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Anrechnung von 90 ECTS im IU Fernstudium Finanzmanagement für Bankkaufleute Bachelor of Arts


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Moin liebe Community,

 

ich bin neu im Forum und schon eine Weile denke ich über den nächsten Schritt in meiner Weiterbildung nach. Ein bisschen über mich: Ich habe 2019 mein Abitur gemacht, dann eine Ausbildung zum Bankkaufmann begonnen und im Februar 2022 abgeschlossen. Seitdem befinde ich mich in einer guten Position und habe es erstmal dabei belassen.

 

Aber das Thema Weiterbildung lässt mich mit meinen 24 Jahren nicht los. Vor Kurzem bin ich auf den Studiengang Finanzmanagement für Bankkaufleute an der IU gestoßen, der in 3 Semestern einen Bachelor of Arts Abschluss mit 180 ECTS-Punkten ermöglicht. Davon werden 90 ECTS-Punkte von meiner abgeschlossenen Bankkaufmannsausbildung angerechnet. Der Studiengang klingt sehr interessant und bietet eine großartige Möglichkeit für diejenigen, die schnell ihren Bachelor-Abschluss erreichen möchten.


Bachelor Finanzmanagement für Bankkaufleute| IU Fernstudium (iu-fernstudium.de)

 

Der Studiengang befindet sich noch im Akkreditierungsprozess, aber er soll noch vor dem geplanten Studienstart am 02.05. akkreditiert werden.

 

Nun zu meiner Frage:
Nach Abschluss des Studiengangs könnte ich dann einen Master an anderen Hochschulen/Universitäten machen? Die 180 ECTS-Punkte reichen theoretisch aus, aber da die Hälfte beim Studiengang anerkannt anerkannt wird, frage ich mich ob das zu Schwierigkeiten führen könnte?

 

Danke schon mal für eure Hilfe!

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ich finde 90 ECTS als Anrechnung sehr hoch, ja als zu hoch. Habe die Module mir angeschaut. Andere Hochschulen geben für die Ausbildung ca. 25 bis ca. max. 45 ECTS. Wenn dazu Höhere Weiterbildung  wie Fachwirt oder Betriebswirt vorhanden, dann mehr. Bis zu 90 ECTS. Das kann ich dann nachvollziehen.

 

Bearbeitet von der_alex
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Die Hälfte des kompletten Bachelor Studiums aufgrund von beruflichen Vorkenntnissen anerkannt bekommen, finde ich extrem viel. Meiner Meinung nach ist das sogar zu viel.

Man darf nicht vergessen, eine berufliche Ausbildung befindet sich auf der DQR Niveaustufe 4. Nach dem Dt. Qualitätsrahmen ist das Bachelor Studium auf der Stufe 6 einordnet

Ebenfalls auf Stufe 6 befindet sich der Fachwirt.

Aus diesem Grund ist es mir unerklärlich, dass die Hälfte eines Studiums von Stufe 6 durch eine deutlich niedrigere Stufe erkannt wird

Bearbeitet von Kruemmelchen
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Hm, wo hast Du denn studiert, @Dem1n?

 

Und übrigens heißt die IUBH schon seit ein paar Jahren IU.

 

Sachlich konkrete Kritik, unter anderem auch hier am Umfang der Anrechnung, ist ja okay. Aber bei Dir kommt sie schon sehr pauschal und abwertend daher, noch dazu als Erstbeitrag überhaupt hier in der Community. Immerhin ist die IU akkreditiert. Auch wenn sie sicherlich ausnutzen, was rechtlich möglich ist, um es den Studierenden leicht zu machen, was zum Beispiel Anrechnungsmöglichkeiten angeht. 

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@Dem1n das einfach so zu pauschalisieren, finde ich schon fast übergriffig. Immerhin haben sowohl Akkreditierungsagentur (den jeweiligen Studiengang) als auch der Wissenschaftsrat die IU (ehemals +BH) überprüft und als zugelassene/akkreditiere Studiengänge bzw. Hochschule anerkannt.

 

Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass ich mich mit meinem Bachelor an der IU(BH) mit anderen Studierenden im Master sehr gut messen kann. Und ja, auch das ist wieder eine private Hochschule, aber auch dort gibt es Bachelorabsolventen von staatlichen Präsenzunis. 

Natürlich liegt es in der Eigenverantwortung wie jeder Studierende mit dem Wissen, was die jeweilige HS ihm/ihr zur Verfügung stellt, umgeht.

 

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Diese oder ähnliche Diskussionen gab's hier das ein oder andere schonmal und ich finde es müßig.

 

Jeder darf selbst entscheiden wann, wie und vor allem wo ein Studium gemacht wird.

vor 48 Minuten schrieb Dem1n:

Die Tatsache, dass es Personen eigentlich problemlos nebenberuflich in der Regelstudienzeit eines Vollzeitstudiums schaffen oder sogar zwei Studiengänge parallel absolvieren, sollte die Qualität und das Niveau bereits ausreichend veranschaulichen.

Gut, und wenn das jemand an einer staatlichen Uni/FH genauso schafft, gilt dass dann dafür ebenso als Qualitätsmerkmal? Oder "geht das da einfach nicht und woanders schon"?

 

Abgesehen davon ist die Flexibilität bei Prüfungsterminen bei Privat/Fern-FH's wohl ein ausschlaggebender Punkt wenn es um Regelstudienzeit geht.

 

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Am 16.2.2024 um 01:05 schrieb Kruemmelchen:

Die Hälfte des kompletten Bachelor Studiums aufgrund von beruflichen Vorkenntnissen anerkannt bekommen, finde ich extrem viel. Meiner Meinung nach ist das sogar zu viel.

Man darf nicht vergessen, eine berufliche Ausbildung befindet sich auf der DQR Niveaustufe 4. Nach dem Dt. Qualitätsrahmen ist das Bachelor Studium auf der Stufe 6 einordnet

Ebenfalls auf Stufe 6 befindet sich der Fachwirt.

Aus diesem Grund ist es mir unerklärlich, dass die Hälfte eines Studiums von Stufe 6 durch eine deutlich niedrigere Stufe erkannt wird

Ich habe selbst einen Fachwirt. Es kommt auf den Studiengang an. Könnte auch die Hälfte eines Bachelors angerechnet bekommen, weil es genau die Fächer beinhaltet. Wir haben im Fachwirt als Bsp. im Arbeitsrecht nur Fälle aus der Praxis gehabt. Das kann man nur mit auswendig lernen nicht mal eben so bestehen. Außerdem waren auch Aufgaben aus dem Betriebswirt dabei, der eigentlich DQR 7 ist. Der Fachwirt heisst deshalb jetzt auch Bachelor Professional. Er ist halt eher ein praxisorientierter Bachelor. Wenn man eine Spezialisierung haben möchte. 

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vor 4 Minuten schrieb evabaumers@gmx.de:

Ich habe selbst einen Fachwirt

Fachwirt ist auch definitiv etwas anderes als bspw meine kaufmännische Ausbildung (damals) und hier geht’s ja darum, dass bis zu 90 ECTS über berufliche Ausbildung anerkannt werden.

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