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Individuelles Studium "Design your degree"


whoever

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Ich finde das Konzept insgesamt wahnsinnig interessant. Bei der ganzen Fülle von beispielsweise pädagogischen Masterstudiengängen der IU fände ich es super, wenn es einen Master in Pädagogik geben würde und wenn es innerhalb dieses Masters zahlreiche Wahlmöglichkeiten gäbe. 

 

So könnte jeder innerhalb dieses einen Studiengangs wählen, ob eher ein Schwerpunkt in Richtung soziale Arbeit, Heilpädagogik, Wirtschaft oder ein Mix in Frage käme.

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Wird sicherlich interessant zu beobachten, wie die IU dieses Angebot weiter ausbaut. Wie schon im Video erwähnt habe ich den Eindruck, dass die IU immer mehr dahin geht, für jede:n etwas im Angebot zu haben, sei es der Master mit einer sehr spezialisierten Bezeichnung, oder eben als neuer Trend auch allgemeine Master, die sich dann individuell zusammengestellt werden.

 

Die Auswahl eines Angebots wird dadurch allerdings nicht leichter werden. 

 

Gut fände ich es hier, ggf. und sogar nach dem Abschluss noch weitere Module hinzubuchen zu können, selbst wenn die erforderlichen Credit Points bereits erreicht wurde.

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Um im pädagogischen Bereich zu bleiben, so werden zwar viele Studiengänge der Kindheitspädagogik angeboten, allerdings dreht es sich hierbei überwiegend um die frühe Kindheit. Mir fehlen hier ganz oft (und das nicht nur an der IU) Module, die die mittlere Kindheit und Jugend betreffen. Das ist oft ein Bereich, der der Schulpädagogik überlassen wird. Ich weiß nicht, ob das auch aus der entsprechenden Entwicklungsstufe der psychosozialen Entwicklung nach Erikson begründet sein mag. Das wäre ja sogar noch ok, aber meiner Meinung nach wird in Lehramtsstudiengängen außer Fachdidaktik und bildungswissenschaftlichen Inhalten nicht besonders viel auf die Pädagogik und Psychologie dieses Altersbereichs eingegangen. Gerade bei Lehrern (ich nehme mich nicht davon aus) habe ich aus meiner Perspektive schon öfters ein fehlendes Verständnis für die Entwicklungsbedürfnisse von Kindern feststellen können, ebenso wie fehlendes Wissen um pädagogische Interventionen bei Auffälligkeiten oder die Bedeutung von Schutz- und Risikofaktoren für die Entwicklung. Insbesondere die daraus folgenden Konsequenzen für die methodisch-didaktische Gestaltung von Unterricht. Das sind zu großen Teilen Inhalte, die man sich nach dem Studium in Eigenregie aneignen muss oder man handelt weiterhin intuitiv und/oder entwickelt einen Tunnelblick. Die Sonderpädagogik mag eine Ausnahme sein aber hier ist der Schwerpunkt in der Ausbildung ja etwas anders gelagert. Insbesondere wegen des vermehrten Einsatzes von Kindheitspädagogen, Sozialarbeitern und Heilpädagogen in Schulen fände ich eine stärkere Berücksichtigung solcher Thematiken in den Pädagogikstudiengängen wichtig. Dabei schlägt sich in meinen Gedanken dann wieder die Brücke zur Inklusion. Denn was nützen mir pädagogische Fachkräfte, die sich mit Frühförderung und der emotional-sozialen Entwicklung auskennen, wenn an den Schulen dann nur wieder spezielle Fördergruppen eingerichtet werden oder die betreffenden Kinder lediglich eine stärkere 1:1 Betreuung in der Klasse erhalten, mit Schulstrukturen und Unterrichtsprozesse, die unangetastet bleiben, da die Kenntnisse nicht übertragen werden (können). 

 

Vielleicht habe ich mich jetzt thematisch etwas verirrt ^^ Aber um den Bezug zum Thread herzustellen, würde ich vorschlagen, das Modulangebot der IU entsprechend auszubauen, sollte es einen Master in Pädagogik geben, der entsprechend flexibel gestaltet werden kann 🙈

Bearbeitet von psycCGN
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vor 3 Stunden schrieb Markus Jung:

Gut fände ich es hier, ggf. und sogar nach dem Abschluss noch weitere Module hinzubuchen zu können, selbst wenn die erforderlichen Credit Points bereits erreicht wurde.

Das ist gegen entsprechenden Aufpreis aktuell schon in allen Bachelor und Master Kursen möglich.
Die entsprechenden Kurse werden auf einem zusätzlichen Blatt ausgewiesen und zählen nicht zum entsprechenden Abschluss (bzgl. der Note und dem ECTS Umfangs des Studiengangs).

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vor 36 Minuten schrieb DerLenny:

Das ist gegen entsprechenden Aufpreis aktuell schon in allen Bachelor und Master Kursen möglich.
Die entsprechenden Kurse werden auf einem zusätzlichen Blatt ausgewiesen und zählen nicht zum entsprechenden Abschluss (bzgl. der Note und dem ECTS Umfangs des Studiengangs).

 

Aber nicht nach dem Abschluss, oder? Ausnahme sind hier nur arbeitslose Menschen? Wäre es nicht ein lukrativer Schritt für die IU, Zertifikatskurse, ähnlich wie die Universität Koblenz-Landau anzubieten? Ein Studiengang wird gegliedert in Zertifikatskurse. Je nach dem, wie viele Zertifikate jemand aus einem bestimmten Masterstudium erreicht hat, wird ein "Certificate of Advanced Studies", "Diploma of Advanced Studies" oder "Master of Advanced Studies" ausgehändigt. Wer den Masterabschluss haben möchte, kann sich einschreiben, die Masterarbeit schreiben und erhält den akademischen Abschluss. Nicht jeder mit einem bereits abgeschlossenen Studium möchte ein weiteres beginnen. Aber mit solchen Zertifikaten auf Hochschulniveau könnte die IU weitere Interessenten anlocken. Genug spannende Module hat die Hochschule ja schon.

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vor 26 Minuten schrieb Splash:

Dort stellt sich mir die Frage, ob der administrative Aufwand sich rechnen würde oder ob es dann preislich unattraktiv werden würde. Zudem müsste man wohl prüfen, ob man damit nicht die eigenen Studiengänge kanibalisiert.

 

Hm, das kann ich nicht einschätzen. Das mit den Zertifikatskursen muss ja nicht auf alle Studiengänge ausgeweitet werden. Ist der administrative Aufwand nicht auch größer, wenn man für jede Spezialisierung einen eigenen Studiengang schafft? Und wer einen akademischen Abschluss möchte, um eine bestimmte berufliche Position erreichen zu können, wird sich ja weiterhin für den Masterabschluss entscheiden. 

Gerade für das lebenslange Lernen und der eigenen Weiterbildung fände ich solche Zertifikatskurse sehr hilfreich. Die Uni Koblenz-Landau (bald nur noch Uni Koblenz) möchte ihr Angebot deshalb in den nächsten Jahren weiter ausbauen.

Bearbeitet von psycCGN
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vor 27 Minuten schrieb psycCGN:

Ist der administrative Aufwand nicht auch größer, wenn man für jede Spezialisierung einen eigenen Studiengang schafft?

 

Ich denke, der Aufwand je Teilnehmer (Immatrikulation, Exmatrikulation, Systeme,...) ist deutlich höher, als wenn dies einmalig für einen Studiengang macht. Die IU hatte so etwas in der Art schon mal, wie @Lukas richtig angeführt hatte, was ich nicht als große Erfolgsstory in Erinnerung habe. Es ist aber korrekt, dass es schon einen großen Markt für Zertifikatskurse gibt, der aktuell u.a. von/über Udemy, Coursera, idx, usw bedient wird.

 

Mir fehlen allerdings aktuell Zahlen, aus denen man ableiten könnte, wie sinnvoll der Einstieg ist und ob die IU nicht die eigenen Studiengänge damit kannibalisieren würde.

 

Preislich würde ich wohl 900€ (5 ECTS) oder 1800€ (10 ECTS) vermuten - wäre so was dann attraktiv? Für mich wäre das vermutlich dann attraktiv, wenn ich mir einen beruflichen Aufstieg versprechen würde. Im IT-Umfeld sind hierzu analog entsprechende Zertifizierungen, die auch aktuell gehalten werden müssen und zumindest bei der Company, für die ich arbeite, eher nachrangig angesehen werden.

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vor 1 Minute schrieb Splash:

Preislich würde ich wohl 900€ (5 ECTS) oder 1800€ (10 ECTS) vermuten - wäre so was dann attraktiv?

 

Hm, preislich sind es bei der Uni Koblenz 1000€ für 15 ECTS. Mag daran liegen, dass es eine staatliche Uni ist. Die entsprechenden Masterprogramme an der Uni sind auch um einiges billiger als an einer privaten Hochschule.

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