Prüfungsformen, die es so nicht gibt

[TheHumanHunter]

vor 1 Stunde schrieb Kruemmelchen:

Hierbei geht es um einen Erfahrungsbericht (vermute ich)

Es handelt sich, nach Aussage von DerLenny, um eine Information. Ich nehme mal an für die Allgemeinheit, die evtl. mit diesem Modul zu tun hat, jetzt oder in Zukunft. Hier bin ich unsicher ob das Modul vom Postersteller absolviert wurde und daraus diese nachträglichen Schlüssen gezogen wurden. Spielt jetzt auch keine so große Rolle, wenn es um die Prüfungsleistungen geht.

 

Nun dazu kann ich nur sagen: Ich wünsche euch hier und allen, die das Modul zu absolvieren haben, viel Glück und Erfolg und wenn möglich keinerlei Schwierigkeiten aufgrund diverser Unsicherheiten. Eine Änderung, wenn sie denn definitiv nötig ist, wäre natürlich auch wünschenswert. Ich merke hier auch gerade das Thema artet ganz schön aus.

[Kruemmelchen]

vor 11 Minuten schrieb Juggler95:

Wer sich an eine private FH anmeldet, ist sich meistens bewusst, dass er/sie schnell einen akademischen Abschluss haben möchte, statt wirklich anspruchsvoll akademisch und wissenschaftlich zu arbeiten. 

Hier unterstelle ich dir Verallgemeinerung. Nicht jede private Hochschule arbeitet nach diesem Prinzip. Bestes Beispiel die Universität Witten – Herdecke. Ja es handelt sich um eine Universität aber um eine private. Zweitens: nicht jeder Student an einer privaten Hochschule wünscht sich einen geschenkten akademischen Abschluss. In meinem Falle studiere ich an einer privaten Hochschule um nebenbei das Leben meiner Kinder und meines vollkommen alleine zu finanzieren.

[Kruemmelchen]

vor 5 Minuten schrieb TheHumanHunter:

Nun dazu kann ich nur sagen: Ich wünsche euch hier und allen, die das Modul zu absolvieren haben, viel Glück und Erfolg und wenn möglich keinerlei Schwierigkeiten aufgrund diverser Unsicherheiten. Eine Änderung, wenn sie denn definitiv nötig ist, wäre natürlich auch wünschenswert

Vielen Dank für deine Wünsche. Das hoffen wir alle auch. Allerdings sollte, meiner Meinung nach, dieses Gefühl der Unsicherheit aufgrund kurioser Prüfungsformen gar nicht erst auftauchen dürfen.

[Gast]

vor 2 Stunden schrieb Juggler95:

Naja, die IU ist bekannt dafür, dass sie für ihre Kunden ein extrem einfaches Studium anbietet und generell niemanden durchfallen lassen möchte. Für ein anspruchsvolles Studium gibt es die staatlichen Universitäten. Wer sich an eine private FH anmeldet, ist sich meistens bewusst, dass er/sie schnell einen akademischen Abschluss haben möchte, statt wirklich anspruchsvoll akademisch und wissenschaftlich zu arbeiten. 

 

Danke, habe gut gelacht. Das könnte nicht weiter von meinen Erfahrungen entfernt sein – meinen eigenen an der IU (von mir als teils absurd hoch wahrgenommene Anforderungen an Thema und Methodik für eine Masterarbeit), als auch an Universitäten. An Letzteren studieren Leute aus meinem Umfeld, machen dort z.B. Praktika genannte Gruppenarbeiten in Zusammenarbeit mit lokalen Industrieunternehmen, bei denen die Noten ebenso bestimmt werden wie hier kritisiert, oder bearbeiten in ihren Abschlussarbeiten irgendwelche praktischen Probleme von Lehrstuhlmitarbeitenden ohne nennenswerten wissenschaftlichen Anspruch.

 

Ist das immer so? Nö, hundertprozentig nicht. Aber eben auch. Merke: Solche Verallgemeinerungen sind Unsinn.

[HomerSt]

vor 7 Stunden schrieb Juggler95:

Hier wird mal wieder aus einer kleinen Mücke ein großer Elefant gemacht. Seid doch froh, dass es hier eine Prüfung auf FH-Niveau gibt. Wenn ich der Prof. wäre, würde ich alleine aus dieser sinnlosen Diskussion einfach dann eine schriftlichen Prüfung machen auf Uni Niveau, bei der dann 90% der FH-Kunden durchfallen würden. Dann wäre das Geschrei hier nicht so groß.

 

Übrigen: Später im Beruf muss man auch im Team arbeiten und da kommt es oft vor, dass es im Leben nicht fair zugeht. Da hilft auch viel jammern nicht. Einfach mal im Leben ankommen.

Das sehe ich absolut genauso. Ich habe mich jetzt hier mal angemeldet weil das an Skurrilität nicht zu überbieten ist. Ich habe an einer staatlichen Uni den BA gemacht und bin aktuell im 2tem Semester (MBA) der IU. Was User hier ankreiden, ist Usus an Universitäten/Hochschulen. Man kann doch froh sein mal ein Präsenzseminar zu haben. Gruppenprüfungen sind natürlich lästig, bei mir gab es früher sogar Gruppennoten. Das war fies, wenn jemand nicht mitgemacht hab. Was ich hier rauslese, wird jeder einzeln bewertet. Der ASTA teilte mir damals mit, es müssen Einzelnoten vergeben werden, einer Regelung ob es Gruppenprüfungen oder normale bei einem Seminar gibt, bedarf es keiner Regelung ansonsten (Seminar ist Seminar). Das ganze nennt sich dann halt Wissenschaftsfreiheit. Dass in dem Seminar hier dies ohne Gruppennoten gehandhabt wird, sollte allein Grund sein, nicht zu jammern. 

Bearbeitet 22. Oktober 2022 von HomerSt

[DerLenny]

vor 20 Minuten schrieb HomerSt:

Was User hier ankreiden, ist Usus an Universitäten/Hochschulen

An welcher Uni kommt es regelmäßig vor, dass gegen die Prüfungsordnung verstoßen wird?

Hast du da mehr Informationen?

 

[HomerSt]

vor 4 Minuten schrieb DerLenny:

An welcher Uni kommt es regelmäßig vor, dass gegen die Prüfungsordnung verstoßen wird?

Hast du da mehr Informationen?

 

[HomerSt]

vor 5 Minuten schrieb HomerSt:

vor 10 Minuten schrieb DerLenny:

An welcher Uni kommt es regelmäßig vor, dass gegen die Prüfungsordnung verstoßen wird?

Hast du da mehr Informationen?

 

Bei mir war es üblich, dass die Prüfungsform von Semester zu Semester wechselte je nach Lehrstuhl. Ich habe gerade mal aus Interesse die APO gegengelesen. Dort steht ja auch, dass Prüfungsformen in Kombination erbracht werden können. Daher verstehe ich das Problem nicht. An der IU ist das deutlich studierfreundlicher, allein dass die Klausuren immer gleich strukturiert sind und in einem erprobten System online laufen. Ich musste mich früher auf jede Klausur neu einstellen im Hinblick auf Umfang und Struktur. Daher halte ich das hier Jammern auf massivem Niveau, unglaublich.

Bearbeitet 22. Oktober 2022 von HomerSt

[DerLenny]

vor 2 Minuten schrieb HomerSt:

Ich habe gerade mal aus Interesse die APO gegengelesen. Dort steht ja auch, dass Prüfungsformen in Kombination erbracht werden können. Daher verstehe ich das Problem nicht.

Hast Du die Stelle gefunden, an der steht, dass das Modulhandbuch die Leistung vorgibt?

Ebenfalls die Stelle, die sagt, dass es genau eine Prüfungsleistung gibt?

Und die Bedingung für die Kombileistung?

 

vor 4 Minuten schrieb HomerSt:

Ich musste mich früher auf jede Klausur neu einstellen im Hinblick auf Umfang und Struktur.

Das ist WhatAboutIsm und hat rein gar nichts mit dem Thema hier zu tun.

 

vor 4 Minuten schrieb HomerSt:

Daher halte ich das hier Jammern auf massivem Niveau, unglaublich.

Yep. Immer diese Studierende, die wollen, dass ihre Abschlüsse nicht angreifbar sind. Furchtbar.

Was kommt als nächstes? 😳

[Kruemmelchen]

vor 34 Minuten schrieb HomerSt:

Das sehe ich absolut genauso. Ich habe mich jetzt hier mal angemeldet weil das an Skurrilität nicht zu überbieten ist. Ich habe an einer staatlichen Uni den BA gemacht und bin aktuell im 2tem Semester (MBA) der IU. Was User hier ankreiden, ist Usus an Universitäten/Hochschulen. Man kann doch froh sein mal ein Präsenzseminar zu haben. Gruppenprüfungen sind natürlich lästig, bei mir gab es früher sogar Gruppennoten. Das war fies, wenn jemand nicht mitgemacht hab. Was ich hier rauslese, wird jeder einzeln bewertet. Der ASTA teilte mir damals mit, es müssen Einzelnoten vergeben werden, einer Regelung ob es Gruppenprüfungen oder normale bei einem Seminar gibt, bedarf es keiner Regelung ansonsten (Seminar ist Seminar). Das ganze nennt sich dann halt Wissenschaftsfreiheit. Dass in dem Seminar hier dies ohne Gruppennoten gehandhabt wird, sollte allein Grund sein, nicht zu jammern. 

Es geht nicht um die Gruppenprüfung an sich. In dem beschriebenen Modul ist eine vollkommen andere Prüfungsform vorgesehen und dieses war/ist der Stein des Anstoßes 

 

Die Prüfungsordnungen regeln das Prüfungsverfahren, die Prüfungsanforderungen sowie die Zuständigkeiten zur Abnahme der Prüfungen nach Absatz 1 Satz 1. Sie müssen insbesondere festlegen

……

5. welche Prüfungs- oder Studienleistungen in den einzelnen Modulen zu erbringen sind,

https://landesrecht.thueringen.de/bsth/document/jlr-HSchulGTH2018V3P55

Prüfungsformen nach APO IU

1. Klausur:
Eine Klausur kann schriftlich oder elektronisch (E-Klausur) oder als Online- Klausur er- bracht werden.
a) EineschriftlicheKlausuristgrundsätzlichhandschriftlichvorOrtanderHochschu- le oder in einem Prüf-/Studienzentrum anzufertigen.
b) Online-KlausurenwerdenaneinemfreigewähltenArbeitsplatzgeschrieben,wäh- rend eine Verbindung zum Internet besteht und werden durch eine computerge- stützte Aufsicht überwacht.
c) E-Klausuren werden über ein geschütztes Netzwerk oder das Intranet der Hoch- schule in einem Prüfzentrum geschrieben.
2. MündlichePrüfung
3. Forschungsarbeit(ResearchPaper)
4. Seminararbeit, Hausarbeit, Referat, Projektbericht, Präsentation und Online Präsentati- on
5. Fallstudie(CaseStudy)
6. Projektarbeitbzw.ProjektarbeitimUnterrichtsmodus„DualesStudium“
7. Praxisreflexion
8. AlternativePrüfungsleitungen

eine Kombiprüfung könnte unter Punkt 8 geführt werden, allerdings 

 

Wieder APO der IU
Näheres regelt das Modulhandbuch und die Curriculumsübersicht des Studiengangs. Die Be- wertung der Prüfungsleistung ist spätestens sechs Wochen nach Beendigung des Leistungs- ermittlungsverfahrens zu veröffentlichen.

wurde hier in dem Modul nichts geregelt