leser an und irgendwann dann auch hilfreiche Kommentare, wenn Sie Fragen oder Probleme haben.

Frau Kanzler, noch ein Vorschlag bevor das völlig abgleitet: Kommunizieren Sie persönliche Tipps für Personen doch am besten privat. Das macht diese Hinweise a) glaubwürdiger und B) werden sie sicherlich besser angenommen.

Ansonsten drohen Ihre Beiträge - gerade im Internet - doch als besserwisserisch oder beleidigend anzukommen. Aber das wissen Sie als Coach sicherlich. ;)

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@Phillipp

großes Lob definitiv von mir für die offenen und ehrlichen Antworten, auch wenn es negative Kritik ist. Das ist auch ein sehr positives Licht für die IUBH.

Und wirklich schade finde ich, dass diese Unterstellungen/Vermutungen nun diskutiert werden müssen. Das ist für mich auch ein sehr großer und negativer Punkt an der Art und Weise der Werbung. Schade, dass dadurch Studenten, die einfach nur über ihr Studium berichten wollen, helfen, ehrliche/realistische Einblicke gewähren wollen sich nun mit diesem Verdacht konfrontiert sehen....

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Herr Hoellermann, dann erklären Sie bitte doch noch, warum diese Vorgaben an die Länge der Blogs und was da sonst noch so aufgezählt ist, existieren. Das macht auf den Leser nämlich schon den Eindruck einer gut geplanten Marketingkampagne, zu der Studenten den entsprechenden Content liefern sollen. Wenn es wirklich nur darum geht, dass viel über die Hochschule berichtet wird, dann müsste doch die Form der Blogs eher nebensächlich sein.

Und bei allen Marketingkampagnen ist sicher vom Anbieter etwas geplant - eine ganz bestimmte Wirkung. Sie entsteht nur dummerweise nicht immer in der gewünschten Form. Im vorliegenden Fall erscheint mir die Kommunikation nicht besonders gelungen.

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Hallo Frau Kanzler,

ich glaube, Ihre Überlegungen gehen hier in eine falsche Richtung. Mit der Kampagnen bei RankSider sollen nicht Menschen beeinflusst werden, sondern Maschinen - ganz konkret die Maschinen (Server, Programme) von Google, die ermitteln wo Suchergebnisse angezeigt werden (weiter hinten oder weiter vorne auf den Suchergebnisseiten).

Die aufgelisteten Kriterien sind vor allem diejenigen, von denen Suchmaschinenoptimierer davon ausgehen, dass sie Google wichtig sind: Texte müssen eine gewisse Länge haben, müssen einmalig sein, die Links sollen relevante Suchbegriffe enthalten usw. Auf den Leser der Beiträge kommt es da gar nicht so an. Deswegen wird die IUBH auf diese Blogs (ganz im Unterschied zu den Studierendenblogs) auch nicht besonders hinweisen. Die Zielgruppe ist dabei eben nicht der Fernstudium-Interessierte. Wenn nützliche Blog-Beiträge dabei heraus kommen, umso besser, aber das ist nicht das primäre Ziel.

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