Zum Inhalt springen

Kontrovers im Kerzenschein - diskutieren und gewinnen im Advent


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Mich hat dermassen geärgert, dass die Deutschen (Bayerischen) Behörden meine Ausbildung u.a. deswegen nicht anerkannt haben, weil sie "nicht dem akademischen Standard genügt", dass für mich nur eine höhere akademische Ausbildung, also ein Master, in Frage kam. Ich möchte das wenigstens auch mal noch einreichen können.

(Meine Ausbildung hat übrigens den Status "Bachelor Äquivalent", und das auch nur deshalb, weil es zur Zeit meines Abschlusses noch keinen Bachelor gab. Es wurden ausserdem die erforerlichen 180 ECTS aufgeschlüsselt aufgelistet.)

Natürlich hätte ich die Weiterbildung nicht gemacht, wenn sie mich nicht inhaltlich sehr interessieren würde.

Die Briten haben übrigens meine Ausbildung problemlos als "Bachelor Equivalent" anerkannt und ich habe auch keine Probleme mit dem akademischen Niveau.

(Ich möchte nicht in den Lostopf, weil ich die Bücher schon habe.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 231
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
Wie finden Sie heraus, ob es ein „Studium“ an einer Hochschule sein soll oder ob vielleicht ein Fernlehrgang der richtige Weg wäre? Welche Kriterien sind Ihnen bei der Auswahl Ihres Anbieters wichtig? Auf welche Informationen legen Sie wert?

Ich hab' eine recht teure Variante gewählt, um das für mich optimale Konzept zu finden (Trial & Error):

1. Techniker-Schule bei der DAA (damals DAG-Technikum) - nach 8 Wochen war ich total gelangweilt und vollkommen unterfordert :ohmy:, worauf hin ich

2. einen SGD-Lehrgang (Gepr. Informatiker) gemacht hab', der mich total beglückt hat, mir Spaß gemacht und im Endeffekt nix gebracht hat :blushing: aber

3. hab' ich dann mit dem Wirtschaftsinformatik- Studium an der PFH Darmstadt (aka WBH) angefangen, wo es mich in Mathe komplett zerbröselt hatte und ich aus Rache das Studium abgebrochen hatte um dann

4. 10 Jahre später bei der HFH mit dem Wirt.Ing. anzufangen, der SUPER war, nur leider zu viele Präsenzen hatte, die weder mit meinem Privat- als auch mit meinem Berufsleben harmonieren wollten und ich schließlich

5. bei der WINGS gelandet bin, wo doch alles danach aussieht, dass ich innerhalb der nächsten 2 Dekaden auch noch fertig werde :thumbup:

Was die Informationen anbelangt, hat mir besonders gut gefallen, dass bei den Privaten WBH, AKAD und HFH ich super Kataloge erhalten hatte und ich dasselbe Problem hatte wie beim Hemdenkauf: irgendwann wusste ich nicht mehr, was ich brauchte, wollte und machen sollte. Bei der WINGS hat mir das recht gut gefallen, da alles sachlich und nüchtern war und man nicht auf jeder Seite den "Bob - the builder"- Satz las :" joo, wir schaffen das!!!"

Inhaltlich hatte ich die Studienangebote eigentlich nicht so sehr bewertet, da die Unterschiede eher rudimentär sind und ich der Meinung war (und bin) man sollte nicht das gesamte Studium nach einem Wahlpflichtfach im 7. von 7 Semestern aufhängen.

Und zum Schluss: ich will immer noch nicht in den Lostopf :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir war/ist sehr wichtig, dass der Abschluss international anerkannt ist. Da war mir ein Bachelor lieber, als irgendein institutseigener Fernlehrgang. Ich hatte ursprünglich noch mit einem Medienfachwirt geliebäugelt, aber der hätte an meiner favorisierten Schule 8000 Euro gekostet und wäre weitaus weniger flexibel…da dacht ich mir, lieber noch ein wenig draufzulegen und dafür dann ein Bachelor.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für mich hat sich die Frage Fernlehrgang oder Fernstudium gar nicht gestellt.

Ich wollte beruflich aufsteigen und im ÖD geht das nunmal nicht ohne akademischen Grad.

Die Entscheidung für das Studium war eigentlich ein Shnellschuss. Ich habe nach Informatik gesucht, bin dann zufällig über Informations- und Wissensmanagement an der WBH gestolpert, und da das die perfekte Kombination aus meinem jetzigen Job und Informatik ist, habe ich mich darauf festgelegt. Infomaterial angefordert, von dem mich eigentlich nur die Inhalte ebenjenes Studiengangs interessiert haben, Stipendium beantragt, bekommen und angemeldet :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage, ob es denn immer ein Studium sein muss, stellt sich mir regelmäßig bei der Lektüre der verschiedenen Fragen hier. Es scheint nichts zu geben, was neben einem Studium Bestand hat.

Dabei sind oft die Voraussetzungen so, dass nach meiner Einschätzung eine Qualifizierung im IHK-Bereich (beispielsweise) oder eine Spezialisierung zu einem Thema mindestens ebenso sinnvoll wäre - wenn nicht sogar sinnvoller. Denn die Idee, dass man mit 40 anfängt zu studieren und mit Mitte 40 dann (möglichst noch fachfremd) den Traumjob als Quereinsteiger findet, halte ich oft für eine Träumerei.

Aber auch da lese ich (reflexartige?) Empfehlungen: Studier doch!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage, ob es denn immer ein Studium sein muss, stellt sich mir regelmäßig bei der Lektüre der verschiedenen Fragen hier. Es scheint nichts zu geben, was neben einem Studium Bestand hat.
Ja das ist deswegen, weil Berufsausbildung und Weiterbildung so abgewertet wurden und deswegen kein Ansehen haben.

Dabei sind oft die Voraussetzungen so, dass nach meiner Einschätzung eine Qualifizierung im IHK-Bereich (beispielsweise) oder eine Spezialisierung zu einem Thema mindestens ebenso sinnvoll wäre - wenn nicht sogar sinnvoller. Denn die Idee, dass man mit 40 anfängt zu studieren und mit Mitte 40 dann (möglichst noch fachfremd) den Traumjob als Quereinsteiger findet, halte ich oft für eine Träumerei.

Warum nicht? Im Ausland geht sowas problemlos. Doch in der BRD ist Altersdiskriminierung im Beruf üblich geworden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber auch nicht bei qualifizierten Jobs. Und sowohl die USA als auch England plagen sich im Augenblick eher mit ihren Arbeitslosenzahlen als mit dem unb

Oder haben Sie Beispiele?

Was wohl stimmt, das ist die Tatsache, dass der Arbeitsmarkt durchlässiger ist. Firmen stellen schnell ein (und damit dann vermutlich auch Quereinsteiger), weil sie wissen, dass sie diese Mitarbeiter auch ebenso schnell wieder entlassen können. Kündigungsschutz wie man in Deutschland gewohnt ist, ist dort unbekannt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...