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Jeder Fachwirt hochschulzugangsberechtigt?


HobbyArzt

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Fitnessfachwirt basiert auf der Ausbildung Kaufmann für Fitness (und Gesundheit, oder so ähnlich)

Sport- und Fitnesskaufmann vielleicht?

Ich habe mir den Sportfachwirt und Fitnessfachwirt mal genauer angesehen. Beim Sportfachwirt, der ja auch auf die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann aufbaut, geht es in erster Linie um Sportmanagement auf volks- und betriebswirtschaftlicher Basis, selbst im branchenbezogenen zweiten Teil. Das Betreiben von Vereinen und Verbänden steht im Vordergrund und ist halt sehr wirtschaftsbetont. Bei Fitnessfachwirt geht es in erster Linie darum, adäquate Beratung bieten zu können, denn man lernt dort auch viel was in Richtung Medizin, Rehabilitation und Gesundheit geht, was beim Sportfachwirt komplett fehlt. So zumindest meine erste Erkenntnis!

und ist beispielsweise die Zulassung für den Bachelor Fitnesstraining oder Fitnessökonomie

Bachelor im Fitnesstraining...... Bachelor in Ernährungsberatung...... Ich frage mich, wer sowas mit der ernsthaften Absicht auf eine sichere Anstellung studiert.

Ob das überall so ist weiß ich allerdings nicht. Aber fest steht, dass der Fitnessfachwirt alleine ohne Ausbildung und Berufserfahrung nicht reichen wird!
Für was? Für die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung? Beim Sportfachwirt ist diese zumindest gegeben.

Und der Hundefachwirt klingt meiner Meinung nach eher nach einem Jodeldiplom..

Guckst du hier?

http://www.ihk-schleswig-holstein.de/bildung/weiterbildung/941990/1460882/Hundefachwirt_Gepr.html

http://www.ihk-potsdam.de/aus_und_weiterbildung/weiterbildung_/Freizeitwirtschaft/1222256/hundeFW.html

http://www.bhv-net.de/hundetrainerausbildung/hundefachwirt.html

http://www.zukunft-heimtier.de/pressemitteilungen/neues-berufsbild-hundefachwirt.html

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Nachdem ich jetzt mehrere deiner Threads und Beiträge hier gelesen habe, will ich eigentlich gar nicht mehr antworten.

Aber mal so viel: ich kenne sowohl BA Fitnesstraining als auch -ökonomie Absolventen, die das Studium dual neben der Ausbildung im Studio durchgezogen haben. Eine ist inzwischen bei einem Sportartikelhersteller im Produktdesign als Beraterin tätig, ein anderer hat sich bei einem Fußballbundesligisten als Nachwuchstrainer hochgearbeitet und ist inzwischen sportlicher Leiter des Leistungszentrum. Und ein dritter ist nach dem Abschluss in die Leitung einer größeren Studiokette aufgerückt und ist inzwischen für 4 Studios hauptverantwortlich zuständig. So viel zu den Aussichten... Wenn man will, findet man immer einen Weg! Ernährungsberatungskurse würde ich damit allerdings nicht gleichsetzen!

Warum zählst du die Inhalte der beiden Fachwirte auf? Was genau soll mir das jetzt sagen? Je nach den persönlichen Vorlieben und Zielen kann man sich für das eine oder andere entscheiden. Wenn du dich für SpoMa interessierst, dürfte (sollte!) dir der Markt (berufliche Möglichkeiten, unterschiedliche Bereiche) ja bekannt sein... Falls du sportspezifische Fragen hast, darfst du dich gerne an mich wenden. Aber ansonsten klinke ich mich jetzt hier aus.

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Dümmliche DQR Diskussionen Bachelor/Meister/Fachwirt findest mit aberhunderten Seiten wo ganz viele Leute ihre Befindlichkeiten über ein "Problem" auslassen das nicht existiert.

Fakt ist das viele mit den Fachwirt Abschlüssen nach wie vor nix anfangen können, weil sie gar nicht wissen was das ist. Die kommen erst die letzen 1-2 Jahre zunehmender in öffentliche Bewusstsein.

Ist aber auch kein Wunder, in ihrer aktuellen Form inklusive HSZ etc. gibt es viele ja erst seit 5-6 Jahren und nicht wenige sind 2 Jahre damit beschäftigt.

Weiß jemand ob prinzipiell jeder öffentlich-rechtliche Fachwirt eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung bekommt?

Nein, nicht prinzipiell. Vorrausetzung ist Bundeseinheitliche Prüfung nach vom Bildungsministerium erlassener Prüfungsordnung. Dann ein entsprechender Umfang.

Und das hat nicht alles wo Fachwirt draufsteht.

Der Lehrgang "technischer Fachwirt" von den Handwerkskammern (HWK) z.B. nicht. Und einige andere exotische Fachwirtabschlüsse der IHK mit weniger als 400 Unterrichtseinheiten auch nicht.

Ob ein Fachwirt ohne Berufsausbildung dann zum Studium befähigt muss man wahrscheinlich rechtlich prüfen lassen.

Nein, ein Fachwirt ist grundsätzlich ein höherer Abschluss als ein Berufsausbildungzeugnis. Für den (und nur für den) gibt es auch die allgemeine Hochschulzulassung in allen Bundesländern.

Für die Zulassung zu einem Fachwirt ist entweder eine entsprechende Ausbildung Vorraussetzung, oder eben entsprechend lange nachgewiesene Berufstätigkeit die irgendwo zum Berufsabschluss passen sollte.

Alleine schon die fachwirtübergreifende Teilprüfung "wirtschaftsbezogenen Qualifikationen" hat inhaltlich ungefähr den Umfang den eine Abschlussprüfung z.B. zum Einzelhandelskaufmann hat, und setzt über den Rahmenplan hinaus auch ein gewisses Grundwissen (z.B. in Finanzbuchhaltung oder Sozialkunde) vorraus.

Nur Bayern verlangt noch das vorher ein Beratungsgespräch an einer Hochschule gemacht wird, die stellen einem danach ein zusätzliches Zertifikat aus. In allen anderen Bundesländern reicht das IHK Prüfungszeugnis.

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Mal eine grundsätzliche Frage zu diesem Thema:

Ein Fachwirt gibt einem die allgemeine/uneingeschränkte Hochschulzugangsberechtigung, nicht die fachgebunde/eingeschränkte Hochschulzugangsberechtigung, richtig? Also wäre es theoretisch möglich mit einem Wirtschafts-/Bank-/Industriefachwirt sich für Psychologie, Medizin, Physik, Chemie oder Biologie einzuschreiben?

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Oder Sozialwissenschaften, oder Anglizistik usw.

Ausnahme war zuletzt noch Brandenburg , wo beruflich qualifzierte nur die fachgebundene Hochschulreife bekommen, aber evtl hat sich das mittlerweile auch da durchgesetzt.

Bei NC Studiengängen ist es Praxis dann noch eine Zugangsprüfung zu machen mit der man sich dann auf den Platz bewirbt.

Ist aber auch übliche für beruflich qualifzierte Studienplätze freizuhalten von wegen Sonderquote (wie auch für Sportler etc) und diese werden soweit ich gelesen habe oft nicht besetzt.

Die Leute machen ihre Fortbildungen in erster Linie um im Beruf vorranzukommen, und nicht um sich dann zu verschulden oder gar die Lebensersparnisse für ein Vollzeitstudium aufzubrauchen.

Ist eher interessant für Leute die in den öffentlichen Dienst mit Zugangsstudium wechseln oder was ganz anderes machen wollen.

Für die Studieninteressierten wird eher etwas berufsorientiertes, berufsbegleitendes oder auch ein Fernstudium in Frage kommen. Aber die meisten Schuster(meister) bleiben hier bei ihren Leisten. Als diese Gesetze und Regelungen verabschiedet wurden gab es ja viele Stimmen die Panik wegen einer "Welle von Proleten" usw geschoben hatten. Die Welle ist ausgeblieben, und diese Diskussion von wegen Meister/Bachelor noch hinfälliger als ohnehin schon.

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Was bringt ein Fachwirt ohne Beruferfahrung? So wie ich es gelesen habe ist er speziell für Berufstätige.und in Österreich muss man GEARBEITET haben um eine Meisterprüfung zu machen. Wenn diese Ausbildung einer neben dem Beruf macht kann ich mir gut vorstellen dass er/sie sich im Betrieb hinaufarbeiten kann.

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Gearbeitet haben musst du sowieso. Aber du kannst z.B. auch einen KFZ Meister ohne Gesellenbrief machen wenn du entsprechend lange ungelernt in ner Werkstatt gearbeitet hast. Mit nem anderen Gesellenbrief reichen zwei Jahre. Ganz ohne Ausbildung braucht es halt vier Jahre.

Was das bringt? Man spart sich die "Externenprüfung" zum Gesellen/Facharbeiter etc. und macht halt gleich den nächst höheren Abschluss.

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Bachelor im Fitnesstraining...... Bachelor in Ernährungsberatung...... Ich frage mich, wer sowas mit der ernsthaften Absicht auf eine sichere Anstellung studiert.

Sagt einer, der willentlich nicht arbeiten geht und keine Ausbildung abgeschlossen hat.

Sagt einer, der Medizin studieren will...oder, oder, oder.... mannigfache Seifenblasen schweben durch unendliche Weiten.

Deine Posts führen zu absolut keinen Ergebnis, weil Du jedesmal wieder einen anderen Aspekt aus dem Hut zauberst (der meist auch noch mit der Ausgangsfrage nichts zu tun hat). Dir geht es ja nicht einmal darum, eine Entscheidung für oder gegen ein Studium oder eine Weiterbildung zu fällen.

Im Grunde trollst Du nur...

Ich werde Deine Threads in Zukunft hoffentlich ignorieren können, da sie vollkommen sinnfrei sind.

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@ Count Goldbeast In welchem Bundesland soll man einen KFZ Meister als ungelernter machen können ?

Ich habe gerade auf der Internetseite unserer Handwerkskammer geschaut und hier in Bayern ist das nicht möglich.

Zulasssungsvoraussetzungen

1. Zur Meisterprüfung in einem zulassungspflichtigen Handwerk wird zugelassen, wer

eine Gesellenprüfung in dem Handwerk, in dem er die Meisterprüfung ablegen will, oder in einem damit verwandten Handwerk

oder

eine diesem Meisterberuf entsprechende Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf

bestanden hat.

Also braucht man in jedemfall eine Abschlussprüfung in einem Ausbildungsberuf und es gilt nicht nur jahrelanges zusammenkehren in

einer Werkstatt. Davon habe ich noch nie gehört.

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