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Kontrovers im Kerzenschein - diskutieren und gewinnen im Advent


Markus Jung

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Bei mir waren die Grundfragen "Wo bin ich? Was will ich? Wie kann ich das erreichen?"

Sprich ich habe mir angeschaut welche Fortbildung zu meinem aktuellen Stand passt und wie ich das am besten für zukünftige Ziele ausbauen kann. Dadurch, dass ich keine gravierenden Branchenwechsel machen will, war das etwas einfacher.

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In den Medien ist wieder was zum Pisa-test. In Mathematik dürften Schüler in Deutschland weit hinten sein. Da muß unbedingt was pasieren.

Was hat das jetzt mit dir persönlich und deiner Antwort auf die Frage hier zu tun? - Waren die Ergebnisse des Pisa-Tests für dich ein Grund, dich im Bereich Mathematik weiter zu bilden, oder wie ist das zu verstehen?

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Wie trefft Ihr Eure Entscheidung, womit Ihr Euch inhaltlich innerhalb einer Weiterbildung beschäftigen wollt?

Viele Grüße

Das hängt vom Ziel der Weiterbildung ab. Grundvoraussetzung ist bei mir aber immer, dass ein Minimum an Interesse an diesem Thema besteht.

Also wenn sich die Weiterbildung beruflich auswirken soll, spielen natürlich mehr rationelle Gründe eine Rolle, als wenn ich sie nur für mich mache.

beruflich verwertbare Weiterbildung:

- Interesse, wie bereits erwähnt; das ist bei mir Grundvoraussetzung (ich habe ja schon einen relativ guten Beruf).

Ansonsten:

- ist das, was ich lerne, aus heutiger Sicht auch in Zukunft relevant?

- dient es meinen beruflichen Zielen in ausreichendem Maß?

- wie flexibel bin ich damit beruflich?

- Könnte ich damit ggf auch im Ausland arbeiten?

- Hilft es mir für eine selbständige Tätigkeit weiter?

- Bringt mir das auch noch beruflich etwas, wenn ich älter werde oder ist ab einem bestimmten Alter, die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit diesem Wissen nicht mehr gefragt bin, relativ hoch (z. B. Grafikdesign)? Als 40+ muss ich mir diese Frage erst Recht stellen.

- Der erzielbare Verdienst sollte nicht niedriger sein als bisher, gerne auch etwas mehr.

Das sind so in etwa meine Gedankengänge zur inhaltlichen Entscheidungsfindung für beruflich verwertbare Fortbildungen.

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Was hat das jetzt mit dir persönlich und deiner Antwort auf die Frage hier zu tun? - Waren die Ergebnisse des Pisa-Tests für dich ein Grund, dich im Bereich Mathematik weiter zu bilden, oder wie ist das zu verstehen?

Ich überlege nochmal Mathematik aufzufrischen. Nach jahren macht das auch Sinn.

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Wenn es um die konkreten Inhalte geht, ist das bei mir sehr viel auch Bauch-Entscheidung.

Sprechen mich die Inhalte an, habe ich spontan eine Vorstellung was damit gemeint ist, weckt es mein Interesse, mehr zu erfahren.

Eine Weiterbildung, die als reine Vernunft-Entscheidung getroffen wurde, hält man nicht lange durch, glaube ich.

Siehe Fortbildungen, auf die man von seinem Arbeitgeber geschickt wird, die man persönlich, aber zum ... findet.

Die Motivation ist da doch meist Null, und damit meist auch der Lernerfolg. Ohne Erfolg wieder Frustration, und so weiter.

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In den meisten Postings lese ich, dass man "am Thema interessiert" sein will, dass man irgendwie Lust drauf haben soll. Nun frage ich mich aber, woher diese Lust kommen soll, denn wenn ich überlege mich weiterzubilden, dann kenne ich vom Thema doch noch recht wenig. Wie kann ich dann beurteilen, ob es richtig für mich ist?

Nehmen wir als Beispiel den berühmt-berüchtigten Einstieg in den Bereich 2Personal". Interessieren tut das Thema erst mal viele - weil man da "mit Menschen zu tun hat", weil man da "Menschen helfen kann". Das sind jedenfalls die Begründungen, die ich häufig höre.

Dass man in erster Linie Dienstleister für die anderen Abteilungen ist, dass man sich um Gehaltsabrechnungen, Sozialabgaben, Kündigungsabwicklungen etc. kümmern muss - das hat kaum jemand im Blick.

Daher noch mal: Woher beziehen Sie die Informationen, ob Sie an etwas Interesse haben? Und könnte der Appetit (am Thema) nicht auch beim Essen (beim Lernen) kommen?

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Daher noch mal: Woher beziehen Sie die Informationen, ob Sie an etwas Interesse haben? Und könnte der Appetit (am Thema) nicht auch beim Essen (beim Lernen) kommen?

1. Je älter man ist, um so eher kennt man schon seine Interessen

2. Wenn ich eine Fortbildung in Erwägung ziehe, recherchiere ich erst einmal eine ganze Weile. Und eben auch über die Inhalte des Fachs im Studium und danach und über die möglichen Berufsziele, die mit einer Fortbildung verbunden sind. Meist merke ich dann, ob ich Interesse dafür aufbringen kann oder gar nicht. Gerade heutzutage ist das mit dem Internet ja einfach möglich.

3.) Ja, der Appetit am Thema kann auch mit dem Essen kommen. ABER: Bewusst wird man sich freiwillig eher weniger für eine Fortbildung entscheiden, wenn von Anfang an gar kein Interesse da ist (ich zumindest). Da muss es dann schon einen anderen sehr gewichtigen Grund dafür geben. Denn die Zeit und das Geld könnte ich ansonsten u. U. in eine andere Fortbildung besser investieren. Ein anderer sehr gewichtiger Grund kann z. B. sein, dass man nötige Fortbildungen im aktuell ausgeübten Beruf macht, um auf dem Laufenden zu sein. Aber diese dauern meist dann auch nicht lange. Deswegen gilt - meiner Meinung nach - auch: je länger die Dauer der Fortbildung, um so wichtiger ist das Interesse daran.

Bei mir ist das jedenfalls ein Abwägen zwischen Interesse und anderen Erwartungen, die ich habe.

Aber hier nun meine Gegenfrage: Wieviel Zeit sollte man aufbringen, um festzustellen, ob der Appetit noch kommt?

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Woher beziehen Sie die Informationen, ob Sie an etwas Interesse haben? Und könnte der Appetit (am Thema) nicht auch beim Essen (beim Lernen) kommen?

Wenn ich damit beginne, für ein Thema Interesse zu entwickeln, geht es meistens damit los, dass ich im Internet recherchiere. Wenn damit mein Wissensdurst nicht ausreichend gestillt ist, lande ich schnell bei Amazon, um zu schauen welche Bücher es dazu gibt. Oft reicht das aus, manchmal möchte ich aber doch "mehr" haben. Dann schaue ich nach Seminaren zum Thema, gerade wenn es um Fähigkeiten geht. Außerdem spreche ich mit anderen Menschen darüber und schaue, was im Internet so darüber geschrieben wird. Und wenn sich dieses Interesse über lange Zeit hält und evtl. sogar noch steigert überlege ich irgendwann, ob ich mir dazu nicht auch eine längerfristigere Weiterbildung vorstellen könnte und prüfe dann genauer, welche Angebote es gibt, wie diese inhaltlich aufgebaut sind und was andere mit diesen Weiterbildungen für Erfahrungen gemacht haben.

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