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Finanzierung ohne KFW Bank


Techniker2000

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Natürlich liest du da nur "ich würde" - weil das alles Argumente sind, die für MICH relevant sind. Das sind keine Naturgesetze, keine festgelegten Fakten. Das ist rein meine Meinung, mein Empfinden. Du kannst das ganz anders sehen, was dein gutes Recht ist.

Wenn es jemand finanziell, zeitlich usw. hin kriegt, kann er unter allen Umständen studieren. Auch als ALG Empfänger. Ich gehe, ohne Erfahrung damit zu haben, aber davon aus, dass es eher schwierig bis unmöglich ist - eben wegen der finanziellen Situation. Und natürlich will ich nicht behaupten, dass du (oder jeder andere) nie wieder einen Job finden und genug Geld verdienen wird, um nicht mehr auf Hilfe vom Staat angewiesen zu sein. Jeder ist seines Glückes Schmied.

Aber da sind wir wieder bei "ich würde": ich würde die Prioritäten anders setzen! Und Ich würde das Risiko so weit wie möglich reduzieren.

Wenn du das anders siehst - go for it!

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Der Techniker war für mich eher ein Risiko, weil ich diese Belastung deutlich falsch eingeschätzt hatte.

Eure Meinungen sind eure Sache mir geht es um Lösungen und Vorschläge.

Natürlich will ich einen Job.

Und es macht sich sicherlich im Lebenslauf schöner, wenn man bei ALG sich dem Risiko eines Fernstudiums gestellt hat.

Die Dauer einer Arbeitslosigkeit kann ich genauso beeinflussen, wie dass mir hier jemand ne genialen Tipp lässt...

Manchmal sind keine Meinungen gefragt sondern Vorschläge mit Argumenten, jedenfalls arbeite ich so, k. a. wie ihr das macht ??

Stress ?? Ich suche Lösungen und werde hier scheinbar bald selber meinen "Masterplan" präsentieren, vielleicht gewinne ich damit einen "Blumentopf" ?

Jetzt diese Tage und Wochen informiere ich mich erst mal, vielleicht klappt es mit dem Arbeitsvertrag und Fernstudium erst direkt nacheinander ;)

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Natürlich will ich einen Job.

Und es macht sich sicherlich im Lebenslauf schöner, wenn man bei ALG sich dem Risiko eines Fernstudiums gestellt hat.

Bist Du Dir da sicher?

Gehen wir mal davon aus, Du bist arbeitslos, und machst ein Fernstudium (wobei ich persönlich davon ausgehe, dass Dir das keine Bank unter diesen Umständen finnaziert. Lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen).

Du musst um den vollen Satz ALG zu bekommen, dem Arbeitsmarkt voll zur Verfügung stehen. D.h. im Umkehrschluss, dass Du kein Vollzeit-Student sein darfst / kannst. Ergo könntest Du maximal in Teilzeit studieren. Hier kommt die Frage auf: werden Teilzeit-Studiengänge finanziert? Oder, beisst sich das dann mit den Semesternachweisen zum Studienfortschritt.

Nun gehen wir mal hypothetisch davon aus, dass Du dem Amt nicht mitteilst, dass Du Vollzeit studierst. Dann könnte man Dir ggf. vorwerfen, dass Du Sozialbetrug begehst. Denn als vollwertiger Student bist Du nicht ALG-berechtigt.

Muss man die "Einnahmen" der monatlichen Zahlung der Studiengebühr nicht auch angeben?

Ob solch ein Konstrukt so gut beim Arbeitgeber ankommt? Na, ich weiss nicht...

Du bist doch Techniker, oder?

Ist es so schwer, einen Job in der Richtung zu finden? Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.

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Sorry, aber was ist das schon wieder für ne Lachnummer? :lol:

Der Techniker war für mich eher ein Risiko, weil ich diese Belastung deutlich falsch eingeschätzt hatte.

Und dann ausgerechnet Informatik? Meinst du das ist dann realistisch?

Stellen wir uns mal vor das klappt alles, dann biste irgendwo Mitte-Ende 30, und dann soll der Berufseinstieg die Jahre der Erwerbslosigkeit ausgleichen und den Schuldenberg abzutragen? Wo du jetzt schon Probleme hast mit dem Techniker irgendwo reinzukommen weil die Wirtschaft so superrund läuft?

Was macht da ein teuer zu finanzierendes Fernstudium denn überhaupt attraktiv?

Hast du dir schon für deinen "Masterplan" ausgerechnet wann du dann mal irgendwo und irgendwann anfangen willst im "Plus" zu sein? Was soll und kann der "Bachelor" denn dann richten?

Also soll ich das so verstehen, dass wenn jemand sagen wir mal 6 Monate ALG 1 oder 2 hat, euer Meinung nach nicht studieren kann?

Hartz IV = Sozialhilfe. Sozialhilfe und ein berufsbegleitendes Studium für 16 Riesen an ner privaten FH passen genauso zusammen wie HartzIV und Ferrari fahren.

Bei jeder privaten Bank gehen da auch die Alarmglocken an, ALG1 und noch nen KFW Kredit am laufen, und ob die KFW nochmal nen zweiten überhaupt hergeben darf ist da ebenso fraglich.

Wenn die Hochschulreife berufsbegleitend erworben wurde (Techniker) kannste es ggf über 30 nochmal mit BAFÖG versuchen, und ein Vollzeitstudium an ner Präsenz-Hochschule in Angriff nehmen für entsprechende Fortschritte, aber musst dann auch von der Schiebewurst leben - Ansonsten ist bei kleinem Geldbeutel vielleicht Fernuni Hagen noch stemmbar, aber das schreckt wegen Schwierigkeitsgrad und Aufwand wohl ab... Aber einen Tod muss man sterben.

Mach mal nen Realitycheck welche Prioritäten du hier überhaupt setzt.

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Wir kennen dich nicht und wissen über dich nur das was du erzählst, du hast um Rat und andere Meinungen gefragt und die bekommst du - verschiedene. Es gibt also keinen Grund hier empfindlich und dünnhäutig zu reagieren wenn du nicht die Antworten bekommst die du dir erhoffst.

Deine jetzige Situation ist nicht gerade berauschend und du hast bereits ein kleines Vermögen für den Techniker abzustottern, der dir bisher bis auf die Hochschulzulassung noch gar nichts gebracht hat.

Sich jetzt exzessiv weiter zu Verschulden und mit Abrutschen in Hartz IV schon zu "kalkulieren" nur damit man irgendwie mit - fraglichem Nutzen und Ausgang - studiert. Das wird -jetzt- in erster Linie deine Lebenssituation verschlechtern statt zu verbessern. Wenn unbedingt Studium konzentrier dich voll drauf, und such eine Lösung die du dir auch leisten kannst.

Sich ein Wolkenkuckuksheim für den großen akademischen Berufseinstieg 202x irgendwas zu bauen läufste eher in Gefahr dich aufs "Abstellgleis" rauszustudieren.

Nach all den Mühen der letzten Jahre haste mehr zu Gewinnen wenn du jetzt erstmal "erntest" und deine Anstrengen darauf konzentrierst dir eine Vollzeitstelle als Techniker (oder erstmal überhaupt eine) zu suchen.

Dann deine Schulden abzutragen und erstmal überhaupt einen gewissen Notgroschen zur Existenzsicherung aufzubauen.

Aus der Situation raus kannst du dann nach 2-3 Jahren immernoch dieses Studium beginnen.

Ein berufsbegleitendes Studium ist prinzipiell auch nur berufsbegleitend sinnvoll wenn man es aus den laufenden Einnahmen finanzieren kann und sich nicht allzuviele Sorgen machen muss.

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Ich danke euch allen für euer Bemühen, Techniker2000 zu unterstützen.

Da alles gesagt ist und das bei Techniker2000 nicht ankommt und er sich in negativer Weise über einen der Beiträge hier geäußert hat, schließe ich das Thema an dieser Stelle.

Ich sehe es auch so, dass ein weiteres Studium mit erheblicher finanzieller Belastung im Moment nicht sinnvoll ist und könnte mir vorstellen, dass auch bei der KFW-Bank irgendwann die "Schmerzgrenze" erreicht ist, wenn das Kreditausfallrisiko zu groß wird - weiß ich natürlich nicht. Bei einer Privatbank sehe ich im Moment keine Chance, einen Kredit zu bekommen.

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